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Linux als Ersatz für Windows, welche Programme nimmst du?

Aus dem Win10 Thread mal einen, der aufzeigt, welche Programme man "im Ersatz" zu gängigen Windows Programmen nutzen kann. Klar, nicht immer decken alle Programme haargenau die gleichen Funktionen ab, aber oft gibt es doch nahezu gleichwertigen Ersatz oder sogar besser (manchmal;)). Ich selbst rede jetzt hier von einem eher Durchschnittsuser, als einen, der den PC für bestimmte Sachen braucht Berufswegen. Und einige Sachen wurden sogar erstmal für Linux entwickelt und dann auf Windows und Mac portiert. Liste bitte erweitern, aber bitte keine grösseren Hackereien über das "bessere" Programm. Systemnahe Programme sind oft abhängig von der grafischen Oberfläche, die man nutzt. KDE und Gnome sind wohl die bekanntesten.

Internet:

Browsen: Firefox, Opera, Chromium (und wer google mit im Boot haben will, Chrome). Add-on's gehen auch unter Linux.
E-Mail: Thunderbird, dazu dann noch das GPG Enigmail plugin, um seine mails verschlüsseln zu können.

"Office" Lösungen: OpenOffice, LibreOffice sind wohl sehr bekannt. Weniger bekannt ist WPS Office, das gibts sogar für Androit, Mac OS, Windows, es erstaunlich kompatibel zu M$ Office! Ich habe nie einen besseren Im- oder Exporter gesehen.

Bilder editieren: Schnelle, einfache Änderungen gehen mit z.B. GThumb (Unter Gnome). Dann natürlich Gimp. Inkscape.

3D: blender.

Multimedia (Musik/Video): VLC dürfte bekannt sein, XBMC (nun Kodi) als Media Zentrum. OpenShot Video editieren. Vokoscreen zum Videos von Desktop aufzunehmen, z.B. SL aufnehmen. Mixx für DJ's. Cinelerra für Videos schneiden, ist aber echt übel und 2 Monitore schon "Pflicht".

Systemwerkzeuge: GParted, um Festplatten und andere Speichermedien einzurichten. Auch nutze ich gerne den MC.

Second Life: da gibts den SL Viewer (leider werden von LL keine Bugs mehr beseitigt), aber einige TPV scheinen sich ja zu kümmern: Alchemy (nur 64 bit), Firestorm, Kokua, Singularity (hab ich einen vergessen?). Nicht auf der TPV liste, aber dennoch zu benutzen: Cool VL Viewer. Radegast geht nach installation von Mono. Catznip scheint eher tod zu sein, da wurde schon länger kein Update mehr gebracht.

Windowsprogramme nutzen ohne Windows zu haben: Wine. Viele Sachen gehen so, einige nicht auf anhieb und manche gar nicht. Die Wine Seite hat recht viele Hilfestellungen und mit PlayOnLinux kann man sich recht einfach verschiedene Konfigs und Wine versionen zusammenstellen.

CD's brenne ich fast nie, ich nutze einen USB Stick. Installation oder mal eben ein live System booten geht angenehm schnell und eine Installation eines Systems davon ist ruck - zuck erledigt. Zum Iso auf USB stick "brennen" nehm ich einfach einen Befehl in einem Terminal: cp.
 
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Zu den Programmen: Wer Winamp nicht missen möchte und die vielen Winamp-Skins, dem kann ich auf Linux XMMP (bzw. QMMP) empfehlen. Das ist genauso konfigurierbar (und die Winamp-Skins passen auch).
Ansonsten gibts viele Alternativen für das Abspielen von Musik auf Linux: Amarok, Banshee, Audacious, Rhythmbox, Juk, den MPlayer - um nur ein paar zu nennen.

Zum Musikmachen gibts z.B. ZynAppSubFX, Mixx (fürDJs), Hydrogen (ein Drumsequenzer), Qtractor oder Schism (zwei Mehrspursequenzer)

Für (Video-)Bildschirmaufnahmen nutze ich zB RecordItNow.


Für E-Books gibt's z.B. Calibre, Okular (der native PDF-Viewer bei KDE) liest sie aber auch. Zum E-Book-Erstellen ist Sigil ganz gut.

Und was SL angeht - entweder mit Python oder WINE gehen auch die Viewer, die nicht direkt für Linux konzipiert sind:


Snapshot_023.jpg
 
Die Stärke von Linux liegt doch in den Serverdiensten,
Samba, ProFTP, Apache, Icecast, MySQL, Darwin, DAAP, Mailserver (zuviele zum aufzählen), Radius, XEN, VNC usw
per DynDNS-Dienstleister ans Internet gehängt, wer braucht da noch nen Server bei einem Hoster mieten.

