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Gor im Avastar

...die deutsche Ausgabe ist ja auch nur als Add-On für Faule gedacht ;-)

Das interessante an manchen Medien in SL [libary:7ae0d38c73]Abkürzung für [Second Life][/libary:7ae0d38c73] ist ja, dass sie wie der AvaStar oder einige andere nicht nur für einen internationalen, sondern einen voll und ganz globalen Markt gemacht sind. Das ist weder mit einem ZEIT-, noch einem FAZ-, taz- oder SPIEGEL-Klon möglich. Die Leute in USA und Uruguay sollen mit den Heften ja genau so klar kommen wie die in Australien, Europa, Südafrika und Japan. Mithin finden sich in dem Blatt auch keine Seite-3-Girls wie in der SUN, Mirror und anderen oder Seite-1-Ladies wie bei BILD. Auf die Emfpindungen der prüden Amis oder Menschen anderer Glaubensrichtungen wird dadurch zum Beispiel Rücksicht genommen.

Interessant ist, dass auf der professionellen Seite ein völlig neuer Journalismus-/Medien-Stil im Entstehen ist: ein allgemein gültiger, globaler. Und dazu noch einer, der sich an keine bestimmte Zielgruppe, sondern allgemein verständlich an jeden richten soll (lang und schwierig schreiben kann ja jeder ;-)). Man kann das mögen oder bescheuert finden. Aber das ist vollkommen neu, eine Herausforderung, reizvoll und - was globale Internet-Massenmedien angeht - die Zukunft sowie im Moment total modern in der Branche, die derzeit sowieso gerne mal ganz andere Strukturen und Wege testet. Deswegen hat der Ava zB auch einen Sonder-Medienpreis gewonnen (wen's interessiert - die jeweilst tollsten deutschen Mediensachen bekommen jährlich was von der: www.leadacademy.de). Und das Angebot sowie die Crossmedia-Machart von Reuters sind einfach großartig.

Genau so interessant finde ich alle web2.0-relevanten Projekte, in denen begeisterte Amateur-Zeitungsmacher (zum Beispiel die deutsche TOUCH) ihr eigenes Ding auf die Beine stellen, durchziehen und darüber schreiben, was sie interessiert und was in ihrer Community passiert. Und zwar nicht als x-tes Blog, sondern als richtige Zeitschrift. Das ist total Punk - quasi: Lokalzeitung selber machen - super-ambitioniert und klasse. Diesen Punk-Gedanken verfolgen übrigens auch die anderen Medien in und um SL, auch die professionellen. Kurz: Wer Bock auf Radio, TV, Zeitung oder sonstwas und das entsprechende Rüstzeug hat, gewogen und für würdig befunden wird, darf mitmachen.

Halte ich für supercool, wobei das mit den Vertriebswegen - und zwar bei ALLEN Medien in SL [libary:7ae0d38c73]Abkürzung für [Second Life][/libary:7ae0d38c73] - stimmt. Und verkaufen könnt ihr die sowieso nicht, auch wenn es wirtschaftlich nötig wäre. Denn im Internet müssen a) Infos alle kostenlos sein und b) krankt daran ja auch die Musikindustrie: Wer kauft einen Song (250L) im Gegenwert von einem Outfit oder einer Jeans. Vergleicht diese Relationen mal mit RL....

Viele Grüße, Zelmo
 

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