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Mein Avatar soll leben - Grundrechte für Avatare

- Mein Avatar wird entsprechend meinen Vorstellungen mit einem Willen und Bewusstsein (Gedächtnisspeicher) programmiert und gespeichert

- mein Avatar wird von mir gestaltet, mit Eigenschaften ausgestattet und animiert - siehe auch: http://wiki.slinfo.de/wakka.php?wakka=HomePage/Tutorials/TutorialRobotics&v=w04

-mein Avatar ist deshalb mein virtuelles Ich mit Individualität und Persönlichkeitsrechten

- daher hat niemand ausser mir das Recht, meinen Avatar umzugestalten oder zu löschen und besteht weiter unabhängig von meiner biologischen Existenz


Die ist nur mal als Idee formuliert, könnte es mal eine Grundrechte-Charta für Avatare und Roboter geben?
Habt ihr weitere Vorschläge?
Könnte man so eine Charta bei http://wiki.slinfo.de/wakka.php?wakka=HomePage
entwerfen?
 
du vergisst eines..

avatare in sl besitzen keine computer-ki. sonst könntest du auch sims2 zoggen ... sl lebt eben gerade dadurch, ds die avatare nicht "programmiert" sind .... man selber ist der avatar und nimmt AKTIV am geschehen teil.

avatar mit robotor gleichzustellen halte ich für falsch. jedenfalls, was sl anbelangt. hier geht es um ganz andere dinge.
 
Man kann man sich ja schon heute darüber Gedanken machen, was vielleicht einmal sein könnte?!

Hier ist es z.B. heute schon möglich seinen Avatar mit einem Cyber Twin (Chatbot) zu verbinden - allerdings bis jetzt nur in Englisch und ohne Bewegungssteuerung:

Have your CyberTwin living and breathing in Second Life.
Learn more!

http://www.mycybertwin.com/index.jsp

Darüber was Intelligenz (künstlich oder menschlich) ist, kann man sich streiten.
Der Avatar bei second life hat bis jetzt selbstverständlich keine eigene Intelligenz und ich als Person spreche über meinen Avatar. Mich würde es trotzdem reizen, wenn ich mich hier über mein Zweites Ich verewigen könnte.
 
Siggi Piek schrieb:
- Mein Avatar wird entsprechend meinen Vorstellungen mit einem Willen und Bewusstsein (Gedächtnisspeicher) programmiert und gespeichert

Dein Avatar wird lediglich von dir gestaltet und gesteuert im Rahmen dessen was Linden dir ermöglicht. Von einem Willen deines Avas kann aber keine Rede sein, da er lediglich eine Marionette von dir ist. Du bist mit andern Worten der Will und das Bewusstsein deines Avas. Er ist eine Entität die dich Symbolisiert.
Mehr nicht.

- daher hat niemand ausser mir das Recht, meinen Avatar umzugestalten oder zu löschen und besteht weiter unabhängig von meiner biologischen Existenz

Natürlich haben nur Linden Inc. und du das Recht deinen Ava zu gestalten, es sei denn du gestattet das einem anderen. Und das Recht deinen Ava einfach so zu löschen, das hat nur Linden und du.
Dein Ava existiert unabhängig von deiner biologischen Existenz aber nur als Information, die in einer großen Datenbank gespeichert ist. Ohne deinen Geist, der diesen Ava steuert und lenkt und verändert existiert er nicht in der virtuellen Welt Second Life.


Habt ihr weitere Vorschläge?
Könnte man so eine Charta bei http://wiki.slinfo.de/wakka.php?wakka=HomePage
entwerfen?
[/quote]

Ich würde eher eine Charta der Rechte der SL-Spieler vorschlagen als eine Charta der Rechte der Avatare.
Über das könnte man reden wenn dein Computer mal sowas wie das Kriterium für intelligentes Leben erfült. Bislang ist dein Ava und dein Computer nur eine Maschine die einem fest vorgegebenen Programmablauf folgt.

