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Geschichten aus dem House of Tarn

G

Gelöschtes Mitglied 5484

Guest
Guten Morgen,
ich bin Kaya, die oberste Heilerin im Haus der Tarns. Ich möchte ein bisschen aus unserem Ort erzählen. Vielleicht lockt es den einen, oder anderen ja zu einem Besuch. Aber vor allem hoffe ich, das die anderen Einwohner des Ortes, oder die Besucher, Ihre Sicht der Dinge auch beschreiben. Denn es ist so viel los zur Zeit, dass man gar nicht alles mitbekommen kann.
Und auch wenn ich Heilerin bin, unterstüzte ich Lady Sveta mit meinem Bericht vielleicht ein wenig. Sie ist die Administratorin und Schreiberin des Ortes, momentan aber viel zu beschäftigt, um eine Chronik zu schreiben.

Also fange ich doch einfach einmal an zu berichten und lade jeden ein, zu ergänzen, zu korrigieren und zu kommentieren, der dabei war.

Gestern begann der Tag schon aufregend. Kaum zurück von einem Ausflug um frische Kräuter zu sammeln, kam mir eine aufgerete Kajira entgegen, die als meine Patientin im Hospital war. Sie hatte sich mit Lady Jen gestritten, meiner Schülerin. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Die aufgeregte Sklavin und daneben Lady Jen, bemüht, alles richtig zu machen. Ein Durcheinander, sage ich Euch.

Nun, gerade war Ruhe eingegehrt, sie hielt vielleicht 5 Ehn, als ich unseren Wachmann draussen sah. Da er erst gestern bei einem Ehrenduell verletzt worden war, bat ich ihn herein, ich wollte mir seine Wunde anschauen und auch meiner Schülerin einige Kleinigkeiten daran zeigen. Also an der Wunde, nicht an der Wache!
Kaum hatten wir den Wachmann bei gutem Licht platziert, als es auch schon wieder an der Türe klopfte.
Ein Gast aus Kargash hatte eine Sklavin erstanden, die er gerne zur Untersuchung anmelden wollte. Um sicher zu sein, dass sie keine Gefahr darstellte, und um meiner Schülerin noch etwas beizubringen, bat ich ihn, kurz zu warten, bis der Krieger versorgt wäre, was dann auch durch Lady Jen mehr oder weniger unfallfrei geschah. Zumindest trug er keine weiteren Verletzungen davon.
Dann schauten wir gemeinsam bei der Sklavin nach Bazi Pest und Ungeziefer, zum Glück beides negativ, und verabreichten der doch recht unkooperativen Kleinen gleich Sklavenwein, da ihr neuer Herr dies wünschte. Als ob es nichts wichtigeres gäbe!

Nun, noch während wir dabei waren, erschien Lady Sveta auf einen Sprung, wurde dann aber weggerufen, und nahm auch die Wache mit, was wiederum Lady Jens Konzentration sehr zu gute kam.

Kurz darauf wurden wir erneut gestört, Morren, ein Krieger der Bakah, eines Nomadenstammes, die zur Zeit in der Nähe lagern um auf ein Schiff zur Weiterreise zu warten, brachte, nein versuchte mir eine Sklavin zu bringen, um die ich den Pascha gebeten hatte, damit ich ein Demonstrationsobjekt für meine Schüler habe. Leider entfloh die kleine voller Angst, die Aussage des Kriegers, sie sei begierig, zu Diensten zu sein, damit Lügen strafend. Nun ja, was kann man von Sklavinnen schon erwarten, die unter SOLCHEN Bedingungen erzogen werden.

Nach dieser Aufregung zog ich mich zurück zum Arbeiten, als ich erneut gestört wurde. Diesmal von Stimmen vor dem Hospital. Offenbar hatte der Krieger die wiederborstige Bakahsklavin durch schwere Arbeit auf dem Feld diszipliniert. Recht erfolgreich, wie mir schien, bis Lady Jen dazwischen ging, da ihr die Kleine zu erschöpft schien. Nun ja, Jen hat noch viel zu lernen. Ich hoffe, die Tatsache, dass sie sich später bei dem Krieger entschuldigen musste, trägt zu Ihrem Lernerfolg bei. Denn natürlich fehlte der Sklavin nichts.

Noch während wir mit den Kriegern plauderten erklang eine Stimme, die ich fürchten gelernt habe. Der Commander der Nomaden brüllte wie ein brünstiger Bosk durch das ganze Dorf. Seine Sklavin war bei mir in Behandlung. Selbst für einen Halbwilden aus der Wüste sind seine Manieren bemerkenswert schlecht! Nun ja, diesmal verlief die Begegnung relativ friedlich, jedenfalls, nachdem ich ihn aus dem Hospital verwiesen habe.

Als ich anschliessend zur Taverne ging, um bei Tak, dem Wirt, eine Schale seines berühnmten Eintopf zu ergattern, sassen dort schon diverse Besucher, zusammen mit unserem ersten Schwert, der Administratorin und einer Wache und plauderten. Es handelte sich wohl um Besucher aus Treve. Das Gefolge eines Schreibers, wie mir schien.
Vom Eintopf abgelenkt, verfolgte ich die Gespräche nicht weiter, bis kurz danach drei weitere Besucher die ersten ablösten. Ein gewaltig wirkender Mann, der von zwei mit Bögen bewaffneten Frauen beschützt wurde. Es gibt schon seltsame Sitten. Nun, da ich sowieso wieder zum Hospital wollte, verliess ich die sonderbare Gruppe und verabschiedete mich.

Kurz darauf riss mich der Ruf unserer verschreckten ersten Kajira Dee aus der Arbeit. Offenbar war eine Panther, oder mehrere, bis an die Mauer gekommen, um zu stehlen, als Ihnen eine vorwitzige Kajira in die Hände fiel. Bis ich meine Tasche gepackt hatte und am Tor ankam, war diese aber bereits befreit und hatte außer einem Kratzer am Hals keinen weiteren Schaden davon getragen.

Nun endlich konnten Jen und ich totmüde in unsere Betten fallen. Es war wieder ein langer, aufregender, wunderschöner Tag im Haus der Tarne.


nun, lieber Leser, so Du dabei warst, fühle Dich frei, Deine Erlebnisse hier anzuführen. Ich bin gespannt und verbleibe

Kaya, Heilerin im Haus der Tarns
 
die Heilerin hat in ihrer güte und grenzenlosen Naivität vergessen zu erwähnen das es sich bei Lady Jenn um eine nun sagen wir mal Dubiose Frau handelt.

die "Lady" tauchte vor einiger zeit im Dorf auf und war mit kaum mer als fetzen bekleidet und stand wie das südliche einde eines nordwärds gehenden Bosk.

und ja als eine unserer Tapfern wachen sie bei einem offensichtlichen diebstahl erwischt hatte und sie in den Kennel gestekt wurde tauchte auf einmal eine sehr parktiche Amnesie auf.

einige geringfüge formfehler und die grenzenlose güte des Rates führten da zu das diese "lady" begnadigt worden ist und Lady Kaya sie in ihren Haushalt als Schühlerin aufgenomen hat.

und ja ich bin gespannt wann ich die klagen höre das die Lady verschwunden ist und mit ihr das Geld der Heilerin
aber vieleicht irre ich mich ja.
 
