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Del-ka sucht Mit- und Gegenspieler sim-übergreifend

Das mit dem Bug ist eine brauchbare Methode, wenngleich ich anmerken möchte, das Luc die Leute früher an den Bug nageln ließ. Als effizient hat sich auch erwiesen, Personen an die Ruderblätter zu binden bzw. sie Kielholen zu lassen und dabei jedoch nicht quer, sondern längs unter dem Rumpf durchzuziehen.
 
mag ja sein, aber Kielholen lassen oder an die Ruderblätter binden taugt nicht unbedingt als Navi oder Einparkhilfe. Zumal die Ruder beim Einparken eingezogen sein dürften, dann ginge es wieder als Einparkhilfe .. so hoch über dem Schiff hat man doch den Überblick!
 
Neinnein - das mit dem Kielholen machst du, um die das Ausloten der Wassertiefe zu sparen. Du guckst dann einfach, ob der Gefangene zerschrappt ist, wenn du ihn wieder rausziehst, oder der sich verkeilt. Dann weißt du: Ah, ich hab noch knapp einen Mann hoch Wasser unterm Kiel - oder eben zu wenig. An den Rudern machen die allenfalls Sinn als Temporichtwert - ertrinken die, rudern die Männer zu langsam.
 
aaaaah nun, sag das doch gleich! Ja, ich denke das werden wir mal austesten. Gerd hat die See, ähm Flussstreitkräfte unter sich und wird sicher dankbar für die Hinweise sein!
 
Fight fire with fire - eine gewonnene Schlacht

Die Truppen hatten sich am Hafen gesammelt und sich mit den Streitkräften aus Belnend vereint. In der Nähe des cosischen Lagers hatte man einen provisorischen Gefechtsstand errichtet und von dort aus sollte der Sturm auf die gut gesichterte Kanalbaustelle erfolgen. Dank Cato war Amira gut informiert. Der Ubar hatte ihren Gefährten zum Prätor gemacht und war offenbar bemüht darum, sich mit dem Verwaltungsapparat und der durchaus mächtigen Kaste der Schriftgelehrten gut zu stellen. Für die Bürger und Bewohner von Turmus brachen die langen Stunden des Wartens und Hoffens an, während die Krieger der zwei Mächte im Niemandland aufeinander prallten. Stahl auf Stahl. Jeder getrieben vom Stolz und dem Glauben an die Rechtmäßigkeit des eigenen Handelns.

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In den Stunden des Wartens nahm das Leben in Turmus fast seinen gewohnten Gang. Aber die Spannung lauerte dicht unter der Oberfläche und wer genau hinsah, konnte im Alltagsgeschäft die Vorbereitungen auf einen möglichen Krieg bereits ablesen. Die Bürger hatten begonnen Vorräte anzulegen und zu horten und insbesondere die Hafenbewohner schienen sich vorsichtiger und umsichtiger zu bewegen als sonst. Häufig wandten die Menschen ihren Blick gen Himmel, um die strahlend blaue Weite nach den Silhouetten feindlicher Tarns abzusuchen. Gegen Abend hatte das Warten ein Ende.

Amira hörte die Ausrufer durch den offenen Torbogen, der auf den Balkon zum Forum hinausführte. Turmus hatte gesiegt! Der noch lebende Teil der cosischen Arbeitssklaven war nun nach Turmus gebracht worden, Teile der Baustelle, die nicht zu feucht waren, brannten, die Vorräte von Cos waren allesamt vernichtet worden und man hatte den cosischen Heerführer Trajanos in die Festung verbracht als Gefangenen. Sie horchte auf und trat auf den Balkon hinaus. Sie wollte sicher gehen, dass sie sich nicht verhört hatte. Trajanos! Ein Name, der sie in ihren Träumen verfolgte, ein Name, geschrieben von Dionyzas zittriger Hand auf ein zerknittertes Papier. Trajanos! Der Mann, in dessen Gewalt sich ihr kleines Mädchen befand, das nicht mehr ihr kleines Mädchen sein durfte, sondern ein Niemand war. Verstoßen von der Familie, verstoßen aus Turmus.

Cato war noch nicht zurück aus dem Zylinder der Schriftgelehrten und so konnte ihr niemand das Vorhaben ausreden. Sie wickelte sich in den dunklen Umhang und machte sich auf den Weg Richtung Festung. Auf den Straßen erklangen die Lieder des Sieges und der Freude, aber sie schob sich durch das Getümmel hindurch, grüßte nur kurz angebunden die Gesichter, die ihr bekannt vorkamen. In der Feste hielten sich eine Menge Menschen auf. Sie erkannte Blue aus Belnend. Alja, die dabei war einen jungen cosischen Gefangenen zu behandeln. Do-bar, der offenbar die Gefangenen bewachte. An ihn wandte sie sich und wünschte den Gefangenen namens Trajanos zu sehen.

