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Die Druidinnen von Amazonien

Mascha Petrova

Freund/in des Forums
Hier entsteht der Thread der Druidinnen von Amazonien.

*****

Die Druidinnen:

Die Druidinnen sind eine der drei Kasten (Kriegerinnen, Druidinnen und Späherinnen) von Amazonien.

Die Kastenführerin der Druidinnen hat den Titel - Schamanin-Regina, aktuell hat diesen Posten Mai inne.

Ihre Stellvertretterin ist die Erste Priesterin - Mascha.

Innerhalb der Kaste gibt es verschieden Unterguppen, z. B. Druidinnen, Priesterinnen und Heilerinnen.

...

Nachtrag:
Links zu Threads, die zu den Druidinnen gehören:

Feste - Rituale - Offizielle Teil
http://www.slinfo.de/phpbb/viewtopic.php?t=9914
 
Die Erste Priesterin steht am Balkon ihres neues Baumhauses und sieht weit in die Nacht. - Dabei gehen ihr eingie Sachen durch den Kopf.

Lilith hat recht, in der Himmelseinsiedlei war ich zuweit von meinen Amazonen weg. Ein Baumhaus ist und bleibt eine gute Wohnlösung.

Das gestrige Kastentreffen bringt einige Arbeit auf uns zu. Aber es ist richtig, das wir von nun ja, regelmässig eines haben werden. (Einmal pro Woche.)

Die neunen Anwärterinnen müssen ausgebildet werden.

Mascha seufzt leise, dreht sich um, geht zum Hausalter und versenkt sich dort in ein Gebet.
 
Montag Abend, der Mond steigt sanft über den Hügeln von Amazonien her. Dunkle Gestalten huschen durch das Moor, das friedlich vor sich hin gluckst. Im Feuerschein beim Steinkreis erkennt man bereits einige Silhouetten. In der Mitte steht hoch erhobenen Hauptes die Kastenführerin Schamanin-Regina und wartet.

Joa schleicht sich mit leisen Schritten in den Kreis, leicht fröstelnd. Kalte Schauer laufen ihr über den Rücken wegen der schauerlichen Stimmung, die über dem Moor liegt. Kurz vor dem Steinkreis trifft sie auf Fiana und freut sich, nicht alleine über die glitschigen Stege zum Versammlungsplatz zu müssen.

Nach und nach treffen auch die anderen ein. Die schaurige Stimmung wird durch leises Gelächter unterbrochen. Schamanin Regina mahnt zu Ruhe, als Stille eingekehrt ist, beginnt die Versammlung.

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(Dieser Abschnitt musste entfernt werden, da Aussenstehende nicht erfahren sollen, was besprochen wurde).

Die Versammlung ist beendet. Leise schleichen sich die Gestalten davon.
Über dem Moor liegt wieder Stille. Die Nebel steigen auf und leise gluckst das Moor vor sich hin.
 
Heute hat Joa Amazonien in Aufruhr versetzt. Ihr mentaler Schrei verursachte bei den meisten Amazonen ein heftiges Ziehen im Kopf.
Kurz darauf fand Akiko die bewusstlose Joa am Strand liegen. Akiko versuchte sie mit Kräutern aufzuwecken, aber Joa schnappte wie ein Fisch auf dem trockenen nach Luft und hatte einen glasigen Blick. Nach und nach kamen auch einige Kriegerinnen und hatten schon den Verdacht, dass ein Überfall stattgefunden hätte. Nichts schien Joa zu helfen, es sah aus, als würde sie keine Luft bekommen. Sirena eilte los, um Mascha um Hilfe zu holen. Verzweifelt versuchte Joa ihren Dolch herauszuziehen, doch Lilith nahm ihn ihr weg und Akiko betäubte sie mit einem Pfeil. Doch dadurch wurden Joas Leiden nicht gelindert.
Inzwischen hatten sich einige Kriegerinnen kampfbereit gemacht, um einer Bedrohung von außen zu begegnen.
Als Mascha, die erste Priesterin eintraf, erkannte sie schnell, dass Joa keinem Angriff zum Opfer gefallen war, sondern dass ihr Geist sich bei einem Versuch auf die Natur zu lauschen, verfangen hatte. Es kostete sie viel Kraft, Joas Geist wieder zurückzuführen.
Langsam klärte sich Joas Geist wieder, und sofort wurde sie von Mascha ermahnt, solche Experimente in Zukunft nur noch unter erfahrener Aufsicht und mit einer mentalen Führung zu machen.
Joa hatte furchtbare Gewissenbisse und folgte Maschas Anweisungen, sich zu stärken sofort. Mascha lobte Akiko für ihren Einsatz und meinte, dass sie eine gute Heilerin werden wird.
Danach kehrte wieder Ruhe in Amazonien ein.
 
