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Der Weg eines Mädchens...

Uah, ich bin geplättet: auf Gor wird gebügelt!!! Dann ist's wohl doch nix für mich ...:-D:-D:-D

Ravina, auf die Idee mit Plätteisen bin ich bislang auch noch nicht gekommen ;)
 
WICHTIGE MITTEILUNG

Heute Abend ist wieder das Trefffen der Ravina-Süchtigen
Punkt 20:00 Uhr.
Treffpunkt: Belnend, Heilerstube
Für Essen und Getränke ist gesorgt

Ich bitte um Pünktliches erscheinen

Steffi"Sandra"
1. Vorsitzende

Nichterscheinen wird mit 3 Monaten Ravina Entzug bestraft
 
Zitat Steffi Darkwatch:
Nichterscheinen wird mit 3 Monaten Ravina Entzug bestraft

Ich kann nur hoffen, dass ihr mich nicht steinigt, aber dies wird euch allen wohl demnächst passieren!

Ich habe aus meiner Geschichte ein Buch gemacht. Ihr wisst schon, so ein rechteckiges Papierding, ganz ohne Monitor *lach* Man nimmt es in die Hand zum Lesen^^

Darin findet ihr die bekannten Geschichten, manche etwas ausführlicher als hier, und viele, die ich nicht veröffentlicht habe. Ausserdem erzähle ich darin noch ein wenig, wie es mit Ravina weiter ging.
Es müssen noch ein paar Kleinigkeiten geändert werden und ich kann euch nicht sagen, wie lange das dauern wird, aber ihr werdet es erfahren!

Jedenfalls werde ich nun die vorerst letzte Geschichte hier einstellen...
 
Nach dem Tanz war Ravina erst einige Ehn später, wie aus einer Trance erwacht, hatte hektisch um sich geblickt und dann war sie rasch aus dem Tanzkreis geflüchtet. Zielstrebig lief sie nun durch die engen Gassen, bis zu einem kleinen Häuschen, ganz am Ende der Stadt, von dem sie wusste, dass es nicht bewohnt war. Oft schon hatte sie hier Zuflucht gesucht, wenn sie einfach mal alleine sein musste und ganz automatisch hatten ihre Schritte sie an diesem Abend hierher gelenkt. Möglichst leise drückte sie die Türe auf. Kein Lichtstrahl drang in das Haus ein und Ravina musste sich langsam vorantasten. Es dauerte nur wenige Ihn, bis sie das alte Fell erfühlen konnte, dass hier schon auf dem Boden lag, solange sie sich erinnern konnte. Zufrieden kuschelte sie sich darauf und starrte dann blind in die Dunkelheit hinein.
Morgen würden sie also abreisen. Wohin der Weg ihre Herrin wohl führen mochte? Und ob sie ihr irgendwann wieder verzeihen würde? Ravina redete sich ein, dass die Ubara von der Gefangenschaft sicher so erschöpft war, dass ihr das Verschwinden ihrer Sklavin einfach zu viel gewesen war. Dann noch das Wissen, ihre geliebte Stadt verlassen zu müssen... ja, ganz sicher hatte die Herrin nur überreagiert und würde ihr morgen schon vergeben können. Mit diesem tröstlichen Gedanken schlief Ravina ein.