Kaya Rasmuson schrieb:
Offenbar war eine Panther, oder mehrere, bis an die Mauer gekommen, um zu stehlen, als Ihnen eine vorwitzige Kajira in die Hände fiel.


Pah, zu stehlen, tz tz tz.
Ich war grade dabei diese dicken Pilze zu sammeln als das kleine Ding neben mir um die Ecke biegt. Kam mir gleich seltsam bekannt vor. Hat dann aber nen moment gedauert, bis sie mir wie Schuppen von den augen flog, die Erinnerung. Es war jene freche Kajira, welche mal nen Eimer kalten Wasser über mich gelehrt hatte, als ich bei der ihrem Herrn in seinem Käfig zu Besuch war. Ich vergesse ja viel, aber, naja, Rache ist Blutwurst. Die Gelegenheit schien günstig. Ich ziehe also meinen Dolch um der eine Locke aus ihren Haaren als Andenken zu schneiden. Da taucht doch der Ihr Kerl aus dem Gebüsch, hat erst dumm gekuckt der Kerl, Tz tz tz. Ich erschrecke und rutsche ab, kann ja mal passieren. Naja, Ich habe mich dann schnell verabschiedet, hatte ja noch viel zu tun und war schon etwas spät drann. So ne Abkürzung ist manchmal schon was Wert.

/me streckt dem Kim frech die Zunge raus und ruft: ich war langsam aber schneller...bähhhhh


Judy
 
Müde und noch recht mitgenommen von den Vorkommnissen der letzten Tage schaute ich mich in dem Hospital um, Lady Kaya schien noch unterwegs und so war es wohl meine leidvolle Aufgabe mich um das mittlerweile recht muntere und freche Gör dieses Nomadenstammes zu kümmern.
Mit ihren Antworten und schier dreisten Fragen trieb sie mich fast an den Rande des Wahnsinns, und dazu noch ungehorsam, meine Nerven lagen schon in der Frühe dieses Tages mal wieder fast blank.

Aber mich wunderte es nicht, so war der Empfang in diesem scheinbar beschaulichen Örtchen schon recht gefahrvoll für mich, besonders ohne jegliche Erinnerung meiner Vergangenheit und auf der Suche nach Essen und einer Unterkunft, geriet ich schon am ersten Tage meiner Ankunft an diesen widerwärtigen Wachmann, der mir zuerst ein Zimmer anbot, und ab dem darauffolgenden Tag immer wieder bedrängte und in dessen Absicht es wohl lag, ich behaupte mal auf Grund meiner äusseren Erscheinung, auf Knien zu sehen.

Vertieft in den schrecklichen Erinnerungen der letzten Tage sah ich Lady Kaya zurückkehren und war sichtlich erleichtert, auch wenn das nicht lange anhielt.
So versuchte dieses kleine Biest von Kajira schlecht bei ihr über mich zu reden, wieder kochte die Wut in mir hoch, wofür allerdings nicht viel Zeit blieb denn schnell füllte sich das Hospital.
Zu meiner Freude konnte ich jedoch erfahren, das diesem Schuft von Wachmann ein...für mich sehr positives Schicksal...ereilt hatte.
Leider wurde mir von Lady Kaya aufgetragen, seine Wunden zu versorgen, lieber hätte ich ordentlich Salz hineingeschüttet! Aber mir blieb nichts anders übrig als den "Patienten" nach ihren Anweisungen zu versorgen, schliesslich hatte sie mich aus einer brikären Situation gerettet und aufgenommen.

Als der Wachmann endlich versorgt und das Hospital verlassen hatte, konnte ich endlich konzentrierter Lady Kayas Anweisungen folgen und begutachtete eine Sklavin und versorgte sie mit Sklavenwein...naja Lady Kaya musste ihr wohl noch etwas beim schlucken helfen *schmunzelt*

Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war und die Heilerin vorerst nicht mehr meine Dienste benötigte, beschloss ich einen kleinen Spatziergang zu unternehmen und schlenderte etwas abseits vom Ort in Richtung der Felder.
Dort traf ich einen dieser Nomaden an, zusammen mit dem "Versuchsobjekt" das Lady Kaya zu Testzwecken für Mittwoch versprochen wurde. Ich hätte mich nicht weiter darum gescheert, aber das Mädchen wirkte sehr bleich und erschöpft, so überkam mich die Angst, schließlich wollte ich mir Mühe geben und alles richtig machen...und wiedereinmal meine teils etwas....zügellose Art mich verständlich zu machen *hustet*
Schliesslich hätte das Mädchen tod uns nichts mehr genutzt. Doch der Sir erwies sich als äusserst stur, so ging ich wutschnaubend wieder in den Ort zurück, wo ich Lady Sveta und Sir Tak antraf, denen ich das Vorkommniss direkt schilderte und sie mir versprachen, bei diesem...*holt tief Luft* Kerl ein gutes Wort einzulegen, damit er es sich nochmal überlegte.

Wieder auf den Feldern angekommen ging es der Sklavin nun doch scheinbar besser *grummelt*, er hatte ihr eine Pause gegönnt und redete wohl nun behutsam auf sie ein. Eine schier peinliche Situation für mich, bemerkte ich doch Sir Taks verständnislose Blicke auf mich gerichtet.
Ohne weitere Anstalten liess jedoch dieser Bakah die Sklavin gehen und sie folgte uns wieder in den Ort.

Langsam jedoch wurde mir bewusst das mein Verhalten Konsequenzen haben würde, was sich recht bald bestätigte als ich kurz darauf wieder auf die Heilerin traf, die sehr erbost war als ich ihr von dem Vorfall berichtete, so scheuchte sie mich daraufhin stundenlang duch den ganzen Ort, damit ich mich bei diesem...*schnaubt* Kerl entschuldigen solle.

Nach etlichen Stunden und auch einer wohltuenden Mahlzeit trafen wir ihn im Bakahlager an, von den Herrschaften überaus belustigt beobachtet entschuldigte ich mich kleinlaut bei ihm, wie peinlich war mir doch die ganze Situation.

Als plötzlich Geschrei losging, es ging wohl nur um eine verschleppte Kajira, zog ich mich erschöpft ins Bett zurück und war froh das dieser grauenvolle Tag vorrüber war.
 
/me lächelt und nickt
Wohl wahr, ein richtig turbolenter Tag war das gestern. Nachdem ich der Heilerin einen Besuch abgestattet hatte, wollte eigentlich die Schreiberei aufsuchen, da dort noch einiges an Schriften aktualisiert und eingeordent gehört. Als ich allerdings eine Ansammlung an Leuten bei der Taverne sah, dachte ich mir ich schau mal kurz vorbei. Dort traf ich dann auf den Händler des Nachbarortes mit dem ich mich unterhielt.