Do-bar gab ihr den Weg frei und sie trat vor das Gitter. Trajanos stand aufrecht mitten in der Zelle. Wild und voller Hass spuckte er Worte es Zorns aus, die von Vergeltung und vom Fall Turmus' kündeten. Er war groß und muskulös. Sein Gesicht, von Narben übersäht, eine Maske der Verachtung. Er trug die dunkle Haut der felsigen Thassainseln, in deren Klima der Kalana und die Oliven so gut gediehen. Auch sein Haar war dunkel, den Kinnbart trug er zu einem kleinen Zopf geflochten. An der Seite war seine Tunika blutdurchtränkt. Offensichtlich war er schwer verletzt und von einem Heiler behandelt worden. Zuviel der Gutmütigkeit, fand Amira.

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Vorerst gab sie sich nicht zu erkennen und trat dem Strom seiner hasserfüllten Worte ruhig entgegen. Sie nahm ein schweres Halseisen aus ihrem Umhang, für einen Arbeitssklaven gemacht, und hielt es ihm entgegen. "Das, Trajanos, das ist dein Schicksal. Ein Leben an meiner Kette in völliger Dunkelheit. Denn nachdem ich dich blenden ließ, wirst du meinen Kragen tragen."

Mittlerweile waren auch Isabell und Talia eingetroffen, sie hatten Amira Richtung Festung gehen sehen und waren ihr offenbar gefolgt, weil ihr Instinkt ihnen das gebot. Trajanos' Gefangennahme war Stadtgespräch. Und es war nicht schwer sich zusammenzureimen, was für Gefühle in Amira toben mussten im Angesicht des Mannes, der ihre Tochter versklavt hatte. Do-bar indessen wandte sich der Folterung des jüngeren Gefangenen zu und ließ die Frauen vor dem Kennel ihre Neugier befriedigen. Lachend schlug er vor, Trajanos eine Weile in der Stadt am Pranger auszustellen, so könnten sich die hohen Damen den beschwerlichen Weg in die Festung ersparen.

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Trajanos gab sich ungeschlagen und großspurig und verlangte von Amira ihn zu befreien. Im Gegenzug wolle er ihr die Gunst von Lurius verschaffen. Amiras Herz wurde zu Stein, dann trat sie dichter ans Gitter und sagte leise. "Ich bin nicht jung und naiv, wie meine Tochter, Trajanos con Jad. Ich bin eine gestandene Frau und für das was ihr Dionyza angetan habt, wirst du mir büßen. Langsam. Tag für Tag. Ahn für Ahn. Dein Leben wird eine Ewigkeit sein voller Leiden und Schande."

Trajanos packte sie durch das Gitter hindurch und bleckte die Zähne. Den Aufschrei der beiden Frauen hinter ihr nahm Amira kaum noch wahr. Schon spürte sie Trajanos Atem in ihrem Gesicht und seine Finger gruben sich tief in ihr Handgelenk während er sie festhielt. "Deine Tochter hat eine Menge Feuer, Lady Amira. Es hat mich eine Menge Mühe gekostet es zu wecken, aber nun ziert sie sich nicht mehr wenn ich sie nehmen, sondern sie verzehrt sich danach. Ich habe ihr Ohren und ihre Nippel durchstoßen lassen und es steht ihr ausgezeichnet. Und bald, Lady Amira, bald kannst du ihr Gesellschaft leisten. Ich war mit ihr in Lydius, vielleicht schenke ich sie Gar. Er hat großes Interesse. Wie die Mutter, so die Tochter, weißt du."

Als er sie losließ, trat Amira zurück. Die Wut war nun weißglühend und floss aus ihrem Herzen in ihre Venen und erstickte alles andere unter sich. Weißglühende Wut. Blindheit des Zorns. Ihre Augen wanderten durch den Raum, alles lag hinter Nebel verborgen, der Nebel verschluckte die warnenden Stimmen, die Schreie des jungen Gefangenen, aber Trajanos Lachen drang zu ihr durch. Dann erblickte sie die Fackel an der Wand. Feuer. Sie hat eine Menge Feuer. Ihre Hand schloss sich wie mechanisch um die Fackel und dann ging sie erneut auf Trajanos' Zelle zu.

"Es gibt kein Feuer, das nicht heilbar wäre, Trajanos. Außer diesem hier vielleicht. Du wirst es bald spüren."

Sie senkte die Fackel und steckte das Fell in Brand, auf dem er stand. Dann warf sie die Fackel auf die mit einer schäbigen, fadenscheinigen Decke bedeckte Pritsche. Der Stoff fing sofort Feuer. Die Flammen leckten die Pritsche entlang und binnen weniger Ehn war die verschlossene Zelle mit Qualm gefüllt, der beißend in ihre Lungen drang. Den Schlüssel zur Zelle hatte der Ubar selbst und sie trug immer noch einen, als Prätor, der sie einst gewesen war. Um sie herum brach ein Tumult los, als die Flammen höher zu schlagen begannen.

Sie warf Trajanos einen letzten Blick zu. Er stand in der Ecke seiner Zelle am Fenster und versuchte zu atmen, aber er stand aufrecht und sah seinem Tod ins Auge wie man es von einem Krieger erwarten durfte. Eine seltsame Leichtigkeit kam über Amira und sie begann zu singen. Sie spürte kaum noch, dass Isabell sie von der Zelle wegzerrte und ihr Schlüsselbund zu Boden fiel. Talia und einige Kajirae waren hektisch mit Wassereimern zugange. Vor lauter Qualm konnte man kaum noch die Hand vor Augen sehen.

