• Bitte schaltet eure Ad Blocker aus. SLinfo kann nur betrieben werden, wenn es durch Werbung Einnahmen erzielt. Vielen Dank!!
  • Wir freuen uns, wenn du dich in unserem Forum anmeldest. Bitte beachte, dass die Freigabe per Hand durchgeführt wird (Schutz vor Spammer). Damit kann die Freigabe bis zu 24 Stunden dauern.
  • Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen.

Lebensgeschichte des Händlersohns *kosh*

Kosh Flow

Nutzer
Tal,
mein Name ist Kosh aus dem Hause Flow und ich bin das zweite und jüngste gemeinsame Kind meiner Eltern,eines angesehenen Kaufmanns und seiner Frau.

Dieses ist meine Geschichte:

Die Erinnerung an meine frühe Kindheit ist sehr verschwommen. Wir waren ständig auf Reisen, und Ruhe kehrte nurfür kurze Zeit ein wenn die Kälte das Land mit ihrem weißen Schleier überzog.

Meine liebvollen und strengen Eltern erzogen mich und meine ältere Schwester immer zu stets ehrlichen Menschen. Die Übermütigkeit meiner Schwester färbte jedoch zum Leidwesen meiner Eltern schon sehr früh auf mich ab.

Während der Aufenthalte der Karawane meines Vaters nahe der Städte und während des Zusammenschlusses größerer Lager mit anderen Clans entwickelte ich eine Begeisterung für die Spiele "Steine" und "Kaissa", die ich gerne mit anderen Kindern spielte.

Unser Winterquartier bezogen wir immer auf dem Grund meines kinderlosen Paten, eines Baumeisters, der außerhalb unserer kleinen Welt der beste Freund meiner Eltern war. Dieser wies mich als sein Patenkind in das höhere Wissen seiner kaste ein, da er spürte daß er niemals eigene Kinder haben würde.

Kurz nach meinem 12. Geburtstag geschah etwas, das meinem folgenden Leben ein hohes Maß an Verantwortung abverlangte:
Ich lief schon den ganzen Tag ein wenig Abseits der Karawane, als ich in den frühen Abendstunden auf den frischen Kadaver eines weißen Larls stieß. Meine Schwester, die mir in einigem Abstand folgte, stieß einen spitzen Schrei aus, worauf hin sich schnell einige Krieger unseres Vaters näherten. Bei der Untersuchung des Kadavers vernahmen wir ein leises Wimmern, das von einem Larlbaby herrührte. Ich nahm meinen Mut zusammen und hielt die Krieger ab dieses sofort zu töten und überzeugte meinen Vater flehend es in meiner Obhut zu belassen. Diesem kleinen weißen Fellknäul gab ich den Namen *baggi* und kümmerte mich fortan um ihn.

Es folgten Jahre des Glücks in der Obhut meiner Familie bis zu der verhängnisvollen Nacht, als wir mit meinem Paten auf Reisen waren.

Übermütig, wie meine Schwester immer schon war, entferte sie sich von unserem Lager, als ein Sturm wie die Priesterkönige ihn noch nie erlebt hatten über uns hereinbrach. Mein Vater, mein Onkel und einige Krieger begaben sich auf die Suche nach ihr, jedoch kehrte niemand wieder zurück. Als 2 Tage später der Sturm
sich legte wurden erneut Krieger von meiner Mutter ausgesand, und als auch diese Suche erfolglos blieb begann ich meinen Larl als einen Fährtensucher auszubilden.

Als ob die Priesterkönige einen Groll auf mich hätten begab es sich zwei Jahre später, daß der Kajirus meiner Mutter in mein Zelt kam und mir eine Kiste übergab. Er sprach zu mir, daß er den Auftrag hätte mir diese an dem Tage ihres Todes zu übergeben. Mit Tränen in den Augen realisierte ich, daß ich von nun an alleine für mich verantwortlich und das neue Oberhaupt der Karawane wäre.

Zwei Tage nach der Beerdigung meiner Mutter saß ich mit meinem *baggi*, der inzwischen eine Schulterhöhe von einem Meter erreicht hatte, in meinem Zelt und und öffnete die Truhe.
Der Inhalt bestand aus den Insignien der Familie, einem kleinen Beutel und einem Brief an mich.
Ich öffnete diesen und begann zu lesen...
Nach zwei Ahn ging ich aus dem Zelt und athmete tief die Nachtluft ein.
Meine Mutter vorher schon FC eines anderen Händlers...
Krieg...
Eine Halbschwester...
Das musste verarbeitet werden.
Später ging ich mit meinem *baggi* hinaus, band ihm ein Lederhalsband um und befestigte zwei Botschaften daran.
Die eine für jederman, der ihn über den Weg läuft mit der Erklärung seiner Aufgabe und seines Besitzstandes, die Andere für meine Halbschwester, in der ich den Ort meines Winterquartieres preisgab.
Ich öffnete den kleinen Lederbeutel und holte ein Stück Stoff von meiner Halbschwester hervor, das ich meinem Larl unter die Nase hielt und ihn den Befehl des suchens und verweilens bei ihr gab.
Seit dem habe ich meinen geliebten kleinen Freund nicht wieder gesehen...

