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Herrenschule

jap Kessy aber was ich meine,
ist nicht Frag Dr Sommer also eben einen lehrer sondern eine gruppe und die gruppe gibt dann antwort und diskutiert.

gut bei einem fragen erhält man schneller eine meinung bei so einer diskussion vieleicht viele aber fundierter.
 
@ Andera...

es ist einfach effektiver, wenn es zB um das Thema "Tanzen " geht.

Ausserdem, bin ich ziemlich davon überzeugt, das es für Neueinsteiger,
oder Gorinteressierte , hier im Forum nur verwirrend ist.

Man kann eben auch alles kaputtdiskutieren......

Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, die sagt,
das ich viel Glück hatte, und Darlen mir alles lehrte.
Und überdies auch vielen anderen mit viel Geduld.
Und das nicht mit dem GorBuch, als wenn es eine Bibel wäre,
sondern als Führung, bis man auf eigenen Beinen stehen konnte !
Und fundiert, da kann man drüber streiten.
Der eine hält sich fundiert und wissend, weil er ein paar Bücher gelesen hat....
Ich kenne viele, die haben wenn überhaupt nur ein Buch gelesen,
und sind in meinen Augen "fundierte" Spieler ;)

Aber .... der eine hat es so lieber ....der andere so..............
Ist auch in Ordnung. Aber darum sollten doch die Möglichkeiten einfach da sein.

Gruß Kessy
 
nun ja alles hat seine vor und seine nachteile, nichts ist nun mal perfekt.

kommt vieleicht auch auf dem kentnistand an,
ich fand früher die schuhlungen in imoni oder wie die noch mal heisen durchaus sehr interessant, auch wie sie gemacht worden sind.
aber

nun ja ist auch nichts für jeden und ich denke eh für jeden wird es das nie geben.
 
Ich denke mal im grossen und ganzen kann man sicher, genau wie für Kajirae auch Schulungen für Herren/Herrinen geben, nur kann man auch dort nur "Grundwissen" vermitteln...genau wie es auch in der Kajiraschule meist ist....laufen lernen muss jeder selber...weil schliesslich kann ich nicht jedem beibringen wie ich mit einer Kajira umgehe...dann würde es ruckzuck in ganz Gor nur Kopien der guten Spieler geben!
Es muss doch jeder selber seinen Weg finden....

Man muss halt dann sehen und sich auch bei anderen mal was abgucken und schon findet man seinen Weg...aber der ist sicher für jeden Spieler unterschiedlich lang, weil der eine hat halt Talent und lebt das was er spielt....und der andere hat sich halt zwar für die Rolle entschieden, tut sich aber etwas schwerer weil er es nicht so "intensiv" lebt.

Und was man denke ich eh in keiner Schulung rüber bringen kann ist was man mit "Seiner Kajira" anfängt...weil jeder will ne Kajira haben, halt weil alle eine haben, wie ja schon viele gesagt haben....nur was dann damit tun?.....Wollt ihr in den Schulungen beigebracht bekommen wie eure RP Tage ablaufen? Ich denke das wird nicht passieren, da müsst ihr Herren/Herrinnen dann sicher mal selber Eure Fantasie umsetzen....oder legt Euch einfach keine Kajira zu!;-)


LG
Nini
 
ach wie schön...wir haben also da ein - eigentlich altbekanntes - problemchen mit den herrchen und wollen dies mit einer schulung lösen...eigentlich gute idee...aber bringen tuts rein gar nix...

ich habe da einen viel zeckmässigeren vorschlag:

spielt einfach im rp das was ihr seid, dann ist erstens die authenzität gegeben und ihr überfordert euch nicht...und das wichtigste...ihr könnt euch selbst bleiben und sein...

safe paths...
 
ach wie schön...wir haben also da ein - eigentlich altbekanntes - problemchen mit den herrchen und wollen dies mit einer schulung lösen...eigentlich gute idee...aber bringen tuts rein gar nix...

ich habe da einen viel zeckmässigeren vorschlag:

spielt einfach im rp das was ihr seid, dann ist erstens die authenzität gegeben und ihr überfordert euch nicht...und das wichtigste...ihr könnt euch selbst bleiben und sein...

safe paths...