Trajanos würde brennen. Amira lächelte und dann spürte sie einen kurzen Stich im Arm. Man hatte die Heilerin rufen lassen. Trajanos würde brennen. Das war das Wichtigste. Bevor alles dunkel um sie herum wurde, waren ihre Gedanken bei Dionyza.
 
Amira ist wie ein unbezähmbarer Larl, der den Krieg ja fast alleine gewinnt. Sie toetet, sie branntschatzt...wo nimmt sie nur diese Kraft her? :-D

Kompliment an euch Cato und Amira, Gerd und alle, die mit viel Liebe und Spass an der Sache Monat für Monat die Plots so vielschichtig weiterentwickeln. Es macht echt Spass bei euch zu sein.
 
Amira ist schon bezähmbar. Jetzt zum Beispiel hat sie ganz schön Bammel vor dem Ubar und vor Cato. Immerhin sollte dieser fiese Kerl noch befragt werden und ist ein ziemlich hochrangiger Kriegsgefangener. Im Grunde hat sie einen sehr weichen Kern und einen übermäßig großen Sinn für Familie. In diesem Sinne - für Cato und für ihre Kinder tut sie ALLES.

Es hat sich so entwickelt und hochgeschaukelt und manchmal muss man einfach bis zum Äußersten gehen.^^
 
Der Tod für Osts kommt mit scharfer Schneide

Amira fand Cato nach der Hinrichtung am Voskufer. Über den Fluss starrend.

Das Geschrei der Menge war bis in den Zentralzylinder zu hören gewesen. Wie immer bei Hinrichtungen folgten die Menschen der Verurteilten bis zum dem Platz, wo deren Leben enden sollte. Eine Mischung aus Genugtuung und Schaudern vor dem bevorstehenden schrecklichen Spektakel lag auf den Gesichtern, als die sich Prozession zum Platz neben der Schmiede in Gang setzte.

Amira hatte vom Balkon des Zentralzylinders aus zugesehen. Livia ging voraus, nein, sie wurde mehr geschleppt, hinterließ blutige Spuren dort, wo sie entlanghumpelte. Flankiert von Sir Janus auf der einen und von einem unbekannten Rarius auf der anderen Seite ging sie ihrem Tod entgegen. Dann folgten die beiden Schriftgelehrten, die das Urteil gemeinsam mit Cato unterzeichnet und besiegelt hatten: Lady Isabell und Lady Talia. Nach ihnen folgten die Schaulustigen, die bis zum Hafen unten immer mehr zu werden schienen. Dann verlor Amira sie aus ihrer Sicht. Cato hatte sie nicht erblicken können in dem Getümmel, aber als Prätor würde er sicher schon am Hafen sein und den Richtplatz prüfen.

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Jetzt, da sie in sein Gesicht sah, wusste sie: Er hatte das Urteil selbst vollstreckt. Den Satz seines Vaters, dass ein jeder Prätor imstande sein müssen das Urteil auch selbst zu vollstrecken, hatte er sich zu Herzen genommen. Sie legte die Hand auf seine Schulter. Für jemanden, der kein Krieger ist, ist das Töten eines Menschen und sei es auch noch so gut begründet, so gerecht oder so notwendig, eine Sache, die alles verändert. Amira erinnerte sich gut an Iagos Tod. Sie erinnerte sich daran, wie verändert ihre Mutter gewesen war, nachdem sie ihren Gefährten, Amiras Vater, hatte töten lassen.

Catos Schwert hatte den Kopf der Händlerin vom Rumpf getrennt. Verurteilt zum Tode wegen mehrfacher Bestechung, Spionage für Cos, Anstiftung zum Heimsteinverrat und versuchten Mordes. Zuvor hatte man sie gefoltert, aber mehr oder weniger ergebnislos. Livia war nur eine Kaissafigur im Spiel des Lurius con Jad gewesen. Ihr Tod war zweifelsohne in Kauf genommen und vorausgesehen worden. Daher hatte man sie mit keinen heiklen Informationen ausgestattet. Sie wusste nicht, wohin die Sondereinheit cosischer Soldaten aus dem Delta abgerückt war, nachdem sie Trajanos und die anderen Gefangenen befreit hatten.

Ja, Trajanos war fort und frei. Wenn er überlebte. Amira erwachte jede Nacht und sah sein entstelltes Gesicht über sich. Es dauerte jedes Mal einen Moment bis die Schatten der Nacht sich vor ihren Augen entwirrten und sie die Sinnestäuschung begreifen ließen. Schweißgebadet lag sie dann im Bett neben ihrem schlafenden Gefährten und lauschte auf ihr rasendes Herz. Trajanos würde versuchen sich zu rächen. Amira konnte nur hoffen, dass Turmus gegen Cos bestehen konnte. Und sie dachte an ihre Tochter - an der Kette dieses vor Wut rasenden, entstellten Monsters.

