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Menschenrechte auf Gor?

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Ja und? Wer über Emanzipation von Frauen auf Gor debattieren will, ist für mich im falschen Film, so einfach ist das. Fußball klappt nicht, wenn man Handball meint. Hätten irgendwelche Fragen Relevanz für mich, würde ich sie beantworten. Und wenn du keine findest, erklärt sich der Rest sicher von selbst, ne?

Zelmo würde ich mit meinem alten Turnschuh diskutieren wären zumindest weniger blödsinnige Antworten als feedback gekommen.

Du behauptest Fussball zu spielen und erklärst anderen die Regeln vom Handball ,dann wunderst dich anschliessend warum die anderen auf ein grosses Tor schiessen statt in das kleine Körbchen da oben wo der Fussball doch rein muss..alle spielen falsch ausser dir..yep :roll:


J
Gor ist es nicht. Das ist Fantasie. Ein Ufo, welches auf Gor abstürzt ist also weniger abwegig als ein Sklave, der sich nach Freiheit sehnt oder eine Frau, die nach politischer Macht strebt? Oder besser noch eine Sklavin die danach strebt?

Gina..der Witz ist das gibt es alles in den Büchern..warum sich hier einige so vehement mal wieder dagegen sträuben bleibt mir wohl für ewig verschlossen..das meine Fragen nach den Rechten der Freien Frau immer noch nicht beantwortet wurden genauso..einige wissen das sämtliche dieser Rechte tagtäglich in den Städten gespielt werden ( Zelmo vielleicht mal ausgenommen)

Bürgerrecht,Recht auf Bildung,Berufswahl,Recht auf Privateigentum..all das haben FF auf Gor,eine Frau auf Gor kann ihren FC mit Leichtigkeit zum Teufel jagen..schneller als auf der Erde.

..der Begriff dafür ist Emanzipation..warum sich hier so gegen den Begriff..der nun mal dafür steht so sträubt kapiert ein normal denkender Mensch nicht mehr.

Die Sklaven muss man in dem Zusammenhang ausklammern denn sie sind eben keine FF.



Hier gehts wieder frei nach dem Motto..wenn wir nur genügend beleidigen bei einem Thema das uns nicht gefällt quatscht uns auch bald keiner in meine eigene Fantasywelt..wir biegen uns unser Gor wie es uns gefällt..wenn die bösen Honks das machen..ist das natürlich verwerflich..aber die Gorkenner dürfen das.

Wenn wir den Büchern glauben schenken dann gab es die Emanzipation sogar schon bevor sie die Erde ereichte,...looool..immerhin handhaben die Goreaner seit mindestens 600 Jahren ihr Gesellschaaftssystem so..auf der Erde erst seit..weiss nicht genau..40 Jahren?

Es ist so als wenn ich behaupten würde es gäber keine Sklaverei auf Gor..hu..der Begriif gefällt mir nicht ..es gibt nur Menschenhandel aber Sklaverei..niemals*schüttelt den Kopf

hier lebe die Betriebsblindheit..und das Recht auf freie Meinungsäußerung soll bitte nicht in einem Forum praktiziert werden.
 
ach Mel was redest du heute für einen Blödsin.

erst mal es gibt auf der erde die allgemein gültigen Menschenrecht. diese Menschenrechte gelten nach unserem empfeinden für jeden Menschen auf der Erde egal wo und wie er lebt. diese Rechte sind unveräuserlich, sprich nach unserer sich sind sie unabdinger.

aber das sehen nur wir die westlichen demokratien so, und dann auch nur wenn es uns gerade so gefällt.
die USA haben den Häftlichen in Guatanamo einfach mal so ihre Menschenrechte genommen und das passiert auch in vielen anderen Ländern auf der Erde und es passiert täglich.

dann Gibt es Bürgerechte
die gehen ein wenig weiter sind aber von land zu land unterschiedlich. Was für echte das im einzelnen sind ist auch egal. aber es ist eben nationales recht.


so in Gor gibt es kein allgemein gültiges Menschenrecht keine UN keine Vereinte Nationen Menschenrecht Carter und keinen Internationalen Gerichtshoff.

so.

sicher es ist RP wenn sich eine SKlavin nach der freiheit sehnt, sie kann auch weglaufen nützt ihr woh nur nichts, und ja eine Frau kann macht anhäufen sie kann sogar tatrix einer reichen Stadt werden, dagegen sagt doch niemand was.
aber es gibt eben keine allgemeingültigen Goreanichen Bürger oder Menschenrecht.

