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Europawahl am 7. Juni - Wen wählst du?

administrator

Administrator (Lurch Swindlehurst)
Teammitglied
Am 7. Juni wird das Europaparlament gewählt. 32 Parteien sind zugelassen. Die wichtigsten Fragen zur Wahl und die Liste der zugelassenen Parteien können hier nachgelesen werden:

Wahl zum Europäischen Parlament - Wer steht zur Wahl?

Wer die Wahlprogramme nicht kennt und am Ende nicht völlig falsch wählen will, der sollte den Wahl-O-Mat bemühen:

Wahl-O-Mat zur Europawahl 2009

SLinfo will mit dieser Umfrage wissen wie weit die Community vom "Mainstream" abweicht. Entsprechend sind auch die Antwortoptionen formuliert.

Die Umfrage ist anonym.
 
Bei jeder Politischen Wahl kommt mir nur ein einziger Gedanke "Welchen Henker such ich mir diesmal aus? Strick oder Guillotine...."
 
Ich sag mal so: sollte die Partei, die ich wählen werde, wider Erwarten eine übergroße Mehrheit erhalten, könnten sich die wirklichen Asozialen in Europa, nämlich die Kriegstreiber, Blutsauger und Heuschrecken, warm anziehen. :twisted:
 
Jep !
Nach Europa werden viele Politiker abgeschoben die "zuhause" nicht mehr erwünscht , gewollt sind, oder die sich selber keine Chancen mehr ausrechnen.
Und hierzulande erleben wir gerade wie der Europawahlkampf ohne Europa stattfindet, sondern als Testwahl für die Bundestagswahl genutzt wird.
Sehr schade !
Vor allem weil die meisten Gesetzte (Verordnungen) mittlerweile in Brüssel gemacht werden.
Und das Europaparlament das einzige Europäische Organ ist das der Kommision ein bischen auf die Füsse tritt !

Ich hab bisher , in diesem Wahlkampf , kaum etwas über das Europa erfahren wofür die Parteien stehen.
Darum bleibt mir nur , so zu wählen, wenn ich denn wähle, als wäre es Bundestagswahl.
(ok, ich könnte mich selber informieren, aber ich würde auch gerne informiert werden)
 
Ich finde den Begriff "Mainstream-Parteien" irgenwie abwertend. :-(

"Renommierte Parteien" finde ich deutlich angebrachter.

Wobei auch dabei der kästnersche Gebrauch nicht zu verachten ist.

"Der Peter war ein Renommist.
Ihr wisst vielleicht nicht, was das ist.
Ein Renommist, das ist ein Mann,
der viel verspricht und wenig kann."

Aus dem Gedicht: Die Sache mit den Klößen:
Von Erich Kästner
 
Bei der Umfrage fehlt der Punkt: "Ungültig wählen", denn ungültig wählen ist nicht "nicht wählen". Die Parteien erhalten für jede Stimme eine "Wahlkampfkostenerstattung", diese beträgt bis zu 70 Eurocent pro Jahr der Legislaturperiode. Ungültige Stimmen tauchen in den Statistiken gesondert auf.

Da mich auch in der letzten Legislaturperiode keine Partei überzeugen konnte, werde ich mal wieder lustige Smileys auf dem Zettel verteilen. Ich weiß, nun werden sich wieder alle melden, mit = Unterstützung der extremen Parteien, allerdings sehe ich nicht mehr ein, das ich zwischen Ebola, Pest, Lepra und Cholera wählen soll. Meiner Meinung nach hat keine einzelne Partei das Zeug dazu, die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Wenn es mal jemanden gibt der mich wahrlich überzeugen kann und nicht nur hohle Wahlversprechen abgibt oder dämliche Entscheidungen trifft, um Sympathiestimmen zu haschen (Opel-Rettung, layenhafte DNS-Sperren und Abwrackprämie), der bekommt auch meine Stimme.
 
Das europäische Parlament ist leider nur eine ziemliche Luftnummer, mit der schamhaft versucht wird, der ganzen Struktur einen demokratischen Anstrich zu geben, der allerdings die Farbe nicht wert ist.