Der Nachteil dessen und deines anderen Vorschlags, man solle nur das machen was einem Spaß macht, ist schlichtweg, dass dadurch kein Gorfeeling aufkommt. Die Leute spielen das was ihnen gefällt, aber kein Gor. Wenn ich mich aber in ein Rollenspiel begebe, was einer relativ genau beschriebenen Vorlage entsprungen ist, dann habe ich mich dem auch in gewisser Weise anzupassen. Wer das nicht kann sollte besser auf der Erde bleiben und denen Gor lassen, die auch Gor spielen/leben wollen.

Dazu gehört in Gor eben auch, dass man die Kajirii spüren lässt das sie Kajirii sind und nicht nur verhätschelt werden. Ein Herr sollte dann das auch ausstrahlen was einen goreanischen Herrn ausmacht, ein paar der möglichen Eigenschaften habe ich weiter oben aufgelistet, die mMn einen Mann auf der Erde i.d.R. von einem auf Gor unterscheiden.

Die Mittel sowas zu verbessern sind leider beschränkt. Am besten ist es Mann liest die Bücher. Der zweitbeste Weg ist es vorzuleben, damit andere sich das abschauen können, was aber noch lange nicht heißt das sie es nur kopieren (diese Aussage ist in meinen Augen Humbug). Ein anderer Weg sind Schulungen oder noch besser Diskussionen, um den anderen aufzuzeigen, wie sie es besser machen können, denn viele haben nunmal keine Ahnung was einen goreanischen Freien ausmacht. Aber umso mehr das spielen oder vorleben, was in der Vorlage beschrieben ist, desto tiefer und intensiver kann man darin versinken und es macht mehr Spaß, da man sich in der Welt wiederfindet in die man sich reingedacht hat als man die Vorlage gelesen hat.
 
Ich denke auch, eine gewisse BASIS an Wissen sollte jeder haben. Sowas kann auch prima durch nen kleinen Vortrag mit anschließendem Fragenabend gedeckt werden. Core hat seinerzeit mal ein wirklich gutes Kajiraseminar gehalten das den Kern auf den Punkt brachte ohne sich in Details zu verlieren. ZUdem eins das kein Stück irgendwo aus den Scrolls abgekupfert hat, sondern sich ganz konkret um die Umsetzung im RP Gedanken macht.

Es ist nämlich immer einfach zu sagen "Männer sind auf Gor dominanter als auf der Erde"
Aber es bringt niemandem etwas wenn man nicht genau erklärt WIE man genau Dominanz darstellt, das sie glaubwürdig wirkt.

Ich sage bewusst darstellt. Wäre das selbstverständlich und wir alle Dominant dann bräuchten wir kein Rollenspiel und auch keine "Herrenschule".

Darauf aufbauend kann man dann seinen Charakter spielen.

Und aufgrund meiner erspielten Geschichte bin zumindest ich nicht der testosteronstrotzdende Dominante ;) Aber vielleicht kommt das ja noch, wer weiß...
 
eine gesunde Selbsteinschätzung ist schon mal mehr als die halbe Miete

und zuviel Testosteron gibt nur Schrumpfhoden und Haarausfall :)
 
... Wenn ich mich aber in ein Rollenspiel begebe, was einer relativ genau beschriebenen Vorlage entsprungen ist, dann habe ich mich dem auch in gewisser Weise anzupassen. Wer das nicht kann sollte besser auf der Erde bleiben und denen Gor lassen, die auch Gor spielen/leben wollen.

...

Die Mittel sowas zu verbessern sind leider beschränkt. Am besten ist es Mann liest die Bücher. ....

etwas ist gor ganz bestimmt NICHT...ein rp mit einer genauen vorlage..es wird zwar viel darüber diskutiert und geschrieben, aber eines ist sicher...die vorlagen sind voll von widersprüchen, ungereimtheiten, lücken...die bücher sind lediglich ein reisebericht eines helden in einer fremden welt...wäre es eine genaue vorlage, so hätte sich nämlich gar kein rp daraus entwickeln können...dann wäre gor für rp uninteressant...

was braucht es nämlich für ein rp...?....FANTASIE....ohne fantasie und dem willen zusammen zu spielen gibt es kein rp...wenn dann noch gesunder menschenverstand dazukommt, dann ist die paarung perfekt...

das problem sind leute die das rp über regeln, verhaltenskodexe, schulungen, dos and donts steuern und kontrollieren wollen...die sind besser aufgehoben in einem pc-game wo eine spiele-engine das verhalten der charaktere steuert...meist sind dies auch leute die sich und das spiel zu ernst nehmen...eben spassbremsen.. :mrgreen:
 
was braucht es nämlich für ein rp...?....FANTASIE....ohne fantasie und dem willen zusammen zu spielen gibt es kein rp...wenn dann noch gesunder menschenverstand dazukommt, dann ist die paarung perfekt...