so nun verstanden?
 
und noch mal was zu der Emanzipation.

aber nun ich habe mich aus freien stücken, wie ihr alle hier, entschieden ein Gor RP zu spielen in eine Gor RP welt einzutauchen.
warum sollte ich eine Gor RP welt so verändern das sie wie eine erdenwelt wird?
ich habe mich entschieden in einer Mans world zu spielen und mich eben als Frau da durchzuwursteln, aber ich will die Welt nicht verändern.
ich will in einer Welt spielen wo ich mir dem Schutz durch Männer 100% sicher sein kann, wenn ich mich an die regeln halte.

ich finde die Männer auf der erde toll wie gebildet rücksichtsvoll chamant und liebevoll sie sind aber hier in Gor will ich in eine andere welt eintauchen ich will das Männer stark sind ich will das sie schwitzen ich will das sie ehrenvoll sind zu ihrem wort wie eisen stehen und ich will mich an ihre schultern anlehnen, mich sicher und geborgen fühlen.

das ist der Grund warum ich Gor spiele.

Emanzipation

  • Wichtigste Ziele der ersten Frauenbewegung waren die Erlangung der Bürgerrechte ,Wahlrecht, Recht auf Bildung, Recht auf Privateigentum und Erwerbstätigkeit.
  • Charakteristisch war hier, dass Rechte für Frauen eingefordert wurden, ohne die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau grundsätzlich in Frage zu stellen.

Andrea mach mich nicht schwach, wer redet hier von Veränderungen der Gorwelt? ..all diese Rechte die hier aufgeführt werden hast du als FF auf Gor..du spielst selber eine berufstätige Freie Frau aus einer hohen Kaste..ergo hast du Macht über niedriger gestellte Männer in deiner Stadt..sagst du nun du hast diese Rechte nicht und spielst sie auch nicht ..oder das du deswegen weniger das Recht auf Schutz deiner Stadt hättest oder dich weniger geborgen fühlen kannst weil du Hausbauerin bist ? :shock::shock::shock:


und noch mal was zu der Emanzipation.

nun, wenn ich Gorianerin wäre und dort leben müsste, vieleicht würde ich dann dafür kämpfen, gleichwertig mit den Männern zu sein gleiche rechte und pflichten zu haben.
genau wie ich damals die petion unterschrieben habe für die ersten Mädels die beim bund zur kämpfenden truppe wollten.

in dem Fall müsstest du Gor in der Tat verändern..das fällt unter den Begriff Feminismus..nicht mehr unter Emanzipation.

Feminismus

Zitat von Wikipedia
T. Diesmal wurde auch die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau und das Patriarchat insgesamt massiv in Frage gestellt.
Der Katalog der thematisierten Frauenrechte wurde stark ausgeweitet und im Feminismus thematisiert.
 
ach Mel was redest du heute für einen Blödsin.



so.

sicher es ist RP wenn sich eine SKlavin nach der freiheit sehnt, sie kann auch weglaufen nützt ihr woh nur nichts, und ja eine Frau kann macht anhäufen sie kann sogar tatrix einer reichen Stadt werden, dagegen sagt doch niemand was.
aber es gibt eben keine allgemeingültigen Goreanichen Bürger oder Menschenrecht.

so nun verstanden?

Ich rede von den Bürgerrechten..mit den Menschenrechten hat es erst Guru in einen Topf geworfen..Sklaven habe ich ausdrücklich immer ausgenommen da sie keine Bürger sind...

nun verstanden? Die freien Frauen auf Gor besitzen die Bürgerrechte oder willst du das abstreiten?
 
Klar habt ihr recht, Menschenrechte als solches, wie wir sie vom Papiertiger UNO kennen, gibt es nicht auf Gor. Sie sind ein Konstrukt.
Es gibt ein paar Rechte für Goreanische Freie Bürger (mit Heimstein), die wir Erdenmenschen als Bürgerrechte definieren, aber auch nur weil (die PK und) die Männer das so zulassen.
Im allgemeinen ist Gor eine "man's world", wie andera sagte, und vor allem sehr auf Sozialdarwinismus ausgerichtet: der Stärkere siegt (egal ob durch Kraft oder durch Intellekt), also hat er recht.