Joa ging es wieder gut und das Feuergespräch war beendet. Akiko tapste alleine zur späten Stunde noch am Strand entlang. Ihr flimmerten die Bilder von Joa vor den Augen wie sie am Boden lag und grässlich zappelte und das Lob von Mascha und den Kriegerinnen halte in den Ohren.

Ihre Hände zitterten noch immer Stunden danach, wie Hilflos sie doch gewesen ist und Joa nicht helfen konnte. Sie fühlte sich wie eine Versagerin, es war recht Behelfsmässig gewesen was sie Tat eher die erste Priesterin eintraf.

Irgendwas war dabei geschehen als Joa sie mit ihren Matten Augen angesehen hatte, irgendwas hatte sie gespührt, doch alles nachdenken half nichts.

Mit ein paar Tränen in den Augen legte sie sich direkt am Strand schlafen, sie wollte für die Nacht niemanden sehen.
 
Spät in der Nacht, sehr spät, man spürte schon, das die Morgendämmerung langsam im Osten naht.

Nach einen langen Gerspräch, zu nächst mit der Kriegerin Lilith und dann noch mit der Elfe Candia, steht die Erste Priesterin wieder mal am Balkon ihres Baumhauses und lässt sich den vergangen Tag durch den Kopf laufen.

Leise seufzt Mascha. Sie muss da wohl ausführlich mit ihren jungen Schwestern reden. Es geht nicht, das sie sich wie Joa zu weit vorwagen, in die anderen Welten.
Gut, es ist in Ordnung wenn sie sich trauen, aber bitte mit Verstand.
Und Joa scheint Talent dazu zu haben, aber sie braucht dazu etwas Führung und Unterstützung.

Mascha geht mit einen Teil ihrer Gedanken, weit in die Zukunft und lächelt dabei sehr samft. - Akiko

Mascha nickt. Ja, Akiko könnte wirkich eine sehr gute Heilerin werden. wo wie sie trotz ihrer Jungend gehandelt haben. Aber, sie braucht - Zeit!
Und die sollten wir ihr lassen.
Mascha nickt wieder.

Dann geht mit ihren Gedanken zu den Donnerstagliche Feuertreffen.
Wenn sie daran denkt, seufzt sie ganz schwer.
Als sie an die möglichen Wolken und Winde denkt, die kommen könnte.
 
An diesem doch recht kalten Morgen rieb sich Akiko den Sand aus ihrem Gesicht, die Nacht war alles andere als Erholsam gewesen, immer noch spuckten ihr die Bilder durch den Kopf und ihre Augen brannten fürchterlich.

Langsam rappelte sie sich auf und lief zur Taverne wo sie Schamanin-Regina Mai und das andere Mädchen Maryan antraf. Maryan war am Essen während Mai sich ein wenig um sie kümmerte.

Irgendwie erschien ihr alles sehr Laut zu sein und sie setzte sich neben Maryan um sich ein wenig auszuruhen, zum Glück bemerkte niemand das es ihr nicht so gut ging.

Nachdem Maryan zu ende gegessen hatte bat Mai, Akiko auf Maryan aufzupassen, ihr ging es nicht sonderlich gut und dann noch auf ein fremdes verängstiges Mädchen aufpassen? Aber dennoch Tat sie es, irgendwie war ihr Maryan symphatisch.

