B
Bartholomew Gallacher
Guest
Moin,
ich möchte der Chronistenpflicht halber heute ein wenig über Lydius schreiben. Lydius ist uns ja allen aus den Erzählungen von *** hier ausreichend bekannt und eine stabile Gorsim, die seit über einem Jahr existierte. Seit dem ersten Umbau war Lydius eine der am Besten gebauten Gorsims überhaupt, wie aus einem Guss erstellt durch Moorland Design, die auch schon Red Rock bauten und aktuell an Alt Nürnberg aktiv sind.
Lydius in seiner alten Form ist nicht mehr, es wurde von *** gestern nach Aufforderung des Ownerteams von Lydius eingepackt. Dies taten sie, um einer möglichen, spontanen Aufrräumaktion seinerseits vorzukommen, die er lange genug angedroht hatte und um die Sachen nicht selbst returnen zu müssen.
Dass es zu diesem Eklat kommen wird, war auch bereits seit längerem absehbar.
*** hatte sich zweimal offiziell aus der Führung aus Lydius verabschiedet gehabt. Das erste Mal war der Fall gewesen, als es darum ging, eine ihm mißliebige Mitbesitzerin aus dem Ownerteam rauszukugeln. Lydius bestand und besteht immer so aus 4-8 Ownern, die alle anteilig die Simkosten bezahlen und bei Entscheidungen gleichberechtigt sind. Als er damals seinen Kopf nicht so durchsetzen konnte, gab's den taktischen Ausstieg, der dauerte knapp zwei Wochen, danach war er wieder da und die Mitbesitzerin weg. Also er hatte damit Erfolg gehabt.
Danach gab es einiges freudiges im RL, er war auch weniger im Spiel aktiv, aber erstmal in Lydius zurückgekehrt. Das war die Zeit, als Zasta zum Administrator gewählt wurde. Bald danach verkündete er erneut seinen kompletten Ausstieg aus Lydius, aber diesmal machte auch keiner Anstalten mehr dafür zu sorgen, dass er zurückkommt. Man ließ ihn einfach da, wo er war, Lydius funktionierte mitsamt seinem Team auch gut ohne ihn, und nach seinem Weggang blühte Lydius spielerisch so richtig auf. Das lag u.a. daran, dass sich auch einiges an der siminternen Führung änderte, wie z.B. die Politik gegenüber Alts.
Wie auch immer, einige Zeit war so gespannter Frieden, als eines Tages *** nach Lydius teleportieren wollte und das klappte nicht. Er dachte sofort daran, dass das Ownerteam einen Bann gegenüber ihn eingetragen hätte, und er zeigte das erste Mal sein wahres Gesicht: er packte einen Teil des Hafens ein, damit hatte er kein Problem ("Sind ja meine Prims!") und seine Sklavin sackte einen Großteil von Lydius Wood ein. Zuerst handeln, dann denken, so wurde verfahren. Es stellte sich später heraus, dass der Bann von einem der Designer von Lydius vermutlich eingetragen wurde, mit dem er einen Disput hatte über das Estate Manager Menü. Wie auch immer, er sagte dann nur lapidar "Macht einen Rollback, dem stimme ich zu!", das Ownerteam aber zog es vor, die entstandenen Kahlflächen aus eigenem Inventar neu aufzubauen. Dies war übrigens auch der Zeitpunkt gewesen, als er die Gruppen der Zeitung "Drei Monde" auflöste und deren Einstellung ankündigte.
Damit wurde schlagartig klar: er ist noch lange nicht mit Lydius fertig, sondern sieht es noch immer als sein Kind an und losgelassen hat er auch nicht wirklich.
Zu den Prims ist zu sagen, dass diese seinerzeit von allen ursprünglichen Ownern in Lydius anteilig bezahlt wurden und an *** Avatar übertragen worden sind. So hatte er knapp 8000 Prims auf Port Lydius, die dem Avatar gehörten, also in seinem Besitz waren, aber längst nicht sein alleiniges Eigentum sind. Er benimmt sich aber so, als seien sie sein Eigentum.
