Nea Narstrom
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[video=youtube;Hs8gddtR5h4]http://www.youtube.com/watch?v=Hs8gddtR5h4&feature=youtu.be[/video]
5.4. bis zum 7.4.2013 ab ca. 20.00 Uhr
Von Turmus aus waren es nur wenige Ahn mit dem Boot den Fluss hinunter bis zu dem Waldstück, das unter Aufbietung von Willensstärke und Männerkräften gerodet worden war, um am Ufer des Vosks den großen Zeltplatz zu errichten. Palisaden waren in den Boden getrieben worden und trennten den den Wald vom sicheren Hort der Zeltstadt, die jetzt im Entstehen war. Zeltbauer und Sklaven hatten alle Hände voll zu tun und arbeiteten rund um die Uhr in Schichten, um Catos Wünsche und Vorstellungen im gegebenen Zeitrahmen umsetzen zu können.
Alle zwei Tage besuchte Cato die Arbeiten und diesmal hatte er Amira gestattet ihn zu begleiten. Die Zelte standen nun und sogar ein einfaches Badehaus hatte man errichtet. Kreisförmig um eine Bühne herum waren die Zelte angeordnet. Das konnte Amira schon erkennen, als sie hinter Cato her den einfach befestigten Weg von der Anlegestelle über den Wall hinweg Richtung Festplatz ging. Zu ihrer Linken erstreckten sich die Wälder. Dunkel, undurchsichtig und voller Gefahren. Amira dachte an ihr Jagdabenteuer mit dem Larl und erschauerte, als sie dort unten einen Schatten wahrzunehmen glaubte. Sie hatte nach ihrer Bestrafung nicht gewagt Cato danach zu fragen, ob es auch Frauen gestattet sein würde, an der Jagd teilzunehmen. Immerhin gab es auch genug Kleinwild und Tabuks in den Wäldern. Biest, ihr weißes Tharlarion war zurückgekehrt aus dem Wald, blutbeschmiert zwar und mit zerrissenem Sattelgurt, aber unverletzt. Wenn Cato ihr gestatten würde an der Jagd teilzunehmen, würde sie Biest für die drei Tage in den Stallungen am Festplatz unterbringen lassen. Aber sie fragte Cato nicht, sondern beschloss abzuwarten.
Auch jetzt marschierte sie schweigend und handzahm hinter ihrem Gefährten her, der ein hohes Tempo vorlegte. Einen kleinen Abhang ging es noch hinunter, sicher beleuchtet von Fackeln am Wegesrand, dann markierte ein großes Feuer den Eingang zur Zeltstadt. Amira verschlug des den Atem. Zu ihrer rechten hatten die Sklaven aus dem Nichts eine Arena gezimmert. Vermutlich aus dem Holz des Waldes, der hatte weichen müssen für das große Fest. Vor ihren Augen führte der Weg auf den Zeltplatz. Amira erinnerte sich an ihren Besuch der Zeltstadt im Sardar, als sie noch Präfektin in Lydius war. Die großen Zelte hatten ihr imponiert, allerdings erkannte sie in diesem Fall auf den ersten ersten Blick die gedachte Ordnung, die Catos Plänen zu Grunde lag. Vor allem erkannte sie das Zelt für den Administrator und die blaue Kaste auf den ersten Blick. Nie hatte sie die Farbe ihrer Kaste als prächtiger wahrgenommen. Stolz erfüllte ihre Brust, während Cato sich vom Baumeister herumführen ließ. Sogar an ein Heilerzelt hatte man gedacht. Sicher, Amira wusste nur zu gut, wie gefährlich eine Jagd sein konnte.
Die Zelte für die hohen Gäste und Delegationen aus anderen Städten standen ebenfalls schon bereit. Bald schon würden hier die Standarten derer prangen, die stolz ihren Heimstein vertraten und sich im friedlichen Wettkampf messen würden. Eine Jagd war für die hohen Kasten vor allem ein großes Vergnügen. Man jagte nicht um zu überleben, sondern um die edelste und feinste Jagdausstattung zur Schau zu tragen. Um seine Reitttiere auszuführen. Und um den Nervenkitzel zu erleben, der den meisten von ihnen – von den Kriegern einmal abgesehen – in den Städten oft entging. Schon jetzt war die hohe Gesellschaft von Turmus in fiebriger Erwartung. Mehrfach hatte Amira Gerüchte gehört von dem weißen Tabuk. Sie hielt es für eine Legende, eine schöne Gutenachtgeschichte für Laertes, aber nicht für die Realität. Dennoch erfüllte sie die Geschichte mit leisem Schauder. Wer das weiße Tabuk erblickte oder jagte, so hieß es, würde mit dem Tod bestraft oder große Reichtümer erlangen.
OOC:
Eines steht schonmal fest, wenn wir die Fest-Sim nach dem Spektakel wieder abbauen, wird mein Herz sowas von bluten… Aber manchmal verleiht gerade die Vergänglichkeit den Dingen einen großen Wert und eine besondere Magie.
Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn möglichst viele Spieler an dem Event teilnehmen. Das Jagdwild wird übrigens mit Beastmeter tatsächlich erlegbar sein. Wer noch Lust hat, ein Tier zu spielen oder sonstige Vorschläge zur Programmgestaltung hat, darf sich gern bei Beric01 oder mir inworld melden.