Als das Mädchen am nächsten Morgen erwachte, fiel helles Tageslicht durch einen kleinen Türspalt in den Raum hinein. Müde rieb sie sich die Augen und hatte Mühe sich zu erinnern, warum sie überhaupt hier war. Auf einmal fuhr sie erschrocken hoch. Die Abreise! Hatte ihre Herrin nicht gesagt, sie wolle spätestens beim Morgengrauen aufbrechen? Hektisch rappelte Ravina sich von ihrem Fell auf und stürzte zur Türe hinaus. Die Sonne brannte bereits hell auf die Stadt hinab und Ravina wagte kaum sich auszumalen, wie lange sie geschlafen haben musste. Wie von einer Horde Sleen gejagt rannte sie durch die Gassen in Richtung des Stadttores, wo man sich sicher zur Abreise versammeln würde. Schmerzhaft brannte der Atem in ihren Lungen, als sie endlich ankam, doch sie erlebte eine Enttäuschung. Der Platz zwischen Stadtmauer und Tor lag vollkommen verlassen da.
Ravinas Blick flog verzweifelt hin und her, doch es war weit und breit niemand zu entdecken. Sie legte die Hände an den Mund und rief, so laut sie konnte: "Ist noch jemand hier?" Doch es blieb totenstill. Die schlimme Vorahnung, zu spät zu sein, überkam sie, aber sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Rasch lief sie durch das Tor hinaus und blickte in die Ferne, spähte konzentriert in alle Richtungen, doch von einer großen Karawane, die sich langsam von der Stadt entfernte, war weit und breit nichts zu sehen.
Und plötzlich schien die Stille Ravina zu erdrücken. Hatte man sie tatsächlich alleine hier zurückgelassen? Hatte sie denn keiner vermisst, als man aufgebrochen war? Oder, war sie gar mit Absicht nicht mitgenommen worden? Immerhin war ihre Herrin ja noch sehr böse auf sie!
Vollkommen fertig ließ Ravina sich auf den warmen Sand sinken und starrte dann über die endlosen Sanddünen der Tahari, unfähig, irgendeinen weiteren Gedanken zu fassen. Angst senkte sich wie Blei auf das Mädchen herab und irgendwann konnte sie es nicht mehr aushalten. Sie ließ verzweifelt ihren Kopf auf die Knie sinken und begann zu weinen.