Was ist gegen eine feministische Bewegung auf Gor einzuwenden? Sowas kann man innerhalb des RP bekämpfen, niederschalgen usw. Aber als Argument das gibt es nicht auf Gor, weil es nicht in den Büchern geschrieben ist, ist einfach nur Konsum.
Was ist dagegen einzuwenden, wenn jemand dafür öffentlich (innerhalb des RP) eintritt, die Todesstrafe abzuschaffen oder sich von der Sklaverei abzuwenden? Da kann man auch innerhalb des RP adäquat reagieren.

Ich stelle mir immer die Frage: Was wäre wenn?
Was wäre wenn es eine Goreanische Stadt gäbe wo Frau und Mann gleichberechtigt wären, Wo es keine Sklaven gäbe sondern nur Bürger.
Es gibt eine Gemeinschaft in den Büchern, die eine ähnliche Lehre praktiziert - und zwar wird in Band 17, "Die Wilden von Gor" über diese Lehre der Wanyanpi berichtet:
»Welche Lehre?«
»Die Lehre, daß Männer und Frauen gleich sind. Das ist der Kern des Glaubens der Waniyanpi.«
»Glauben sie das wirklich?«
»Sie tun so«, erwiderte sie. »Ob sie wirklich davon überzeugt sind, weiß ich nicht.«
»Sie glauben, daß Männer und Frauen gleich sind«, sagte ich staunend.
»Außer daß Frauen irgendwie überlegen sein sollen.«
»Dann scheint mir dieser Glaube nicht nur offensichtlich falsch, sondern nicht einmal in sich schlüssig zu sein.«
[...]
»Wenigstens gibt die Lehre Männern einen Vorwand, keine Männer zu sein.«
»Das scheint mir richtig zu sein.«
»Die Lehre hilft ihnen, Waniyanpi zu bleiben«, fuhr sie fort. »So sind sie weniger in Gefahr, die Aufmerksamkeit oder den Zorn ihrer roten Herren zu erregen.«
»Die roten Herren amüsieren sich immer sehr über die Waniyanpi-Enklaven«, sagte das Mädchen.
Ich mußte an die ›Erinnerung‹ denken, die von den roten Wilden manchmal beschworen wurde. »Die Lehren der Waniyanpi gingen ursprünglich gewiß von den roten Herren aus und wurden den Waniyanpi aufgezwungen, nicht wahr?«
»Das weiß ich nicht genau. Vielleicht haben die Waniyanpi sie erfunden, um vor sich selbst eine Entschuldigung für ihre Feigheit, Schwäche und Ohnmacht zu haben.«
»Möglich«, räumte ich ein.
»Wenn man nicht stark ist, neigt man dazu, aus der Schwäche eine Tugend zu machen.«
»Das ist wohl richtig«, sagte ich.

Quelle: John Norman: "Die Wilden von Gor", Heyne Verlag (= gekürzte Fassung 1985), S. 162f.
Wie du siehst: die Idee der Gleichberechtigung und des Feminismus wird, zusammen mit einigen Ideen des Pazifismus, von den Wanyanpi gelebt (natürlich in überspitzter Form). Diese Gruppe wurde in einem der Bücher beschrieben, also gibt es sie auf Gor.

Aber: Für diesen (nach goreanischen Maßstäben absolut irrigen) Glauben werden sie keineswegs bekämpft, sondern im Gegenteil: man amüsiert sich sehr über "ihre Feigheit, Schwäche und Ohnmacht", und hält sie als Sklavenherde in einer Art Reservat.


:mrgreen:
 
ja eight..und wie du als wirklich Einzige hier richtig sagst handelt es sich in dem Fall um FEMINISMUS :) endlich mal jemand der den Unterschied kennt.

@ Felida..auch wenn ich mir ziemlich verarscht vorkomme weil ich es bestimmt in jedem meiner Beiträge mit gepostet habe..hier noch einmal für dich reinkopiert von welchen Bürgerrechten ich im Zusammenhang mit der Emanzipation rede.
Wenn das hier einige mit Menschenrechten oder Bürgerlichem Recht in einen Topf hauen bin ich leicht überfordert..bisschen goggeln hilft da vielleicht schon und etwas guter Wille auf Verstehen wollen.

..Wo J.N das Kastenwesen und die Rechte der Freien Frauen überall erklärt frag bitte deine Freundin oder geh in das Gic..da gibt es massenweise Infos darüber.

