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Cyber-Attacke: Hacker-Angriff auf ... (Sammelthread)

Hacker-Angriff: Citigroup

Hacker konnten offenbar auf Hunderttausende Kartendaten US-Großbank Citigroup zugreifen. Das berichtet die "Financial Times". Ausgespäht wurden demnach Namen, Kontonummern und E-Mailadressen von rund einem Prozent der Kunden.

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Netzwelt-Ticker: Griechische Polizei verhaftet "Star-Hacker"

Er räumte Online-Konten leer und brach in*eine FBI-Websites ein*- jetzt meldet die griechische Polizei die Festnahme des mutmaßlichen Hackers: 18 Jahre, wohnhaft bei Mama. Außerdem im Überblick: Umstrittenes Urteil, Scheitern in Deutschland und selbstgerechte Stellungnahme.

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Ach ja... Ebooks scheitern hierzulande asu Tradition usw usf...
Ich dachte, die scheitern eher daran, dass unsägliche Copyright-Fragmentierung in der EU und das schlichte nicht vorhanden sein eines Angebotes.

Ich finde von den Büchern, die ich gern hätte, grade mal ein einziges als Ebook - alles andere gibt's nur gedruckt.
 
Wenn ich mir die Scheinchen auf dem Bild mit den beschlagnahmten Sachen so ansehe...

...vielleicht sagte sich die griechische Regierung nur einfach: "Wir sind pleite und brauchen das Geld"
 
Es könnte auch sein, das die interessanten Unternehmen endlich einmal etwas sensibler mit diesem Thema umgehen. Datensicherheit und Virenschutz kosten ja ersteinmal nur Geld und bringen "keinen Geldwerten Vorteil". Als IT-Verantwortlicher kenne ich die Überzeugungsproblematik die man bei den oberen zehntausend im Unternehmen hat.
Die Dunkelziffer der Unternehmen die erfolgreich gehackt wurden und dies verschweigen ist sicherlich sehr gross. Stresstests und vorallem das Sammeln von gerichtsverwertbaren Beweisen ist eine teure Angelegenheit, weil die eigene IT-Abteilung zumindest bei zweiteren nicht direkt daran beteiligt werden sollte. Computerforensiker, möglichst unabhängige Gutachter kosten Kohle ohne Ende.
Aber auch wenn man beim täglichen "Datamining" der Logfiles sitzt und sieht, das unsere Server im Sekundentakt mit Wörterbuchscripten attakiert und Spoofing-Versuche auf IP- und Anwendungsebene durchgeführt werden, kann man sich nie sicher sein, ob ein Hackversuch erfolgreich gewesen ist. Der Teufel ist ein Eichhörnchen :)

Was den "Nintendo-Hack" angeht... Warten wir noch ein paar Tage ab, ob nicht doch noch bekannt wird, das auch hier private Daten gestohlen worden sind.

Gruss
Kes
 
*lacvh* und Linden formuliert das wunderschön:
Using your Second Life password on other platforms, such as forums, bank accounts, or email services, may put your account at risk if these other platforms are compromised.

Kurz ung frei übersetzt: "Wenn sie Ihr SL-Kennwort auf anderen Plattformen nutzen, gefährden Sie ihren SL-Account, wenn eine dieser PLattformen gehackt wird".

Die Möglichkeit "andersrum" existiert im Denken da scheinbar nicht, zumindest nicht im PR.
 
Simon,

sie existiert oft genug auch danach nicht - bis es jemand verpetzt. Es gibt zwar mittlerweile eine Meldepflicht - aber wen Interessierts?

"Das macht doch nichts, das merkt doch keiner...." (Hans Scheibner)
 
Cyber-Angriff: Hacker attackieren IWF

Die Attacke war "ausgeklügelt" und "sehr bedeutend": Der Internationale Währungsfonds ist Ziel eines Cyber-Angriffs geworden. Details zu dem Vorfall verriet die Institution nicht - ihre Computerverbindung zur Weltbank wurde vorsichtshalber gekappt.