Und wenn die (Zweit)Kiste schonmal 24/7 an ist, dann kann man dessen Desktop als Bibliothek benutzen, Nachschlagen, Mailen, Kram runterladen, Chatten usw während der Hauptrechner frei für Vollbild-SL bleibt
 
Anfängern im Bezug auf Linux kann ich nur "Mint" empfehlen.
http://www.linuxmint.com/
Sehr einsteigerfreundlich.

Ich möchte keinen Streit darüber anfangen, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Es gibt erheblich Probleme mit Mint und ich halte es nicht geeignet für Anfänger. Gerade mit SL-Viewern macht Mint durch Besonderheiten ein paar Zicken. Wenn Du den Desktop aber von Mint meinst wie Cinnamon, oder Mate, dann stimme ich Dir zu. Diese Desktop-Varianten sind sehr Windows ähnlich und erleichtern den Umstieg.

Der Vorteil gegenüber Windows, oder MAC OS ist das Linux nicht dogmatisch mit einer Dektop-Oberfläche verbunden ist. So gibt es diese Varianten beispielsweise neben Gnome, Unity und KDE auch für Ubuntu. Das sehe ich als einen großen Vorteil.
 
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Browsen: Firefox, Opera, Chromium (und wer google mit im Boot haben will, Chrome). Add-on's gehen auch unter Linux.

Wer es leichtgewichtiger mag, der nimmt Midori (http://midori-browser.org/). Oder gleich einen Textbrowser wie Lynx oder Links.

E-Mail: Thunderbird, dazu dann noch das GPG Enigmail plugin, um seine mails verschlüsseln zu können.

Alternativ: Sylpheed Claws http://sylpheed.sraoss.jp/en/, wer auf Outlook steht Evolution https://wiki.gnome.org/Apps/Evolution oder auf KDE eben Kmail https://www.kde.org/applications/internet/kmail/

"Office" Lösungen: OpenOffice, LibreOffice sind wohl sehr bekannt. Weniger bekannt ist WPS Office, das gibts sogar für Androit, Mac OS, Windows, es erstaunlich kompatibel zu M$ Office! Ich habe nie einen besseren Im- oder Exporter gesehen.

Softmaker Office aus Nürnberg ist auch schon seit Ewigkeiten unter Linux verfügbar. Kostet nicht die Welt ist und extrem kompatibel zu MS Office: http://www.softmaker.de/ofl.htm

Multimedia (Musik/Video): VLC dürfte bekannt sein, XBMC (nun Kodi) als Media Zentrum. OpenShot Video editieren. Vokoscreen zum Videos von Desktop aufzunehmen, z.B. SL aufnehmen. Mixx für DJ's. Cinelerra für Videos schneiden, ist aber echt übel und 2 Monitore schon "Pflicht".

Audioaufzeichnungen: Audacity http://audacityteam.org/?lang=de
MP3-Player: Clementine https://www.clementine-player.org/de/ oder Audacious http://audacious-media-player.org/

CD's brenne ich fast nie, ich nutze einen USB Stick.

Für's CD-Brennen: K3B http://www.k3b.org/ oder Brasero https://wiki.gnome.org/Apps/Brasero
Bootbare USB-Sticks: Unetbootin http://unetbootin.github.io/

Persönlich bin ich beim Thema Desktop Environment (DE) bei MATE stecken geblieben, dem GNOME2-Fork: http://mate-desktop.org/de/
 
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hey fruchtzwerg, du lasst HP´s "spionage" updatetool im hintergrund laufen?

Wenn Du das HP in der Taskleiste auf dem KDE-Desktop (Ich nehme an SUSE Linux) meinst das ist HPLIP. Es ist ein freies und quelloffenes Softwarepaket aus Treibern und Programmen für Drucker und Multifunktionsgeräte der Firma HP.
Da spioniert nix.
 
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Was hat das denn jetzt mit Linux Programmen zu tun, wo ein Drucker her kommt? Meine Fresse :roll:

Wie sieht das eigentlich mit Anti-Viren-Programmen und Komprimierung aus?

Und welcher Desktop ist schön und bunt, trotzdem praktisch? Ja Ihr Nerds, ich mag es hübsch auf meinem Desktop und nicht spartanisch. :p
 
Bunt sind die Desktops alle auf ihre Weise. Am meisten Schnickschnack hat wohl das Schwergewicht KDE ;)
Persönlich mag ich es aufgeräumt und nutze Unity.

