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Geschichten aus dem Bardenkrug (RP Geschichten aus Ferdok, DSA)

Der Zwerg wusste eigentlich nicht vor welcher Stadtmauer er gerade lagerte. Es war Mittag, die Sonne schien warm auf seine Haut und er legte den Kopf an den Heuballen. Schritte liessen ihn aber sogleich aufschrecken. Leichte Schritte, aber nach 20 Götterumläufen auf der Walz warnt einen das Ohr frühzeitig.

Eine junge Frau steht an einem Gatter gelehnt und schaut auf den kleinen Mann. So erfährt er, dass die Stadt Ferdok heisst und im Königreich Kosch steht. Berühmt sei diese Stadt für das Ferdoker Bier, es ging auch um andere tolle Sachen, aber nach dem Wort Bier hörte er nichts mehr. Nachdem seine Sinne wieder unter eigener Kontrolle war, stellte er sich vor: Er hiesse Lurch, Sohn des Lugrim und sei bereits 168 Umläufe alt.

Die Frau sagte ihm ihren Namen nicht, doch erzählte sie eine sonderbare Mär. Sie wäre eine Erbin und wollte jetzt genau hier, nämlich in Ferdok ein Erbe antreten. Das verband. Denn auch er wollte hier sesshaft werden. Die Bekanntschaft war nur recht kurz. Sonderbarerweise verschwand die Erbin in dem Moment, als der Hauptmann der Wache vor das Tor trat.

Der Zwerg erzählte seine Geschichte und dass er auf der Suche sei, eine Taverne zu übernehmen oder doch wenigstens in einer als Braumeister zu arbeiten. Das Antlitz des Hauptmanns erhellte sich bei der Rede und er erläuterte dem Zwerg, dass zufällig gerade jetzt der Bardenkrug frei geworden sei. Ich glaube nicht, dass der Zwerg damals schon wußte, welche berühmte Gaststube er da angeboten bekam.

Jedenfalls kam es wie es kommen mußte. Ein paar Humpen Bier waren noch in den Fässern und der Hauptmann und der neue Wirt stießen auf das gute Schicksal an.


((OOC: in diesem Thread will ich ab und an meine Geschichte im Rollenspiel Das Schwarze Auge aufschreiben. Mein Wissen vom DSA ist noch sehr bescheiden, wenn ich etwas falsch schreibe, freue ich mich über eine Korrektur im IM bzw. PM.))
 
Ein paar Tage, ruhige Tage sind ins Land gegangen. Der neue Wirt vom Bardenkrug hat sich häuslich eingerichtet. Die Stube gefegt, die ersten Bierchen verkauft, hier und da ein Schwätzchen gehalten. Sooo lieben es die Zwerge!

Nur die Fässer gingen zur Neige. Die letzten Reste waren schnell ausgetrunken und der Zwerg musste sich auf den Weg durch die Stadt machen zur berühmten Brauerei von Ferdok. Und Angrosch sei Dank, das dortige Bier wird an einer kleiner Theke direkt ausgeschenkt. Es war aber auch ein weiter Weg durch die engen Gassen der Stadt. Hektischer, dränglicher, lauter, staubiger als draussen in den Auen und Wiesen. Und wer wirds dem Wirt verdenken, dass er erstmal seinen Durst löschen musste. Beim Plaudern sollte er auch erfahren, dass eine helfende Hand im Brauhaus fehlt. Ein kräftiger wie erfahrender Braumeister, der vorallem für den Anbau des Getreides zuständig sein wird.

Da die Felder nahe am Bardenkrug lagen bot sich unser Zwerg an. Schlau wollte er sein, der Lurch, Sohn des Lugrim. Er handelte aus, ein paar Fässer des weltberühmten Bieres ohne Penunse zu bekommen, dafür muss er die Felder giessen und die Ernte zur Brauerei bringen. HaHa lachen die Götter...Nun sieht man ihn jeden Morgen Eimer schleppen vom Brunnen zu den Felder und alle drei Tage trägt er die Ernte zur Brauerei. Sooo hatte es sich der Wirt wahrlich nicht vorgestellt.

Die Arbeit ist hart, also sucht der Wirt nun eine Burschen, ein Pferd oder ein Weib, das ihm helfen soll. Beim Burschen und beim Pferd ist ihm das Geschlecht herzlich egal, sollte es aber eine Maid sein, vorallem eine Zwergin, sollte sie auch eine Frau sein....Zwerg weiss ja nie, was so alles passieren kann.

Der Bardenkrug hat im Moment nur an 2 Tagen der Woche geöffnet und könnte dann auch an anderen Tagen mit Bier und Schmaus aufwarten.

Frag einfach nach dem neuen Wirt in Ferdok, dem Wassereimerschlepper oder den kurzen Kerl mit dem geteilten Bart!

((Wer hat Lust die Taverne mit mir zum Leben zu erwecken? Ich spiele normalerweise Mo+Di Abends, Ferdoks Rest Mi+Sa, Vorwissen ist nicht notwendig, habe auch kein^^, aber Bereitschaft zum Lernen.))
 

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