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Für diesen imperialistischen Kredithai IWF und sein Schwesterunternehmen Weltbank hab ich kein Mitleid.
Von mir aus hätten die Hacker im IWF ruhig auch gleich bei der Weltbank mit vorbeischauen, und dort sämtliche Schulden aller Länder auf $0,- setzen, die Zinsen ebenfalls auf 0,0 -- und die Bedingungen …
Wiki schrieb:
[…]wonach Schuldner folgende 10 Strukturanpassungen vorzunehmen haben:
  • Haushaltsdisziplin
  • Priorität der öffentlichen Ausgaben auf Bildung, Gesundheit und Infrastruktur, Abbau von Subventionen
  • Steuerreform zur Senkung der Steuersätze und Erweiterung der Bemessungsgrundlage
  • vom Markt bestimmte positive Zinsraten zur Verhinderung von Kapitalflucht und Anziehung von ausländischem Kapital
  • kompetitive Wechselkurse, die der Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft zuträglich sind
  • Liberalisierung der Handelspolitik, um die inneren Märkte für ausländische Anbieter zu öffnen
  • Offenheit und Verbesserung der Konditionen für ausländische Direktinvestitionen
  • Privatisierung öffentlicher Unternehmen und Einrichtungen
  • Deregulierung und Entbürokratisierung und Abbau staatlicher Einflussnahme
  • Schutz des Privateigentums
… (aka Washington Consensus) zum Beispiel folgendermaßen um-schreiben können:
meiner Idee schrieb:
  • Haushaltsdisziplin
  • Priorität der öffentlichen Ausgaben auf Bildung, Gesundheit und Infrastruktur
  • völliger Abbau von Steuergeschenken an Konzerne,
  • Steuerreform zur progressiven Anhebung der Steuersätze für alle höheren Einkommen einschließlich Unternehmenseinkommen, und Schließung aller Steuerschlupflöcher,
  • staatlich bestimmte, stabile Zinsraten
  • stabile, mit festem Umtauschverhältnis an eine Leitwährung gekoppelte Wechselkurse
  • Versorgung der eigenen Bevölkerung VOR Export, Produktion aus eigener Kraft VOR Import ausländischer Produkte
  • (Teil-)Verstaatlichung aller Banken und Versicherungen, ausländische Investitionen nur wenn sie ohne wirtschaftlich-politische Bedingungen erfolgen
  • Verringerung des Militärs und der Militärausgaben bis auf das, was zur Selbstverteidigung unbedingt nötig ist
  • Schutz der Menschenrechte


Spon schrieb:
[…]
Erst im vergangenen Monat hatten Hacker offenbar mit Hilfe der bei RSA Security gestohlenen Informationen versucht, in das Computersystem des Konzerns Lockheed Martin einzudringen. Lockheed ist der größte US-Hersteller militärischer Ausrüstungen.
Schade nur, dass diese Hacker nicht die gesamte Militärmist-Herstellung von Lockkheed Martin lahmgelegt haben - und nicht nur bei diesem Unternehmen.
 
Is klar Gem...

Und auch dazu lässt sich eigentlich recht wenig sagen. Die Staaten sind unfähig die langsam überhand nehmenden Hackangriffe zu unterbinden... Und wenn ein Staat zu unfähig dazu ist, dann sollte man sich auch nicht über hohe Schulden wundern.
 
Für diesen imperialistischen Kredithai IWF und sein Schwesterunternehmen Weltbank hab ich kein Mitleid.
Von mir aus hätten die Hacker im IWF ruhig auch gleich bei der Weltbank mit vorbeischauen, und dort sämtliche Schulden aller Länder auf $0,- setzen, die Zinsen ebenfalls auf 0,0 -- und die Bedingungen …

fakt ist, kein land der erde wird jemals die schulden zurückzahlen können, die es bei anderen ländern hat. beispiel gefällig?

der bundestag beschloss im letzten jahr eine einsparung von 40.000.000,- oder 80.000.000,-, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. dieses jahr jedoch werden wir griechenland unterstützen müssen. ich sehe es als erwiesen an, dass kein land seine schulden zur gänze abbauen kann und die zinszahlungen die spirale nur weiter abwärts führen. daher würde ich Gem's vorschlag sogar noch erweitern. jedes land bekommt als startkapital den betrag, den es in dem letzten haushaltsplan an kosten ausgewiesen hat. worüber reden wir denn tatsächlich? über buchgeld. summen, die in irgendwelchen datenbanken stehen. monopoly im großen.

edit: aber es gibt nun mal backups, Gem. ;)
 
> fakt ist, kein land der erde wird jemals die schulden zurückzahlen können, die es bei anderen ländern hat.

was logisch erscheint, denn
YouTube - ‪Goldschmied Fabian - Warum überall Geld fehlt (ganze Länge)‬‏

:)

achja :) ab 12:40 ist lustig^
YouTube - ‪Wie Geld entsteht‬‏

anstatt zinsfrei Staatsanleihen gegen verzinste Bankschuldscheine an
Zentralbanken zu verleihen, könnten Regierungen auch direkt Geld schöpfen -

zinsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=0536ctDrdiU

lustig ab 0:56 :)

Gruß, aurum-anachist :p
 
Da hat Ganz nicht unrecht.