Zitat von Melanie Spad
Emanzipation

  • Wichtigste Ziele der ersten Frauenbewegung waren die Erlangung der Bürgerrechte ,Wahlrecht, Recht auf Bildung, Recht auf Privateigentum und Erwerbstätigkeit.
  • Charakteristisch war hier, dass Rechte für Frauen eingefordert wurden, ohne die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau grundsätzlich in Frage zu stellen.
 
@Melanie: Ich muss sagen, Du machst das ja recht geschickt, bei der Auswahl deiner Zitate. Wikipedia schreibt aber auch:

Emanzipation bedeutet Gleichstellung von Minderheiten und Benachteiligten, z. B. Frauen, Schwarzen, Arbeitern, Bauern oder Homosexuellen.

Die Forderung nach Emanzipation als Forderung nach Befreiung anderer (z. B. der Sklaven) und der Selbstbefreiung kulminierte bei Karl Marx in dem Satz: „Wir müssen uns selbst emancipieren, ehe wir andere emancipieren können.“[1], wobei er in jeder Hinsicht die Emanzipation als eine Klassenfrage und keine Frage der Natur − etwa bei der Gleichberechtigung der Frau − herausstellte.

Emanzipation hat sich nicht bereits im Zusprechen von Freiheitsrechten erfüllt, sondern wird es erst sein im bewussten Wahrnehmen und Gestalten derselben.

So... dann emanzipiert mal Gor weiter... Gor-Evolved wird bestimmt klasse, und eins ist auch sicher, das ich da nicht dabei sein werde, weil mir dann die Gründe ausgehen, Gor zu spielen.
Emanzipierte Panther und aufmüpfige Kajirae sind schon mal ein guter Anfang ;)
 
Ist wieder Vollmond?

Irre ich mich oder ist es nicht so, dass Freie Frauen auf Gor im Gegensatz zur Erde,
sämtliche, ich nenne es mal Privilegien verlieren können, und wenn es nur für eine gewisse
Zeit ist, wenn sie Fehlverhalten zeigen?

Für mich scheint es so, als würden hier Äpfel mit Birnen verglichen werden...

Männer haben nunmal auf Gor die Oberhand, es ist von der Stadt und deren Männer abhängig, was sie dürfen, siehe:

Zitat Gegenerde:
In einigen Städten dürfen freie Frauen ihre Wohnungen nicht ohne die Erlaubnis männlicher Verwandter oder freier Gefährten verlassen. Zusätzlich erlauben es einige Städte ihren Frauen nur, ausschließlich mit Blutsverwandten zu reden.

Sie können auch ihre Freiheit aus "Schuldigkeit" verlieren, z.B.
Rettet ein Mann einer Frau das Leben, besagt die Konvention, dass er eine Option hat, sie zu versklaven.
 
Ich stelle mir immer die Frage: Was wäre wenn?

Nun diese Frage darfste hier nicht einfach so stellen. :D
Bis auf wenige Ausnahmen treiben sich in diesem Forum Fundamentalisten herum, die etwa mit den engstirnigen Fanatikern im Bible belt der USA zu vergleichen sind. Für die wurde die Welt in 7 Tagen erschaffen, weils nun mal da steht. Die gleiche Art der Argumentation findeste hier auch.

Das "Was wäre wenn" würde Fantasie und Einfühlungsvermögen bedeuten. Wie viel einfacher ist es da sich hinter Geschriebenen zu verstecken. Da hat man was, was man auch mal mit nach Hause nehmen kann.

Übrigens gab es in der Vor-Tarl-Zeit eine Stadt (Tharna) die von Frauen regiert und beherrscht wurde. Die festgefahrenen Strukturen konnten darauf schliessen lassen, dass diese Herrschaft schon sehr lange Bestand hatte. Nun als dann Tarl auftauchte wars halt vorbei. Es war ein: "Was wäre wenn".
 
Nochmals, Melanie, wer Lesen kann, der ist klar im Vorteil. Wie ich schon im Post 13 des Artikels schrieb, zitierst du die Wikipedia unvollständig.

Ich zitiere - nochmals vollständig - aus dem Wikipedia-Artikel über Emanzipation, damit du es auch endlich mal liest:

Wikipedia schrieb:
Frauenemanzipation

Siehe auch Hauptartikel: Frauenbewegung
In der neuen westlichen Geschichte können grob drei Emanzipationsbewegungen unterschieden werden.

