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Bartholomew Gallacher
Guest
Bartholomew, redest du gerne Geistigen Duennpfiff oder machst du das schon aus Gewohnheit? Hauptsache du schreibst das Gegenteil.
Lies mal Shirleys Kommentar zu dem Thema, die ist weitestgehend meiner Meinung und nennt auch noch die Fachbegriffe, die man übrigens auch leicht im Second Life Wiki nachlesen kann: Culling - Second Life Wiki und Occlusion - Second Life Wiki. Meine Grundaussagen stimmen, wer mit seiner Idee darüber falsch liegt, wie der Second Life Viewer im Prinzip arbeitet, das bist nun einmal du, Daemonika.
Was das aus meinem "geistigen Dünnpfiff" und deinen Ausführungen nun macht, diese Bewertung bleibt dir als Hausaufgabe überlassen. Mir selbst fällt dazu der alte Satz "Einbildung ist eben auch eine Bildung" ein.
Und ja, ich rede gerne dagegen, wenn sich jemand so offensichtlich als "Experte" für gewisse Themen wie du hier positioniert und dabei meines Wissens so meilenweit daneben liegt, dass das Etikett absolut ungerechtfertigt ist, denn es könnte ja sein, einige Leute schenken diesen falschen Ausführungen dennoch Glauben und handeln dann danach! Damit musst du leben, davon lebt ein Forum! Bring entweder dein eigenes Wissen auf den Stand der Dinge oder beschwere dich nicht darüber, wenn andere deine offensichtliche Falschwissenheit mal korrigieren!
Es gibt oder gab auch einen "dead sim bug". Der Angreifer lässt alle anderen Viewer auf der Sim glauben das die Sim offline ist und loggt alle Avatare aus. Für alle sieht es so aus als ob die Sim gecrashed wäre, in Wirklichkeit ist sie aber noch da. Wie das funktioniert weiss ich aber nicht. Wurde mir aber so gesagt (und auch schon erlebt).
PS: Aber man sollte die Funktionsweisen solcher Sachen vielleicht nicht hier zu genau beschreiben, nicht das jemand neue Ideen kriegt..
Nun das ist eine mehr philosophische und auch damit praktische Frage: sollte die Funktionsweise von offensichtlichen Bugs veröffentlicht werden oder nicht? Oft ist es so, dass viele Softwarehersteller sich sehr viel Zeit mit dem Beheben von Fehlern lassen, wenn nicht der notwendige Druck vorhanden ist.
Die Vorgehensweise, die die Hersteller gerne haben, ist diese: jemand findet einen Fehler. Er nennt diesen in allen Details dem Hersteller, der fixt diesen und dann wird er veröffentlicht. Das klappte in der Vergangenheit nicht immer, manche Fehler waren dann über ein Jahr lang auch bei namhaften Herstellern unbearbeitet.
Wenn dann aber der Entdecker des Fehlers den in allen Details, ggf. plus Quellcode für die Ausnutzung veröffentlichte, ja da war der Hersteller dann auf einmal sehr, sehr schnell dabei mit der Behebung des Fehlers!
Viele sehen es als Vorteil an, wenn Fehlerdetails veröffentlicht werden, damit man auch daraus lernen kann, es könnte ja auch schließlich sein, da werden neue Techniken angewandt. Nun ist es so, dass moderne Betriebssysteme einen Haufen Mitigationsschichten eingebaut haben, die es im Vergleich von vor zehn Jahren schwerer machen, den Rechner einfach mal so zu kapern, aber unmöglich ist es sicher dennoch nicht.
Bei Microsoft beispielsweise ist es inzwischen so, dass die ja früher einen sehr schlechten Ruf hatten, aber da inzwischen sehr fit sind. Microsoft übte sich früher auch bei Fehlern häufig in Schweigen und rückte mit Details nicht raus, das hat sich ehrlich gesagt schwer geändert. Selbst der Obermotzer Felix von Leitner ist davon inzwischen schwer beeindruckt.
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