Seca Skosh
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Der Wald ruft! ("the endless forest") - eine Onlinewelt. (auch offline begehbar)
Aehnlich wie in SL (zu Anfang. Und oft auch spaeter) laueft man ziel und planlos (also entspannt und frei, wie der Archetypus des "Narren") durch eine duenn besiedelte Gegend und kann sich daran erfreuen, seinen Avatar, hier einen Hirsch, in einem endlosen, erfrischenden und luftigen Wald tierisch korrekt zu bewegen.
Also eine Art online-welt, eher kuenstlerisch und zweckfrei. Und gewaltlos, bzw. konfliktunbelassen.
"The endless forest" spiegelt die natuerliche vorkommende Vertraeumtheit des Menschen wieder, der sich eben auch Kuenstler gerne hingeben und ihr Ausdruck verleihen koennen. Schoene Bilder gucken (und gestalten) und ausserdem drin rumlaufen - das ist es. .. eher verspielt und verzaubert, denn ein Spiel. Wem es zu langweilig ist - sinnlos ist sie nicht, ist sie doch immerhin einer der vielen Bausteine, Seitenwege oder Blueten, die sich auf dem Weg zum Endtraum "Holodeck", der totalen Illusionierung, preasentieren... was ja sehr menschlich ist: Erst die Realitaet vermurksen, dann an der Desillusionierung scheitern und als Ausgleich Traumwelten schaffen.
Die Entwickler des Spiels verfolgen auch ein bestimmtes Konzept der Interaktion zwischen den Spielern: Die Reduzierung auf (hirschgerechte) Koerpersprache, denn "Hirsche sprechen nicht, Menschen schon. Ganz besonders in Onlinespielen. Und was für eine fürchterliche Unordnung das jedesmal mit sich bringt. Slang und Internetabkürzungen zerstören schnell jegliche Illusion, die ein Autor in seiner Spielwelt entstehen lassen wollte..." Hier fuer diese Welt, "the endless forest" macht das Sinn, es bringt Ruhe und Frieden hinhein. Schweigen ist goldiger, nicht nur in virtuellen Welten.
Ist schon witzig: Virtuelle Hirsche in heilen Waeldern auf Bildschirmen... Pixelnatur statt echte Natur... die spinnen, die Menschen, aber schoen ist es trotzdem anzuschauen. Es macht auch durchaus sofort Spass, man beginnt als Kitz, wenn man das erste Mal online ist. Die gerade gegenwaertige Population betrug 25 Hirsche und immerhin 5 davon versammeln sich ausgerechnet in der Ruine einer alten Kirche. Allgemeine Beschaeftigung: Rumliegen, rumlaufen, an Baeumen schrubben und mit dem Geweih wackeln, Zeit totschlagen... und gucken, wie man so ohne Sprache klarkommt. Einen Namen hat man nicht, aber eine individuelle Art Rune glitzert geisterhaft zwischen dem Geweih - und jeder Hirsch sieht auf recht fabuloese Weise deutlich anders aus.
Der Website der Entwickler zufolge ist dort noch einiges geplant fuer die naechsten Jahre, mehr Environment und auch mehr Interaktion.
Der Blog Digitale Welt: The Endless Forest | Digitale Welten stellt das Spiel ansprechend vor.
Die Website zum kostenlosen "Spiel" schliesslich: Tale of Tales ||T|h|e||E|n|d|l|e|s|s||F|o|r|e|s|t||
Aehnlich wie in SL (zu Anfang. Und oft auch spaeter) laueft man ziel und planlos (also entspannt und frei, wie der Archetypus des "Narren") durch eine duenn besiedelte Gegend und kann sich daran erfreuen, seinen Avatar, hier einen Hirsch, in einem endlosen, erfrischenden und luftigen Wald tierisch korrekt zu bewegen.
Also eine Art online-welt, eher kuenstlerisch und zweckfrei. Und gewaltlos, bzw. konfliktunbelassen.
"The endless forest" spiegelt die natuerliche vorkommende Vertraeumtheit des Menschen wieder, der sich eben auch Kuenstler gerne hingeben und ihr Ausdruck verleihen koennen. Schoene Bilder gucken (und gestalten) und ausserdem drin rumlaufen - das ist es. .. eher verspielt und verzaubert, denn ein Spiel. Wem es zu langweilig ist - sinnlos ist sie nicht, ist sie doch immerhin einer der vielen Bausteine, Seitenwege oder Blueten, die sich auf dem Weg zum Endtraum "Holodeck", der totalen Illusionierung, preasentieren... was ja sehr menschlich ist: Erst die Realitaet vermurksen, dann an der Desillusionierung scheitern und als Ausgleich Traumwelten schaffen.
Die Entwickler des Spiels verfolgen auch ein bestimmtes Konzept der Interaktion zwischen den Spielern: Die Reduzierung auf (hirschgerechte) Koerpersprache, denn "Hirsche sprechen nicht, Menschen schon. Ganz besonders in Onlinespielen. Und was für eine fürchterliche Unordnung das jedesmal mit sich bringt. Slang und Internetabkürzungen zerstören schnell jegliche Illusion, die ein Autor in seiner Spielwelt entstehen lassen wollte..." Hier fuer diese Welt, "the endless forest" macht das Sinn, es bringt Ruhe und Frieden hinhein. Schweigen ist goldiger, nicht nur in virtuellen Welten.
Ist schon witzig: Virtuelle Hirsche in heilen Waeldern auf Bildschirmen... Pixelnatur statt echte Natur... die spinnen, die Menschen, aber schoen ist es trotzdem anzuschauen. Es macht auch durchaus sofort Spass, man beginnt als Kitz, wenn man das erste Mal online ist. Die gerade gegenwaertige Population betrug 25 Hirsche und immerhin 5 davon versammeln sich ausgerechnet in der Ruine einer alten Kirche. Allgemeine Beschaeftigung: Rumliegen, rumlaufen, an Baeumen schrubben und mit dem Geweih wackeln, Zeit totschlagen... und gucken, wie man so ohne Sprache klarkommt. Einen Namen hat man nicht, aber eine individuelle Art Rune glitzert geisterhaft zwischen dem Geweih - und jeder Hirsch sieht auf recht fabuloese Weise deutlich anders aus.
Der Website der Entwickler zufolge ist dort noch einiges geplant fuer die naechsten Jahre, mehr Environment und auch mehr Interaktion.
Der Blog Digitale Welt: The Endless Forest | Digitale Welten stellt das Spiel ansprechend vor.
Die Website zum kostenlosen "Spiel" schliesslich: Tale of Tales ||T|h|e||E|n|d|l|e|s|s||F|o|r|e|s|t||