Auch das Erste Schwert war dort zu finden und eine Sklavin welche erst seit kurzem bei uns ist und Tak den Wirt tatkräftig unterstützt. Aber auch sonst recht fleißig ist und über all im Ort mit anpackt. Diese Sklavin ist während der Abwesenheit Ihres Herren bei uns gelandet und wir haben sie in unsere Obhut genommen.

Nach langem hin und her und Stunden später war es endlich soweit und ich konnte mich Richtung Schreiberei begeben, da bin ich dann im Hafen auf Besucher getroffen. Diese wurden dann von der Sklavin in die Taverne geführt wo sie sich stärkten. Auch ein Schreiber oder hmm ... Kriegsschreiber aus Treve war wohl gerade angekommen, mit einem Schwert an seiner linken Seite wie ich selten ein größeres gesehen habe. Er erklärte mir dann mit mir sprechen zu wollen, denn er möchte die Sklavin sein Eigen nennen, wobei er mir klar zu machen versuchte, daß ein Mann aus Treve sich normalerweise nimmt was er haben möchte. Hmm ein Mann ja, aber dieser? Gut das ich dazu kam, man nimmt sich nicht einfach fremdes Eigentum, grrr. Nun wir sprachen miteinander und ich erklärte mich bereit, ihn an den Besitzer zu vermitteln, damit er doch mit ihm sprechen möge, ich breche nicht das Wort das ich einem Ubar gebe.

Auch er verabschiedete sich und zug von dannen, um aber wie ich hörte später wiederzukommen und mit dem Ersten Schwert aus Tarn zu kollidieren. /me lächelt. Da ist er wohl an den falschen geraten. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte!

Ein langer Tag! Wohl wahr, aber ein schöner!

Noch einmal gilt der Dank all jenen welche gestern für diese tolle Roleplay gesorgt haben und dabei waren! Vielen Dank!

Ta Sardar Gor
Sveta,
eine etwas übermüdete Administratorin
 
Jaaaaa... es ist wirklich grauenhaft letzte Zeit!!!! Ich habe gar keine Zeit mehr mich meinem Schönheitsschlaf zu widmen... natürlich nur bedacht auf den Wert-Erhalt des Eigentums meine Herrin...

Nein... furchtbar.. man wird als Kajira nur noch gescheucht, vor allem von dieser komischen Frau in grün, die angeblich allen helfen will. Da schreit sie doch durch den ganzen Ort, bloss weil sich mal ein Vulo in ihr Heilerhaus verirrt hat, anstatt sich über die frischen Eier auf dem Schreibtisch zu freuen.

Wenn man, nach einem Duell der Wachen, sich lieber dem Sieger zuwendet, bekommt man sofort eine gescheuert, und so ’ne komische Urt muss man sogar mit Herrin ansprechen, wo man doch genau gesehen hat, das die sich noch kurz zuvor mit einer Sklavin um das essen geprügelt hat.

Irgendwelche Panthermädchen lenken die Wache meiner Herrin ab, so dass die Bosk ihre Fladen im Hof abladen... und wer ist es schuld... ich... *heult*

/me schaut voller Verzweiflung auf ihre Fingernägel und jammert leise vor sich hin: „mich wird nie wieder ein Mann anfassen... außer vielleicht diesem dicken Müller, dem das alles egal ist....“
 
Dee ---- halt die Klappe!

Und außerdem war es nicht EIN Vulo, sondern eine halbe Armee dieser Federviecher. Wie soll ich bitte meine Arbeit tuen, wenn überall im Hospital Vuloeier rumliegen?


Und Lady Jen ist KEINE Urt. Sie ist eine arme Lady in Not, die nach einem tragischen Unfall - mit einer SEHR interessanten Verletzung! - in unser Dorf kam, um Hilfe bat und auf das schändlichste von einer der Wachen bedrängt wurde! Aber es konnte ja alles aufgeklärt werden und sie ist wieder das, was sie gewohnt ist - eine korrekt gekleidete Lady der höheren Gesellschaft!
Sie hat sich nicht um das Essen geprügelt, sondern war schutzlos den boshaften Attacken dieser..dieser..Wilden ausgeliefert, mit der man sie unverzeihlicher Weise zusammen gesperrt hat! Dabei verspottet von einer vorlauten Kajira. Wer dass nur war??

Tz.. so ist das Dofleben eben... Klatsch und Tratsch, wohin das Auge blickt!

Und nun Dee, lauf und schau, ob Du Dich irgendwo nütlich machen kannst. Wer nur faul rumhockt, wird fett! Und dann will Dich nichteinmal mehr der Müller!! :evil:
 
Genau....

und immer schön aufpassen dass Du oder so ein nutzloser Kerl nicht in einen dieser Fladen treten,

putzen putzen, Becher spülen,
und auch mal im Boskmist wühlen,
dies und jenes zu besorgen,
und zwar heute nicht erst morgen,

dazu sind Kajirae hier, und von wegen nur Pläsir.....bäh....

/me streckt der kleinen die Zunge raus und ruft frech: Ätsch

Judy
 
*grummel*... warum hat man mir das nicht vorher gesagt... Da dachte ich, ich würde das anstrengende Leben im Wald eintauschen, gegen ein gemütliches rumhocken... und vielleicht dann und wann mal was servieren...

Was hab ich jetzt... nur am Arbeiten... und dann der ganze Stress von diesem vielen RP :wink:
 
*stemmt die Hände in die Hüfte und sieht überaus empört zu der Hausbauerin und ihrer frechen Kajira*

Urt? Dubios? Eine arme, hilflose Freie Frau, die nur Dank ihrer unglücklichen Lage nicht wie eine Lady wirkte und völlig verängstigt war, wurde mehrfach von Sklaven *zu Dee giftig schielt* und besonders von der Wache angegriffen und schändlich behandelt, ihr könnt von Glück sagen das ich kein weiteres Wort darüber in der Öffentlichkeit verloren habe! *lächelt dann zur Heilerin und zur Schreiberin* den Priesterkönigen sei dank, birgt dieses Dorf nicht nur Gesindel...

Und eine Hausbauerin die das auch noch ausnutzen wollte, um mich als Pagaschl....sklavin zu ergattern!
Dabei sollte man meinen das sie es sich leisten kann, ohne dieses schwere Schicksal einer Freien ausnutzen zu wollen, eine ordentliche Sklavin zu bekommen, obwohl....*schielt wieder zu Dee und grinst fies hinter dem Schleier* "wie der Herr so das Gescherr" trifft wohl hierbei besonders gut zu...


:wink: :lol:
 
ein neuer Tag im Haus der Tarns

*me kommt gähnend aus Ihrem Zimmer

Heute muss ich um Verzeihung bitten, liebe Leser. Denn gestern haben die vergangenen, aufregenden Tage bei mir ihren Tribut gefordert. Ich war kaum im Hospital eingetroffen von einem Krankenbesuch zurück, als mich eine schreckliche Müdigkeit überkam.