Ein Schatten fiel auf Ravina herab und als sie durch die tränennassen Wimpern hindurch blinzelte, konnte sie zunächst nur ein paar Füße in groben Männerstiefeln vor sich ausmachen. Langsam glitt ihr Blick nach oben und sie erkannte, dass es ein fremder, blonder Mann war, der vor ihr stand. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt, die Augenbrauen waren leicht hochgezogen und sein Blick ruhte fragend auf ihr. Ravina rappelte sich hastig auf die Knie hoch und murmelte dann ein ersticktes "Die Sklavin grüßt euch, Herr!" Schnell wischte sie sich über die nassen Augen und fügte dann hinzu: "Die Stadt ist seit heute verlassen, Herr. Ihr seid zu spät, wenn ihr jemanden besuchen wollt." Die Augenbrauen des Fremden zogen sich noch weiter nach oben und seine Lippen zuckten belustigt bei den Worten der Sklavin. "Besuchen? Nein, Kajira. Ich wollte die Stadt eigentlich übernehmen!"
Verblüfft schaute Ravina in das Gesicht des Freien und versuchte das Gehörte zu sortieren. Sie sah ihn noch immer etwas ratlos an, als sie aus den Augenwinkeln hinter ihm eine Bewegung ausmachte. Ein ganzer Zug Menschen kam da von der Oase her auf die Stadt zu und Ravina fiel plötzlich wieder ein, was Lesnie ihr über die Genesianer erzählt hatte.
"Was hast du denn da für einen Fund gemacht, Tom?", erklang plötzlich eine weibliche Stimme hinter dem Freien. "Gehört die mit zum Inventar der Stadt?" Es war eine dunkelhaarige Frau, die sich nun an dem Rarius vorbeischob und die Kajira wie ein seltenes Tier betrachtete. Trotzig sah Ravina zu ihr auf und sagte dann mit stolzer Stimme: "Die Sklavin wird Ravina gerufen und ist Eigentum der Ubara von Torburg, Herrin!"
Der Freie mit dem Namen Tom, lachte schallend, als er Ravinas Antwort hörte. Er sah zu der Frau und tat nun schwer beeindruckt. "Nun, Sam, du hast es gehört! Sie gehört einer Ubara!" Dann schaute er wieder auf Ravina hinab und seine Augen funkelten vor Spott. "Ich frage mich nur, warum sie dich nicht mitgenommen hat, die Ubara. Wenn du doch ihr Eigentum bist! Das möchtest du mir doch sicher gerne erzählen, nicht wahr?" Ravina wurde blass und wusste darauf nichts zu erwidern. Alles in ihr wehrte sich dagegen zuzugeben, dass man sie hier zurück gelassen hatte. So starrte sie die beiden Fremden einfach nur widerspenstig an. Die Freie verengte die Augen als sie Ravinas Blick bemerkte, dann sagte sie, in deutlich kühlerem Ton als zuvor: "Der Prätor hat dich etwas gefragt! Bist du taub, Kleines?" Ravina zuckte zusammen, als sie das Wort "Prätor" hörte. Oh nein! Sie hatte es gewagt, sich ausgerechnet vor dem Mann überheblich zu zeigen, der wohl neuer Herrscher über Torburg werden würde! Ihr Blick wanderte zu ihm hin, man konnte sehen wir ihr Hals sich bewegte, als sie hart schluckte, dann presste sie heraus: "Verzeiht der Sklavin, Herr! Bitte verzeiht der Sklavin! Es stand ihr nicht zu, so stolz zu sprechen. Bitte bestraft Ravina nicht, Herr!"
Tom blickte ernst auf sie herab, dann nickte er langsam. "Ich werde dich vorerst nicht bestrafen, Kajira. Doch wir werden zu gegebener Ahn noch einmal auf den Grund deines Hierseins zu sprechen kommen." Dann wandte er sich brüsk ab und sah zu der Freien, namens Sam. "Es wird heiß in der Mittagssonne. Ich denke wir sollten unsere Zeit nicht mit fremden Sklavinnen vergeuden, sondern einen schattigen Platz in der Stadt suchen. Es gibt noch viel zu tun heute!" Auf diese Worte hin ging er einfach an Ravina vorbei, in die Stadt hinein.
Nun drängten sich auch die Gefolgsleute des Prätors in Richtung Tor und Ravina rutschte hastig zurück, um nicht getreten, oder gar von einem der Handwagen überrollt zu werden.
Sie blieb noch eine ganze Weile draußen knien und sah stumm durch das Tor hindurch zu, wie die Fremden ihr Gepäck in die Stadt hinein schafften und sich dann, einer nach dem anderen, am Feuerkreis niederließen. Es schnitt ihr regelrecht ins Herz, als sie das Lachen und die Ausgelassenheit der Genesianer hörte. Vor ihrem inneren Augen sah sie ihre Herrin dort sitzen, im Kreis der Rarii und ihrer Freunde. Dort waren Verteidigungspläne geschmiedet und Feste gefeiert worden und man hatte, wenn die Dunkelheit über die Wüste hereinbrach, im Schein des Feuers den Tag mit ein paar Geschichten ausklingen lassen. Wie oft war Ravina neben der Ubara gekniet... hatte dabei sein dürfen. Eine Träne lief über die Wange des Mädchens und sie wischte sie verstohlen weg.

Es musste wohl fast eine Ahn vergangen sein, als sich Sam wieder an sie zu erinnern schien und vor das Tor trat. Sie blickte auf die nackte, rothaarige Sklavin mit dem traurigen Gesicht hinab und sagte dann sanft: "Komm herein, Kleines. Du musst nicht hier draußen warten. Wir wissen doch beide, dass deine Herrin nicht zurück kommen wird!"
 
Wunderschön Ravina.

Aber du wie kannst du es wagen uns nicht mehr mit Lesestoff zu versorgen.
Das ist Folter. Das ist verboten.
/me schaut flehend Ravina an und kniet vor Ihr

Bitte tu das nicht.


*Sobald du dein Buch rausgebracht hast, bitte Bescheid sagen. Ich werde losstürzen und es kaufen.