Nachdem Mai dann zur Kräutersuche aufgebrochen war zeigte Akiko dem Mädchen die Hölle wo sie schlafen konnte. Aber ihr Blick wurde immer unklarer und ihr wurd innerlich sehr warm. Mit jeder Minute die sie sich unterhielten wurden die Beine schwerer, der Kopf fing an zu pochen und ihre Kraft schien sie zu verlassen.

Sie durfte nicht nochmal versagen, sie musste auf Maryan aufpassen. Diese aber bemerkte den immer schlechter werdenden Zustand von Akiko und machte sich große Sorgen. Dann sackten Akiko noch ihre Beine weg und Maryan half ihr noch schnell auf ein Bett bevor sie los lief um Hilfe zu holen.

Ihre Umwelt sah sie nur noch verschwommen, aber sie sah umrisse von einem schwarzen schatten, er kam immer näher und berührte ihren Oberarm. Erst glaubte sie, sie bildet sich das nur ein, aber die Berührung war echt, sie stand mit aller Gewalt auf und lief so schnell sie konnte aus der Hölle, ihr Blick noch immer unklar sah sie weitere Schatten.

"Nein... sie werden mich nicht kriegen..." dachte sie sich noch und strauchelte dann in den Wald, voller Panik vor ihren Verfolgern.
 
Puh - war das eine Aufregung!

Brigitt versuchte zu rekapitulieren, was geschehen war.

Sie war im Gespräch mit zwei Amazonen, deren Namen sie jetzt in der Aufregung sogar vergessen hatte, als sie den Ruf von der Schamanin Regina Mai hörte.

Sie eilte zum Druidenkreis und versuchte, der Schamanin bei der Herstellung eines Tranks für Akiko zu helfen. Wasser holen war einfach. Das konnte sogar sie schon. Den Trank umrühren auch - einmal kräftig rechtsrum. Was waren das alles für Kräuter, die Mai da reingab. Gromsblut war dabei, Maguskönigskraut, ... Brigitt kannte nicht alle.

Dann Energie bereitstellen. Wie macht man das? Die Ausbildung hatte doch grad erst begonnen. Brigitt dache an ihre beiden Freunde, die sie verloren hatte, und betete.

Die Schamanin sah gar nicht gut aus, als Brigitt anschließend den Trank zu
Akiko brachte. Sie schickte Loreena nach draußen, um nach Mai zu sehen, während sie Akiko den Trank gab.

Cindys Hand, in die Akiko gebissen habe sollte, wurde eher nebenbei behandelt.

Der Trank half. Akiko wurde wach und erbrach ... Käfer. Was war das? Brigitt versuchte, die anderen zu beruhigen, indem sie so tat als ob die Käfer zu dem Trank gehörten.

Die Schamanin wurde in der Zwischenzeit hereingebracht. Brigitt war sehr froh, dass Mascha gerufen wurde und zur Hilfe kam. Für ihren ersten ernsten Einsatz war sie doch etwas überfordert. Mascha kümmerte sich um Mai.

"Die Parasiten fressen einen von innen auf." hatte Akiko gesagt. Brigitt schauderte, als sie daran dachte, dass sie Akiko auch noch einen zum Essen angeboten hatte. Wurde sie ... von Käfern beeinflußt. Wollte der an seinen Fressplatz zurück?

Inzwischen ging es sowhl Akiko als auch Mai wieder besser, nachdem beide etwas gegessen hatten. Mai fing einen der Käfer und stellte ihn erstmal in einem Glas auf ein Regal.

Als Brigit sah, dass die Schamanin wieder allein zurechtkam, fragte sie, ob sie sich zurückziehen könne. Die Hoheiten Amelie und Atrista warteten auf ein Gespräch. Gleich solche Hektik!

Nach dem Gesrpäch ging Brigitt zu ihrem Schlafplatz. Sie dachte noch lange an all das, was geschehen war.

Was waren das für Käfer?
Hatte sie alles richtig gemacht in der Hektik? Wohl kaum?

