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Der Weg eines Mädchens...

ravina, ich weiß nicht, ob du das immer noch auf meine "schlimmen" Gedanken zurückführst, wenn du das Bild mal siehst. Manche haben's sogar im Profil!!!
Aber nix für ungut, deine Geschichten sind schon toll!
 
Hechtet, so schnell es sich für eine freie Frau geziemt, mit einem fröhlichen..."guten Morgen allerseits!"...zum Briefkasten und verzieht entäuscht das Gesicht. "Noch nichts Neues; keine Fortsetzung" flüstert sie und trottet mit hängendem Kopf wieder zurück in die Herberge.
 
ich finde ravinas geschichte toll! Ganz klar. Super, was für begabte Autorinnen wir hier haben!! aber das eine Kapitel --- naja, es war schon grenzwertig! Im Nachhinein habe ich die erwähnte Assoziation ja nicht mehr, aber beim ersten Lesen hatte ich einfach dieses Bild vor Augen, das mir schon x-Mal auf Gor begegnet ist! Aber die anderen Kapitel sind einfach toll...Mach nur weiter so...

Also ich bin seit drei Jahren auf Gor und mir ist das noch NIE ! begegnet und ich habe auch erst nach der Erklärung verstanden, an was Du eigentlich gedacht hast :)

Abgesehend davon das ich solche Fantasien nicht schlimm finde und jedermanns/fraus eigene Sache sind.
 
Ravina nickte und fühlte heftige Erleichterung, als ihr klar wurde, dass er sie wohl doch nicht sofort wegschicken würde. „Ja Herr, sofort Herr“ sagte sie, stand fast fluchtartig auf und eilte zurück in die Küche.

Mit leicht zittrigen Händen holte sie eine neue Tasse aus dem Regal und fuhr äußerst sorgfältig mit dem Rand über ihre Lippen und zur Sicherheit noch einmal über ihre Brüste. Keine Risse, keine Beschädigungen! Ravina spülte und polierte die Tasse und bereitete dann darin einen frischen Blackwine zu.

Mit der Tasse in beiden Händen ging sie zurück und kniete mit gesenktem Blick nieder. „Darf diese Sklavin nun servieren mein Herr?“ fragte sie und man konnte die Unsicherheit deutlich in ihrer Stimme hören. Der Prätor nickte und sagte mit seiner ruhigen Stimme: „Gerne Ravina“

Ravina servierte, wie sie es gelernt hatte, doch mit besonderer Sorgfalt um den Herrn nicht noch einmal zu erzürnen. Mit demütig gesenktem Blick reichte sie ihm dann den Blackwine und sagte „Möge der Blackwine eurem Gaumen Freude spenden Herr“

Sir Tatso nahm die Tasse entgegen, kostete und lächelte dann zufrieden zu ihr hinab. „Diesmal hast du es gut gemacht meshan. Und nun will ich dir die Geschichte eines Mädchens erzählen, die nicht soviel Glück hatte!“ Er trank noch einen Schluck, schloss kurz wohlig die Augen und lehnte sich dann entspannt zurück bevor er zu sprechen begann.

„Es war einmal ein Sklavenmädchen. Sie war gut ausgebildet, sicher in ihren Diensten und eine Freude für ihren Herrn. Doch einmal war sie unaufmerksam und das… hätte sie durchaus ihr Leben kosten können!“ Der Prätor hielt kurz inne und sah ernst zu Ravina, die ihm stumm lauschte.

„Ihr Herr hatte Besuch und befahl dem Mädchen Getränke zu reichen. Die Sklavin eilte mit anmutigen Schritten in die Küche und bereitete alles vor, so wie schon unzählige Male. Sie dachte kaum über die Bewegungsabläufe nach, waren sie ihr doch in Fleisch und Blut übergegangen. So glaubte sie zumindest… doch an diesem Tage war sie wohl ein wenig zu flink in ihrem Tun. Nur kurz flog ein Finger zum Prüfen über die Gefäße, dann befand das Mädchen sie für unbeschädigt, reinigte sie und füllte die Getränke ein.

Sie servierte den Herren voller Anmut, wie man es von ihr gewohnt war und Ihr Herr und der Gast schienen äußerst zufrieden. Doch kaum hatte der fremde Herr den ersten Schluck getrunken, fasste er sich mit gerunzelter Stirn an die Lippen und schimpfte leise, schaute dann auf die Hand, die den Mund berührt hatte und auf der ein Blutstropfen prangte. Erschrocken sah die Sklavin auf die Hand, dann auf die Lippe, die das von ihr gebrachte Gefäß verletzt hatte. Auch ihr Herr sah das Blut und dann mit dunklen Augen auf sein Eigentum hinab.“

Wieder blickte der Prätor auf ravina, die die ganze Zeit aufmerksam zugehört hatte. „Was ist mit ihr geschehen Herr?“ hauchte sie jetzt beinahe tonlos, die Hände unbewusst im Schoss verkrampft und voller Mitgefühl, für die fremde Schwester in der Geschichte.