Bussi


Steffi
 
... Jedenfalls werde ich nun die vorerst letzte Geschichte hier einstellen...
Bis jetzt habe ich es immer bewusst unterlassen, diesen Thread hier mit meinem zudem auch noch in miserablem Deutsch geschriebenen Senf zu verschmieren.

Da sich dieser Tread nun auf Deinen eigenen Wunsch dem Ende zuzuneigen scheint, so will ich mein Gelübte brechen, denn es ist mir schon auch ein Bedürfnis Dir mitzuteilen, dass ich Deine Geschichten immer mit Spannung las, dass ich mich jedes Mal freute, wenn der Name ravina Fall in meinem Emailbriefkasten im slinfo-Ordner vorzufinden war.

Auch wenn es in diesem Forum schon fast zynisch erscheinen mag den Begriff "Literatur" zu verwenden so will ich Dich doch wissen lassen, dass Deine in diesem Thread verfassten Aufsätze für meine Begriffe die einzigen in diesem Forum sind, die einen gewissen, literarischen Wert aufweisen.

Bewundernswert finde ich vor Allem Deine Fähigkeit, irdische Gefühle mit Deinen einfühlsamen, aus nach meinem Empfinden weiblicher Logik entstammenden Worten, phantasievoll, mit einer den Leser emotional sehr rasch packenden Geschichte geschickt in eine fiktive Welt zu transplantieren; - und dies Alles ohne dabei kitschig zu wirken. Somit gelingt es Dir meiner Ansicht nach ausgezeichnet, dem Leser einerseits Gor zu vermitteln, ihm anderereits aber auch Spielraum für seine Phantasie zu belassen. Und genau diese, meiner Meinung nach schon fast geniale Kombination macht Deine Aufsätze nicht nur für Gorliebhaber spannend, lesenswert.

Zwar bin auch ich traugig darüber, Deinen Namen in diesem Kapitel in Zukunft nicht mehr vorzufinden. Auf der anderen Seite bin ich sehr erfreut darüber, dass Du Dich entschlossen hast, Deine Aufsätze einem viel grösseren Leserkreis in Buchform zur Verfügung zu stellen!

Einen Käufer Deines Buches hast Du in mir bestimmt, sobald ich den Titel Deines Buches kennen werde!

***

[Edit:] Siehe auch unter folgender Adresse.
 
/me seufzt leise

Nun liebe ravina einerseits muss ich dir ein dickes Lob aussprechen du hast uns über Monate fasziniert mit deinen Geschichten, dass du in mir einen Fan hast weisst du :)

Ich bin aber traurig darüber dass wir dich hier nun nicht mehr lesen werden und wie ich an dein Buch komme das frag ich mich grad *gg wenns nicht über Amazon zu bekommen ist werde ich sehr lange brauchen um da ran zu kommen.

/me seufzt unglücklich

trotzdem wünsch ich dir den Erfolg den du verdienst und danke nochmal dass wir deine Geschichten lesen durften :)

/me schlurft langsam aus dem Raum, schliesst leise die Tür hinter sich und blickt zurück auf eine spannende, aufregende und berührende Zeit. Mit einem tiefen Seuftzer wendet sie sich um und geht mit wehenden Röcken ihrer Wege.
 
Freie, Bodenschrubber und der Rest der Welten!

Heute Abend darf ich euch eine tolle Neuigkeit durchgeben:

Ab 22.00 Uhr wird die Autorin Ravina Falls aus ihrem Buch lesen!!!!!!!!!!!!!

Ravina kann nämlich nicht nur schreiben, sondern auch lesen..und wie ((dolle erotische Stimme))

Im Rahmen einer Sendung in Twinity (Lesung im Museum) könnt ihr mithören.
Hier die Streamdaten:

Default Parallels Plesk Panel Page
 
Ich kann Lurch bestätigen.
Die Stimme ist hörenswert :)
Auch wenn ich wegen Überschneidung mit dem Kasra Theater nicht von Anfang an dabei war.

Gruss
Haron
 

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