Bürger Messmer erlaubt sich, bei diesem Blödsinn einfach nicht mitzumachen. Bei Bundestags-, Landtags- oder Kommunalwahlen sieht das schon anders aus, auch wenn ich zunehmend das Gefühl habe, dort nur zwischen Pest und Cholera wählen zu können.
 
das kasperltheater was die politiker unserer "mainstreamparteien" derzeit abziehen kannst ja nur noch belächeln ... und sorry, des scheint ja mittlerweile wirklich nur noch die bevölkerungsschicht erreichen zu sollen die im wahljahr grad mal 2-3 mal nachrichten guggen ... oder deren arbeitgeber pleite ist und seine belegschaft auf mögliche staatshilfen einstimmt.

steinmeier stichelt gegen gutenberg zwecks dessen vorbehalte wegen opel, dabei stellte magma heute selber nochmal klar, dass die sich immer noch zurückziehen können ... also gar nix gerettet.
die schwarzgelbe spitze lässt sich bei köhlers wiederwahl als richtungweisend feiern, dabei hättens die notwendigen stimmen ohne die 10 stimmen der freien wähler gar ned zusammen gehabt ... totales faules ei, was hier dem wähler verkauft wird - peinlich peinlich.
seehofer macht sich für arcandorhilfe stark und hofft aber, dass die heute anwesenden wähler vergessen haben, dass sich karstadt vor nicht langer zeit für seine im ruhestand befindlichen vorstände einen dienstwagen mit chaffeur auf lebenszeit leistete.

KarstadtQuelle: Herr Deuss und sein Chauffeur - manager-magazin.de

Dienstwagen-Streit bei Karstadt findet kein Ende - Unternehmen - Management - Köpfe - Handelsblatt.com

jetzt kommt der seehofer daher und fordert medienträchtig, hilfe für acandor weil des ja alles potenzielle wählerstimmen sind.

sorry csu, sorry horst, aber ihr werdet wirklich immer unsympatischer und euch zu wählen ist echt gefährlich. egal ob europawahl oder für die cdu bei bundestagswahl. (zumal zensursula da ja auch was von hätte)

wann bekommt das volk endlich politiker und keine schauspieler. die amis stehen wenigstens dazu. *kotz
 
Ich hab schon per Briefwahl gewählt. Der Wahlzettel war schon ziemlich lang, also Auswahl gab's reichlich. Wer von den Mainstreams genug hat, kann ja mal was anderes ausprobieren. Ist immer noch besser als gar nicht wählen.

Wer gar nicht wählt trägt nämlich auch mit Verantwortung, wenn wieder Nazis in die Parlamente einziehen. Ich würde nicht einfach den anderen überlassen, wer in die Parlamente einzieht und dann über mich bestimmt.

Hier in England machen Konservative und UKIP (Englische Version der NPD) reichlich Stimmung gehen Europa. Da fühlt man sich als Europäer schon ziemlich angegriffen, wenn so eine Stimmung verbreitet wird.

Leon
 
Hier in England machen Konservative und UKIP (Englische Version der NPD) reichlich Stimmung gehen Europa. Da fühlt man sich als Europäer schon ziemlich angegriffen, wenn so eine Stimmung verbreitet wird.

Leon

Leider machen nur die Rechten Stimmung gegen Europa, und nicht alle anderen. :evil:

Ich bin zwar nicht rechts (noch nicht mal konservativ oder liberal), und ich fühle mich durchaus nicht anderen Kulturen und Ländern und Einflüssen gegenüber feindlich gesinnt - aber mir geht der Einfluss den das EU-"Parlament" auf die Gesetze der europäischen Länder hat, entschieden zu weit. Wenn es nach mir ginge, würde jeder Posten der mit ihr zu tun hat abgesetzt, jede Entscheidung von dieser EU-"Regierung" seit ihrer Gründung sofort rückgängig gemacht,, und eine Neubesetzung der Posten solange ausgesetzt werden, bis alle Staaten Europas politisch, kulturell, gesellschaftlich und wirtschaftlich soweit zusammengewachsen sind, dass man wirklich von einem einigen Europa sprechen kann.
Solange es jedoch noch Deutschland, Frankreich, Österreich etcpp als separate, souveräne Staaten mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Niveaus und unterschiedlichen Sprachen und Kulturen gibt, solange hat eine selbsternannte, nie per Volksentscheid oder andere Weise durch alle Völker Europas legitimierte "Regierung" sich nicht in die Gesetzgebungen der einzelnen Staaten einzumischen oder ihnen irgendwelche Handels- und Normenvorschriften zu machen.
Wenn es nach mir ginge, würde es so bald wie möglich keine EU als politische Institution mehr geben, und auch den Euro nicht - der ja bekanntermaßen außer einer 100%igen Teuerung bei seiner Einführung nichts gebracht hat als ein paar Vorteile bei Reisen und beim Zoll für die, bei denen es sich der Geldmenge wegen lohnt (für uns gewöhnliche Leute waren das eh nur Pfennigbeträge die dadurch weggefallen sind).
Und wenn ich durch Wahl ein wenig dazu beitragen kann diese Möchtegern-"Regierung" zu lähmen und entscheidungsunfähig zu machen, natürlich mache ich das dann. Um so schneller kann sie abgeschafft werden weil sie eh nichts gescheites zustande bringt, noch weit weniger als jede einzelne der Regierungen Europas für sich. :evil:
 
Bei der Umfrage fehlt der Punkt: "Ungültig wählen", denn ungültig wählen ist nicht "nicht wählen". Die Parteien erhalten für jede Stimme eine "Wahlkampfkostenerstattung", diese beträgt bis zu 70 Eurocent pro Jahr der Legislaturperiode. Ungültige Stimmen tauchen in den Statistiken gesondert auf.

Leider ist es so, dass die Wahlkampf Rückerstattungskosten so gerechnet werden als hätten wir eine Wahlbeteiligung von 100%. Ungültige Stimmen haben da keinerlei Einfluss. Deshalb wird eine ungültige oder verweigerte Stimme prozentual den Meistbietenden zugeschlagen.
 
Wer gar nicht wählt trägt nämlich auch mit Verantwortung, wenn wieder Nazis in die Parlamente einziehen.
Tjoa unser Landtag: die linken 18%, die rechten 7% gewählt hab ich beide nicht. Und ich seh mich trotzdem nicht in der Verantwortung, dann sollten die Mainstreamparteien vernünftige Politik machen, dann bekommen sie auch meine Stimme. Die beiden Zahlen oben sind ja eine deutliche Warnung, dass das Zentrum irgendwo versagt hat. Froh bin ich ganz sicher nicht das die Extremisten im Landtag sitzen, ich bin da weder verkappter Nazi noch Altkommunist.

Ferner musst Du dann mit der Behauptung auch alle diejenigen reinnehmen die die kleinen Außenseiterparteien wählen, denn alles was unter die 5% Hürde rutscht bekommt keinen Sitz. Die Prozente sind letztendlich irrelevant, es geht nur um Sitze im Parlament.

Ungültige Stimmen haben da keinerlei Einfluss.
Ja ich weiß, leider, das Ganze hat für mich auch eher einen symbolischen Wert, um mir nachher nicht sagen lassen zu müssen, ich hätte denjenigen meine Stimme gegeben, die vor der Wahl kräftig sinnlose Wahlkampfgeschenke verteilt haben und nach der Wahl darf jeder Bürger die Zeche dafür zahlen. Was meint ihr denn wer die Abwrackprämie und den einmaligen 100 Euro Kinderzuschuß nach der Wahl bezahlen darf? Und so wie es aussieht haben die deutschen Autobauer von der Abwrackprämie kaum profitiert und was sind bitte 100 Euro pro Kind, wenn im gleichen Atemzug die Zuschüsse für Tagesmuttis gestrichen werden und diese ihre Preise um 20 Euro monatlich anheben müssen? Und so wie ich das gesehen habe hat jede Partei irgend so einen Unsinn im Wahlkampfprogramm. Die Grünen wollen eine weitere Million ein Euro Jobs schaffen, welche ernsthaft arbeitende Unternehmen ruinieren, die hellroten wollen 300 Euro Steuergeschenke verteilen für jeden der keine Steuererklärung abgibt (mit welcher zusätzlichen Steuer das dann aber bezahlt werden soll, dazu wurde sich noch nicht geäußert), die dunkelroten kontern den grünen und wollen sogar 2 Millionen staatlich subventionierte Jobs schaffen, dazu noch die Einführung von Mindestlöhnen und die Abschaffung von H4. Klar hört sich alles prima an und wer soll das bezahlen? Sollen die Unternehmer noch mehr gegängelt werden damit, dann auch der letzte Rest des gut ausgebildeten Fachpersonals ins Ausland abwandert, weil Arbeit in Deutschland jetzt schon viel zu teuer ist? Von den braunen fange ich am besten gar nicht erst an, die kommen mit so Dummfugsprüchen wie: "Heimat statt Globalisierung" etc etc