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Cato hatte gerade die Pagaschale zum Mund geführt, als sich erneut die Ereignisse überschlugen. Lady Yuna, die Baumeisterin berichtete vom Sturz ihres Vaters, des Pashas der Oase und sorgte sich um ihr weiteres Schicksal. Dann stürzte Lady Elaine, die Gefährtin des Legaten Luc con Kasra an den Tisch und berichtete von einem Anschlag auf den Ubar. Zeitgleich trafen Händler aus Tabor ein. Besorgt warf Amira Cato einen langen Blick zu. Schließlich teilten sie sich auf. Cato kümmerte sich um die Händler und Amira begleitete Elaine zum Zylinder der roten Kaste.

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Unterwegs lasen sie Sir Janus auf und baten ihn um Unterstützung. Elaine berichtete, dass auf der oberen Etage des Zylinders, wo die Quartiere von Luc und Seremides lagen, zwei giftige Schlange aufgefunden worden waren. Eine im Quartier von Luc. Eine im Flur davor. Der Legat selbst hatte wohl den Verdacht geäußert es könne ein Anschlag auf den Ubar gewesen sein und hatte angeraten, dass man das Quartier von Seremides durchsuchen solle nach einer weiteren giftigen Natter. Die beiden gefundenen Biester hatte bereits Brutus, ein Rarius der elften Legion, getötet, der Elaine wohl zur Hilfe geeilt war.

Da Seremides unterwegs war um die verschwundene cosische Truppe zu finden, ließ Amira die Tür öffnen. Dann blieb sie mit Elaine hinter dem breiten Rücken von Sir Janus zurück, der sich mit gezogenem Schwert in des Ubars Quartier begab. Tatsächlich - inmitten des Raumes - befand sich das silbern schillernde Schuppentier und begann sich zu entrollen, kaum, dass es die Erschütterungen der Schritte spürte, die sich ihm näherten. Schillernd und unwirklich wie Quecksilber floss es auf Sir Janus zu und ein warnendes Zischen erklang.

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Janus' scharfe Schneide beendete den heimtückischen Anschlag bevor Seremides ihm zum Opfer fallen könnte. Allerdings war die Ost schnell und ihre nadelartigen Zähne gruben sich zuvor in sein Fleisch. Amira rannte die Heilerin zu holen und sammelte dann die schuppigen Kadaver ein. Die Herkunft der Schlangen mochte möglicherweise Auskunft geben über den Täter.

Giftige Schlangen. Wohl niemand kannte sich mit ihnen besser aus als Alja. Man würde ihr Nachricht schicken müssen am nächsten Tag.
 
Das erste Blut (Sorry für die verspätete Geschichte)

Ikarus spürte eine innere Unruhe, als er mit den anderen Kriegern im Delta stand und einige Pasang weiter der feindliche Wall zu sehen war. Diese mächtige Palisade schützte das Lager der cosianischen Truppen und den Kanalbau, den die Cosianer frecher weise fast vor den Toren Turmus ausübten.

Nun stand Ikarus und etliche andere Rarii dem mächtigen Bollwerk gegenüber und waren bereit zum Sturmangriff. Hunderte Rarii und Milizangehörige standen im Delta bereit, klopften mit ihrem Speer oder ihrem Stahl rhythmisch auf ihre Schilde und warteten nur auf den Befehl des Ubars.

Ikarus schaute sich zu allen Seiten um und betrachtete die anderen Rarii und Milizeinheiten, die sich neben und hinter ihm einreiten. Es waren nicht nur turmische Krieger, die sich gegen COS versammelt haben. Ikarus konnte auch die Zeichen von Belnend und anderen Vosk-Liga-Einheiten erkennen, die ebenfalls unter den Kriegern Turmus zu finden waren und genauso auf den Angriff warteten, wie er.

Aber je länger Ikarus auf den befreienden Befehl wartete, desto nervöser wurde er und langsam konnte er diese Nervosität auch nicht mehr verstecken. Das rhythmische Klopfen, auf die Schilde tat noch sein übriges und Ikarus Adrenalinspiegel stieg immer weiter an.

„FÜR TURMUS. FÜR EHRE UND STAHL – ANGRIFF“ erschallte es plötzlich in einer sehr lauten Stimme und übertönte sogar das rhythmische Klopfen, auf die Schilde. Es war die Stimme seines Ubars und alle Krieger stürmten sofort los, als endlich der Angriffsbefehl erklang und wie ein zusätzlicher Adrenalinschub auf die Männer wirkte.