„Du weißt, dass eine Sklavin, die das Blut eines Freien vergießt, mit dem Tod bestraft werden kann Ravina?“ die Stimme des Prätors klang völlig ruhig, als er die harten Worte aussprach. Ravina war während seiner Erzählung schon ziemlich blass geworden und sah ihn nun aus ängstlich geweiteten Augen an. „Ja Herr, das… weiß diese Sklavin“ Sir Tatso hielt noch einige Ihn den Blickkontakt, dann nahm er einen weiteren Schluck seines Blackwines und erzählte weiter.

„Ihr Herr ließ seinem Gast die Wahl das Mädchen zu töten, oder aber es für eine Hand mit in sein Haus zu nehmen und nach seinem Willen mit ihr zu verfahren.“ Ein kleines Schmunzeln glitt über das Gesicht des Prätors als er sah, wie gebannt Ravina an seinen Lippen hing. Er ließ sie noch einen Augenblick zappeln, dann sagte er: „Sie hatte Glück Ravina. Der Gast war gnädig zu ihr und hat sich entschieden, sie in sein Haus mitzunehmen.
ABER – er hätte sie töten könne dafür und darum…“ wieder wurde der Blick zu dem Mädchen ernst – „darum wirst du jedes Gefäß mit deinen Lippen oder an den Brüsten prüfen meshan, dort wo die Haut am weichsten und empfindlichsten ist!“

Ravina nickte schnell und blickte ihn aufrichtig an. „Das wird diese Sklavin nie mehr vergessen mein Herr, ganz bestimmt nicht!“ Der Prätor nickte zufrieden und widmete sich dann wieder ganz seinem Getränk und seiner Firstkajira, die ihn auf einen Wink hin hingebungsvoll zu kraulen begann. "Und denke nie, du hast ausgelernt und kannst unachtsam sein" fügte er noch hinzu bevor er ihr bedeutete, sie nun alleine zu lassen.

"ja mein Herr." murmelte Ravina noch, dann stand sie anmutig auf und ging hinaus um die anfallenden Arbeiten im Haus zu erledigen...
 
Ich bin immer begeistert deine Geschichten zu lesen.
Mach bitte weiter so.

/me freut sich riesig auf die nächste Fortsetzung und ist gespannt was passiert.
 
@Judy: Ich bin ganz offiziell, von berufener Quelle für untauglich erklärt worden, einen Frau zu dienen... Im Wald bekommt man auch so gar nix mit *grinst*
 
Reicht ravina mit einem hinreißenden Lächeln eine heiße Schokolade rüber..."darf diese Herrin dir servieren, ravina?"...fügt dann leise hinzu: "Vielleicht bringt das den Gedankenstrom zum Fließen und wir dürfen ganz bald mit einer Fortsetzung rechnen".
:eek:)
 
/me wird ganz zappelig vor Aufregung als die Herrin ihr serviert, schnuppert begeistert an dem Getränk, stellt dann ein wenig enttäuscht fest, dass kein paga mit drin ist - versucht vorsichtig einen Schluck und ein strahlendes Lächeln erhellt das Gesicht des Mädchens!

"Danke Herrin, das schmeckt fantastisch!"

/me verzieht sich dann schnell mit der leckeren Schokolade, bevor die Herrin bemerkt, dass sie noch nicht weiter geschrieben hat...!
 
Beobachtet wohlwollend die Freude in den Augen des Mädchens und dann gleich darauf auch den Versuch, sich davonzustehlen. Mit der Sprungkraft einer Verzweifelten wirft sie sich nach vorne; den Schmerz an ihrem Oberkörper, den der harte Sturz verursacht, ignorierend und umklammert mit beiden Armen die zarten Fesseln des Mädchens, das sich jetzt nur sehr mühsam, die flennende Herrin hinter sich herziehend, entfernen kann. "Bitte, ravina, bleib. Ich brauch eine Dosis der Geschichte. Ich bin auf Entzug..."
 
Ach je...da hab ich vor lauter Verzweiflung meinen dicken Babybauch vergessen...

Hält jetzt ziemlich verheult auch Jana eine Schale mit heißer Schokolade hin.."kann ich dich irgendwie davon abbringen, zu petzen?".

:eek:) LG Lena
 
Spürt, wie die Röte ihr Gesicht glühen läßt..."ähem, ja, hast du. Zum Sleen nochmal, warum immer ich?" ... rollt die Augen und setzt sich für eine Weile in die Ecke, um sich eine Entschädigung für Jana auszudenken.
 

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