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Messerattacke im Jobcenter: Rund 40 Strafanzeigen wegen Online-Hetze

*setzt sich auf ihre Finger und hält ganz ganz Still, beisst sich auf die Lippe und murmelt das Isdochegal-Mantra*

Das ja haarsträubend was hier so von sich gelassen wird..
da fang ich besser garnicht erst an was zu sagen^^

Mania...ich denke Du hast völlig Recht. Hier treffen sich wieder viele die ein wenig googeln und dann diese Erkenntnisse hier ins Forum setzen ohne wirklich gesicherte Erkenntnisse zu haben. Und bei manchen habe ich so das Gefühl dass man der erstochenen Frau sogar eine gewisse Mitschuld gibt.

Der arme Hartz4 Empfänger der sich nicht anders mehr helfen konnte als diese gut verdienende Angestellte mal abzustechen? Vielleicht noch ein psychologisches Gutachten erstellen, dass diese arme Person in einer extremen Ausnahmesituation gehandelt hat und ihn nach Möglichkeit wieder in die Allgemeinheit schickt?
 
Gewalt gegen Menschen ist durch nichts zu rechtfertigen. Das steht schon mal felsenfest.

Mir persönlich tun beide Seiten leid. Die Angestellten der Jobcenter stehen unter enormem Druck. Sie sollen etwas herstellen, was es einfach nicht mehr geben kann: Vollbeschäftigung... Arbeit für jeden.
Als selbst Hartz4-Empfängerin weiß ich aber auch, wozu das oft führt. Die Mitarbeiter panzern sich, lassen kein Mitgefühl mehr zu. Dann kommt es zu diesem typischen "von oben herab" oder zu absoluter Gleichgültigkeit gegenüber den zu Vermittelnden.

Dann noch zu den "Faulen"....
Ich kann, ebenfalls aus eigener Erfahrung, sagen, dass diese vermeintliche Faulheit oft Hoffnungslosigkeit ist, Sinnverlust, Depression. Der Versuch, Verzweiflung und Ausweglosigkeit nicht mehr zu fühlen, durch Betäubung mit Alkohol, Drogen, Fernsehen oder Internet...
Ob das nun entstanden ist DURCH die Arbeitslosigkeit oder schon vorher als psychische Erkrankung da war und derjenige DESWEGEN arbeitslos und schwer vermittelbar wurde, das wird man in vielen Fällen kaum noch entscheiden können.
 
(...)

Der arme Hartz4 Empfänger der sich nicht anders mehr helfen konnte als diese gut verdienende Angestellte mal abzustechen? Vielleicht noch ein psychologisches Gutachten erstellen, dass diese arme Person in einer extremen Ausnahmesituation gehandelt hat und ihn nach Möglichkeit wieder in die Allgemeinheit schickt?

Von einer "Mitschuld der erstochenen Frau" kann ich hier nix lesen. Wohl aber von Umständen, die von Politikern geschaffen wurden und die Leute erst dazu bringen so etwas zu tun. Die Sachbearbeiterin selbst kann da vermutlich nichts dafür, die durfte das ausbaden, was andere verbockt haben. Aber man sollte den Täter auch nicht gleich direkt zum Schafott führen, weil er eine Mutter mit einem kleinen Kind umgebracht hat, sondern wirklich die Tat in ihrer Gesamtheit ansehen.

Oder um es anders auszudrücken: Wer mit Messern auf andere los geht, der ist zunächst mal eine Gefahr für die Allgemeinheit. Und dem muss immer Beachtung geschenkt werden. Die Frage ist aber nun, ob das ein Mord war, ob das ein Totschlag war oder ob das ein minder schwerer Fall von Totschlag war.