Sie hatte ein ungutes Gefühl und viele neue Fragen an die Schamanin und schlief in dieser Nacht sehr schlecht.
 
Mai denkt immer daran was die letzte Zeit geschehen ist und ist stolz auf jede ihrer Anwärterinnen. Diese Magische Heilung ist nicht schwer doch je mächtiger die andere Seite ist um so anstrengender wird es. Sie hofft das ihre Schüler bald Sie darin unterstützen können sonnst könnte es eines Tages zuviel für Sie selber werden.

Schon jetzt hat Mai viele Jahre ihres Lebens geopfert um den Amazonen zu helfen und das Graue Haar ist kein Geheimnis mehr.

Joa hat großes potenzial Sie lernt jeden tag fleißig die Schriften und Zeichnungen und mach riesen Fortschritte....dennoch sollten diesen weg nicht alle auf einmal gehen es ist gefährlich und nur bestimmte haben das potenzial dafür.

Mai schlendert gedankenvoll über Amazonien.....
 
Sorgsam und mit Bedacht packte Akiko ihre Tasche für die Reise zu den Elfen. Auch für Maryan packte sie eine, sie war sich sicher, dass die Hoheiten erlauben würden das sie Akiko begleiten darf.

In Gedanken schweifte ihr Blick über ihre beiden Verbände, einen um ihren Oberam, dank der Dornen der Schatten, und einen um ihr Knie, das hatte sie sich wohl zugezogen als Smaragd versuchte sie zu beruhigen.

Es kam ihr alles wie ein Traum vor das sie getobt haben soll wie eine Irre, Mascha, Mai und Brigitt mussten mit vereinten Kräften sie aus dem Bann der Schatten wiederholen, Pallas sei dank, dass sie es geschafft haben.

Ein Weg in der Dunkelheit, umgeben von Wesen die nach ihr Griffen, und dennoch Freunde für Feinde gehalten. Sie Empfand sich als Schwach sich nicht gegen die Schatten wehren zu können, erst konnte sie Joa nicht helfen, und dann konnte sie sich nicht mal selbst unter Kontrolle halten.

In der Hoffnung bei den Elfen dagegen etwas zu finden, bevor sie ihre Lehre dort abschliessen wird, erstarkt in ihre Heimat zurück zu kehren, und zu wissen, dass ihr alter Mentor sicher stolz auf sie sein würde.

Sie schloss einen Moment die Augen und dachte an den Tag der genau 6 Jahr jetzt vergangen ist.... ja.... er wäre sicher auf sie Stolz.

Mit beiden Rucksäcken machte sie sich auf den Weg um Maryan zu suchen, eine beschwerliche und Lange Wanderung stand an.
 
Bevor Akiko gegangen war gab Mai ihr noch ein Medaillon. Es soll sie beschützen auf ihrer langen Reise. Nach Akikos Abreise schlendert Mai durch die Nacht tief in Gedanken alleine durch Amazonien

Immer mehr bewahrheitet sich Gerüchte dass der Schatten zurück kommt.
Die Sache mit Akiko, diese Dornen, diese Käfer und die Unruhigen Geister die durch das Moor geistern sind nur einige Zeichen von vielen.

Der Schatten zurück?....Nein das darf nicht sein. Ich muss ihn vernichten bevor er zu stark wird nur wie? Die Visionen die Mai hatte die ihren Schlaf plagen und ihre Gedanken beschäftigen müssen aufhören, aber alleine schafft Sie es nicht Sie braucht die Kraft aller Amazonen wenn es soweit ist.

Diese Wut....dieser Hass der in Mai hoch steigt bei dem Gedanken Amazonen könnten getötet werden lässt Sie die Erde erbeben Töpfe fallen um, Vögel flüchten eine Macht erstreckt sich die Sie seit dem Untergang von Atlantis nicht mehr hatte.

Nein Sie muss sich beherrschen.....langsam hört die Erde wieder auf zu beben. Mai schaut sich ihre Hände an und denkt: "ruhig bleiben ganz ruhig". Sie zündet sich ihre Pfeife an um sich ruhiger zumachen und versucht sich auf was anderes zu konzentrieren. Ich muss aufpassen wenn ich nachts alleine durch Amazonien wandere....

