Hier ist das Back-to-topic-Bärchen!:-D
Ich trage mittlerweile nur noch Mesh - abgesehen von Unterwäsche und vielleicht auch noch Schuhen. Wer Mesh nicht sehen kann, hat irgendwie wirklich Pech gehabt, denn mittlerweile gibt es die schon so lang, dass man sich drauf einstellen konnte - außerdem sehe ich es nicht ein, auszusehen wie vor 5 Jahren-und das nur, um es auch allen recht zu machen.
Der Mesh-Hype wird wohl einigen kleinen Designern, die nicht das nötigen Fertigkeiten besitzen, das Leben kosten, war aber mit den Sculpties damals auch nich wirklich anders. Flexi-Krams ist keine Alternative, denn das Zeug trägt schon seit Jahren keiner mehr, der auch nur halbwegs gut aussehen will - gleiches gilt für Miniröcke mit einem massiven Äquatorialkreis, Hosen mit Linden-Schlag und alle anderen 100%ig aufgemalten Fetzen.
Meshes werden, wie Sculpties, zum Alltag werden und von den meisten getragen werden - Ausnahmen sind natürlich wieder die, die auch heute noch wie ganzkörpertapeziert aussehen, denen es egal ist, wie sie aussehen oder die einfach keinen Geschmack bzw. kein Auge haben. Will man mit dem eigenen Klamottenshop also längerfristig ernsthaft am Markt bleiben und nicht in der Ramsch-Abteilung landen, muss man mittelfristig auf gute Mesh-Ware umsteigen.
Eine Passform zu fiden ist in der Regel nicht so schwer wie es aussieht, denn eine der im Paket angebotenen Größen passt fast immer - ganz abgesehen von den Demos, die jeder gute Store anbietet. Das An- und Ausziehen ist etwas mühsamer geworden, aber wer es sich je so bequem gemacht hat, 10 Outfits zu speichern und die mit 2 Klicks an/auszuziehen, sah eh noch nie nach was aus.
Also: Mesh MUSS sein - oder man landet in spätestens einem Jahr auf dem 5L$-Grabbeltisch.