Wenn es nach mir ginge, würde jeder Posten der mit ihr zu tun hat abgesetzt, jede Entscheidung von dieser EU-"Regierung" seit ihrer Gründung sofort rückgängig gemacht,...
Ganz im Gegenteil. Globalisierung ist ein Prozess der sich nicht mehr aufhalten läßt. Wenn wir uns in Deutschland einkapseln und sagen: "Was geht uns der Rest der Welt an?" Dann werden die globalen Geschäfte auch ohne Deutschland gemacht. Die Restriktionen in Deutschland sind jetzt schon so hoch, dass sie einem Unternehmer auf einem globalem Markt einen gravierenden Wettbewerbsnachteil bescheren. Und bitte erinnere Dich, Deutschland ist Exportweltmeister. Wir brauchen die Welt, um überhaupt Überleben zu können. Ostasiatische Länder wachsen derzeit zu wirtschaftlichen Supermächten heran und können zu dem noch mit Dumpingpreisen und Billiglöhnen glänzen, die in Europa einfach nicht möglich sind. China allein hat mehr Kinder in den Hochschulen und Universitäten als die USA überhaupt Kinder hat. Das heißt, auch dort ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie Europa technologisch überholen werden. Als einzelner abgekapselter Staat hat Deutschland auf dem globalem Weltmarkt so ungefähr eine Chance zwischen Null und gar nicht. Dazu brauchen wir Freunde, Verbündete, Partner mit denen wir zusammenwachsen und die Ressourcen zusammenlegen können. Das dies kein einfacher Prozess ist, wegen der Vielzahl von kulturellen und gesetzlichen Unterschiede ist verständlich. Und genau dafür brauchen wir Parlamentarier die auch tatsächlich etwas tun, anstatt sich hinterm Schreibtisch zu verstecken, die Karte zu stempeln und die Kohle einzusacken. (Das jährliche Spargelessen nicht zu vergessen) Ein vereintes Europa MUSS also noch viel stärker vorangetrieben werden, wir haben gar keine andere Wahl, sonst sieht die Zukunft wirklich Düster aus. Wenn es nach mir geht müsste sogar die ganze Welt näher zusammenrücken, dass zeigt die letzte Krise mehr als deutlich.

...der ja bekanntermaßen außer einer 100%igen Teuerung...
Tja da kannst Du Dich aber vor allem beim innerdeutschen Einzelhandel bedanken, der die Gunst der Stunde genutzt hatte. Auf lange Sicht gesehen werden sie die Preisteuerungen aber wieder zurücknehmen müssen. Wenn ein anderer europäischer Anbieter günstiger ist als der Deutsche, bei gleicher Qualität und gleichen gesetzlichen Grundlagen, entscheidet der Käufer bei wem er sein Geld läßt. Und ich bezweifle, dass es derjenige sein wird, der seinen Preis um das Doppelte hochgemogelt hat.