Mord war es wohl keiner, da die Tat nicht aus "niederen Beweggründen" wie Mordlust, Geldgier, sexuellen Gründen o.Ä. verübt wurde, sondern vermutlich aus Wut. D.h. wenn der Täter z.B. nach einem Schreiben vom Amt wütend da hin gehen will, unterwegs das Messer auf dem Tisch sieht und einsteckt, und den Sachbearbeiter "zur Rede stellen" will, wobei das dann mit einem erstochenen Sachbearbeiter endet, dann ist das zunächst mal ein (möglicherweise geplanter) Totschlag. Wurde der Täter aber davor vom Opfer durch massive Verhöhnungen, Misshandlungen und Beleidigungen direkt zur Tat getrieben, dann liegt ein "minderschwerer Totschlag" vor, bei dem die Mindeststrafe dann 1 Jahr Haft wäre. Was hier vermutlich auch nicht der Fall ist, ein Küchenmesser trägt man nicht so einfach mit sich rum und Sachbearbeiter sind zwar nicht immer nett und freundlich, aber für gewöhnlich auch keine Sadisten, die ihre Klienten quälen und beleidigen und erniedrigen.

Bleibt also vermutlich erst mal der Totschlag mit einer Strafe nicht unter 5 und bis zu 15 Jahren Haft, mit der dieser Täter nun rechnen muss. Wie hoch das genau wird, das legt der Richter fest, der dabei dann z.B. eventuell noch mildernde Umstände berücksichtigt. Und die Tat insgesamt betrachtet, nicht nur den einen Stich mit dem Messer im Büro. Und natürlich die Frage der Schuldfähigkeit. Wenn der Täter hier aufgrund einer seelischen Störung (und damit meine ich nicht die Wut wegen des letzten Schreibens...) nicht in der Lage sein sollte zu erkennen, dass er gegen Gesetze und Normen verstoßen hat, dann ist er nicht schuldfähig. D.h. er kann nicht für die Taten verantwortlich gemacht werden. Und weil die Gutachter dann vermutlich der Meinung sind, dass diese Person erst mal eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, dann wird der Täter nicht ins Gefängnis gesperrt, sondern in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen.

Und diese Differenzierung der Schuldfähigkeiten sollte man bei der Bewertung dieser Tat und bei der Bewertung der Schuld schon vornehmen.
 
Gewalt gegen Menschen ist durch nichts zu rechtfertigen. Das steht schon mal felsenfest.

Mir fallen da jetzt so spontan ein Haufen Gründe ein die Gewalt gegen Menschen rechtfertigen.
"Wenn jemand dich töten will..." fällt mir da als erstes ein. Aber ein paar andere gibt's da schon noch...

Abseits davon hat der Typ in Neuss die Sachbearbeiterin umgebracht, weil er irgendwie in seinem krausen Hirn auf die Idee gekommen ist das man mit seinen Daten illegal Geld verdient. Es geht da gar nicht um H4, der Mann ist schlicht ein Bekloppter.
 
Mord war es wohl keiner, da die Tat nicht aus "niederen Beweggründen" wie Mordlust, Geldgier, sexuellen Gründen o.Ä. verübt wurde, sondern vermutlich aus Wut.

Hier kommen die "sonstigen niederen Beweggründe" in Betracht. Da gehört auch Wut über eine Datenweitergabe ohne weiteres zu... Anders sähe das vermutlich aus wenn ihm ein H4 Bescheid abgelehnt worden wäre oder sowas, aber hier hat jemand aufgrund einer Nichtigkeit einen Menschen getötet. Alternativ könnte man mal schwer über den "Quasimord" nachdenken in diesem Fall...

Aber ich vermute das es hier darauf hinaus läuft, dass der Täter einfach einen an der Backe hat. Der Anlass ist so unsagbar nichtig...
 
Die kleinen Woerter "bis zu", "ueber", "meistens" und "viele" im richtigen Kontext zu setzen scheint ja fuer den ein oder anderen ein Problem dazustellen, oder man versteht halt nur was man verstehen will. Egal.