In den letzten Jahrzehnten ist eine Politik betrieben worden, die sich mit dem Satz "Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren" zusammenfassen lässt. Mit anderen Worten: Geht es Staaten und großen Konzernen, vor allem Banken, schlecht, wird der Verlust auf die Allgemeinheit umgelegt. Der EU-Rettungsschirm ist dafür ein Beispiel, oder der Rettungsfond für die Banken. Oder glaubt jemand, das zahlt der Rest der Staaten aus der Portokasse? Geht es den Konzernen gut, geht das Geld jedoch blitzschnell in Shareholder value u. ä. auf... oft genug unter Ausnutzung von Abschreibungsmöglichkeiten, die jeden normalen Steuerzahler neidgrün werden lassen.

Der EU-Rettungsschirm für Griechenland und andere ist ein Beispiel dafür, wie Selbstreinigungskräfte des Marktes blockiert werden. Soweit es Griechenland betrifft, ist der Euro gescheitert - nur wird das keiner zugeben.

Im Moment kommt, was im ersten Moment logisch erscheint: Die Anleger flüchten in US-Anleihen. Nur: Die USA sind noch mehr Pleite als die EU. Allein bei der J.P.Morgan Bank liegen Schuldverschreibungen in der Höhe von etwa 2,5 Welt-Jahresbruttosozialprodukten im Keller - die meisten davon mittlerweile ohne Chance auf eine Rückerstattung! (Welt-Jahresbruttosozialprodukt: Die Wirtschaftsleistung der gesamten Weltbevölkerung in einem Jahr!). Kann sich jemand vorstellen, was passiert, wenn diese Bombe hochgeht?

Das Problem dabei:
Wie soll man das noch ernsthaft angehen? Wirtschaftlich gesehen müsste man Griechenland aus dem Euro ausschließen und pleite gehen lassen. Dann müsste man aber konsequenterweise auch die Banken pleite gehen lassen, die bisher an griechischen Anleihen gut verdient haben. Damit würden etliche Renten und Pensionen, auch hierzulande, den Bach runter gehen! Will man diese Menschen dann verhungern lassen, oder stützt man die dann auf Staatskosten, subventioniert also die Schuldenkrise auf der Schiene?

Dabei sind Folgen für die internationale Wirtschaft noch gar nicht berücksichtigt.

Das kann so nicht wirklich der Weg sein - ebenso wenig wie das bisherige politische Ausharren mit der Folge der Mehrbelastung aller Bürger auf lange Zeit, das letztlich auch nur die funktionierenden Wirtschaften schädigt und letzten Endes zwangsläufig in einen "Big Bang" münden muss.

Nachtrag:
Wie es um die EZB bestellt ist, wird auch erfolgreich verdrängt. Sie hat mittlerweile einen Haufen Anleihen im Keller, die man schon fast "Leichen" nennen müsste:
SPON-Artikel
 
Cyberangriff: Hacker brüsten sich mit Attacke auf CIA-Website

Für mehrere Stunden ließ sich die Internetseite nicht aufrufen*- der US-Auslandsgeheimdienst wurde offenbar gehackt, zu der Aktion bekannte sich die inzwischen berühmt-berüchtigte Gruppe LulzSec. Geheime Daten sollen aber nicht betroffen sein.

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Sorry, kurz und bündig: Vollidioten.

Diese Angriffe sind völlig sinnfrei und schädigen die direkt betroffenen Serverbetreiber noch am wenigsten. Was soll das, eine legale (!) Pornosite zu hacken und die Kundendaten mit dem öffentlichen Aufruf, die Familien per facebook zu informieren, zu veröffentlichen?

Zum einen ist es obendrein schon sehr zweifelhaft, dass wirklich ein Serverhack stattgefunden hat. Hier wurde wohl eher der Webserver oder ein vorgeschalteter Loadbalancer per "Überflutung" zum Zusammenbruch gebracht. Das ist keine besondere Leistung, das ist einfach nur Angeben mit "Wir haben die größere Keule" ...

Wenn man den CIA wirklich ärgern wollte, müsste man wirklich heimich die Daten von deren Servern kopieren und Wikileaks schicken. Das würde wohl empfindlich weh tun, der CIA steht in dem Ruf, eine ganze Menge Leichen im Keller zu haben - teilweise wohl buchstäblich.

Was da jetzt läuft, ist eher kindisch.
 

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