Viele Geheimnisse wandern um die Schamanin und Sie weiß auch dass das nicht ewig so bleibt. Schweigend wandert Mai wieder in ihre Höhle zieht sich aus legt sich neben ihrer Süßen Lilith in die Felle kuschelt sich an sie und entschlummert wieder.
 
Gestern überschlugen sich die Ereignisse:

Sam rief mich um Hilfe, weil Candia bewusstlos zusammengebrochen war. Schnell eilte ich zu der Hütte hinter der Taverne. Ein merkwürdig grünes Fisch-Frosch-Wesen mit einer Laterne war da und wurde von Sam und Cindy misstrauisch beäugt, Candia lag auf dem Boden.
Zum Glück schien sie keine Verletzungen zu haben und ein paar Kräuter unter ihrer Nase brachten sie schnell wieder zu Bewusstsein. Irgendwie schien das grüne Wesen sie erschreckt zu haben. Es wurde etwas von einem geläuterten Dämon geredet. Ich war ganz verwirrt. Dann tauchte auch noch ein Drache auf .. ja ein DRACHE ... naja ... er scheint nicht so furchterregend zu sein, wie ich zuerst meinte, er heißt Leviathan und Cindy vertraut ihm.

Als sich die Gemüter beruhigt hatten, machte ich mich wieder auf den Weg.

Doch das war nicht das einzige Ereignis dieses Tages.
Das Feuergespräch war gerade vorbei, als Loreena auf ihrem Pferd ankam und berichtete, dass ein bewusstloses Wesen am Strand lag. Schnell eilten Brigitt, Fianna und ich ... sowie die Hoheiten und viele Kriegerinnen ... ich weis nicht mehr wer alles ... an den Strand.
Das Wesen ... eine Katzen-Mensch-Frau mit dem Namen Yohshi, wie wir später erfuhren ... war verletzt, ein zerpeitschter Rücken und ausgehungert. Es dauerte einige Zeit bis wir sie zu Bewusstsein gebracht hatten und in die Heilerhöhle bringen konnten.
Irgendwie hat sie ein merkwürdiges Collar um den Hals ... wir sollten die Hoheiten bitten es schnellst möglich zu entfernen ... sie scheint ziemlich übel von ihrem Herrn behandelt worden sein. Ein paar Tage Ruhe, gutes Essen und etwas vernünftiges zu Trinken werden ihr gut tun, so dass sie bald auf den Beinen sein dürfte.
 
Vielleicht gelingt es mir irgenwann einmal, eine Führung durch das Elfenland komplett zu schaffen. Noch hoffe ich.

Bei meinem ersten Besuch habe ich nur den Kater Wusel kennengelernt.

Bei meinem zweiten Besuch habe ich Mara getroffen, die bereit war, mir das Elfenland zu zeigen. Dann haben wir allerdings auf dem Marktplatz die Zeit verquasselt, bis es für eine Führung zu spät war.

Das dritte Mal fing es jetzt gut an. In den Blütensitzen auf dem Markplatz saßen die Elfenkönigin Xiue Yalin, Maryan und ein Seraphim, der sich als Aramaki Rotaru vorstellte.

Xiue sagte, sie hätte Zeit, mir selbst das Elfenland zu zeigen bis Candia käme. Welche Ehre für eine kleine Amazone - eine Führung durch die Elfenkönigin persönlich. Maryan wollte erst mit, blieb aber dann doch zurück.

Wir kamen bis ins Schloß, wo Xiue mir ihre Privatgemächer zeigte *neidisch werd* als Xiue Unruhe unten verspürte. Wir flogen mit den Hupfern wieder hinab.

Unten angekommen hörten wir gleich Streit - Akiko und der Seraphim. Akiko schien sehr aufgeregt. Der Seraphim hatte Maryan verängstigt und Akiko wollte sie beschützen (ob die irgendwann mal zu den Kriegerinnen wechselt?).

