Drama, Drama, Drama. Die Geissel des Rollenspieles ist weder fehlendes Rollenverständnis, noch zuviele Nordleute, noch sind es Ballerpanther oder die Kaste der Allwissenden. Es ist das Drama.
Ich bin wirklich genervt in letzter Zeit und ich verzieh mich immer wieder lieber in meine Sky Box, denn es geht mir oft nur noch auf den Keks dass in einer herrlichen Welt wie Gor, wo man so süffisant menschlich sein kann, das Menschliche in den Leuten oft das grösste Hindernis ist.
Man kann dieses Drama schon kommen sehen, ich meine wer hatte das noch nicht, dass irgendwer sich wegen irgendeiner Sache hemmungslos aufgeregt hat, nach der zwei Tage später kein Tarn mehr gekräht hat. Aber die Leute lernen es einfach nicht. Man predigt es immer wieder...das kommt kein böser Mann aus dem Monitor gesprungen und dreht einem den Hals um oder vernascht die Freundin.
Was die Leute sich immer so unglaublich aufregen weil die Welt um sie herum sich nicht um sie dreht, weil das Leben wie auch das Rollenspiel nicht so läuft wie man es sich vorstellt. Das Problem ist nicht dass man die Dinge verändern will sondern das Wie. Es hat noch nie ein Rollenspiel wieder geradegebogen oder beeinflusst wenn jemand angefangen hat loszuplärren, ob es jetzt im einzelnen die B-ooc-merangs sind oder eine aufploppendes IM-Fenster. Noch nie hat irgendwer sich nach Drama hingestellt und gesagt "HEY! Gottseidank haben wir geheult und gezetert, sonst wäre dieses Rollenspiel voll aus dem Ruder gelaufen."
Es war fast immer das ENDE des RPs. ...