  • Der erste Emanzipationsversuch der Frauen geschah im 12./13. Jahrhundert, auch als Beginen-Bewegung bekannt [3]. Charakteristisch ist, dass die Emanzipationsbestrebung innerhalb des kirchlichen Rahmens stattfand und diesen nicht in Frage stellte. Nach anfänglichen Erfolgen muss diese Bewegung letztendlich als gescheitert betrachtet werden.
  • Die zweite Emanzipationsbewegung entstand nach der Französischen Revolution. Die Ideale der Revolution Freiheit und Gleichheit galten zunächst nur für Männer. Doch im Begeisterungstaumel der Revolution entschlossen sich die Frauen, ebenfalls für ihre Rechte zu kämpfen.[4] Neu war hier, dass diese Bewegung sich nicht mehr an der Kirche orientierte wie die Beginen. Im englischsprachigen Raum wurden die Frauenrechtlerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter dem Namen Suffragetten[5] bekannt. Wichtigste Ziele der ersten Frauenbewegung waren die Erlangung der Bürgerrechte (Wahlrecht, Recht auf Bildung, Recht auf Privateigentum und Erwerbsarbeit). Das Ende dieser Bewegung kann europaweit zu Beginn des Zweiten Weltkrieges datiert werden. Charakteristisch war hier, dass Rechte für Frauen eingefordert wurden, ohne die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau grundsätzlich in Frage zu stellen.
  • Die zweite Welle der Frauenbewegung entstand Mitte der 1940er Jahre, ausgehend von Frankreich und wurde durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges begünstigt. Zu einer Massenbewegung wurde sie zunächst durch die Buchveröffentlichung Betty Friedans: The Feminine Mystique (1963)[6] und in der Folge der Studentenunruhen der 1960er Jahre, als die Vertreterinnen der Frauenbewegung kritisch vorbrachten, den spezifischen Belangen von Frauen werde von vielen männlichen 68ern nicht genügend Beachtung geschenkt. Diesmal wurde auch die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau und das Patriarchat insgesamt massiv in Frage gestellt. Der Katalog der thematisierten Frauenrechte wurde stark ausgeweitet und im Feminismus thematisiert.
Der entscheidende Punkt ist der rote Satz im dritten Absatz. In all deinen Artikeln zitierst du ja immer Absatz 1+2, aber Absatz 3 fällt unter den Tisch oder wird anders gewertet.

Nochmals:


  1. Es gibt nach der Definition keine Emanzipation der Frauen auf Gor.
  2. Es gibt auch keine Emanzipation der Männer auf Gor (Männer der unteren Kasten haben keinen Zugang zum Wissen der Höheren Kasten, auch eine Form der Diskriminierung, ebenso der Frauen in diesen Kasten).
  3. Es gibt keine Menschenrechte auf Gor.
 
Bei den Beitrag von Kim stelle ich mir gerade die Frage, ob es als Kompliment oder als Beleidigung gemeint ist.

Aber was mich wirklich mal interessieren würde, warum spielt man Gor, wenn eins der vordringlichsten Ziele ist, auf die Gleichstellung der Frau zu pochen? So wie ich gehört habe, ist doch Amazonien ein etabliertes Rollenspiel, wäre das dann zu einfach, oder fehlt den kleinen Revoluzzern dann einfach der Kick im Mittelpunkt zu stehen?
 
....Aber was mich wirklich mal interessieren würde, warum spielt man Gor, wenn eins der vordringlichsten Ziele ist, auf die Gleichstellung der Frau zu pochen?...

Wer tut das denn?

Es geht doch nur darum, daß ich meine, man sollte nicht immer so Engstirnig sein und alles immer gleich hinnehmen, was der ein oder andere Prediger von sich gibt.

Übrigens ist Gor gegenüber einigen Staaten der Erde echt liberal was die Frauen angeht und nahezu freizügig wenn man einen Blick in die erdgeschichtliche Vergangenheit wirft.
 
Es ist ein Spiel! Nichts anderes. Und kein ernstzunehmender Roleplayer wird nun auf die absolute Gleichberechtigung der Frau pochen. Aber es muss, soll, darf erlaubt sein, da unterschiedliche Charaktere zu gestalten. In einem gewissen Rahmen wohlgemerkt.