Danach war wieder längere Zeit gespannte Ruhe. Lydius existierte so vor sich hin, es gab wohl keinerlei Gründe, sich groß mit *** zu beschäftigen noch wollte man das wohl, bis er eine Nachricht an die Owner schickte mit dem Inhalt, dass er es nicht mehr einsehen würde, seine Prims noch der allgemeinen Belustigung zur Verfügung zu stellen, wenn sie es nicht mal für nötig befänden, noch überhaupt mit ihm zu reden. Dann sollten sie doch lieber gleich neu bauen und fertig. Man solle nicht mehr auf seine Geduld bauen, diese sei nun arg begrenzt und ihm einen Termin nennen, wann er die Sachen einvernehmlich abbauen könnte, denn er habe keine Lust, all die Prims auf einem Haufen zurückgegeben zu bekommen.
Vermutlich erhoffte er sich auf die Nachricht auch irgendeine Reaktion, jedenfalls kam diese dann erst, als er in einem stark sich selbst beweihräuchernden Posting auf seinem Blog offen ankündigte, die Prims abbauen zu wollen. Die Lydianer selber hatten ohnehin schon auf "Wir bauen alles Neu und sind ihn danach los!" geschaltet, dementsprechend sah das Rollenspiel der letzten Woche aus, und er bekam dann einen Zeitraum genannt, bis wann er die Prims abholen sollte, denn sonst ist Sonntag 18 Uhr Autoreturn aktiv.
Das hat er nun auch gemacht, er hat alle damals gemeinschaftlich finanzierten Prims in Lydius eingesackt und die Sim ist nun recht leer und wartet auf einen Neubebau, der längst in Arbeit ist.
In dem Sinne: macht niemals den Fehler, wenn man ein Ownerteam baut, die Prims nicht nach der Abnahme einem gemeinschaftlichen Rollenavatar zu übertragen, genau solcher Mist kommt dabei heraus.
ich möchte der Chronistenpflicht halber heute ein wenig über Lydius schreiben. Lydius ist uns ja allen aus den Erzählungen von *** hier ausreichend bekannt und eine stabile Gorsim, die seit über einem Jahr existierte. Seit dem ersten Umbau war Lydius eine der am Besten gebauten Gorsims überhaupt, wie aus einem Guss erstellt durch Moorland Design, die auch schon Red Rock bauten und aktuell an Alt Nürnberg aktiv sind.
Lydius in seiner alten Form ist nicht mehr, es wurde von *** gestern nach Aufforderung des Ownerteams von Lydius eingepackt. Dies taten sie, um einer möglichen, spontanen Aufrräumaktion seinerseits vorzukommen, die er lange genug angedroht hatte und um die Sachen nicht selbst returnen zu müssen.
Dass es zu diesem Eklat kommen wird, war auch bereits seit längerem absehbar.
*** hatte sich zweimal offiziell aus der Führung aus Lydius verabschiedet gehabt. Das erste Mal war der Fall gewesen, als es darum ging, eine ihm mißliebige Mitbesitzerin aus dem Ownerteam rauszukugeln. Lydius bestand und besteht immer so aus 4-8 Ownern, die alle anteilig die Simkosten bezahlen und bei Entscheidungen gleichberechtigt sind. Als er damals seinen Kopf nicht so durchsetzen konnte, gab's den taktischen Ausstieg, der dauerte knapp zwei Wochen, danach war er wieder da und die Mitbesitzerin weg. Also er hatte damit Erfolg gehabt.
Danach gab es einiges freudiges im RL, er war auch weniger im Spiel aktiv, aber erstmal in Lydius zurückgekehrt. Das war die Zeit, als Zasta zum Administrator gewählt wurde. Bald danach verkündete er erneut seinen kompletten Ausstieg aus Lydius, aber diesmal machte auch keiner Anstalten mehr dafür zu sorgen, dass er zurückkommt. Man ließ ihn einfach da, wo er war, Lydius funktionierte mitsamt seinem Team auch gut ohne ihn, und nach seinem Weggang blühte Lydius spielerisch so richtig auf. Das lag u.a. daran, dass sich auch einiges an der siminternen Führung änderte, wie z.B. die Politik gegenüber Alts.