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Zuerst flogen nur Worte. Es gelang nicht die beiden zu beruhigen. Xiue versuchte sogar, Akiko in einem Bannkreis zu halten. Als sie den aufhob, flogen dann Messer von Akiko und ein Pfeil von dem Seraphim der Akiko in der Schulter traf.

Akiko brach zusammen. Xiue und ich brachten sie in das Haus der Heilerin. Maryan kam schluchzend hinterher. Glücklicherweise hatte der Pfeil den Schulterknochen getroffen und saß nicht ganz so tief wie anfänglich befürchtet. Aber es reichte.

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Nachdem Akiko versorgt war (auch der Seraphim, dem das Ganze sehr leid tat, trug seinen Teil dazu bei), verließ ich das Elfenland wieder in Richtung "Zuhause".
 
Spät in der Nacht wachte Akiko Schweißgebadet aus ihren Alpträumen auf, grässliche Bilder von Tod und Zerstörung hallten ihr noch im Kopf nach.

Hektisch Atmend versuchte sie wieder Ruhe in sich kehren zu lassen und wischte sich leicht die Stirn ab wobei ihre Schulter schmerzte, sie hatte sie noch lange nicht von dem Pfeil erholt der dort einst steckte.

Maryan lag neben ihr und schlief tief und fest, sie hatte sogar ein leichtes lächeln auf den Lippen. Leise stand Akiko auf und verliess das Baumhaus um sich ein wenig die Beine zu vertreten.

Das kühle Grass kitzelte ihre nackten Füßeund sie schlotterte ein wenig als sie zum Dorfplatz lief.

"Was war passiert? Was geschieht mit mir?" fragte sie sich selbst.

Zuerst sah sie die Schatten und griff Freunde an, dann versetzte die Heilerin der Elfen sie andauernd, und sie musste sich alles selbst aus den Büchern beibringen, wie sollte sie das nur den Hoheiten erklären?
Weiter machte dann der Seraphim Maryan Angst und sie war nicht da gewesen sie zu beschützen, und als sie es dann wollte versagte sie auf ganzer Linie.

Noch schlimmer war das sie sich in einen der Elfen Beschützer verliebt hatte, sie war unkonzentriert, schlief wenig und auch sonst durcheinander.

Egal was sie versuchte und tat, sie versagte, selbst Königin Xiue und Maryan gab sie ein schlechtes Gefühl.


Niedergeschlagen erreichte sie den Dorfplatz und setzte sich ans Wasser. Die Fische drehten friedlich ihre Runden und es schien als ob sie Akiko beobachten würden. Sie beugte sich vor und sah ihr Spiegelbild auf der Wasseroberfläche erhellt durch den klaren Mondschein.

Sie sah ein verbittertes Gesicht, ein Trauriges, ein einsames Gesicht.

"Ich bin doch nur eine gewöhnliche Straßendiebin, warum bin ich so dumm zu glauben ich könnte etwas anderes sein?" stellte sie sich selbst Laut die Frage.
Tränen sammelten sich in ihren Augen, sie wollte nicht mehr Stark sein, das war alles gelogen, im Grunde war sie schwach und hilflos, niemand konnte sie beschützen.

In ihrer Verzweiflung Griff sie nach dem Amulett von Mai was sie um ihren Halstrug und flüsterte leise zu sich: "Ich bin eine Versagerin und hab alle enttäuscht...."

Noch eine weile betrachtete sie sich im Wasser, eher sie zum Baumhaus zurückkehrte und mit Tränen auf den Wangen einschlief.
 
Mitten in der Nacht wurde Maryan wach und sah, dass das Fell neben
ihr leer war. Sie stand auf, ging zur Brüstung des Baumhauses und
sah über das Elfenland in der Hoffnung, dass sie Akiko irgendwo in
de Moondlichtdämmerung entdecken konnte. Sie machte sich Sorgen
um ihre Freundin, denn seit dem Vorfall mit dem Seraphin, schien ihr
Akiko aus dem Weg zu gehen. Einen kurzen Moment überlegte sie
ob sie nach ihrer Freundin suchen sollte, aber da sie sehr müde von
den Anstregungen der Zauberrei war, kroch sie wieder auf ihr
Fell und nahm sich vor am nächsten Tag mit ihr zu reden.
Hoffentlich fand Maryan ihre Freundin bevor Candia abzuholen um
mit sie mit zu den Amazonen zu nehmen, doch vielleicht konnte
ihre Mama helfen, Akiko zu finden.
 