Manu, Manu, Manu.....

ich bin sprachlos. Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich überlege mal einen Tread aufzumachen: Fundamentalismus vs. Fantasie.
 
Manu, ich muss dir wiedersprechen. Es gibt sehr wohl Grundlagen in den Büchern. Normen die oft wiederholt werden. An einigen kann ein Charakter leichter rütteln als an anderen. Einige Grundsätze sind so wichtig für den Goreaner das er sie EIGENTLICH NIE brechen würde. Nur weil Norman eine Geschichte ausgerechnet um eine laufende Ausnahme und Mary Sue von Protagonisten spinnt heißt das nicht das sein Werk komplett unbrauchbar ist und es nur auf den guten Willen der Mitspieler ankommt. Man muss halt nur anders rangehen als zu schauen welche Ausnahmen es in den Büchern gibt....sondern eher danach schauen, was wohl diese Normen und Gepflogenheiten sein könnten. Hintergrund ist auch mehr als Verhaltensweisen. Wer keine Ahnung hat was Ar ist oder warum Port Kar eine besondere Stadt ist oder auch schlicht nicht versteht was diese Röckchenträger gegen die freundlichen Piraten haben naja...dem geht auch viel Potential für detailliertes RP verloren.

Natürlich reichen die Beschreibungen nicht für ein völlig lückenloses Bild des Hintergrundes aus, aber sie geben eine Richtung vor, einen durchaus stimmigen Rahmen, innerhalb dessen man sehr wohl schon sagen kann was im RP eher goreanisch ist und wovon man besser die Finger lässt. Der Rest hängt vom Charakter ab und wie man ihn spielt.

Zu sagen jemand hätte keine Phantasie weil er versucht auf Grundlage der Bücher zu spielen beweist, das man nicht den Unterschied zwischen Archetypen und Charakter verstanden hat. Phantasie brauchts in dem MOment den eigenen Charakter auszugestalten und sich Möglichkeiten für Stories zu überlegen. Der eigentliche Reiz besteht für mich nicht nur aus Interaktion mit anderen Spielern, sondern auch das diese vor einem GEMEINSAMEN HIntergrund sich entwickelt.

Phantasie braucht man weniger damit man versucht sich Gor zurechtzubiegen.
Nur meine 5 cent.
 
Und mal abgesehen von allen Schulungen oder nicht, gilt für mich immer noch: ein großer Teil Gors enthält eben D/s-Beziehungen.

Dominant sein ist eine Veranlagung für mich. Das erwirbt man sich nicht, das ist man oder ist man eben nicht. Genauso wie eine devote Haltung eine Veranlagung ist, und es sind sicher weniger Menschen so veranlagt, als man meinen möchte.

Aber nur wenn die Veranlagung da ist, dann macht die Schulung wohl so richtig Sinn. Ein guter Rollenspieler kann es sicher bis zu einem gewissen Grad nachspielen, aber irgendwann ist dann doch auch mal eine Grenze erreicht, ab der ein Rollenspieler, der nicht dominant veranlagt ist, passen muss. Ebenso gibt es auch nicht dominante Herren in der Anzahl, wie es manch einer gerne hätte...

Kurz: auch das ist ein Grund, warum viele Frauen so sehr darüber jammern, wo denn all die "Männer auf Gor" geblieben sind...
 
auch das ist ein Grund, warum viele Frauen so sehr darüber jammern, wo denn all die "Männer auf Gor" geblieben sind...