Vor meinem Fenster sah ich den Pascha der Bakah sitzen, mit Thom, einem sehr netten Herrn, der mir bereits am Tag zuvor die Hilfe seiner Kajira Aly angeboten hat, wenn er sie nicht braucht. Damit habe ich ein fleissiges und anstelliges Mädchen zur Hand, wenn ich sie brauche.
Da mir auch die Hausbauerin, Lady Andera, Ihre Sklavin Dee oft überlässt, kann ich mein Hospital langsam in einen brauchbaren Zustand versetzen und verfüge dank vieler fleissiger Sklavenhände über genug Kräuter und Wolle für Bandagen.

Mit ruhigem Gewissen beschloss ich also, mich ein wenig hin zu legen zum Ausruhen. Nur ganz kurz wollte ich ruhen, und danach zu Tak in die Taverne gehen, wo ich schon wieder, wie eigentlich meistens, einige Gäste sah. Vielleicht wieder interessanter Besuch aus fernen Landen, die uns mit Geschichten und Gerüchten und vielleicht auch exotischen Waren versorgen?

Auf meinem Bett fand ich einen Zettel, mit sehr schöner Schrift stand dort zu lesen, dass der Händler Mavin meine Hilfe braucht, seine Sklavin hat offenbar einen Kampf mit meinen Honigbienen ausgefochten. Seltsam, da die Bienen normalerweise unseren Krieger Jenn bevorzugen. Nun ja, das kann warten, bis ich ein wenig geruht habe, dachte ich.

Also ich nach kurzem Schlummer meine Augen wieder öffnete, war ich sehr hungrig. Wie ich schnell feststellte lag das daran, das ich die ganze Nacht geschlafen hatte bis in den späten Morgen hinein. Schnell sprang ich auf und füllte meine Wanne für ein erfrischendes Bad.

Als Folge dieser zwar erholsamen aber doch verschlafenen nacht, bin ich auf die Berichte der anderen Bewohner heuite besonders angewiesen. Was geschah im Haus der Tarne?

schreibt frei von der Leber weg, liebe Bürger und Gäste, auf das die Dorfchronik weiter geschrieben werden kann.

Eure Kaya, verschlafene Heilerin im Haus der Tarne
 
Tal, Goreaner

auch heute wieder Neues aus dem Haus der Tarns.

Gestern abend kam Sir Maven, ein Händler aus Kargasch nach Tarn, er scheint einen Außenposten in unserem Handelshaus zu errichten. Also, liebe Bewohner, informiert Sir Maven über Eure Wünsche, auf dass sie uns erfüllt werden!

Freundlicherweise stellte Sir Maven seine neue Kajira gleich zur Verfügung, um als Übungsobjekt beim Unterricht der Heilerschülerin zu dienen. Lady Jen hat sich hervorragend angestellt, die Sklavin hat überlebt.

Wenig später traf ein weiterer Neubürger in der Nähe meines Hospitals ein. Sir Geron mit seinen Mädchen, der wohl die Ausbildung oder Zucht oder was auch immer dieser schrecklichen Vögel, der Tarns oder der Tarnkämpfer übernehmen wird. So richtig habe ich nicht zugehört, lenkte mich doch die sehr freizügige Kleidung Sir Gerons kolossal ab. Ich wusste vor Verlegenheit garnicht, wohin zu schauen ist.

Desweiteren wurde die Hausbauerin Andera mehrfach beobachtet, wie sie mit abwesendem Gesichtsausdruck, verworrene Zahlen murmelnd durch den Ort ging, auf Ansprache verwirrt reagiert oder überhaupt nicht. Dies ist vermutlich ein Indiz dafür, das die Administratorin, Lady Sveta, Änderungen an den Gebäuden ins Auge fasst, die Lady Andera gerade plant. Für die kommende Zeit wird das Tragen von Helmen im Ortskern daher dringend angeraten!



Nach diesen Fakten nun ein Gerücht aus Tarn: Es scheint doch beiderseitiges Interesse und erste zarte Gespräche zwischen Lady Jen und dem Künstler und Wirt des Ortes, Sir Tak zu geben



mit bestern Grüßen verbleibe ich

Kaya, Heilerin vom Haus der Tarns
 
Es war noch recht früh am Tage, als mich der Hunger langsam plagte und beschloss die Taverne aufzusuchen, die Heilerin war eh zu einem Notfall unterwegs und so wusste ich, das ich überaus viel Zeit haben würde, um den Tag in Ruhe zu beginnen.
Auf dem Weg dorthin traf ich den überaus netten Wirt Tak *lächelt vergnügt* der einen Spatziergang unternehmen wollte.
Da ich eh nichts besseres vor hatte, meine aufgetragenen Arbeiten bereits am frühen Morgen erledigt hatte...oder auch teils habe erledigen lassen *grinst und denkt an die Tags zuvor noch freche Darlen, die ihr nun ohne weitere Widerworte gehorchte*, beschlossen wir kurz zu der Taverne zurückzukehren damit ich meinen Hunger vorerst mit etwas Obst stillen konnte, und dann gemeinsam den Ort und die Umgebung zu erkunden.

Wir schlenderten durch den Ort und beschlossen dann, etwas ausserhalb der Mauern die Landschaft zu geniessen, in seiner Nähe fühlte ich mich eh sicher, auch wenn er keine Waffen bei sich trug.
Plötzlich tauchte der von mir so gefürchtete Wachmann auf, der zwar die letzten Tage erstaunlich freundlich zu mir war, aber mir dennoch eine Heidenangst einjagde, bei den Vorkommnissen nur zu verständlich.
Ich taumelte vor Schreck und drohte zu fallen, da griff dieser widerwärtige Kerl nach mir. Der Wirt musste meine ängstlichen Blicke bemerkt haben, so stellte er sich rasch vor den Wachmann, einen kurzen Wortwechsel später zog dieser dann auch endlich von dannen.

Ich brauchte nur wenige Augenblicke, dank der charmanten Anwesenheit des Wirtes, um mich von dem Schrecken zu erholen, so zogen wir weiter zum Bootssteg und er bot mir an die Umgebung vom Wasser aus zu zeigen.
Unglücklicher..oder glücklicherweise..*grinst kurz* rutschte ich an einer nassen Stelle am Steg aus, aber flink wie der Wirt ist, fing er mich auf und seine starken Arme hielten mich bis ich sicher im Boot saß.

Der frische Wind verschaffte mir zuerst etwas Abkühlung, dem armen Wirt der für mich ruderte wie ein Weltmeister allerdings weniger, sein verschwitzer Körper und seine pulsierenden Muskeln glitzerten aber so schön im Licht der Sonne..*seufzt kurz und guckt verträumt*
Leider bemerkte er meine verstohlenen Blicke, was mir recht peinlich war.

Wieder an Land angekommen begleitete er mich zum Heilerhaus und verabschiedete sich, er hatte noch viel zu tun und ich wollte noch etwas ruhen, bevor die Arbeit am späten Abend wieder in Stress ausarten würde.

