“Die Nacht sinkt herab, und meine Wacht beginnt...."
In einem Land in dem die Jahreszeiten Jahre andauern dauern können, hat der Sommer wieder begonnen. Der Krieg um den Thron von Westeros ist geendet, der Aufstand des schwarzen Drachen ist ist niedergeschlagen und Frieden kehrt wieder ein. Doch Wunden heilen manchmal nur langsam...
Wenn man das Spiel um Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt. Dazwischen gibt es nichts.
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In der Nähe von Winterfell, hoch im Norden von Westeros, liegt das Lehen des Hauses Glover. Wo der Süden von Intrigen zerissen wird, ist der Menschenschlag im Norden aufrecht und so hart wie der Winter - so sagt man es jedenfalls...
Deepwood Motte, die Festung des Hauses, liegt in Ruinen nachdem der Krieg der Drachen das Land zerissen hat. Alester Glover, junger Erbe der Festung, will die Schäden an Land und Leuten so gut es möglich ist heilen.
Seine junge Frau hingegen, aus den Westerlanden, scheint geschockt von den kargen Zuständen fern ihrer Heimat.
Die Nachtwache stellt Anforderungen - Personal, Vorräte und Leute.
Und das kleine Volk, die Bewohner des Winterdorfes um die Festung, geht seinem Tagwerk nach... und fürchtet sich vor den Wäldern. In denen etwas erwacht ist... etwas Uraltes, Böses, von dem die Geschichten der Großmütter nur im Flüsterton reden...
Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Mauern. Ich bin das Feuer, das gegen die Kälte brennt, das Licht, das den Morgen bringt, das Horn, das die Schläfer weckt, der Schild, der die Reiche der Menschen schützt. Ich widme mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, in dieser Nacht und in allen Nächten, die da noch kommen werden.
Der Winter naht.
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Valar Morghulis, das Rollenspiel nach den Motiven von "Game of Thrones" geht in die nächste Inkarnation. Nach dem zugebenermaßen depressiven Sumpf soll es jetzt etwas erdiger, kerniger zugehen. Nach den tückischen Adelsintrigen und der hohen Politik sind nun die düsteren Wälder des kalten Nordens angesagt.
Wie immer spielen wir Montags und Donnerstags ab 20 Uhr und freuen uns über zahlreichen Besuch - vielleicht bleibt der eine oder andere ja auf dem Land hängen? Zieht etwas warmes an - es ist KALT in Westeros...