Ein Rollenspiel lebt von Emotionen, Gefühlen. Es ist Kopfkino pur in SL-Gor.Je authentischer ich meine Rolle dem anderen vermitteln kann, desto mehr lebt das Rollenspiel. Da ist es grundsätzlich egal welche Neigung ich in RL vertrete. Ob Bdsm'ler oder Blümchensexliebhaber. Je mehr ich mich mit meiner Rolle identifizieren kann desto mehr Kopfkino biete ich meinen Spielpartnern. (Das ist unserem Fall Gor der Hintergrund ist, brauch ich nicht extra zu erwähnen.:wink

Ob es jetzt die zickige, resolute freie Frau ist, (Kusa mit ihrer Bratpfanne), ob es die demütige Sklavin ist, (Bina die es fühlt und lebt) oder der dominante Herr, der dir wirklich das Gefühl vermittelt, weil er auch RL so ist oder vielleicht ein Richter, mit Hang zur Malerei.....es ist das Kopfkino was ein Rollenspiel lebendig macht. Emotionen und Gefühle die sich breitmachen und dich gefangen halten und dann auch Spass machen.
Jede Neigung hat seine Daseinsberechtigung in einem Rollenspiel, meist finden sich Spieler mit gleichen Interessen auf einer Simgemeinschaft zusammen, der Herr seine Sklavin oder umgekehrt, und der Krieger seine FW.
Auffallend ist das die Blümchenliebhaber grösstenteils den BDSMlern die Daseinsberechtigung absprechen. Umgekehrt wurde das noch nicht zur Diskussion gestellt.

Etwas als krank oder absonderlich zu bezeichnen, nur weil man es für sich selber nicht vereinbaren kann, zeugt für mich nur von niederen Niveau einiger Forenschreiber.
Gor ist ein Rollenspiel, eine fiktive Welt, die uns fesselt, uns die Möglichkeit bietet aus dem Alltag auszubrechen. Wir sind die Hauptdarsteller, egal welche Neigungen, welches Geschlecht und welcher Nation wir angehören. Egal ob Hausfrau, Bauarbeiter, Akademiker oder Arbeitslos....was veranlasst uns dazu eine Wertung abzugeben, eine Berechtigung abzusprechen?
In dem Sinne schliesse ich mich meinen Herrn an
Leben und leben lassen
Rya