Sie liefen schreiend auf die cosianischen Festung zu, in einer fast geschlossenen Formation und als sie eine bestimmte Reichweite überwunden hatten, flogen ihnen plötzlich die ersten Bolzengeschosse und Pfeile entgegen. Die Wucht der Geschosse riss die getroffenen Krieger regelrecht von ihren Füßen und ließ sie hart zu Boden fallen. Einige blieben regungslos liegen und andere krümmten sich vor schmerz und teilten dies durch einen Schmerzenschrei ihrer Umgebung mit. Aber Ikarus nahm davon kaum noch was wahr, da er sich jetzt in einem sogenannten Tunnelblick befand und nichts anderes mehr wahr nahm, als das vorstürmen auf den Feind

Erst ein heftiger Aufprall, mit einem feindlichen Krieger, brachte Ikarus zu stehen und der Zusammenstoß hätte ihn fast umgeworfen. Auch sein Gegner schien überrascht und hätte fast das Gleichgewicht verloren. Beide konnten sich schnell wieder fangen und gingen nun in den Nahkampf über. Ikarus parierte die Schläge des Gegner gekonnt und stieß genauso oft auf seinen Gegner ein, der ebenfalls die Schläge sehr gut abwehren konnte. Beide waren Krieger der roten Kaste und beide beherrschten ihren Stahl regelrecht im Schlaf. Jeder von ihnen konnte auf des anderen Schlag sofort agieren ohne groß darüber nachzudenken, wie sie es halt von klein auf gelernt haben.

Der Kampf wog hin und her aber der Gegner setzte Ikarus doch sehr zu, da dieser wohl ein wenig erfahrener war, als er und langsam lief ihm der Schweiß regelrecht im strömen an ihm runter. Ab und an lief ihm ein Tropfen ins Auge, was nicht gerade sehr angenehm war aber er versuchte dies zu ignorieren, da er sich auf seinen Kampf konzentrieren musste.

Dann waren die Priesterkönige auf Ikarus Seite, denn sein Gegner verlor irgendwie sein Gleichgewicht, machte eine merkwürdige Drehung und landete unsanft auf seinen Rücken. Dabei verlor er sein Gladius aus der Hand und Ikarus sah nun seine Chance kommen. Mit ein paar Schritten stand er über seinen Feind und hatte sein Gladius zum Todesstoß erhoben. Sein Gegner schaute ihn mit angstvollen Augen an, mit dem Wissen, das ihn jetzt nur noch den Tod erwarten konnte. Doch Ikarus zögerte seinen Todesstoß auszuführen, als er in die Augen seines Gegners blickte. Er beherrschte zwar diese Stöße regelrecht im Schlaf aber die einzigen Individuen, an denen er dies geübt hatte, waren entweder irgendwelche Tierhälften und ab und zu auch an einem lebenden Tarsk. Aber noch nie hatte er solche Stöße an einem Menschen ausgeübt und ihm so das Leben genommen.

Sein Gegner bemerkt das zögerliche Verhalten und griff blitzschnell nach seinem Gladius. Er holte aus und stieß nun mit der Spitze seinen Stahl auf Ikarus zu. Doch Ikarus sah den Stoß kommen und wehrte mit seinem Schild den tödlichen Stich ab. Nun war Ikarus wachgerüttelt und stieß ebenfalls, mit der Spitze seines Gladius, zweimal und blitzschnell zu. Der Erste Stich drang nur wenig ins Fleisch seines Feindes aber es entlockte seinem Gegner ein Schmerzensschrei und er ließ ein zweites Mal sein Gladius aus der Hand fallen. Der zweite Stoß drang tief in den feindlichen Körper und durchstach einen seiner Lungenflügel.

Ikarus hatte sein Schwert nur zu einem Drittel in den Gegner gestoßen, wie er es gelernt hatte. Denn so schonte man die Klinge und man hatte eine bessere Hebelwirkung, wenn man anfing, das Gladius kreisförmig zu drehen, um die Wunde zu vergrößern und so den Tod seines Feindes zu begünstigen.

Der Gegner schaute Ikarus wieder mit großen Augen an aber diesmal war es eher ein entsetzter Blick und als das restliche Leben aus ihm wich wirkte sein Blick entrückt. Ikarus hatte das Gefühl, als ob die Augen durch ihn durch sehen würden und irgendwo einen Punkt in der Ferne fixierten. Er schaut noch einige Zeit in das Gesicht seines toten Gegners, als er plötzlich eine unsagbare Wut in sich spürte. Er zog sein Gladius aus dem leblosen Körper und stach erneut zu. Dann zog er es wieder aus den toten Gegner und stach wieder erneut zu und das immer und immer wieder und jeder weitere Stoß war heftiger, als der davor.

Ikarus hatte eine fast unbändige Wut ergriffen aber nicht auf seinen Gegner. Nein, es war die Wut auf sich selber und auf sein Zögern, dass ihn fast das Leben gekostet hätte. Dabei hatte ihn sein Vater vor dem Kampf noch gewarnt nie zu zögern, denn wer zögert, der ist meist des Todes.

Immer und immer wieder sticht Ikarus auf den leblosen Körper ein, bis seine Wut mehr und mehr nach lässt. Langsam zieht er das Gladius aus dem leblosen Körper, der zahlreiche Stichwunden aufwies und suchte sich seinen nächsten Gegner. In seinen Augen funkelte nun die Kampfeslust eines Kriegers und eines war ihm jetzt klar, er würde in seinem Leben bestimmt nie wieder zögern.

Schreiend stürmte er gegen den nächsten Feind und ließ sein Gladius auf seinen Gegner nieder fahren, aber dies ist wieder eine andere Geschichte…….
 
