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Kendrick McMillan
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Gema-Abzocke! Kitas sollen für Kinderlieder zahlen
Schöne Bescherung! Ausgerechnet zur Adventszeit flattern den Kitas in Hannover und Niedersachsen Briefe von der GEMA (Gesellschaft für Musikrechte) ins Haus. Inhalt: Ein Lizenzvertrag. Sie sollen zahlen, wenn sie die Texte ihrer Kinderlieder kopieren oder öffentlich auftreten. GEMA-Sprecherin Bettina Müller: „Der Komponist hat das Urheberrecht, das Geld ist sein Honorar. Nur wenn er länger als 70 Jahre tot ist, muss nicht mehr gezahlt werden.“
Gestaffelt nach der Zahl der Kopien: 500 Stück kosten 56 Euro, 20 000 Stück 2.224 Euro im Jahr. Für die Kitas kommt da einiges zusammen: Die Kleinen üben die Lieder Zuhause mit ihren Eltern auf kopierten Noten und Texten, erfreuen Senioren und Patienten mit Ständchen in Altenheimen und Kliniken. Auch bei der GEMA kommt dann jedesmal Freude auf – für jeden Auftritt werden pauschal 10 Euro fällig.
Christian Krauß, Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft VG Musikedition, rechtfertigt die Gebühren: „Die Kopiekosten sind ein Ausgleich für nicht gekaufte Liederbücher. Und musikalische Bildung gibt es nun mal nicht zum Nulltarif!“
Wenn man sowas liest kommt einem echt das Frühstück wieder hoch, die lassen sich auch immer wieder was neues einfallen um an noch mehr Geld zu kommen, demnächst muß man auch noch GEMA Gebühren zahlen wenn einer aufm öffentlichen Klo einen TopHit aus den Charts vor sich hin pfeift, oder wenn auf einer Beerdigung das lieblingslied des Verstorbenen gespielt wird. Am besten geht die Rechnung dann noch zu Händen des Verstorbenen.......armes Deutschland.
Schöne Bescherung! Ausgerechnet zur Adventszeit flattern den Kitas in Hannover und Niedersachsen Briefe von der GEMA (Gesellschaft für Musikrechte) ins Haus. Inhalt: Ein Lizenzvertrag. Sie sollen zahlen, wenn sie die Texte ihrer Kinderlieder kopieren oder öffentlich auftreten. GEMA-Sprecherin Bettina Müller: „Der Komponist hat das Urheberrecht, das Geld ist sein Honorar. Nur wenn er länger als 70 Jahre tot ist, muss nicht mehr gezahlt werden.“
Gestaffelt nach der Zahl der Kopien: 500 Stück kosten 56 Euro, 20 000 Stück 2.224 Euro im Jahr. Für die Kitas kommt da einiges zusammen: Die Kleinen üben die Lieder Zuhause mit ihren Eltern auf kopierten Noten und Texten, erfreuen Senioren und Patienten mit Ständchen in Altenheimen und Kliniken. Auch bei der GEMA kommt dann jedesmal Freude auf – für jeden Auftritt werden pauschal 10 Euro fällig.
Christian Krauß, Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft VG Musikedition, rechtfertigt die Gebühren: „Die Kopiekosten sind ein Ausgleich für nicht gekaufte Liederbücher. Und musikalische Bildung gibt es nun mal nicht zum Nulltarif!“
Wenn man sowas liest kommt einem echt das Frühstück wieder hoch, die lassen sich auch immer wieder was neues einfallen um an noch mehr Geld zu kommen, demnächst muß man auch noch GEMA Gebühren zahlen wenn einer aufm öffentlichen Klo einen TopHit aus den Charts vor sich hin pfeift, oder wenn auf einer Beerdigung das lieblingslied des Verstorbenen gespielt wird. Am besten geht die Rechnung dann noch zu Händen des Verstorbenen.......armes Deutschland.