Hier geht's zum Festplatz
Und hier zu uns nach Turmus, falls ihr mal in unser RP reinschnuppern wollt. Ganz besonders dringlich brauchen wir einen Händler, einen Sklavenhändler und einen Schmied. Einen guten Eindruck von unserem Rollenspiel erhält man auch, wenn man sich die Blogs um Turmus anschaut, alle sind verlinkt in meinem Blog "Nea notiert"
5.4. bis zum 7.4.2013 ab ca. 20.00 Uhr
Von Turmus aus waren es nur wenige Ahn mit dem Boot den Fluss hinunter bis zu dem Waldstück, das unter Aufbietung von Willensstärke und Männerkräften gerodet worden war, um am Ufer des Vosks den großen Zeltplatz zu errichten. Palisaden waren in den Boden getrieben worden und trennten den den Wald vom sicheren Hort der Zeltstadt, die jetzt im Entstehen war. Zeltbauer und Sklaven hatten alle Hände voll zu tun und arbeiteten rund um die Uhr in Schichten, um Catos Wünsche und Vorstellungen im gegebenen Zeitrahmen umsetzen zu können.
Alle zwei Tage besuchte Cato die Arbeiten und diesmal hatte er Amira gestattet ihn zu begleiten. Die Zelte standen nun und sogar ein einfaches Badehaus hatte man errichtet. Kreisförmig um eine Bühne herum waren die Zelte angeordnet. Das konnte Amira schon erkennen, als sie hinter Cato her den einfach befestigten Weg von der Anlegestelle über den Wall hinweg Richtung Festplatz ging. Zu ihrer Linken erstreckten sich die Wälder. Dunkel, undurchsichtig und voller Gefahren. Amira dachte an ihr Jagdabenteuer mit dem Larl und erschauerte, als sie dort unten einen Schatten wahrzunehmen glaubte. Sie hatte nach ihrer Bestrafung nicht gewagt Cato danach zu fragen, ob es auch Frauen gestattet sein würde, an der Jagd teilzunehmen. Immerhin gab es auch genug Kleinwild und Tabuks in den Wäldern. Biest, ihr weißes Tharlarion war zurückgekehrt aus dem Wald, blutbeschmiert zwar und mit zerrissenem Sattelgurt, aber unverletzt. Wenn Cato ihr gestatten würde an der Jagd teilzunehmen, würde sie Biest für die drei Tage in den Stallungen am Festplatz unterbringen lassen. Aber sie fragte Cato nicht, sondern beschloss abzuwarten.
Auch jetzt marschierte sie schweigend und handzahm hinter ihrem Gefährten her, der ein hohes Tempo vorlegte. Einen kleinen Abhang ging es noch hinunter, sicher beleuchtet von Fackeln am Wegesrand, dann markierte ein großes Feuer den Eingang zur Zeltstadt. Amira verschlug des den Atem. Zu ihrer rechten hatten die Sklaven aus dem Nichts eine Arena gezimmert. Vermutlich aus dem Holz des Waldes, der hatte weichen müssen für das große Fest. Vor ihren Augen führte der Weg auf den Zeltplatz. Amira erinnerte sich an ihren Besuch der Zeltstadt im Sardar, als sie noch Präfektin in Lydius war. Die großen Zelte hatten ihr imponiert, allerdings erkannte sie in diesem Fall auf den ersten ersten Blick die gedachte Ordnung, die Catos Plänen zu Grunde lag. Vor allem erkannte sie das Zelt für den Administrator und die blaue Kaste auf den ersten Blick. Nie hatte sie die Farbe ihrer Kaste als prächtiger wahrgenommen. Stolz erfüllte ihre Brust, während Cato sich vom Baumeister herumführen ließ. Sogar an ein Heilerzelt hatte man gedacht. Sicher, Amira wusste nur zu gut, wie gefährlich eine Jagd sein konnte.
Die Zelte für die hohen Gäste und Delegationen aus anderen Städten standen ebenfalls schon bereit. Bald schon würden hier die Standarten derer prangen, die stolz ihren Heimstein vertraten und sich im friedlichen Wettkampf messen würden. Eine Jagd war für die hohen Kasten vor allem ein großes Vergnügen. Man jagte nicht um zu überleben, sondern um die edelste und feinste Jagdausstattung zur Schau zu tragen. Um seine Reitttiere auszuführen. Und um den Nervenkitzel zu erleben, der den meisten von ihnen – von den Kriegern einmal abgesehen – in den Städten oft entging. Schon jetzt war die hohe Gesellschaft von Turmus in fiebriger Erwartung. Mehrfach hatte Amira Gerüchte gehört von dem weißen Tabuk. Sie hielt es für eine Legende, eine schöne Gutenachtgeschichte für Laertes, aber nicht für die Realität. Dennoch erfüllte sie die Geschichte mit leisem Schauder. Wer das weiße Tabuk erblickte oder jagte, so hieß es, würde mit dem Tod bestraft oder große Reichtümer erlangen.
OOC:
Eines steht schonmal fest, wenn wir die Fest-Sim nach dem Spektakel wieder abbauen, wird mein Herz sowas von bluten… Aber manchmal verleiht gerade die Vergänglichkeit den Dingen einen großen Wert und eine besondere Magie.
Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn möglichst viele Spieler an dem Event teilnehmen. Das Jagdwild wird übrigens mit Beastmeter tatsächlich erlegbar sein. Wer noch Lust hat, ein Tier zu spielen oder sonstige Vorschläge zur Programmgestaltung hat, darf sich gern bei Beric01 oder mir inworld melden.
Hier geht's zum Festplatz
Und hier zu uns nach Turmus, falls ihr mal in unser RP reinschnuppern wollt. Ganz besonders dringlich brauchen wir einen Händler, einen Sklavenhändler und einen Schmied. Einen guten Eindruck von unserem Rollenspiel erhält man auch, wenn man sich die Blogs um Turmus anschaut, alle sind verlinkt in meinem Blog "Nea notiert"