Mascha steht an der Karawanserei und trinkt eine dritte Tasse Kaffee, in scheinbarer Ruhe und weiten Blick.

Aber in Wirklichkeit, war sie dabei weit weg. Den Bildern und Emotionen ihrer Amazonen betrachtend.

Akiko, Maryan usw.

Langsam kehrt sie ins hier und jetzt zurück und seuftzs schwer. Denkt dabei:

Mal sehn was das los ist und was man richten kann.
 
Hinweis: Es handelt sich hierbei um einen reinen Ingame post und hat nichts mit meinem RL Befinden zu tun! Denn da gehts mir bestens :)


Ihr Körper war am schlafen, ihr Geist verkümmert, die Seele zerbrochen, der Verstand geraubt.

Maryan war talentiert, sie hatte bewiesen das sie besser ist als Akiko, und hat sich sogar gegen sie gestellt und mit einem Zauber angegriffen.

Niemand verstand sie, niemand sah was in ihr vorging. Die Gefühle in ihr starben.

"Liebe? Eine Illusion... niemand liebt mich.... Freunde? Niemand versteht mich, ich hab keine Freunde... Talente? Ich habe keine... stehlen kann ich... andere betrügen ein Talent? nein.... was mach ich überhaupt noch hier?"

Die Amazonen gaben ihr eins Hoffnung die sie nie hatte auf ein besseres Leben, jetzt zerbrach die Hoffnung. Man machte ihr Mut das sie eine große Heilerin werden könnte, aber selbst die Elfen brachten ihr nichts bei, alles musste sie selber aus Büchern lernen, wie könnte sie da eine große Heilerin werden? Bestimmt nicht. Der irrwitzige Glaube Maryan beschützen zu müssen und zu können, Maryan kann sich selbst beschützen, sie hatte versagt. Sie dachte sie könne lieben, aber die Zurückweisung war vernichtend, er hatte nur mit ihr gespielt, Spielball eines Elfen.

Sie fühlte nichts mehr, wenn sie andere ansah schien es als ob sie nur Zuschauer sei und das alles ein Alptraum sei. Sie spürte keine Berührungen, konnte nicht lächeln bei angenehmen klängen, Bücher wurden Bedeutungslos, ihre wenigen schönen Erinnerungen lagen im Dunkeln und nicht mal das Messer spürte sie, wie es durch ihre Haut schnitt und das Fleisch darunter trennte.

Maryan hatte alles, eine neue Mama, Kraft, Magie, beliebt.
Sie fühlte sich als ob sie nichts hätte.

Sie wollte nicht mehr das Elfenland sehen was ihr soviel Leid gebracht hatte, sie wollte keine einzige Elfe jemals wiedersehen.

Bei all ihren Negativen Gedanken erkannte Akiko nicht mehr wieviele sich um sie sorgten, wieviele ihr Talent sahen was sie leugnete. Ihr großes Herz was alle schätzten.

An dem morgen ging die Sonne auf und schien auf Akiko´s schlafenden Körper, gefangen im Bann von Maryan´s Zauber.[/b]
 
