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Kritik erwünscht oder wie findet ihr mein Bild?

Was an den Bildern stört, ist nicht die Farbe oder die Technik, sondern die Komposition! Beim ersten wächst der Dame ein Minarett aus dem Kopf. Da sind zu viele Dinge im Bild, es gibt kein Motiv, alles ist gleich scharf.

Beim zweiten ist das Motiv mittig, das ist ganz schlecht:

313ng20.jpg


Wasmacht ein gutes Bild aus? Egal ob Fernsehbild, Foto, Malerei, es sind zwei Sachen. Wenn du diese zwei Sachen berücksichtigst, kommen fast von alleine gute Bilder heraus:

1. Näher ans Motiv ran
2. Bilddrittelung


So sieht es viel besser aus:

313ng202.jpg


Das Bild hat aber absolut nichts eingebüßt. Es ist nur weggefallen, was man sich ohnehin denken kann.

Zum Test:

313ng20%2Bcopy2.jpg


Farben, Belichtung etc. sind auch nicht OK, aber das ist alles viel weniger schlimm als eine schlechte Bildkomposition.

Alternativ ginge es auch so:
313ng203.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so am Rande , ich glaub sie steht auf dem zweiten Bild weder hinter einem Sofa noch hinter einem Sessel ...ich würde auf ein Paravent tippen, auch wenn manche Leute gigantische Sessel bauen ...so gross wäre irgendwie ..ähm ja !
 
Nja, aber ist denn die Größe immer eine relative? Was ich meine ist: Es kommt doch eher aus die Proportionen untereinander an, nicht darauf ob eine bestimmte Größe erreicht wird. Oder täusche ich mich da?
Ich weiß nur das ich meine eigene Größe, die zu mir paßt noch nicht gefunden habe und teste da noch rum. Was nun die Bilder angeht: Ich denke es sollte halt auch größenmässig zusammen passen, was da nachher auf dem fertigen Bild zu sehen ist. Da fällt mir grad ein, ich hatte jetzt die Tage eine Stuhl mit ein paar Animnationen geholt. Da hab ich mich schon darüber geärgert, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen Möbeln die Position nicht ändern kann und noch mehr, dass mir der Stuhl auch etwas zu groß erschien. Aber der ist wohl leider nicht zu ändern. Da hab ich dann jetzt mal den Avatar-Körper angepaßt. Geht ja auch^^
 
Das isn Paravent ,aber egal ,das Foto si mir sowieso zu dunkel erschienen selber ,erstens weil der Raum geschlossen war und zweitens weil der blöde Fake HDR Filter noch mehr Schwärze drauf klatscht ,was dann das ganze Bild naja Gruftig erscheinen lässt.
Ich erinnere mich an sehr viele Bilder die ich in meinen Büchern aus der Österreichischen K&K Monarchie sah ,da saß jeder stocksteif in der Mitte auf nem Stuhl oder Sofa und gaffte genau in die Kamera ,was den Effekt erziehlt ,das man denkt die Person sieht einem dauernd an egal von welcher Seite man es betrachtet.
Selbst die gute Kaiserin Sisi saß mal posend nur auf nem Stuhl mittig und der rest des Raumes war Nebensache ,warum ,da war die Kaiserin das wichtigste ,der Raum ,den interessierte kein Aas.
Lg
 
(...)
Ich erinnere mich an sehr viele Bilder die ich in meinen Büchern aus der Österreichischen K&K Monarchie sah ,da saß jeder stocksteif in der Mitte auf nem Stuhl oder Sofa und gaffte genau in die Kamera ,was den Effekt erziehlt ,das man denkt die Person sieht einem dauernd an egal von welcher Seite man es betrachtet.
Selbst die gute Kaiserin Sisi saß mal posend nur auf nem Stuhl mittig und der rest des Raumes war Nebensache ,warum ,da war die Kaiserin das wichtigste ,der Raum ,den interessierte kein Aas.
Lg


Dass die Leute damals im späten 19.Jahrhundert (und auch noch anfangs des 20. Jahrhunderts) oft so stocksteif in die Kamera geschaut haben, das liegt an den langen Belichtungszeiten, die damals noch notwendig waren. Und an den großen Kameras mit nicht so ganz optimalen Objektiven. Und 3 Minuten bis 5 Minuten unbeweglich stehen geht eben nicht in jeder Pose. Nicht mal Lachen und ein "cheeese!" ist da wirklich drin. Selbst in den 1920er Jahren, als es dann nach und nach bessere Bildmaterial gab, waren Schnappschüsse in Innenräumen nicht wirklich drin. Und wenn dann mit Blitzpulver, mit dem man den Raum ordentlich einsaut mit Magnesiadampf. (Einweg Blitzbirnen kamen erst um die 1930er/1940er - und die modernen Blitzgeräte erst in den 1950er/1960ern. Wobei es selbst in den 1970er und 1980er Jahren oft noch die Einwegblitzbirnen/Blitzwürfel für den Hobbybereich gab).
Genau deswegen sehen die Leute auf den alten Fotos meist so "gestellt" aus.