Ich glaube nicht dass dein Ava zu deiner Überraschung einfach mal beschlossen hat sich ein Bier oder einen Kaffe zu holen oder sowas...
 
Hi!

Uninteressant ist das ja nicht, denn es geht um Rechte des menschlichens Geistes in einer virtuellen Hülle. Innerhalb SLs gibt es auch "Terror"-Gruppen, die nach eigenem Bekunden für Avatar-Rechte losgelöst von LL kämpfen, und wiederum schaffen sich viele durch Selbsthilfe oder qua Vorgabe durch Simbesitzer eigene Rechtssysteme - von der Diktatur hat es SL somit immerhin schon mal zum Feudalismus gebracht *grins*

Hier fand ich ein Blog:
http://terranova.blogs.com/terra_nova/2003/10/avatar_rights.html

Gruß, Zelmo
 
@Zelmo Boucher
Vielen Dank für den Link.
Auch im real life hat es Jahrhunderte gedauert in denen z.B. Sklaven Menschenrechte verweigert wurden. Deshalb ist es meiner Meinung nach berechtigt, sich über die Rechte von Avataren und Robotern heute schon Gedanken zu machen - gerade weil mein Avatar von mir geschaffen wurde und daher mein geistiges Eigentum ist.

Was ist Leben?
Ich würde an das Leben meines Avatars zunächst einmal gar keine allzu hohen Anforderungen stellen. Hier sind Entwicklungen möglich, die weitgehend eine Frage der Programmierung und Software sind - auch Menschenkinder müssen lernen und sich entwickeln, um im Leben bestehen zu können.
- sollte Gefühle, Emotionen zeigen können
- sollte Mimik zeigen können
- sollte Gefühle. Emotionen anderer Avatare anhand deren Mimik erkennen und deuten können
- sollte eine Konversation führen können
 
Über die Rechte von Robotern hat sich z.B. Isaac Asimov Gedanken gemacht, die in kommerziell erfolgreichen Büchern verarbeitet wurden.

Wesentlich tiefgründiger finde ich allerdings die Gedanken von Stanislav Lem, die z.B. in Kurzgeschichten wie "Schichttorte", "Existieren sie Mr. Jones" oder auch in den "Dialogen" angedacht werden.

Das ist ein weites Gebiet, sicher ist es interessant, sich jetzt schon damit auseinander zu setzen, aber die prakrische Umsetzung wird von so vielen Faktoren abhängen, die wir heute teilweise noch gar nicht kennen, dass wir keine allgemeingültigen Regeln aufstellen werden können.

Selbst die biologische Definition von Leben und die Unterscheidung zwischen Tier und Pflanze, die auf den ersten Blick vielleicht trivial erscheinen mögen, haben doch so einige Fallstricke, man denke nur an Viren, Pilze und andere Grenzfälle.

cu
Aleco
 
- Mein Tshirt wird entsprechend meinen Vorstellungen mit einem Willen und Bewusstsein (innovative Drucktechnik) programmiert und gespeichert

- mein Tshirt wird von mir gestaltet, mit Eigenschaften ausgestattet und animiert.

-mein Tshirt ist deshalb mein virtuelles Ich mit Individualität und Persönlichkeitsrechten

- daher hat niemand ausser mir das Recht, mein Tshirt umzugestalten, zu beschmutzen oder zu löschen und besteht weiter unabhängig von meiner biologischen Existenz
 
Aleco Collas schrieb:
Selbst die biologische Definition von Leben und die Unterscheidung zwischen Tier und Pflanze, die auf den ersten Blick vielleicht trivial erscheinen mögen, haben doch so einige Fallstricke, man denke nur an Viren, Pilze und andere Grenzfälle.

Vorsicht, leicht OT
Deshalb hat die Biologie die 2 Reiche ja auch schon lange abgeschafft und 5 aufgemacht: Tiere, Pflanzen, Pilze(sic!), Prokaryonten (zellkernlose Einzeller, vulgo Bakterien) und Eukaryonten (zellkernhaltige Einzeller).