Zuletzt bearbeitet:
Des Kaufmanns Los

Aulus stand an der Reling, als ihm der Duft von geräuchertem Fisch, frischen Backwaren und exotische Gewürze in die Nase drangen und das Handelsschiff den Hafen von Turmus anlief. Er schaute vom Deck aus auf das lebendigen Treiben, im turmusianischen Hafen und rieb sich im Geiste schon die Hände, bei dem Gedanken an seinen Gewinn, den er in Turmus machen würde. Er war ein Waffenhändler aus Rarh und wollte in Turmus ein paar gute Geschäfte machen, wie jeder andere Händler auch, die momentan in Turmus verkehrten.

Wie die meisten Händler hörte auch er vor kurzen, dass Turmus wohl bald im Krieg sein würde, gegen das mächtige Inselvolk COS und was liegt einem Waffenhändler näher, als Waffen an die Stadt zu verkaufen, die am unwahrscheinlichsten diesen Krieg gewinnen könnte. Seine Erfahrung zeigte ihm, dass die schwächsten Städte immer am besten zahlten und in diesem Falle glaubte er, dass Turmus eindeutig COS unterlegen sein würde.

Als das Schiff am Pier fest gemacht war und der Steg zum ausschiffen angelegt wurde, verließ Aulus das Schiff und ging Schnurrstraks auf den Markt zu, der sich ebenfalls am Hafen befand. Es wurde so allerlei Waren, aus fern und nah, angeboten und es schien so als ob es in Turmus einen sehr lebhaften Markt gab, trotz der Gerüchte eines Krieges, den diese Stadt umgab.

Aulus ging ruhig und langsam über den Markt und seine Augen huschten von einem Artikel zur anderen. Seinem geschulten Blick entging keine angebotene Ware und während er so von einem Stand zum anderen schlenderte, kam ihm ein verführerischer Duft entgegen. Diesmal war es der Duft von warmen Backwaren und sein Blick wanderte auf die Bäckerei, die gleichzeitig ein Teehaus beinhaltete. Er ging auf die Bäckerei zu und riskierte einen Blick ins Innere, der Backstube. Drinnen saßen viele Händler, Schreibgelehrte, Arbeiter und sogar Krieger, an den Tischen und ließen sich bewirten. Aulus war positiv überrascht, über das überfüllte Teehaus und die dazugehörige Bäckerei, dass vor Gästen fast aus allen Nähten zu platzten schien. Viele der Gäste aßen eine Art von Teigkringel, die die Einheimischen liebevoll „Kajirakringel“ nannten und diesen regelrecht mit allen Sinnen genossen. Aulus war begeistert von dieser Geschäftsidee eine Bäckerei und ein Teehaus zusammen zu führen und dazu eine turmusianischen Spezialität zu verkaufen, die wohl sehr gut ankam.

Als Aulus sich genug an der Bäckerei und dem Markt satt gesehen hatte, suchte er die Hafenmeisterei, um sich dort eine Handelslizenz zu besorgen. Ihm war natürlich klar, dass er vorher ein paar Münzen investieren musste, bevor er seine Waren feil bieten durfte. So war es fast überall auf GOR und dann würde er noch zu einer Wechselstube gehen müssen, um seine Fremdmünzen, wovon er reichlich hatte, in die turmusianische Münzen zu tauschen. Er hatte also noch einiges vor und wollte dies alles schnell erledigt haben, bevor die Nacht herein brechen würde. Auch musste er sich noch ein Zimmer sichern, bevor es dunkel wurde und das war nicht so leicht, da Turmus unter anderem eine Anlaufstelle vieler gläubige Pilger war, die auf dem Weg zum Sadar-Gebirge waren und die wollten ebenfalls eines der begehrten Herbergszimmern haben.

Aulus war also erst einmal auf der Suche nach der Hafenmeisterei und vermutete, dass sich diese in der Nähe des Hafens befand, wie in den meisten Hafenstädten. Er fand alles, die Herberge, das turmusianische Kontor, das öffentliche Badehaus und sogar eine Taverne „zum singenden Rarius“ aber die Hafenmeisterei konnte er nicht finden. Dann sah er zwei Männer, an der Taverne stehen, die mit einem Bogen bewaffnet waren und eine Art zweifarbige Jacke oder Hemd an hatten. Die eine Seite war grün und die andere blau und auf der rechten Brustseite befand sich ein kleines Symbol, was das Wappen von Turmus zeigte. Aulus vermutete, dass es sich dabei um eine Art Stadtwache handeln musste und ging auf die beiden Männer zu.

„Tal ehrenwerte Beschützer von Turmus“ sagte er und hoffte damit richtig zu liegen. Die beiden dreht sich zu Aulus und schaut ihn an.

„Tal Händler“ erwiderten sie seinen Gruß und schlussfolgerten dies aus seiner Kleidung, die Aulus trug. „Womit können wir dir behilflich sein?“ fragte einer der Männer.

„Nun ich suche die Hafenmeisterei aber kann sie nicht finden“ erwiderte Aulus.