Am frühen Abend, nicht nur vom Hunger getrieben...beschloss ich erneut die Taverne für eine Mahlzeit *grinst kurz* aufzusuchen, leider war der Wirt nicht anzutreffen, jedoch sah ich den Händler mit seinem Mädchen vom Vortag und unterhielt mich eine Weile mit ihm.
Leider konnte ich dem Gespräch nur schwer folgen, zu sehr schwirrten meine Gedanken um den schönen Nachmittag.
Das freche Gör des Händler muss wohl meine Verträumtheit bemerkt haben, plötzlich erdreistete sich dieses kleine Ding laut rumzuposaunen, ich hätte mich in den Wirt verliebt *schüttelt den Kopf und lacht kurz leise*

Nun als "Strafe" durfte sie mir einen köstlichen Fisch zubereiten und ich unterhielt mich noch eine Weile mit dem Händler, bis ich wieder aufbrechen musste, um nachzuschauen ob Lady Kaya wieder zurück war, schliesslich sollte ich heute meine erste Sklavenuntersuchung durchführen.

Der Händler folgte ein wenig später mit dem Mädchen, sie war es die mein heutiges Opf...ähhm Untersuchungsobjekt sein sollte. Doch die Heilerin schickte mich los, Darlen suchen, so stampfte ich grummelnt los und suchte vergebens im ganzen Ort. Rein instinktiv schaute ich selbstverständlich nochmal bei der Taverne nach *grinst verschmitzt* sie hätte ja auch dort sein können, zu meinem Glück traf ich dort den Wirt wieder an, mit dem ich ein nettes Gespräch anfing, als die durchbohrende Stimme der Heilerin über den Platz hallte.

Ich wollte mich gerade auf den Weg machen um ihr mitzuteilen das ich die Sklavin nicht finden konnte, als sie schon erbost herbeieilte und mich zum Heilerhaus zerrte. Um die Heilerin wieder fröhlicher zu stimmen gab ich mir trotz meiner Nervosität besonders viel Mühe, schliesslich wollte ich alles richtig machen, folgte ihren Anweisungen, untersuchte das Mädchen gründlich und füllte die Papiere gewissenhaft aus.
Vor dem Heilerhaus hatten sich wieder einige Leute zusammengefunden, das geplapper konnte ich lautstark vernehmen, ich hatte jedoch keine Zeit mich darum zu scheren, viel wichtiger war schnell und gut die Arbeit zu erledigen.

Um so erfreulicher war es, das Lady Kaya gerade zu begeistert von meiner Arbeit sich äusserte, zum Ausklang beschlossen wir noch kurz uns die Beine zu vertreten und den Marktplatz aufzusuchen.
Hätte ich geahnt die garstige Hausbauerin dort anzutreffen, hätte ich sicherlich darauf verzichtet, sofort fing sie an mich zu beleidigen und sich überaus unverschämt zu verhalten. Ich wiess sie an, sich bei der Administratorin zu beschweren wenn ich mich unrechtens verhalten hätte, oder ihre Anschuldigen doch bitte einzustellen. Zu meiner Freude erboste die Worte der Hausbauerin Lady Kaya sichtlich und sie wies sie zurecht, äusserte sich immer wieder wie gut und gelehrig ich sei *lächelt stolz*
So verabschiedete ich mich daraufhin schnell, wollte ich doch noch kurz auch wenn es bereits sehr spät war, dem Wirt einen Besuch abstatten, den ich zu meinem Glück allein auffand und der sich äusserst erfreut über meinen Besuch zeigte.

Leider musste ich dann aber schon bald aufbrechen, er begleitete mich noch zum Heilerhaus. Als ich mich bereits verabschiedet hatte und eingetreten war, blickte ich heimlich aus dem Fenster, noch eine Weile stand er vor der Tür mit einem Lächeln auf den Lippen.
Vergnügt beobachtete ich ihn bis er wegging und legte mich dann müde aber gut gelaunt schlafen.

edit: typo
 
/me räkelt sich und erhebt ungnädig vor sich hinknurrend sich von seinem Krankenlager

Was ist das für ein Lärm hier? Ewig blökt hier so ein Weib wie brünftiger Bosk einem Weib namens Jen hinterher?

Kann man(n) hier nicht in Ruhe genesen ??

Und wo treibt sich das Urt schon wieder rum...... wenn man sie braucht... nicht da ;-(
 
Donnerstag im Haus der Tarne

Tal, Freunde und Besucher und Bewohner von House of tarns!

Auch wenn ich selber nicht viel berichten kann über den gestrigen Abend, da mich diverse Notfälle fern von meiner Heimat hielten, möchte ich doch auffordern, dass die, die dort waren, ein wenig berichten.

Was ich selber mitbekommen habe, sind eher Alltagsdinge.

In der Taverne gab es ausnahmsweise reichhaltige Fleischplatten, als Alternative zu Taks, nun etwas gewöhnungsbedürftigen Eintopf. Sehr zu empfehlen, liebe Gäste! Seine Kajira, oder genauer, die Kajira, die gerade für ihn arbeitet, hat ein wirkliches Talent!

Auch braucht Tak eindeutig noch etwas Übung beim Knobeln mit den runden Steinen. Er verliert immer. Es lohnt sich, mit ihm um die Zeche zu spielen!

Ansonsten nocheinmal die Aufforderung: Meldet Eure Wünsche bei Sir Maven, dem Händler an, damit er seine nächste Reise planen kann. Im Moment ist er oft im Ort.

Mehr Berichtenswertes habe ich garnicht mitbekommen, außer den üblichen Beschwerden über die Manieren unserer derzeitigen Gäste aus der Wüste. Allen voran der Commander mit seiner rüpelhaften Art, der aber langsam Konkurrenz aus den eigenen Reihen bekommt.
Daher haben viele von uns es gestern sehr genossen, dass die meisten der rauhen Gesellen nicht vor Ort waren, sondern samt ihrem frechen Sklavinnen irgendwo herumzogen.


Also, liebe Bewohner und Gäste, erzählt, was gestern noch geschah auf unserer schönen Insel. Nicht nur ich bin neugierig!
 
*gähnt und greift noch recht mitgenommen mit brummendem Schädel und leicht zittrigen Händen zu Feder und beginnt*

Gestern war einer dieser Tage, die ich lieber schnell aus meiner Erinnerung streichen wöllte...
Mit Tak hatte ich mich mittlerweile..mmh etwas angefreundet könnte man sagen, es war nun schon fast Gewohnheit geworden die letzten Tage, das ich ihn am frühen Nachmittag wenn es noch ruhig in der Taverne war aufsuchte, und spät am Abend als alles schon schlief....natürlich wie es sich gehört seeehr gesittet, nur diese dreiste Hausbauerin wollte das noch nicht einsehen und verbreitete wohl fröhlich das Gerücht, ich würde mich unsittlich benehmen *schüttelt knurrend den Kopf und fasst sich an den schmerzenden Schädel*

Ich hatte noch keine Entlohnung für meine Arbeit bei Lady Kaya erhalten, ich traute Sie auch nicht zu fragen, musste ich ihr doch überaus dankbar sein, das sie mich bei sich aufnahm und unterrichtete, aber mein Gewissen plagte mich mittlerweile recht stark, so hatte ich noch Schulden bei dem Wachmann, von den Schulden beim Wirt mal ganz abgesehen..*seufzt* so war mir durchaus klar, das Schulden mich in abermals grosse Gefahr brachten, auch wenn der Wachmann so überaus freundlich und zuvorkomment sich zeigte, mich sogar zum Fischessen einlud.
Meine Furcht vor ihm legte sich langsam, auch wenn ich wusste diesen schrecklichen Vorfall nie vergessen zu können.