Zudem hatten die Kameras damals durch die enorme Größe (50cmx50cm Glasplatten z.B.) und durch die großen Objektive (15cm und mehr effektiver Durchmesser) auch ganz andere Schärfentiefebereiche als die heutigen Kameras. Da wurde ziemlich schnell ziemlich viel außerhalb des Fokus unscharf. Vor allem bei den Knipsen-Digicams mit den Mini-Linsendurchmessern und den Mini-Sensoren (effektiv oft nicht mal 15mm...) ist es dagegen fast unmöglich überhaupt kreativ mit der Schärfentiefe zu arbeiten. Da wird einfach alles scharf.
Und genau deswegen ist bei alten Porträt-Aufnahmen, die mit diesen großen Kameras gemacht wurden, der Hintergrund auch unscharf oder gleich Monochrom.
 
ich hab diesmal ein viel besseres Foto für meine eigene Flickr Website gemacht ,sehr sexy und es ist Nachts ,falls manche sagen zu dunkel ,man sieht den Mondschein auf der Haut und Wand.


 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Wäre das Bild meins, dann hätte ich den großen leeren Raum beschnitten, etwa 50 cm inworld links neben dem Fenster. Und ich hätte mich etwas geärgert, dass nicht noch etwas Platz oberhalb der Kerzenflamme ist, so brennt sie scheinbar den Bildrand an. Aber das sind nur noch Kleinigkeiten.

EDIT: Hier ein schnell hingeflicktes Beispiel, wie ich das oben geschriebene meine:
(Der Kommentar von Fe unter meinem Beitrag bezieht sich aber auf das Ursprungsfoto, nicht auf dieses Bild hier.)

examplehoucx.jpg


Liebe Grüße,
Mareta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Weite ins Dunkle als Kontrast jetzt gar nicht so schlecht.
Allerdings die Schatten auf dem Körper müssten diffuser sein als wie auf der Wand. Der Perspektivbruch fehlt.

Mit Gimp den Schatten auf einen extra Layer für den Avatar legen, etwas verzerren und mit Fasern mischen drauflegen.
Das könnte hinhauen
 
Naja, wir müssen ja den Avatar bzw dessen Formen nicht schön finden. Meiner wäre es auch nicht, muß es aber auch nicht sein. Ich mag lieber natürlichere Proportionen. Aber wenn wer so einen Avatar schön findet, sein Ding. Genau wie wenn wer als Neko, Comicfigur, Tier-Ava, Alien oder sonstwas in SL rumläuft. Weit wichtiger finde ich, das das was man dann nimmt, insgesamt zueinander paßt. Und jetzt zumindestens wirken die einzelnen Bereich wie Hals, Arm und Kopf etwas angenehmer (optisch) als bei dem "Sofa-Foto". Für mich zumindestens.
 
[video=youtube;FN16LBTqQjE]https://www.youtube.com/watch?v=FN16LBTqQjE[/video]

Da gewinnt der Satz "Opens a beer with her boobies" doch gleich eine anschauliche Bedeutung.
 
Über Geschmack lässt sich nicht streiten und auch nicht diskutieren.

Ich finde das an dieser Stelle völlig überflüssig wenn wir uns hier über Bildtechniken austauschen.
 
Also , mir gefällt das neue Bild zumindest was die Farben und die einteilung betrifft um längen besser als die beiden anderen , das einzige was mich persönlich irgendwie stört ist dieser reflektions/glanz/whatever auf den Brüsten ..das find ich sagen wir mal *sehr künstlich*
Aber ich würde weder hingehen und das Bild anfangen zu unterteilen , es nachzubearbeiten oder zu verkleinern ..sorry ich finde einfach das gehört sich nicht ...klar kann man Tips geben , aber gleich an anderer Leute Bilder rumwursteln find ich ziemlich daneben .
Wenn ich mir vorstelle das jemand mir meine Leinwände beschmieren würde weil ihm irgendwas nicht passt ..dann gäbs glaub ich totes Fleisch :mrgreen:
 
Stimmt die Reflexionen gehören da irgendwie nicht hin. Die nackte Brust ist ja keine Speckschwarte oder das Model wurde nicht nicht genug eingepudert ;)

Ein Bild lässt sich aber auch furchtbar auseinanderrupfen *gg*

Es sind Ideen, Vorschläge, Austausch wie geht was, was ist möglich, lernen ...
 
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