Wie war das eben? Eine Freie, die eine Wache dauernd mit Herr anredete ... was haben ein anwesender Kajirus und ich uns amüsiert - und der Krieger hat sich schon die Lippen geleckt. Mal sehen, ob die morgen um diese Zeit auch noch frei ist ... 8)
Ähm
Woher kommt eigentlich die Annahme das ein Mann eine freie Frau einfach so zur Sklavin machen kann, nur weil er sich beleidigt fühlt oder glaubt die Frau hätte was getan was Grund zur Annahme ist dass Sie Sklavin sein will?
Das ist Unsinn
Innerhalb einer Stadt kann kein Bürger eine Bürgerinn einfach versklaven ohne eine Entscheidung des Councils. Er kann eine Versklavung zwar beantragen aber nicht selbst einfach machen, es sei denn die Frau unterwirft sich freiwillig.
Wenn eine Frau frech oder beleidigend ist, kann das den Man zwar aufregen aber machen kann er nicht viel. Es gibt in den Büchern sogar eine Situation in der eine Frau einem Krieger in der Öffentlichkeit ins Gesicht schlägt.
Zur Sklaverei muss die Frau (und ein Mann) verurteilt werden.
Handelt es sich um eine freie Frau hoher Kaste aus einer anderen Stadt, dann erst recht nicht. Warum? Eine freie Frau hoher Kaste steht unter dem Schutz einer Stadt.
Dies demonstriert sie auch indem Sie mit einer Eskorte reist. Ein Krieger der diese Frau angreift begeht einen kriegerischen Akt, nicht gegen die Frau, sondern gegen die Stadt unter deren Schutz Sie steht.
Damit würde ein Krieger nur um eine Kajira mehr zu haben, seinen Heimstein in einen Krieg verwickeln und damit in Gefahr bringen.....DAS überlegt er sich lieber zwei mal.
Handelt es sich um eine Frau aus einer Stadt mit der seine Stadt sowieso im Krieg ist, wäre das eher vorstellbar, bei einem Angriff/ Überfall (Raid) zum Beispiel. Wenn allerdings eine Frau dieser Feindesstadt anreist - offiziell - könnte sie auch eine Diplomatin sein, auch dann lieber Finger weg soonst vielleicht Ärger mit Ubarchen.
Übrigens: Männer stehen wenn eine freie Frau den Raum betritt.
Quellen:
The men, save I, rose as one to their feet, for Gorean men commonly stand when a free woman enters a room.
---Guardsman of Gor, 20:255
...Whereas a free woman may often make a man angry with impunity, she being lofty and free, this latitude is seldom extended to the slave. ...
---Blood Brothers of Gor, 23:221
...It is not difficult, of course, to take insolence from a woman.
---Mercenaries of Gor, 1:7
"...A free woman is inordinately precious. She is a thousand times, and more, above a mere slave."
--- Players of Gor, 3:92
...For example, there is no higher person, nor one more respected, than the Gorean free
woman....
--- Hunters of Gor, 22:311
"I shall not expatiate on what manner of place this is," said Ginger, "for you, yourself, shall soon learn, and well. And this is not how they treat all women. Women on this world, most of them, enjoy a status and freedom of which you, from Earth, cannot even conceive. Their raiment is splendid, their station is lofty, their mien is noble, their prestige is boundless. Dread them and fear them--".
--- Savages of Gor, 8:129
Aber was gar nicht geht sind bewaffnete Frauen die diese Waffen auch benutzen wollen (und nicht nur von A nach B tragen). Die Ausnahme ist hier der Bogen, manche reiche freue Frauen jagen nämlich gerne (Tiere).
..Once in Ar, several years ago, several free women, in their anger at slaves, and perhaps jealous of the pleasures of masters and slaves, entered a paga tavern with clubs and axes, seeking to destroy it. This is, I believe, an example, though a rather extreme one, of a not unprecedented sort of psychological reaction, the attempt, by disparagement or action, motivated by envy, jealousy, resentment, or such, to keep from others pleasures which one oneself is unable, or unwilling, to enjoy. In any event, as a historical note, the men in the tavern, being Gorean, and thus not being inhibited or confused by negativistic, antibiological traditions, quickly disarmed the women. They then stripped them, bound their hands behind their back, put them on a neck rope, and, by means of switches, conducted them swiftly outside the tavern. The women were then, outside the tavern, on the bridge of twenty lanterns, forced to witness the burning of their garments. They were then permitted to leave, though still bound and in coffle. Gorean men do not surrender their birthright as males, their rightful dominance, their appropriate mastery. They do not choose to be dictated to by females.
--Magicians of Gor, 3:51
Gruss
Wolfgang