Inzwischen hatte ich von Lady Kaya gelernt mit der Spritze umzugehen *grinst* und sie freute sich zusehents über meine Fortschritte, fleissig lass ich nochdazu immer am frühen morgen in den Büchern um mehr über Kräuter und Behandlungen zu lernen.
Leider war die Heilerin viel und lang unterwegs, so musste sich der Händler etwas gedulden als er mit seiner Sklavin für die zweite Spritze des Serums erschien. Kurz zuvor hatte ich in einem Buch etwas über schwere Schäden infolge von schwerer Knie...mmhh wars Knieabnormobitis? *kratzt sich am Kopf und zuckt mit den Schultern* auf jeden Fall hatte ich gelesen, das stetiges Knien zu schweren Schäden führen konnte und eine bequemere und knieschonendere Sitzposition empfohlen wird, bei sichtlicher Unnötigkeit zum verharren in der Turmposition. So hatte ich schon schnell von Lady Kaya gelernt auf Äusserlichkeiten bei den Patienten zu achten, und geschundene Knie waren das erste Anzeichen dafür, sagt das Buch..*stolz guckt*
So teilte ich rasch mein gewonnenes Wissen dem Händler mit der zu meiner Freude dieses bereitwillig annahm und seine Sklavin, eine noch recht frische Barbarin, anwies. Leider ein kleiner Quälgeist *genervt mit den Augen rollt* sie hat noch viel zu lernen, aber ihr Herr und Lady Kayas zeitweise Unbeherrschtheit *grinst* sorgen schon dafür, mir ist es schlichtweg zu lästig meine Hand, die ich für wichtigeres benötige, an Sklaven dreckig zu machen, Benehmen bringe ich Ihnen anders bei *lacht leise und fühlt wieder seufzend an die Stirn*

Gestern war es auffällig ruhig in Tarn, zwar statteten immer wieder Krieger aus Kargash oder sogar von weiter her, dem Ort einen Besuch ab, tagsüber war es dafür recht ruhig, so dass ich mich heimlich in die scheinbar leere Taverne schleichen konnte, in der Küche duftete es köstlich nach Fleisch, und der Wirt hatte die letzten Tage nach meiner kleinen...*grinst verschmitzt hinter dem Schleier* Bemerkung, die Räumlichkeiten gut gelüftet und der Pagageruch wart langsam vertrieben, so gelüstete es mich jedes mal nach dem aufheiternden Getränk sobald ich den Duft vernahm, nach aussen hin spielte ich natürlich die pure Abscheu vor dem Geruch und bestellte jedes mal, wie es sich für eine Dame gebührt, Wasser oder Tee.
Der Wirt schien ausser Reichweite, oder wie ich vermutete, würde er wie häufig um diese Zeit schlafen, so schlug ich mir den Bauch mit seinen frischen Köstlichkeiten voll, die ich wohl erst kürzlich zubereitet in der Küche fand. Einen Moment auf das Pagafass schielen überlegte ich meinen Durst zu stillen, beschloss aber mit zum platzen gefülltem Bauch schnell das weite zu suchen bevor er wach werden würde und schlich mich wieder hinaus.

Er musste mich gehört haben, so hörte ich ein fragendes Rufen aus den Räumlichkeiten, schnell machte ich mich von dannen und eilte zum Heilerhaus zurück, nur kurze Zeit später sah ich ihn draußen sich suchend umblicken, als schon eine Sklavin dieser....Nomaden...*spricht es spöttisch* herbeieilte, es war wohl dringend Hilfe von nöten, so hatte ich guten Grund Taks seltsamen Blicken auszuweichen.
Es stellte sich heraus, das einem dieser Mädchen, Kaisa, wohl nur etwas übel war *rollt mit den Augen* womöglich etwas schlechtes gegessen oder...*lacht spöttisch* diese zweifelhaften Nomaden haben das wichtigste Vergessen...den Sklavenwein, nunja wir werden sehen....ich wies die Sklavinnen an dieses Mädchen mit Tee zu versorgen, das würde sicher ihren Magen vorerst beruhigen, und ihre Stirn mit einem feuchten Tuch zu kühlen, Behandeln oder Untersuchen durfte ich nicht ohne die Anwesenheit der Heilerin.

Für mich gab es nichts weiter zu tun, da Lady Kaya die nächsten Tage noch unterwegs sein würde, wies ich sie noch an falls sich keine Besserung einstellen würde, den nächstgelegenen Heiler am nächsten Tag aufzusuchen und begab mich wieder zurück Richtung Taverne, da der Ort noch recht ruhig war und die Taverne abermals leer, ich zudem grossen Durst nun verspürte, schlich ich mich wieder in die Küche.
Ein plätschern drang unter dem Boden hervor, dort musste das Bad sein, vermutete ich und so hatte ich Zeit, ein paar...oder ein paar mehr, Schalen mit Paga munden zu lassen. Schnell merkte ich wie es mir zu Kopfe stieg und beschloss hastig die Taverne zu verlassen, wer weiss wie lange der Wirt wohl baden würde. Die Neugierde liess mich kurz draussen vor der Tür zum Bad verharren, amüsiert lauschte ich an der Tür und vernahm ein Summen. Ich beschloss noch einen kleinen Spatziergang zu machen, kehrte dann aber kurze Zeit später zur Taverne zurück und liess mich auf der Terrasse zum schnaufen nieder. Langsam fühlte ich wie der Paga mich benebelte und war heilfroh allein und unbeobachtet zu sein. Plötzlich drang eine Stimme aus der Taverne hervor, man musste mich gehört haben, kurz darauf stand der Wirt vor mir und zeigte sich erfreut über meinen Besuch. Wir plauderten etwas und spielten ein einfaches Ratespiel mit Steinen, das er mir Tags zuvor gezeigt hatte, zu seiner Freude gewann er ständig. Es fiel mir jedoch immer schwerer, da der Paga sich immer durchdringender bemerkbar machte, was Taks aufmerksamen Augen natürlich nicht verwehrt blieb und er darauf drängte, mich zurück zum Heilerhaus zu bringen, mir wurde mulmig, so war ich kaum noch im Stande mich aufzurichten und verfiel kurz in Ohnmacht als ich es versuchte.
Tak stützte mich vorsichtig und möglichst unauffällig als er mich zum Heilerhaus brachte, auch bedurfte ich seiner Hilfe die Leiter zu dem oberen Geschoss zu besteigen *grinst amüsiert vor sich her*

Ich wartete einen Moment bis ich mir sicher war, er hätte das Haus verlassen, todübel zwang ich mich die Leiter herab und wollte mich unten wo ein Eimer stand rasch erleichtern, und bemerkte nicht wie er neben dem Schreibtisch gegen die Wand sich gelehnt hatte.
Erschreckt als ich seine Stimme vernahm dreht ich mich um, unverschleiert stand mir die Scham im Gesicht geschrieben, ich hatte ihn kurz zuvor abgenommen, in der scheinbaren Gewissheit allein zu sein und besser Luft zu bekommen, schliesslich wollte ich ihn nicht....ruinieren.
Aber die Übelkeit übermannte mich so stark das ich mich in einem Putzeimer übergeben musste. Als ich mich gerade zittrig und bleich mit etwas Wasser erfrischte und ein Tuch nehmen wollte um mein Gesicht zu verbergen, sah ich eine Bewegung am Fenster und bemerkte kurz darauf Stimmen von draußen.