Back to Topic

Leben ist streng definiert, weshalb Viren ja auch nicht zum Leben zählen.
Ein lebendes Wesen muss einen Stoffwechsel haben, es muss auf äussere Einflüsse reagieren können und sich selbst vermehren können. Ohne diese absoluten Mindesvoraussetzungen (1 und 3 treffen auf Viren nicht zu) ist ein Objekt nicht lebendig.
SL-Avas erfüllen keine einzige der Voraussetzungen.
 
Rigoletto Schroeder schrieb:
Leben ist streng definiert, weshalb Viren ja auch nicht zum Leben zählen.
Ein lebendes Wesen muss einen Stoffwechsel haben, es muss auf äussere Einflüsse reagieren können und sich selbst vermehren können. Ohne diese absoluten Mindesvoraussetzungen (1 und 3 treffen auf Viren nicht zu) ist ein Objekt nicht lebendig.
SL-Avas erfüllen keine einzige der Voraussetzungen.

@Rigoletto
Dies ist eine strenge Definition aus der Brille der Biologen.
Es gibt andere Wissenschaftler, die auch eine andere Definition von "Leben" haben. In dem Dir ja bekannten Glaubensfragen Thread hier haben wir ja bereits ausführlich darüber diskutiert :wink:

@all
Um die Diskussionen hier nicht zu wiederholen hier nur ein kleiner Hinweis einer alternativen Definition von "Leben":
Leben ist trivial ausgedrückt "Informationsverarbeitung" und der menschliche Geist sehr vergleichbar mit einem "hochkomplexen Computerprogramm", welches ein eigenes Bewusstsein hat und den Turing Test bestehen kann. Früher oder später werden wir Menschen Computer entwickeln, die nicht nur die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns um ein vielfaches übersteigen, sondern auf denen auch eine KI Software läuft die so etwas wie ein eigenes Bewusstsein entwickeln wird. Es wird lange dauern bis wir diesem "Leben" auf "lebloser Technik" Menschenrechte einräumen...aber wir werden es tun.

LG
Mike
 
Mike31 Supercharge schrieb:
Um die Diskussionen hier nicht zu wiederholen hier nur ein kleiner Hinweis einer alternativen Definition von "Leben":

???

IMHO verwechselst du da "Leben" mit "Bewusstsein". IIRC wird Leben wirklich nur von den Biologen definiert, die Verfechter künstlicher Intelligenz sprechen doch eher von Bewusstsein.

Ein sich selbst bewusstes künstliches Wesen sollte die gleichen Rechte wie ein sich selbst bewusstes biologisches haben.

Der Turing-Test sagt nebenbei nichts über Bewusstsein aus.

Hast du Lem gelesen?

cu
Aleco
 
"Leben" ist eine streng definierte wissenschaftliche Definition. Hat wie Aleco schon richtig bemerkte, mit der Frage des bewussten Seins nicht viel zu tun.

Die Frage ist, kann es Bewusstsein ohne Leben geben? Also wie u.A. in "I Robot" oder "KI" gezeigt? Wenn es künstliche Wesen geben sollte, die ein eigenes Bewusstsein und (wichtig!) Ich-Erkenntnis haben, müssten sie die gleichen Menschenrechte haben wie wir auch. Hier ist es dann egal, ob sie lebendig oder technisch sind.
Wobei die Frage übrigbleibt, wie wir das Erkennen können, wenn keine Kommunikation über diese Eigenreflektion möglich ist, z.B. bei Walen und Primaten!
Denn wenn wir Robotern mit echtem Bewusstsein Menschenrechte zugestehen muss das erst recht für alle Tiere gelten, die wie wir Menschen diese Qualifikation erfüllen.
 
Aleco Collas schrieb:
Mike31 Supercharge schrieb:
Um die Diskussionen hier nicht zu wiederholen hier nur ein kleiner Hinweis einer alternativen Definition von "Leben":

???

