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Internet-Nutzungsstudie: Nachwuchs zeigt Blogs die kalte Schulter

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spiegel-Netzwelt

Guest
Was die letzte Jugendlichen-Generation cool fand, findet die jeweils aktuelle lahm: Das war nie anders und ist auch in Bezug auf das Internet so. So fegten einst Blogs die schnarchigen Homepages aus dem Web, nur um nun selbst aus der Mode zu kommen: Junge Amerikaner haben kaum mehr Interesse.

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Zwei Dinge, die mich etwas nachdenklich machen.

Webseiten wurden abgelöst durch Blogs.
Blogs werden abgelöst durch Kurznachrichtendienste wie Twitter und Co.

Eine Webseite muss mit Verstand und Sachwissen gebaut und dann gepflegt werden. Bei einem Blog sind es nur noch Texte, in die man aber auch schon ein wenig zeit und Mühe investiert. bei den Kurznachrichtendiensten von SMS bis Twitter wird nur noch kürzest-getextet.

Sehe nur ich da eine Tendenz zu immer weniger Aufwand, immer weniger Nachdenken und immer mehr Oberflächlichkeit? Bleibt einfach zwischen zig Diensten (die "alten" Dienste sind ja nicht verschwunden) nicht mehr die Zeit, sich mit einer Sache ordentlich zu befassen und Mühe zu investieren?

Ein weiterer Punkt ist der letzte Satz, in dem behauptet wird, das die Jugendlichen mehr Augenmerk auf Privatsphäre legen - ich möchte dem Herrn Autor nicht zu nahe treten. Aber auf meinem Planeten lebt der definitiv nicht.
 
Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.
 
[qoute] So fegten einst Blogs die schnarchigen Homepages aus dem Web, nur um nun selbst aus der Mode zu kommen[/quote]

Lol, also es "fegten" ja? ..und "schnarchig", sagen die.

Allein die Wortwahl ist der krampfhafte Versuch eines Schulterschlusses...mit solchen die nichts mehr hassen, als wenn ihnen "Verständnis" und "Schulterschlüsse" angeboten werden oder gar versucht wird, sich mit ihnen auf eine Stufe zu stellen, indem man behauptet, man würde sie verstehen... diejenigen die nichts mehr hassen, als Leute, die behaupten, sie verstünden sie.

Jugend ist Rebellion Punkt.
Rebellion ist gut Punkt.
Wir Analysten verstehen nichts davon, Punkt.
Wir Analysten haben nur die Zeche für das zu zahlen, was wir ihnen vererben und ansonsten die Klappe zu halten, Punkt
Wir Analysten nerven, Punkt.

Das sind quasi die Regeln. Und wenn wir auch nur im Ansatz glauben, wir könnten das irgendwie zerreden, gibts halt auf die Mütze! Ist das so schwer?

Nein, weil sie haben mit dieser undankbaren und rebellischen "eigenen Meinung" durchaus recht! Kaum etwas ist tödlicher als die plumpe Idee, man könne von den Erfahrungen der Altvorderen profitieren ohne sie selbst zu machen.

So ein Gelaber um das Behavior einer wunschhaft existenten Zielgruppe, die weder existiert, noch Lust hat zu einer solchen Zielscheibe zu werden!

Lol
 
Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.

Insbesondere das letztere... wenn man sich die Gruppennotizen und IMs einiger Leute ansieht, ergreift man als Nichtangehöriger der zitirten generation absolut die Flucht. Verbaute Sätze und ein gewaltsamer Umbruch jeglicher Rechtschreibung scheint mittlerweile "hipp" zu sein und damit quasi Pflicht.
 
Der Gangsta-Slang ist zum Katechismus geworden. Auch ein Beleg dafür, dass die Menschheit degeneriert?
 

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