...sich nicht in die Gesetzgebungen der einzelnen Staaten einzumischen oder ihnen irgendwelche Handels- und Normenvorschriften zu machen...
Aber genau so ein übergeordnetes Organ benötigen wir aber. Bestes Beispiel Kernkraftwerke. Wozu soll Deutschland seine Kernkraftwerke abschalten, die sehr sicher und solide gebaut sind und von hochqualifizierten Ingenieuren gewartet werden, während im weiteren europäischem Ausland die Dinger mit weitaus lackseren Vorschriften vor sich dahinrotten?
Oder das Thema Abgasemission. Wir reglementieren unsere Industrie und nötigen sie dazu Rußpartikelfilter einzubauen, Produktionen zu senken oder gesonderte Ökosteuern abzuführen nur damit dann der europäische Nachbar seinen Schlot noch weiter aufreißen kann und noch mehr Dreck rausschleudert?
Oder das heiß geliebte Thema "bis der TüV uns scheidet". Jeder kennt das, jeder fürchtet es, den TüV Termin, weil irgendwas ist am Auto immer und kostet Geld. Zur Sicherheit aber verständlich. Aber was nutzt das schon, wenn osteuropäische LKWs auf unseren Straßen herumfahren, bei denen gerade noch so die Handbremse funktioniert oder man auf den Reifen die Gewebefasern schon zählen kann?
Da braucht es schon ein innereuropäisches Organ, welche Gesetze europaweit durchdrücken kann.
Normierungsverfahren sind anbei bemerkt ganz was anderes. Bei denen treffen sich Ausschüße die sich aus verschiedenen Interessengemeinden zusammensetzen (zumeist der Industrie) und diskutieren über die Einführung von Normen und Standarisierungen. Die Normen die letztendlich dann auch per Gesetz durchgedrückt werden, entstammen also erstmal einer Absprache von Interessenvertretern.

Was im übrigen Vielen nicht so klar ist. Warum muss Deutschland im einigen Europa mehr Abstriche machen als andere europäische Mitgliedsstaaten? Ich verweise dazu mal auf den "Zwei-plus-Vier-Vertrag". Wie wir alle wissen bestand Deutschland lange Zeit aus Besatzungszonen, in denen die Siegermächte auch bis dato einen gewissen Einfluss geltend machen durften. Die deutsche Wiedervereinigung war grob gesagt nur möglich, weil Deutschland dafür vertragliche Abstriche bei einem geeinten Europa machen musste, andernfalls hätte Frankreich der Wiedervereinigung niemals zugestimmt. Die Wiedervereinigung war aber notwendig, die ehemaligen sozialistischen Ostblockstaaten befanden sich kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps und wie das dann aussehen kann sehen wir heute an Nordkorea, wo mal provokanterweise Atomwaffentest gestartet werden um Wirtschaftshilfen zu erpressen.
 
Ich hätte ja die Mainstream Partein angeklickt, aber sorry die LINKEN sind nun nicht wirklich Mainstream, zwar absolut nicht wählbar, aber sicher kein Mainstream.

lg
Milo
 
Auf dem Wissensstand von vor ein paar Jahren dachte ich ja auch, dass das EU-Parlament eine Luftnummer ohne echte Macht ist. Zum Glück habe ich mir in den letzten Tagen mal intensiv Presseberichterstattung darüber reingezogen.

Das EU-Parlament hat doch inzwischen deutlich mehr Macht als früher. Der Lissabon-Vertrag würde die Position des Parlamentes noch weiter aufwerten.

Trotz aller Politik-Verdrossenheit, ja, -Verzweiflung, die auch mich inzwischen gepackt hat, halte ich den Kopf in den Sand stecken noch für die schlechteste aller Optionen. Deshalb werde ich natürlich wählen gehen.

Und möchte hiermit alle bitten, das auch zu tun. Wählt von mir aus die Piraten-Partei, irgendwen. Und wer dennoch lieber nicht wählt, dann zettelt wenigstens eine außerparlamentarische Revolution an. Aber, reine Resignation bringt uns nirgendwo hin. Und die, die gar nichts mehr tun wollen, haben in meinen Augen auch jedes Recht auf Kritik verwirkt.

Und mal ehrlich sind im Europaparlament nicht die Politiker die sie ihn ihren eigenen land nicht brauchen können?
Ganz im Gegenteil, das ist ein Vorurteil. Soweit ich gelesen habe, sind da viele fähige, aber leider eher unbekannte Köpfe, weil über sie nicht berichtet wird. Aber der große Voerteil, den EU-Politiker haben, ist dass sie keinem Fraktionszwang wie bei uns im Parteienstaat unterliegen, also so abstimmen können, wie sie es für richtig halten. Das finde ich demokratischer, als unsere Parteiendemokratie.
 
sicher wähl ich. da kannst aber sowas von aus gehen :mrgreen:
 

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