IMHO verwechselst du da "Leben" mit "Bewusstsein". IIRC wird Leben wirklich nur von den Biologen definiert, die Verfechter künstlicher Intelligenz sprechen doch eher von Bewusstsein.

Ein sich selbst bewusstes künstliches Wesen sollte die gleichen Rechte wie ein sich selbst bewusstes biologisches haben.

Der Turing-Test sagt nebenbei nichts über Bewusstsein aus.

Hast du Lem gelesen?

cu
Aleco

Ich nehme an , Du spielst auf Lems Roman "Solaris" an. Nein, habe ich leider nicht gelesen.

Der Turing Test ist halt ein bekanntes Verfahren wie man feststellt, ob "Maschinen" denken können. Deswegen habe ich es erwähnt.
Ich habe ganz mit Absicht den Begriff "Leben" verwendet, weil ich die rein biologische Definition von Leben als viel zu einseitig...ja sogar überheblich ansehe. Warum sollten wir einem denkenden Wesen in einem Computer, welches auch Gefühle wie Wut oder sogar Liebe entwickeln kann, nicht auch zugestehen, daß es lebt?
 
Rigoletto Schroeder schrieb:
Denn wenn wir Robotern mit echtem Bewusstsein Menschenrechte zugestehen muss das erst recht für alle Tiere gelten, die wie wir Menschen diese Qualifikation erfüllen.

Wenn es tatsächlich jemals ein Tier gibt, mit dem Du Dich unterhalten kannst wie mit einem Menschen..(und ich rede jetzt nicht von "Hol mal das Stöckchen!")..dann müssen wir uns in der Tat überlegen diesem "Tier" die gleichen Rechte einzuräumen wie ein Mensch. Auf die Schlachtbank können wir so ein Tier wohl kaum führen.....
 
Mike31 Supercharge schrieb:
Wenn es tatsächlich jemals ein Tier gibt, mit dem Du Dich unterhalten kannst wie mit einem Menschen..(und ich rede jetzt nicht von "Hol mal das Stöckchen!")..dann müssen wir uns in der Tat überlegen diesem "Tier" die gleichen Rechte einzuräumen wie ein Mensch.


Tja, vielleicht könnten wir uns tatsächlich mit einigen Tieren über sehr erstaunliche Dinge unterhalten, wenn unser Verstand nicht so begrenzt wäre und wir in der Lage wären, sie zu verstehen ?

Wieder mal eine sehr interessante Diskussion.

Etwas lächeln muss ich bei der Einstellung dahinter, die ich ja teile. Einem künstlichen Bewusstsein mit der Fähigkeit der SelbstReflexion ( ich denke also bin ich ) Menschenrechte einräumen ?

Auf einer Welt, wo Frauen in der Schweiz irgendwie um 1980 erst das Wahlrecht erhalten haben ? Wo es echte Sklaverei und Kinderarbeit gibt ?

Wo Leute wegen Ihrer Hautfarbe, Glauben, Kaste und vielem mehr als minderwertig eingestuft werden ?

Wäre es nicht vermessen zu glauben, wir wären in der Lage, dann einem künstlichen Bewusstsein mehr Rechte einzuräumen als diesen Menschen ?

Ich denke, das ist erst dann möglich, wenn der Grossteil der Menschen so denkt wie die Leute in diesem Thread hier.

Leben ist Leben, Bewusstsein ist Bewusstsein. Unabhängig von der Abstammung oder sonstigen Äusserlichkeiten.

nadja
 
worüber redet ihr eigentlich?

Avatar, Roboter, Leben, intelligenz, künstliche intelligenz, bewustsein ...

hier wird kreuz & quer alles durcheinander geworfen, wies grad passt.

um auf TOPIC zu kommen:
Mein Avatar soll leben - Grundrechte für Avatare

Ein Avatar is per Definition, eine Hülle, ein Abbild in der virtuellen Welt für einen selbst.