Wie auch immer, einige Zeit war so gespannter Frieden, als eines Tages *** nach Lydius teleportieren wollte und das klappte nicht. Er dachte sofort daran, dass das Ownerteam einen Bann gegenüber ihn eingetragen hätte, und er zeigte das erste Mal sein wahres Gesicht: er packte einen Teil des Hafens ein, damit hatte er kein Problem ("Sind ja meine Prims!") und seine Sklavin sackte einen Großteil von Lydius Wood ein. Zuerst handeln, dann denken, so wurde verfahren. Es stellte sich später heraus, dass der Bann von einem der Designer von Lydius vermutlich eingetragen wurde, mit dem er einen Disput hatte über das Estate Manager Menü. Wie auch immer, er sagte dann nur lapidar "Macht einen Rollback, dem stimme ich zu!", das Ownerteam aber zog es vor, die entstandenen Kahlflächen aus eigenem Inventar neu aufzubauen. Dies war übrigens auch der Zeitpunkt gewesen, als er die Gruppen der Zeitung "Drei Monde" auflöste und deren Einstellung ankündigte.
Damit wurde schlagartig klar: er ist noch lange nicht mit Lydius fertig, sondern sieht es noch immer als sein Kind an und losgelassen hat er auch nicht wirklich.
Zu den Prims ist zu sagen, dass diese seinerzeit von allen ursprünglichen Ownern in Lydius anteilig bezahlt wurden und an *** Avatar übertragen worden sind. So hatte er knapp 8000 Prims auf Port Lydius, die dem Avatar gehörten, also in seinem Besitz waren, aber längst nicht sein alleiniges Eigentum sind. Er benimmt sich aber so, als seien sie sein Eigentum.
Danach war wieder längere Zeit gespannte Ruhe. Lydius existierte so vor sich hin, es gab wohl keinerlei Gründe, sich groß mit *** zu beschäftigen noch wollte man das wohl, bis er eine Nachricht an die Owner schickte mit dem Inhalt, dass er es nicht mehr einsehen würde, seine Prims noch der allgemeinen Belustigung zur Verfügung zu stellen, wenn sie es nicht mal für nötig befänden, noch überhaupt mit ihm zu reden. Dann sollten sie doch lieber gleich neu bauen und fertig. Man solle nicht mehr auf seine Geduld bauen, diese sei nun arg begrenzt und ihm einen Termin nennen, wann er die Sachen einvernehmlich abbauen könnte, denn er habe keine Lust, all die Prims auf einem Haufen zurückgegeben zu bekommen.
Vermutlich erhoffte er sich auf die Nachricht auch irgendeine Reaktion, jedenfalls kam diese dann erst, als er in einem stark sich selbst beweihräuchernden Posting auf seinem Blog offen ankündigte, die Prims abbauen zu wollen. Die Lydianer selber hatten ohnehin schon auf "Wir bauen alles Neu und sind ihn danach los!" geschaltet, dementsprechend sah das Rollenspiel der letzten Woche aus, und er bekam dann einen Zeitraum genannt, bis wann er die Prims abholen sollte, denn sonst ist Sonntag 18 Uhr Autoreturn aktiv.
Das hat er nun auch gemacht, er hat alle damals gemeinschaftlich finanzierten Prims in Lydius eingesackt und die Sim ist nun recht leer und wartet auf einen Neubebau, der längst in Arbeit ist.
In dem Sinne: macht niemals den Fehler, wenn man ein Ownerteam baut, die Prims nicht nach der Abnahme einem gemeinschaftlichen Rollenavatar zu übertragen, genau solcher Mist kommt dabei heraus.