„Das ist kein Problem“ sagte wieder einer der Männer „Wir können euch gerne dorthin bringen, sofern ihr wollt“

Aulus nickte natürlich und freute sich über seine Begleitung und einen Schutz zu haben und das noch durch Beschützer aus Turmus und für umsonst. Einer der Männer ging voraus und während er an Aulus vorbei ging meinte er „Folge mir einfach, Händler“

Aulus nickte wieder und folgte dem vorausgehenden Mann und der andere war nur knapp hinter ihnen. Sie führten Aulus zwischen enge Gassen und Straßen und die Geräusche sowie das lebhafte Treiben am Hafen, klangen immer weiter weg. Auch die Menschen, denen sie begegneten, wurden immer weniger. Aulus wurde langsam misstrauisch und als sie nun in einer Gasse waren, wo kein Mensch mehr zu sehen war, blieb er stehen.

„Das ist doch sicher nicht der Weg zur Hafenmeisterei“ sagte er und schaute den Mann misstrauisch an, dem er die ganze Zeit gefolgt war. Dieser blieb stehen, dreht sich um und grinste ihn an. „Nein aber es ist der Weg, wo du Wegezoll an uns bezahlen darfst, Händler“ sagte er und das in einem nicht mehr sehr freundlichen Ton. „Du solltest uns lieber freiwillig deine Münzen geben, ansonsten holen wir sie uns“

Aulus Hand wanderte zu seinem kleinen reichverzierten und wertvollen Dolch, den er am Gürtel trug und war bereit ihn zu ziehen, um sein Leben damit zu verteidigen. Dann spürte er auf einmal einen Stich in seinen rechten Oberarm und er dreht sich erschrocken um. Er schaute auf seinen schmerzenden Oberarm, wo der weiße Stoff langsam die Farbe des Blutes an nahm. Sein Blick wanderete dann von seinem Oberarm zu dem anderen Mann, der die ganze Zeit hinter ihm ging.

Der andere Mann, der den beiden knapp gefolgt war, hatte einen Pfeil in der Hand und hatte mit der Spitze auf Aulus Oberarm eingestochen. Ängstlich drehte Aulus sich so, dass er mit dem Rücken an einer Wand stand und beide direkt ansehen konnte. Der Stich war zwar nicht so tief aber es tat trotzdem weh, als er seinen kleinen Dolch zog und diesen abwehrend vor sich hielt.

Die beiden Männer hielten einen respektvollen Abstand, zu Aulus und machten auch keine Anstalten ihn anzugreifen oder ihn zu entwaffnen. Sie standen nur da und schauten ihn mit einem stechenden Blick an. Aulus atmete sehr schwer und er spürte wie sein Herz regelrecht raste, dabei schwenkte er seinen kleinen Dolch von einen zum anderen. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und liefen ihm langsam sein Gesicht herunter und Aulus hatte das Gefühl, dass ihm ein wenig anders wurde. Er schaute die beiden Männer immer noch angstvoll an und wunderte sich langsam, warum sie ihn nicht angriffen? Sie waren ihm doch körperlich weit überlegen und hätten ihn doch schon längst entwaffnen können aber sie rührten sich noch immer nicht und langsam viel es Aulus auch schwer, die beiden mit einem klaren Blick zu sehen.

Sein Dolch und sein ausgestreckter Arm wurden ebenfalls immer schwerer und er ließ seinen Arm sehr langsam nach unten gleiten. Er spürte, wie seine Hand den Dolch nicht mehr halten konnten und ließ ihn fallen, als seine Finger seinen Befehl nicht mehr nach kamen. Das Geräusch, als sein kleiner Dolch auf den Boden aufschlägt, drang nur dumpf an sein Ohr. Dann spürte Aulus, wie seine Beine den Dienst versagten und ihn nicht mehr halten konnten. Er rutschte langsam an der Wand runter, wo er immer noch mit dem Rücken angelehnt war und schaut auf die beiden Gestalten, die er nur noch verschwommen wahr nahm. Aulus hatte das Gefühl, als ob er keine Luft mehr bekomme und das seine Lungen immer mehr ihre Arbeit aufgeben würden. Immer mehr schnappte er nach Sauerstoff, wie ein Fisch, den man gerade aus dem Wasser gezogen hatte. Aulus versuchte noch einmal tief Luft zu holen aber es kam kein weiterer Sauerstoff in seine Lungenflüge und dann wurde es schwarz um ihn.

Grinsend stand nun der eine Mann über Aulus, der jetzt tot in der Gasse lag „Ich sagte doch, die Giftpfeile sind gut, die wir von der Lady in blau bekommen haben. Sie erfüllen ihren Zweck und wir mussten uns noch nicht mal großartig anstrengen, um an seine Münzen zu bekommen.“ Sagte er und trat noch einige mal auf den toten Aulus ein.

Der andere kniete schon vor dem leblosen Körper und schnitt den Münzbeutel vom Gürtel. Auch den wertvollen Dolch hob er auf und steckte ihn ein.

„Was ist mit seiner Kleidung? Die ist doch sicher auch noch was wert“ sagte der Kniende zum anderen.