AntiVirenScan ist für Linux selbst nicht nötig. Mit Wine könnte mann ClamAV im Hintergrund werkeln zu lassen.
Kompromierungsformate werden alle bekannten unterstützt.
 
Was hat das denn jetzt mit Linux Programmen zu tun, wo ein Drucker her kommt? Meine Fresse :roll:
:thumbup:

Wie sieht das eigentlich mit Anti-Viren-Programmen und Komprimierung aus?
Clamav (ein Antivirenprogramm) ist zumeist schon vorinstalliert, auch ne Firewall ist von Anfang an Teil des Systems;
Komprimierung und Entpackung geht leicht mit Ark, was bei den meisten Distros schon mitinstalliert ist. Aber selbst wenn nicht: heutzutage ist die Nachinstallation von Software relativ leicht und übersichtlich zu erledigen (das war vor 10, 15 Jahren noch anders, da musste man wirklich ein Nerd sein ;)).

Und welcher Desktop ist schön und bunt, trotzdem praktisch? Ja Ihr Nerds, ich mag es hübsch auf meinem Desktop und nicht spartanisch. :p
Wie man an dem Bild von gestern sieht, bevorzuge ich KDE: das ist schön und bunt, und lässt sich je nach Geschmack konfigurieren. Ist aber ziemlich ressourcenhungrig.
Andere finden den Look von Mate besser, wieder andere schwören auf Unity (z.B. bei Ubuntu), GNOME oder Cinnamon. LXDE ist sehr spartanisch, Enlightenment und andere hab ich mir noch nicht angeschaut.

Und da man sich bei Linux von Anfang an die Desktopoberfläche aussuchen kann, ist also alles Geschmackssache.:D
 
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okay sorry fürs OT:

Was hat das denn jetzt mit Linux Programmen zu tun, wo ein Drucker her kommt? Meine Fresse :roll:

hat einfach nur damit zu tun, dass eight in vielen anderen threads hier den standpunkt vertritt, dass ohne empfindliche strafzölle nix importiert werden dürfte, weil ...
- das inlandische arbeitsplätze schaffen würde
- unmengen an transportkosten einsparen würde (die sollten lt. ihr ja eh ins unermessliche angehoben werden =kgxkmx5€)
- die meisten ländern eh in schwellenländer zu hungerlohn produzieren würden.

KATSCHIIIIIING!

eight, passt scho, nutz dein HP drucker, der unberührt deutscher arbeitsplätze, unter fragwürdigen bedingungen im fernen asien produziert, für einen ami gewinnbringend in dtschl eingeführt und verkauft wurde,

nun hast du erfahren wie stark die dunkle seite der macht sein kann. *röchel :darth

@eightdwarf: spass! ;)

=================

zurück zum thema:
ich habe mir natürlich auch mal eine ubuntu stard DVD erstellt und hab mal reingeschnüfffelt.
ist ubuntu zum eintieg in Linux eher die schlechtere wahl oder gerade richtig?

und gibts es da auch alle grundliegenden treiber?
 
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Ubuntu ist für Einsteiger genau richtig.

Zum Thema Desktop: man kann sich den auch, wenn man will, selber bauen. Die Grafikkomponente X11 oder der X-Server selber zeichnet ja nur die Fenster ohne Rand. Dafür braucht es dann einen Windowmanager, derer gibt es gefühlt unendlich viele. Die Desktop Environments bringen alle ihren eigenen mit, es gibt aber auch welche als eigenständiges Paket. Nicht jeder will unbedingt ein vollständiges DE laufen haben, sondern ganz spartanisch nur einen Windowmanager.
 
Wie sieht das eigentlich mit Anti-Viren-Programmen und Komprimierung aus?
Linux ist durch seine Architektur beinah virenresistent, man schützt durch installierte Virenscanner eher die umliegenden Netzwerkrechner und verhindert die komplette Netzwerkinfektion von einem an den Windowskisten angesteckten Stick aus dubioser Quelle (Freunde und solches Zeugs...)

Komprimierung? alles eingebaut, gewöhn dich schon mal an die Kommandoparameter von tar
(alle anderen gibts ebenfalls, aber wozu?)

Und welcher Desktop ist schön und bunt, trotzdem praktisch?
KDE, am besten die alte Version 3.5, alles dannach ist neumodischer von Windows abgekuckter Schwachsinn.
Razor wäre auch noch etwas, aber die Konfiguration ist schon eher was für erfahrenere Benutzer

Beides ist QT-basiert, wie auch der SL-Viewer.

Ich boote, je nach Gemütszustand mal den Einen, mal den Anderen.....
ja man kann so viele Desktopengines wie man Lust hat installieren, es sind nur Aufsätze auf dem genannten X11/Xorg
 
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