Er SOLL nich denken, er SOLL nich selbst agieren, die meisten Spieler fänden es recht nervtötend, wenn ihr Avatar alle 5min zum Klo muss, weil er durchfall hat, oder lieber in nen Sexshop abends geht, anstatt dass was der Spieler grad gern machen möchte.

Als ein solches Abbild, kann er bestenfalls die Übertragung den persönnlichen Rechte des Spielers in die virtuelle Welt erlangern nich mehr, jedoch auch nich weniger!
 
Mike31 Supercharge schrieb:
Ich nehme an , Du spielst auf Lems Roman "Solaris" an. Nein, habe ich leider nicht gelesen.

Nein. Solaris handelt von einem Gott im Säuglingsstadium.

Lems Werk ist wesentlich umfangreicher. Die schon erwähnten Geschichten "Schichttorte" und "Existieren sie Mr. Jones?" gehen eher in die Richtung.

Mike31 Supercharge schrieb:
Der Turing Test ist halt ein bekanntes Verfahren wie man feststellt, ob "Maschinen" denken können.

Nein. Im Turing Test geht es nur darum, ob ein Computer einem Menschen erfolgreich einen Gesprächspartner vorgaukeln kann, was ja z.B. mittels Eliza versucht wurde. Die Bedingungen sind nebenbei nicht genug definiert, um ihn als standardisierten Test anzusehen.

Mike31 Supercharge schrieb:
Ich habe ganz mit Absicht den Begriff "Leben" verwendet, weil ich die rein biologische Definition von Leben als viel zu einseitig...ja sogar überheblich ansehe.

Und was soll es bringen, die Begriffe misbräuchlich zu verwenden?

Bei selbstreplizierenden Maschinen könnte man eventuell auf die Diskussion Leben oder nicht einsteigen, aber doch nicht beim Bewusstsein.

Mike31 Supercharge schrieb:
Warum sollten wir einem denkenden Wesen in einem Computer, welches auch Gefühle wie Wut oder sogar Liebe entwickeln kann, nicht auch zugestehen, daß es lebt?

Weil die Ebene des Bewustseins und der Gefühle nichts mit der Definition von Leben zu tun hat.

Du könntest vielleicht eine Maschine konstruieren, die der Definition von Leben entspricht, aber diese müsste nicht zwangsläufig ein Bewustsein haben. Du vermischt hier zwei getrennte Bereiche.

Mike31 Supercharge schrieb:
Wenn es tatsächlich jemals ein Tier gibt, mit dem Du Dich unterhalten kannst wie mit einem Menschen..(und ich rede jetzt nicht von "Hol mal das Stöckchen!")..dann müssen wir uns in der Tat überlegen diesem "Tier" die gleichen Rechte einzuräumen wie ein Mensch. Auf die Schlachtbank können wir so ein Tier wohl kaum führen.....

Genau deshalb gibt es die Diskussion ja. Nein der TuringTest ist keine geeignetes Mittel, Bewusstsein festzustellen, also lass ihn endlich beiseite. Forschungen an Primaten haben aber ergeben, dass sie sehr wohl ein Bewusstsein haben, also gebühren ihnen auch die Rechte, die wir Menschen für uns in Anspruch nehmen.

Du kannst dich mit einem Primaten in seiner Welt unterhalten, es gibt genügend, die die Zeichensprache in einem ausreichenden Maß erlernt haben. Zu erwarten, dass er sich mit dir über deine Welt unterhalten kann, wäre nun wiederum in meinen Augen sehr borniert!

cu
Aleco
 
Ihr diskutiert hier allen ernstes über die Rechte eines Avatars?
Ich wollte jetzt ein Emoticon dahinter setzen aber ich weiß gar nicht welches.

Ein Avatar ist ja nicht mal ein Ding oder eine Sache und dem wollt ihr Rechte einräumen?

Dann könnt ihr auch darüber nachdenken ob ihr euren Familienfotos Rechte zusprechen wollt.

Aber macht ruhig so weiter, ist recht interessant was da für denkansätze rauskommen, bei manchen Posts hab ich mich köstlich unterhalten.
 

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