Als die ersten Sonnenstrahlen ins Baumhaus schienen, erwachte
Maryan aus ihrem tiefen Schlaf, der nicht sehr erholsam gewesen
war. Sie fühlte sich schwach, trotzdem kroch sie zu dem Fell
ihrer Freundin, die sich unruhig hin und her wälzte. Sanft streichelte sie ihrer Freundin über den Kopf. "Psst, Akiko...es wird doch
alles wieder gut." versuchte sie diese zu beruhigen und seufzte
tief. "Wenn ich doch nur wüsste, wie ich dir helfen kann, du bist
meine beste Freundin und ich hab dich gern. Genauso gern wie
meine Ersatzmama Candia."
Das kleine Mädchen fühlte sich hilflos. Was halfen ihr all ihre Magie wenn sie ihrer Freundin nicht helfen konnte, wo es ihr so
schlecht ging. Am liebsten würde sie auf ihre Kräfte verzichten,
wenn es dadurch Akiko nur wieder besser gehen würde. Maryan
beschloss bei Akiko zu bleiben bis Mai oder sonst jemand aus Amazonien eintreffen würde. Sie legte sich neben ihre Freundin,
schlang ihre Arme um diese und seufzte nochmal tief.
 
Mai spürt auch in der Ferne das es Akiko nicht gut geht. Akiko hatte vergessen was Mai sagte zu den Amulett: Wenn deine dunkelste Stunde kommt, du dich drin verlierst, halte es fest und denk an Hellulun das Licht wird dir den Weg zeigen.

Viel ist Mai in Gedanken bei Akiko sie hat die kleine sehr in ihr Herz geschlossen auch wenn Sie manchmal frech ist.
Mai wünschte sich mehr um sie gekümmert zu haben Sie ist doch fast eine Tochter für sie.

Solange Akiko weg ist kümmert Sie sich fleißig um die Ausbildung von Joa und Brigitt. Beide machen große Fortschritte, haben eine gute Aufnahme und Wahrnehmung. Joa hat es Heute zum ersten mal geschafft mit einem Reh zu reden nicht viel aber der erste Schritt ist getan. Mai läßt Brigitt immer wieder Kräuter sammeln, Wurzeln ausgraben befragt sie immer wieder mehr und mehr lehrt sie und ist auch schon in der Lage selbre was zu machen....allerdings noch nicht ohne Aufsicht.

Gedanken erfüllt schlendert Mai über Amazonien und denkt über all das nach.....
 
Tränenüberströmt saß Maryan im Baumhaus und hatte ein Pergament
auf ihren Knien. Sie schrieb einen Brief an die Schamanin Regina Mai:
"Liebe Mai,
Candia und ich sind gestern überstürzt ins Elfenland aufgebrochen,
nachdem ich einen blutverschmierten Brief von Akiko bekommen habe,
in dem sie mir sagte, das sie nicht mehr leben möchte. Wir haben, weil
wir so besorgt waren, versäumt den Amazonen bescheid zu geben.
Glücklicherweise haben wir Akiko gefunden, doch sie war am Boden zerstört und sie hat sich mit ihren Sai's in die Arme geritzt."

Ein paar Tränen flossen auf das Pergament und kurz konnte Maryan
nichts sehen, weil sie so sehr weinen musste. Nachdem sie sich etwas
beruhigt hatte schrieb sie weiter.

"Es ist alles meine Schuld, ich war egoistisch und habe sie alleine ge-
lassen. Ich habe gespürt das es ihr nicht gut geht und wußte, dass
sie irgendein Blödsinn machen würde, wenn man sie allein lässt.
Dann hat Mann sie auch noch versetzt und das hat ihr wohl endgültig
das Herz gebrochen. Ich habe meine Magie eingesetzt und sie zum
Schlafen gebracht. Bitte komme so schnell wie möglich ins Elfenland
um nach ihr zu sehen. Ich mache mir solchen schrecklichen Vorwürfe.

Maryan"

Das Mädchen rollte das Pergament zusammen, band einen Faden drum-
herum und rief die treue Eule von Candia zu sich. Sie flüsterte der
Eule leise: "Flieg so schnell du kannst zu Mai und überbringe Ihr die-
se Nachricht" Dann ließ sie die Eule los und sah ihr nach, wie sie in
den Himmel entschwand. Nachdem Maryan die Eule nicht mehr am
Horizont sehen konnte, legte sie sich auf ihr Fell und schaute zu
Akiko herüber. Tränen über kamen das Kind und leise schluchzend
hoffe sie, das Mai hoffentlich bald kommen würde."
 

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