Der schaut von oben auf den leblosen Körper und schüttelte den Kopf „Nein das wäre zu auffällig“ sagte er dann „Man würde uns fragen, wie wir an das Gewand eines Händlers kommen. Die Stiefel kannst du noch mit nehmen aber den Rest lass ihm“

Der andere nickte nur grinsend und zog dem Toten die Stiefel aus. Er packte Alles zusammen und erhob sich dann wieder.

„Das war eine gute Beute“ sagt er lachend und zeigt dem anderen den dicken Münzbeutel „davon können wir jetzt eine Zeitlang leben. Lass uns schnell zur Wechselstube gehen und diese Münzen in pagataugliche Zahlungsmittel umtauschen“

Der andere Mann nickte nur lachend und beide schlenderten ganz gemütlich zur nächsten Wechselstube aber das, ist eine andere Geschichte………..
 
ok, ich bin da doch arg überrascht.... wegen dieses R.I.P. ich dachte immer , Goreaner seien von einer ganz anderen Welt... dabei sind sie nur katholisch??? Ich muß mal beim Papst nachfragen... der telefoniert ja gerne :)
 
Turmus wurde von der cosianischen Streitmacht überrannt und ist gefallen. Die Einwohner von Turmus flüchteten auf Schiffen wovon mindestens eines Schiffbruch erlitt. Die Flüchtlinge strandeten auf einer unbewohnten Insel und stehen nun vor den Scherben ihres bisherigen Lebens. Aus mit Bequemlichkeiten, nun heißt es mit anpacken und auch die verwöhnten Stadtdamen müssen sich nun von ihren gepflegten Händen verabschieden und arbeiten. Es gilt die Insel zu erkunden und den Rest der übriggebliebenen Gemeinschaft zusammen zuhalten. Werden sie es schaffen zu überleben und die Insel zu besiedeln?
 
Wohin anderes soll eine von Weibern regierte Stadt denn gehen als unter? ;-)

Naja - ein wenig schade ist es um jede Sim. Vor allem um jede, die versucht sich von den WoW- Abkömmlingen abzuheben.

Bibo
 
Zweiter Akt - der Vorhang öffnet sich

***IC - die Geschichte***

Nach dem Fall des glorreichen und prächtigen Turmus gegen den Erzfeind COS zieht sich Cato, der Kopf der Del-ka Organisation mit einigen Getreuen nach Port Kar zurück um von dort aus Rache an Cos und seinen Verbündeten zu nehmen.

Nachdem er zunächst alte Getreue um sich zu sammeln versucht, beginnt er neue Mitstreiter für seine Sache zu gewinnen: die alten Traditionen Gors, die Herrschaft der hohen Kaste, die alten Werte zu bewahren und durchzusetzen. In Port Kar, der Erzfeind von Cos und Tyros, sucht er einen neuen Verbündeten zu finden.

***OOC Info***

Auf der Sim Moonlight Shadow musst du dich als Spieler entscheiden. Auf welcher Seite möchtest du kämpfen? Auf Seiten von Cos, der Unterwanderer Ars? Oder auf Seiten von Port Kar, der berüchtigen Piratenstadt, dem dunklen Juwel der Thassa?
Als Krieger, als Informant, als Spion? Oder als unbeteiligter Beobachter mit ganz eigenen Interessen?

COS bietet neben einer antik mediterranen Spielumgebung vor allem die Aussicht darauf, mal auf der bösen Seite spielen zu können. Aber neben Kriegern und Spitzeln werden auch Kajirae, Baumeister, ein Heiler sowie ein Schriftgelehrter gesucht. Aus den niederen Kasten wären vor allem ein Winzer und ein Verrbauer schlüssig.
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PORT KAR, die legendäre Piratenstadt ist der neue Sitz der Del-ka Organisation mit den oben beschriebenen Zielen. Aber neben Del-ka ist natürlich die berühmt berüchtigte Stadt hungrig nach Leben: Krieger, Piraten, Spieler, Diebe, Kapitäne - aber auch die üblichen Kasten Gors können sich dort niederlassen.
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Was erwartet dich? Eine Mischung aus qualitativ hochwertigem und buchnahem Rollenspiel gewürzt mit sinnhaften Combat-Einheiten zwischen den verfeindeten Mächten. Überfälle, Kämpfe um Handelsschiffe, Territorialstreit... Die Sim enthält genug Wasserfläche auch für Schiffskämpfe zwischen Cos und Port Kar.

Neben dem Rollenspiel zwischen Cos und Port kar wird es Rollenspiel mit anderen Sims geben, sofern es sich anbietet und wo es erwünscht ist.

Wir legen Wert auf sinnhafte, der Spielerzahl angepasste Emotes, kreatives schlüssiges Rollenspiel, soviel Buchtreue wie möglich und die Konsensfähigkeit unter allen Spielern.

Auf bald im RP!

Amira (Nea Narstrom) & Cato (Beric01 Resident)
Spielleitung Moonlight Shadow
Teleport zur Sim / vom Teleport aus dann Richtung Selnar oder Port Kar
 

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