Tak deutete mir an zu ihm zu kommen, er hatte wohl den selben Gedanken wie ich...was wäre wenn mich so..jemand vorfinden würde. Was musste der Wirt bloss nun von mir denken..*seufzt*
Ich hatte Tak erzählt wohl zu wenig gegessen zu haben...aber er schien zu meinem Entsetzten etwas ungläubig darüber...ob er das Fehlen des Fleisches und des Pagas bereits gemerkt hatte und mich vermutete?
Wir verhielten uns ruhig, ich versuchte immer wieder aus dem Fenster zu blinzeln um zu erkennen wer sich dort herumtrieb und entdeckte einen mir noch recht unbekannten Krieger und die Hausbauerin mit ihrer Sklavin.
Schnell zerrte mich Tak plötzlich vom Fenster weg, seine starken Hände um meine Hüfte geschlungen, war ich doch sehr peinlich berührt von der brikären Situation. Ich musste unbedingt mein Gesicht wahren, so drückte ich mich hastig von ihm weg und gelang unter grosser Mühe auf das obere Stockwerk um den Haus- und den Straßenschleier wieder anzulegen. Angestrengt grübelte ich, als langsam klar wurde das die Anwesenden vor dem Heilerhaus nicht so schnell verschwinden würden, so tat ich schnell als hätte ich dem Wirt harmlose Ringelblumen, die ich selbst schnell nahm um meinen Magen zu beruhigen, gegeben und trat mit ihm aus der Tür heraus, hoffent der Wirt würde kein Wort über meinen "Zustand" verlieren, was er zu meiner Erleichterung auch nicht tat.

Irgendetwas knirschte kurz unter meinen Stiefeln aber ich achtete nicht weiter darauf, zu sehr war ich konzentriert ein schwanken und torkeln in meinem Zustand unter Kontrolle zu halten.
Zu meiner Belustigung schien der Krieger auch recht...Mitgenommen, er war wohl erst kürzlich auf einem Fest. Er sorgte mit seinen Äusserungen für etwas Verwirrung bei mir...seltsamer Kauz, auch regte er sich über eine plattgetretene Rose auf die vor dem Heilerhaus lag, hatte wohl jemand verloren *mit den Schultern zuckt*
Wiedereinmal begann dann die Hausbauerin infarme Unterstellungen zu äussern, beschwerte sich das die Tür verschlossen gewesen wäre und das sich nicht schicken würde, wenn ich mit dem Wirt dort allein gewesen sei.
Wieder einmal kam mein teils aufbrausendes Gemüt, vom Paga nun noch mehr angestochert, über mich und so zankten wir uns ein wenig, ich begründete die verschlossene Tür mit der Wahrung der Intimsphäre des Patienten. Nachdem sich Tak verabschiedet hatte und das dümmliche Grinsen des Kriegers mich langsam irritierte und nervte, machte ich noch einen kleinen Rundgang und pausierte kurz um Fassung ringend auf einer lauschigen Bank, als ich das lallen des Kriegers erneut vernahm.

Dieser sture Kerl wollte mit seinem Tarn oder mit einer Fähre zu so später Stunde noch nach Kargash zurück. Nunja, mich scherte es nicht weiter, so blieben meine wohlwollenden Worte ungehört und ich begab mich etwas verkatert ins Bett, meine letzten Gedanken weilten in der Hoffnung das dieser Tag für mich folgenlos bliebe, so hatte ich es wiedereinmal geschafft, mich in riskante Situationen zu bringen.
 
/me lächelt und beugt sich dann wieder über das Stück Papier vor ihr auf dem Tisch um die Geschichte des gestrigen Tages niederzuschreiben.

Angefangen hat ja alles mit einem ruhigen und ja, auch verträumten Nachmittag auf der Insel. Die Sonne scheinte und es war angenehm warm. Einige unserer Besucher, welche seit einiger Zeit bei uns verweilen waren anwesend. Ein rundum angenehmer Tag also.

Unser Wirt, Tak, hatte wohl am Vortag zu tief in den Pagabecher gesehen und auch am heutigen Tag dürfte er der Verführung des Paga’s erlegen sein. Zumindest wurde dies von einigen Kajiraen berichtet. Der Schmied war dabei an einem Auftrag der Wache zu arbeiten, damit dieser noch rechtzeitig fertig wird. Und im Hafen segelte ein kleines Schiff herein welches unsere Aufmerksamkeit erregte. Zwei dunkle Gestalten, Mann und Frau, komplett in schwarz gekleidet, kamen vom Schiff und grüßten nur knapp, tuschelten unentwegt, mir unverständlich miteinander.

Sie fragten nach dem Weg zur Taverne, Gerti, eine Kajira welche zur Zeit bei uns weilt, während ihr Herr auf Reisen ist, zeigte den Besuchern den Weg.

Es drangen dabei immer wieder Laute aus der Taverne, und uns kamen die Besucher doch komisch vor. Da der Schmied und auch einer der bei uns weilenden Besucher gerade anwesend waren, behielten die beiden die Taverne und den Hinterausgang im Auge, was sich im Nachhinein auch als richtig erwies.

Wie wir im Nachhinein erfuhren, wurde der Wirt wohl mit einem Tee von der Fremden Besucherin in den Schlaf geschickt und man wollte der Kajira, welche die Fremden in die Taverne geleitete habhaft werden. Dies wird die Heilerin noch prüfen müssen, ein paar Blätter und der Beutel sind ja noch vorhanden.

Ein lauter Hilfeschrei schallte aus der Taverne und die beiden wollten sich über die Hintertür davon machen, wobei sie aber gestellt wurden. Da wir zu diesem Zeitpunkt vom Wirt noch nichts wussten, hatten sie eine Menge ausreden parat und versuchten sich so schnell als möglich davon zu machen. Da wir den Entführungsversuch nicht bemerkt hatten, ließen wir sie ziehen.