Sonst sind diese Bücher eben wie schon gesagt reine Drehbücher ohne der Möglichkeit, einer eigenen Gestaltung. Dann müsste man in Konsequenz aber auch nur noch wörtliche Dialoge nehmen. Kims Vergleich mit dem Bible Belt und einigen Orthodoxen, Fundamentalisten auf und um Gor stimmt schon (auf beide Richtungen gemünzt).

Bina: der Titel hier ist "Menschenrechte" nicht etwa "Bürgerrechte"...
 
Nicht nötig, grad habe ich nochmal reingeschauf und wollte mich korrigieren. Ich meinte natürlich Meli und nicht dich!! Sorry. Trotzdem oder grade deshalb wünsch ich dir einen schönen Tag
 
@Melanie: Ich muss sagen, Du machst das ja recht geschickt, bei der Auswahl deiner Zitate. Wikipedia schreibt aber auch:

Zitat:
Emanzipation bedeutet Gleichstellung von Minderheiten und Benachteiligten, z. B. Frauen, Schwarzen, Arbeitern, Bauern oder Homosexuellen.

Die Forderung nach Emanzipation als Forderung nach Befreiung anderer (z. B. der Sklaven)

Emanzipation hat sich nicht bereits im Zusprechen von Freiheitsrechten erfüllt, sondern wird es erst sein im bewussten Wahrnehmen und Gestalten derselben.

Zitat ende

So... dann emanzipiert mal Gor weiter... Gor-Evolved wird bestimmt klasse, und eins ist auch sicher, das ich da nicht dabei sein werde, weil mir dann die Gründe ausgehen, Gor zu spielen.
Emanzipierte Panther und aufmüpfige Kajirae sind schon mal ein guter Anfang ;)

Ja..es geht um die FREIEN Frauen auf Gor..warum soll ich etwas posten was nichts damit zu tun hat wie Schwarze, Arbeitern, Bauern oder Homosexuelle ?

Sämtliche Theoriern von Marx..der Kirche bis über die frazösiche Revolution hin zum Weltkrieg hier zu posten halte ich für OT*schultern zuckt

..und da ich die Links mit gepostet habe konnte man es auch mal einfach selber mal nachschauen..hast du zwar jetzt getan nach 3 Tagen aber leider ist es OT Bina :roll:

Skalven hatte ich ja mehrfach ausdrücklich rausgenommen :roll:
 
Aber was mich wirklich mal interessieren würde, warum spielt man Gor, wenn eins der vordringlichsten Ziele ist, auf die Gleichstellung der Frau zu pochen? So wie ich gehört habe, ist doch Amazonien ein etabliertes Rollenspiel, wäre das dann zu einfach, oder fehlt den kleinen Revoluzzern dann einfach der Kick im Mittelpunkt zu stehen?

bina..tut mir leid das du so wenig kapierst..nichts..gar nichts würde sich ändern..diese Rechte der Emanzipation bestehen bereits..das Rollenverhalten zwischen Mann und Frau wird davon nicht berührt.

Wir reden hier NICHT von Feminismus.. hier mehrfach gepostet mit Links zum nachlesen ..auch von Barth..gelesen bloss nicht verstanden.
Man verschwendet hier nur seine Zeit mit Leuten über die Philosophie von Gor "diskutieren" zu wollen die null Interesse an den Inhalten der Büchern haben.

So langsam verstehe ich andere die eine Sim verlassen wenn sie von Leuten die die Bücher selber ignorieren beschimpft werden kein Gor zu spielen...das nennt man den Bock zum Gärtner machen.
Wenn es dort ähnlich ignorant und blind von den Admins gehandhabt wird wie hier von einigen im Forum
ist es verständlich das es so viele "Honks" gibt bei den Wirrwar den ihr hier abgebt nur damit es irgendwie für den Augenblick passt..selbst eine einheitliche Linie zu euren Wirrwarr habt ihr nicht..einer so..der andere so...stimmt auch da zumindest irgendwann mal ab . :twisted::twisted::twisted::twisted:
 
Bis auf wenige Ausnahmen treiben sich in diesem Forum Fundamentalisten herum

Das bezweifel ich ganz stark Kim..Fundamentalisten würden sich zumindest mal irgendwann an die Fundamente halten..hier werden dauernd welche unter den Tisch fallen gelassen wenn sie in einem Thread dagegen sprechen könnten Recht zu bekommen.

Diskusionsfähigkeit gleich null..sowas setzt Mitdenken vorraus und der Wille zum diskutieren ( an die "Fundis" : den Begiff "Diskussion" bitte selber goggeln )
 
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