Oh dieses Gejammere ich kanns nicht mehr hören.
Die, die am lautesten darüber meckern sind auch meist die, die sich selber darüber nicht ändern wollen oder mal die dominante/submissive Rolle des anderen akzeptieren können- nein die ANDEREN müssen sich immer ändern. Diese Leute muss man durch Willenskampf in seine Position zwingen weil sie freiwillig, zum Wohle des gemeinsamen Spielspasses, nicht zurückweichen wollen.
Klasse Voraussetzung für ein ROLLENspiel sag ich mal... :/


Ich hab mich son bissel informiert und fand es was D/s angeht durchaus interessant, das jeder Mensch, Mann wie Frau beide Seiten in sich trägt die mal mehr mal weniger stark ausgeprägt sind. Man wird mit sowas nicht geboren (von wegen Veranlagung) sondern sowas entwickelt sich mit der Zeit, durch einschneidende Erlebnisse. Deshalb würde ich schon sagen das man Dominanz lernen kann...allerdings zweifellos nicht mit einer NC, oder durch einen Abend Unterricht, sondern wie schon gesagt durch Vorbilder und Mitspielen, dem Überlegen was man eigentlich will.

Dominanz auf Gor hat MMn wenig mit D/s Spielen zu tun. Das sind dann halt nur die "wahren" Herren die in den Büchern beschrieben werden. Es gibt auch genug ganz einfacher Männer die - ähnlich wie vor 100 Jahren noch- einfach es als selbstverständlich sehen, das sie höher stehen als Frauen. Und DIE FRAUEN HABEN ES AKZEPTIERT.

Trotzdem wäre es ganz schön wenn man mal einen offenen Frageabend starten könnte ;) Sozusagen einfach ein Treffen bei PAga bei dem man sich austauscht. Fragen denk ich wird es genug geben ^^
 
Mit Dominanz ist es wie mit dem Geld. Man hat es, spricht aber nicht davon. Meine Art der Dominanz ist sanft, aber bestimmt. Meine Kajira muß auf einen Fingerzeig von mir reagieren. Leute die die Dominanz so stark heraushängen lassen, tun dies wie das Kind was im dunklen Walde pfeift. Sie sind meist extrem unreif (was die Dominanz betrifft) und meinen durch Lautstärke das zu überdecken.
 
Der eigentliche Reiz besteht für mich nicht nur aus Interaktion mit anderen Spielern, sondern auch das diese vor einem GEMEINSAMEN HIntergrund sich entwickelt.

ein weiterer problempunkt....entwickeln soll es sich....also es genügt nicht das man rp macht, sondern alles muss in einem gesamtzusammenhang stehen...sich entwickeln...den büchern entsprechen...goreanisch sein....sich konsequent fortsetzen usw.....mannomann....riesige anforderungen denen niemand entsprechen kann...und wohl aus gesundem menschenverstand heraus auch nicht will....

so etwas ginge, wenn:
- alle spieler mindestens 20 stunden täglich während 365 tagen online wären
- es einen allgemeinwissenden spielführer gäbe der innert sekundenbruchteilen spielentscheidungen treffen könnte, die von allen unwiderruflich zu akzeptieren sind...

deshalb denke ich die rp-fundis wären besser in einem arkadespiel mit spielengine aufgehoben, wie es sie ja zu hauf auf dem markt gibt....was sie aber in einem freien rp welches von der fantasie der spieler und deren interaktionen lebt wollen, ist mir schleierhaft...diese rp-fundis werden ewig versuchen ihre vorstellungen von korrektem rp wie sie es sich vorstellen mittels regeln, zitieren von büchern und schulungen zu verwirklichen...nur...sie werden scheitern, weil wirkliche rp-spieler das nicht mit sich machen lassen....
 
@Manu+Kim: Habt ihr wirklich so wenig Phantasie, dass ihr keinen Spaß in einer goreanischen Welt haben könnt, so wie Norman sie beschreibt? :-(

Müsst ihr echt die ganzen Grundsätze auf den Kopf stellen, nur um euren eigenen Spaß zu haben?

SL-Gor ist nunmal ein Rollenspiel was auf den von John Norman geschriebenen Büchern basiert. Innerhalb dieser Grenzen sollte man dann auch spielen, wobei der Spielraum auch darin noch sehr groß ist, um sich zu entfalten und Spaß zu haben. Es bedarf nur ein bißchen Vorstellungskraft.