Die folgenden zwei Jahre verbrachte ich mit dem Ausbau des Vermögens und der Suche nach meiner Schwester, die im Sturm abhanden kam.

Als ich einmal wieder für Geschäfte das Winterquartier mit zwei meiner Krieger verlies, begab es sich, daß meinem Lager ein Besuch abgestattet wurde.
Es wurde bei meiner first Kajira eine Nachricht für mich von meiner Halbschwester hinterlassen, daß sie jetzt bei ihrem Cousin dem Emir der Oase der 4 Palmen leben und mich gerne sehen würde.

Freudig regelte ich meine Angelegenheiten und begann die Karawane für die Reise zur Oase vorzubereiten.

Einige Tagesreisen von der Oase entfernt begegnete ich einigen Tarnsmen und bezahlte sie für einen schnellen Transfer.



Jetzt befinden wir uns im heute und ich freue mich auf ein schönes RP...

Greetz Kosh Flow
 
Meine Ankunft im Südland war doch schon sehr überraschend, zumindest für mich...


Auf dem Weg vom Handelsposten, da mich die Tarnsmen leider nicht näher heranbringen wollten, in die Oase begegnete mir eine freie Frau, die ohne Begleitung eines Kriegers durch den Wald ging.
(Wo waren ihre Begleiter von der Wache? Warum durfte sie alleine in den gefährlichen Wald?)
Etwas abseits des Weges unterhielten wir uns ausführlich, und sie schien begeistert mich auf meinem Weg zurück in die Oase zu begleiten.
Mit einem Mal begegneten wir einer Pantherin, die unter voller Bewaffnung uns nur freundliche Grüße zusprach, wir zitterten beide am ganzen Leib, da wir unbewaffnet des Weges gingen...
(Ich hatte schon mit Capture grechnet...)
Den Rest des Weges konnten wir weiter unbehelligt fortsetzen.

Am Stadttor der Oase rechnete ich schon mit tiefgehenden Fragen der Wachen, aber nein, als Fremder kam ich ohne Durchsuchung so hinein.

Nach einer ersten Führung zog sich die freie Frau zurück und überließ mich mir selbst.

Keine Wachposten kümmertten sich um mich, obwohl ich sehr intime Fragen über das Leben in der Oase stellte. Der einzige Wachposten, der uns auf dem Weg zum Marktplatz begegnete war mehr mit seiner Kajira beschäftigt, als sich um einen Fremden zu kümmern, dem er jedoch sofort wahre Antworten auf intime Fragen über die Familie und den Aufenthalt des Emirs gab.
(Auf eine Frage nach der Lady Anna, die ich suchte schrieb er lieber eine IM als Ingame bis zum Palast zu gehen... Klar, daß Lady Anna auf eine IM Ingame nicht antwortet ;-) )
Er schickte mich direkt zum Palast, wo ich weiter mein Glück versuchen sollte...
(Bis zu dem Zeitpunkt habe ich gefragt, als ob ich ein Attentat vorbereiten wolle...)
Erst kurz vor dem Palast kam ein Krieger, der sich mir in den Weg stellte und mich nach den Beweggründen meines Aufenthalts so nahe am Palast fragte. Er stellte sich als First Swort der Oase vor und richtete eine Botschat die ich izhm gab der Lady aus.
Ich ging nun zum Basar und erwartete eine Antwort auf diese Botschaft, die mir von einer Kajira übermittelt wurde.
Nun durfte ich endlich zu Lady Anna und vorerst auch nur unter Bewachung, da sie ja die Cousine des Emirs ist.
Was nun folgte war von beiderseitigen Misstrauen begleitet.
Ist die Dame nur eine Hochstaplerin, die an das Erbe möchte, bin ich nur ein gut getarnter Attentäter???
Nach einigem hin und her gingen wir ins Café, wo wir uns ein wenig gemütlicher unterhalten konnten.
Es wurden von beiden Seiten Fragen gestellt, dier nur von der richtigen Person beantwortet werden konnten. Die letzten Zweifel der Lady wurden beseitigt, als ich ihr ein Stück Stoff aushändigte, das von ihrem Kleid aus der letzten Nacht in Ar stammte.
Nun folgten überschwengliche Freude und viele Fragen, als der Emir auftauchte und einige Zweifel meiner Herkunft äußerte.
Wie es schien hatte er für Informationen bezahlt, die aus den Archiven von Ar stammen sollten, da diese jedoch während des großen Brandes vwernichtet wurden war seine Quelle mehr als zweifelhaft.
Somit wurde ich vorerst freudig in der Familie willkommen geheißen und begab mich am späteren Abend zurück zu meiner Karawane.

Nun hoffe ich, daß ich der freien Frau aus dem Wald bald wieder begegne, da sie bei mir einen positiven bleibenden Eindruck hinterlassen hat und suche weiter meine verschollene Schwester.


Bis bald Euer Kosh Flow
 

Users who are viewing this thread

Zurück
Oben Unten