Den Wirt haben wir dann nach bestem Wissen versorgt, hoffentlich geht es ihm heute wieder besser. Ein Besuch bei der Heilerin steht allerdings mit Sicherheit an! Seine „Behandlung hat dann doch auch einige Zeit in Anspruch genommen, er musste ja anständig versorgt und gepflegt werden!
Ob wir weitere Schritte unternehmen werden wird nicht zuletzt durch das Ergebnis der Heilerin festgestellt werden.

Nun das ganze hatte sich dann schnell wieder beruhigt und alle konnten wieder ihren Beschäftigungen nachgehen.

Be well
Sveta
 
*greift mit zittriger Hand zur Feder*
Die letzten Tage waren sehr ruhig, nachdem ich nach einigen Tagen erfolglos auf der Suche nach einer ausgebildeten Heilerin zurückgekehrt war, fand ich das Dorf recht still vor, ich wunderte mich über die Ruhe, genoss sie aber auch, nach der anstrengenden Zeit brauchte ich etwas Erholung.

Ich nutzte die Gelegenheit und suchte die Taverne auf, in der Hoffnung Tak dort anzutreffen, zu meinem Entsetzen fand ich ihn mit einer Beule am Kopf und einer verletzten Hand vor. Er berichtete mir das eine Urt ihn angefallen hätte und nun im Kennel saß, besorgt bot ich meine Hilfe an, beschaute mir die Wunden und versorgte seine Hand.
Mein Herz schlug wild in meiner Brust immer wenn er in meiner Nähe war, was mir die Schamesröte ins Gesicht trieb, und jedes mal wenn ich mich kurz von ihm abwendete, fühlte ich seine Blicke in meinem Rücken, was das noch mehr verstärkte.

Am nächsten Tag, es war mal wieder sehr ruhig, schlug Tak mir vor Kargash zu zeigen, wogegen ich nichts einzuwenden hatte.
Dort angekommen trafen wir nach einem kurzen Spatziergang den Händler Maven mit einer Kajira an, der uns in sein Haus zu einem Tee einlud.
Die Kajira war mir schnell ein Dorn im Auge, so freizügig wie sie sich vor dem Wirt bewegte und ihm schöne Augen machte, ich versuchte meinen aufkochende Eifersucht zu zügeln, liess das Mädchen aber dennoch meine....aufbrausende Art spüren.
Ich bemerkte seltsame Blicke von den beiden Männern und zügelte mich rasch, auch Tak benahm sich seltsam.
Nach einem kleinen Plausch machten wir uns wieder auf den Weg, Tak musste zurück in die Taverne, ich beschloss noch etwas in diesem beschaulichen Ort zu bleiben und nahm später das Schiff.

Tags darauf begegnete mir Luana, die Kajira von Sir Maven, wesentlich gehorsamer und zu meinem Erstaunen recht fröhlich, obwohl ihr Herr sie nun bei diesem....unzivilisiertem Gesindel untergebracht hatte.
Zwei Spritzen mit Serum mussten ihr noch verabreicht werden, zu meiner Erleichterung kam auch Sir Maven hinzu und ich klärte mit ihm ab, das ich ihr die fehlenden Spritzen verabreichen würde, wenn er darüber stillschweigen wahren würde. Schnell wurden wir uns einig und schon ein wenig geübter konnte ich die Spritze setzen, diesmal bedarfte es auch keine Fixierung des Mädchens, bereitwillig hielt sie still.

Wieder war ein Tag vergangen, am frühen Abend des darauffolgenden Tages, genoss ich die laue Abendluft auf der Bank in der Nähe des Hospitals, als plötzlich ein Krieger vor mir stand, zuerst erkannte ich ihn nicht, nachdem er seinen Helm abgenommen hatte erkannte ich den frechen Morren, einer dieser Nomaden der es bei jedem unserer Zusammentreffen genoss mich zur Weissglut mit seinen Äusserungen zu Treiben. Kaum hatten wir ein paar Worte gewechselt erschien ein zweiter Rotrock, der sich als Zelmo vorstellte, er nannte mir seinen Rang, der mich jedoch nicht weiter interessierte. Viel mehr musste ich loswerden was mir immer wieder bei diesem Stamm bitter aufstiess, dieses schamlose Verhalten der Sklaven.

Anstatt meinen empörten Worten gehör zu schenken, fasselte dieser nur etwas von einem beschmierten Baumstumpf, ich meinte meinen Ohren nicht trauen zu können.
Langsam versammelten sich immer mehr auf dem kleinen Platz, eine unverschleierte Frau kam mit ein paar Sklavinnen hinzu, nun hatten diese Wilden in Rot nichts besseres zu tun um sich über mich lustig zu machen und etwas von Zwergenaufstand mir an den Kopf zu werfen.
Wütend und zornig wendete ich mich schnell ab und begab mich zurück ins Heilerhaus. Kurz darauf erschien auch schon Sir Maven mit seiner Kajira und ich verabreichte ihr die letzte Spritze rasch.
Ich nahm kurz darauf das nächste Schiff nach Kargash, ich suchte noch Stoff um ein Kleid von Lady Kaya zu flicken, es war mir leider an einer brisanten Stelle vor etlichen Tagen stark eingerissen.
Dort begegnete ich dem Administrator von Kargash und seiner Kajira, ein überaus freundlicher und respektvoller Mann, amüsiert berichtete er mir das dieses Nomadenvölkchen zu fünft ein Schiff vor mir angekommen seien, schwer bewaffnet auf der Suche nach der Sklavin, die einen Baumstumpf beschmiert haben soll. Er bot mir noch an bei meinem nächsten Aufenthalt in Kargash bei ihm zum Essen zu erscheinen, was ich nicht ablehnen konnte .
Wir amüsierten uns noch eine Weile über diesen seltsamen Stamm, schnell musste ich mich verabschieden da es schon spät war und nahm das Schiff zurück gen Heimat.

Ich war schon recht erschöpft, beschloss aber dennoch kurz zu der Taverne zu schauen um noch die Gelegenheit zu haben, Tak zu sehen bevor ich schlafen gehen würde.
Ich erzählte ihm von dem erneuten Vorfall mit diesem seltsam gesitteten Stamm und wieder kochte allein wenn ich es aussprach die Wut in mir hoch, mit den Worten er solle sich nicht wegen mir bemühen eilte ich in die Küche mit dem Vorwand mir einen Tee zu machen.
Schnell nahm ich eine Schale als ich mir sicher war, allein zu sein, und füllte sie mit Paga, dies sollte meine Nerven beruhigen. Doch kaum hatte ich die Hälfte des Bechers geleert, hatte Tak bereits die Taverne betreten und stand vor der Küche.

Vor Schreck liess ich den Becher fallen, besudelte mein Kleid und den Boden. Tak näherte sich mir ohne viele Worte, sein Blick sah....ernst aus, plötzlich stand er hinter mir und.....

*legt die Feder zur Seite, ihr Gesicht hochrot angelaufen, murmelt sie*
Der Rest bleibt mein Geheimnis, was hoffentlich gewahrt wird, ich hoffe die "seltsamen" Geräusche aus der Taverne waren von aussen nicht zu vernehmen....
 

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