Ein Rollenspiel ist ein Spiel, in dem Spieler die Rollen fiktiver Charaktere bzw. Figuren übernehmen und selbst handelnd soziale Situationen bzw. Abenteuer in einer erdachten Welt erleben. Verwendet werden die eigene Fantasie, die Fantasie der Mitspieler und ein Regelwerk, das das Spiel strukturiert und eingrenzt

Ein wirklicher Rollenspieler verwendet all die drei Dinge und nicht nur seine eigene Phantasie. Er ist (was der Name schon sagt) ein Spieler und passt sich dem Regelwerk an und nicht umgedreht.
Und damit du nicht wieder darauf rumkaust: Das Regelwerk ist weitläufig genug abgesteckt, um darin sich entwickeln zu können und Spaß zu haben. Aber ein paar Grundsätze (Stichworte: Heimstein, Kastensystem, Sklaverei, natürliche Dominanz der Männer) sollten nunmal eingehalten werden, wenn man wirklich Gor als Rollenspiel spielen will.

@Barth: Für solche RPler, die es wenigstens versuchen wollen sich den Gegenheiten auf Gor anzupassen sind doch u.a. solche Diskussionen gedacht. Wenn sie nicht von Natur aus dominant veranlagt sind, woher sollen sie sonst erfahren wie es möglich ist, wenn nicht z.B. durch Diskussionen.

Ich bin das beste Beispiel dafür: Ich habe v.a. aus jeder Menge Diskussionen mit Kajirae und Sklavinnen erfahren, was sie sich wünschen, aber auch durch Schulungen/Diskussionen (auch NCs) habe ich noch mehr erfahren, wie ein dominanter Mann handelt, was er ausstrahlt. Inzwischen spiel ich den Herrn laut meinen Mitspielern so überzeugend, dass sie garnicht glauben das ich mal Kajirus war (die Veränderung von sub zu Dom kam übrigens durch so ein einschneidendes RP-Erlebnis wie Stiller beschrieb ohne das ich vorher ahnte jemals Dom zu sein).


Diskussionen sind eine Möglichkeit sich und seinen Charakter weiterzuentwickeln, sie sind also nichts Negatives und können wenn dann höchstens Positives erzeugen. Sie von vornherein niederzureden ist also recht dämlich.
 
Diskussionen sind eine Möglichkeit sich und seinen Charakter weiterzuentwickeln, sie sind also nichts Negatives und können wenn dann höchstens Positives erzeugen. Sie von vornherein niederzureden ist also recht dämlich.


Den Satz musst du mir noch mal erklären. Also....Diskussionen sind was positives (nehm ich mal so hin)....aber wenn man in einer Diskussion eine andere Meinung hat als du, dann ist das dämlich?
 
Eigentlich schreibe ich hier sehr ungern, weil ich sowieso sehr selten in Foren schreibe...es sei denn ein Thema springt mich förmlich an.
So geschehen hier bei dem letzten Beitrag von stiller Himmel.
Dominanz auf Gor hat MMn wenig mit D/s Spielen zu tun. Das sind dann halt nur die "wahren" Herren die in den Büchern beschrieben werden. Es gibt auch genug ganz einfacher Männer die - ähnlich wie vor 100 Jahren noch- einfach es als selbstverständlich sehen, das sie höher stehen als Frauen. Und DIE FRAUEN HABEN ES AKZEPTIERT.

Mann und Frau HABEN, und das ist ja nun wissenschaftlich wirklich exakt bewiesen, Unterschiede in ihrer Gefühls- und Denkstruktur und ich denke DAS ist IMHO das worauf Norman wirklich hinauswollte..ohne es bewerten zu wollen.
Zurück zur Natur sozusagen...oder "Back to the Roots".

Was ist denn die feminine Seite in einer Frau?
Was ist denn das männliche an einem Mann?

Norman geht da ein wenig zurück in der Zeit...gepaart mit Sci-Fi und alten Kulturen (insbesondere dem alten Rom) und es entsteht ein Fantasie-Spektakel, das seit vielen Jahren eine grosse Anhängerschaft gefunden hat.

D/s hingegen ist eine Spielart des BDSM die meiner Meinung nach (ich beschäftige mich sehr intensiv damit) wirklich nur am Rande etwas mit Gor zutun hat. Das erscheint mir wie ein Missverständnis durch das viele Möchtegerndoms und auch Möchtegernsklaven in die Rollenspielwelt gezogen werden und dann ziemlich enttäuscht sind von dem was da wirklich abgeht.
Nämlich Rollenspiel.
BDSM Interessierte sollten sich, meiner Meinung nach, lieber auf den darauf spezialisierten Sims umschauen ;)

Ich würde mir wünschen das die Gor-Rollenspieler mal auf dem Teppich bzw in Gor bleiben und nicht versuchen RL und RP in SL zu vermischen.

Wenn man die Bücher liest dann entsteht eine Welt in den Köpfen der Leserschaft....eine Welt die aber bei jedem individuell ist....."Your own Fantasie" sozusagen.

Dennoch gibt es bestimmte Dinge die jedem der die Romane von John Norman liest (und sei es nur aus Neugier) einfach auffallen. Dies sind die Dinge die den Rahmen für dieses RP schaffen...
Es gibt also schon feste Strukturen oder Grundpfeiler in dem RP sonst hätte das ganze ja keinen Sinn.^^

Eines kristalisiert sich ja nun ganz klar heraus....Männer haben "das Sagen" auf dieser Welt. Frauen die etwas zu sagen haben sind eine goldene Ausnahme!
Ein Mann hat nicht das Sagen (wie bei uns auf der Erde) weil er besonders dominant ist und sich gegen all die unwilligen Emanzen und sehr selbstbewussten Frauen durchsetzen kann (wie auch immer er das macht...^^) sondern er hat das Sagen "WEIL ER EIN MANN IST!" Punkt!
Es obliegt jedem selbst (und seinem Naturell) wie er das für sich spielt und ausleben kann auf Gor.

Ich gehe da konform mit bina die mal erwähnte das es sicher von Vorteil ist, wenn man sich schon mit D/s beschäftigt bzw eine dominante Neigung hat.

Es ist nützlich um sich in diese ROLLE reinzudenken....logisch das ein dominanter Mensch damit weniger Schwierigkeiten hat als einer der bisher eher devot war.
Es ist aber meiner Meinung keine Vorraussetzung um auf SL-Gor eine/n Herr/en/in zu spielen.

Voraussetzung ist, und da gehe ich wiederrum mit Manuela konform, eine gute Fantasie und sehr viel Einfühlungsvermögen sowie der Spass daran ein RP zu spielen und sein RL einfach mal abzustreifen.
Sich nur nach strikten Regeln alla: "Du musst jetzt so und so sein sonst bist du nicht gut genug" ist ein totaler RP-Killer.

Zum Abschluss sei nochmal erwähnt,dass GOR einfach eine fiktive Welt ist in die wir alle mal abtauchen und Spass haben können....es ist nunmal nicht real und es macht keinen von uns wirklich aus, wie toll oder klasse wir auf GOR sind!

Ja, es gibt Gor-Livestyler aber die würden uns sicher nicht belehren wollen wie denn Gor funktioniert, denn das sind (nach meiner persönlichen Erfahrung) alles Leute, die über dieses RP in Sl und die Irrungen und Wirrungen die hier besprochen werden einfach nur lächeln...^^

Gruß

Rhick
 
...aber wenn man in einer Diskussion eine andere Meinung hat als du, dann ist das dämlich?

Ja wie, normal, oder? Man kommt doch gerade in so eine Welt wie Gor, damit mit dem scheiß diskutieren mal Schluss ist, hehe!

Und wenn ich hier vereinzelt wirklich ernsthafte Rufe nach Diskussionsrunden über richtiges Dominanzverhalten vernehme – sorry, aber: kotz. Ich glaub, ich werd irre. Genau da liegt nämlich schon das Prob im Ursprung: Wer sich in nem Teekranz über Männlichkeit austauschen will, nun, der stößt spätestens da auf die Tatsache, dass er irgendwie dann doch nicht aus seiner Haut kann und nen harten Kerl spielen möchte, der er einfach nicht ist. Klingt für mich zumindest so. Goreanische Krieger, die über sich selbst und ihre Dominanz reflektieren - also echt, Leute: würg.

Abgesehen davon kann ich diese ganze D/s-Gefasel nicht mehr hören, bloß weil irgendwo das Wort Sklave vorkommt. Sind Antiken-Rollenspiele oder irgendwelche die im Süden der USA Mitte des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind, auch von so was durchsetzt?
 

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