Ich war schon in vielen Zeitfirmen beschaeftigt und weiss aus eigener Erfahrung durch Gespraeche mit Kollegen, dass ausnahmslos kein einziger auch nur ein gutes Haar an diesen Firmen laesst. Fast alle bezeichnen eine Zeitfirma, (ja den eigenen Cheff) als Sklaventreiber, Moderne Sklaverei, Abzocker und Halsabschneider.
Interessant das sich solche Auffassungen durch alle Zeitfirmen die mir bekannt sind, ziehen.

Wenn ich dann noch mitbekomme, das eine Kollegin aus verzweiflung die Traenen in den Augen hat, weil die Zeitfirma nicht genug zum Lebensunterhalt gezahlt hat, weil die Kollegin 3 Wochen Urlaub hatte und auf grund dessen nicht weiss wie sie Miete, Strom und so weiter bezahlen soll, da bekomm ich blanken Hass.
Warum hat die Zeitfirma nicht genug gezahlt?
Ganz einfach, es wurde im Arbeitsvertrag eine woechentliche Abreitszeit von 20 Stunden vereinbart, wobei jedoch grundsaetzlich 37,5 Stunden gearbeitet werden. Nun sollte man meinen das diese 20 Stunden Regelung auf die Zeit angewant wird, wo ein Zeitarbeiter nicht eingesetzt wird, wegen mangelnder Auftragslage. Weit gefehlt, diese Regelung trifft auch auf Urlaubstage zu.
Nun muss man sich vorstellen, das diese Kollegin 1 Woche im besagten Monat voll gearbeitet hat und die uebrigen 3 Wochen rechtmaessigen Urlaub hatte.
Die erste Woche wurde voll Bezahlt und die uebrigen 3 Wochen zu je 20 Stunden in der woche. Das sind rund 50% lohnkuerzung. Was dann am ende des Monats raus kommt, kann sich jeder selber ausrechnen.
Den blanken Hass bekommst aber dann, wenn die selbe Zeitfirma jedoch einen vollen Arbeitstag zu 8 Stunden vom Zeitkonto abzieht, wenn man mal einen freien Tag benoetigt. Warum denn da nicht auch nur die 4 Stunden?
Da sollte eine explizite Regelung getroffen werden.

LG
Dae
 
Ich denke die Diskussion hier drehte sich auch nur marginal um genau diesen Fall, sondern die Tat an sich führte zu ihr.
In diesem speziellen Fall ist der Typ einfach ein Mörder, Punkt. Zumal er aussagte ihm wäre völlig egal wer das Opfer wird.
Ich würde den auch nicht in die Klapse stecken, sondern in den Knast bis er verrottet.
So eine Tat wegen Datenmissbrauch? .... braucht man nicht mal diskutieren so abartig ist das.

Was anderes ist es, ohne es gut zu heissen, wenn jemand aus schierer Verzweiflung durchdreht und auf den losgeht der im den Hahn abdreht.
Da kann man sich zumindest entfernt rein versetzen.
 
Shirley ich gebe Dir ja in sehr vielen Dingen Recht, aber halt auch nicht in allem.

Ich lese jedenfalls zum Teil einen indirekten Vorwurf raus, das mag subjektiv sein aber ich sehe es so.

Und Mord bedingt immer Vorsatz, egal aus welchen Beweggründen.Ansonsten ist es Totschlag. Für mich stellt sich einfach die Frage...ist es Totschlag gewesen? Oder war es Vorsatz wenn ich mit einem Küchenmesser bewaffnet dahin gehe. Vielleicht wollte er ja nicht vorsätzlich die Sachbearbeiterin töten, sondern seinen ursprünglichen Sachbearbeiter der an diesem Tag nicht da war. Frei nach dem Motto....dann töte ich halt die andere. Kein Mord? Für mich schon.

Und eine Spur von Mitleid gegenüber dem Täter? NAch dem Motto, der Arme wurde ja gepiesackt. Nein...er hat nicht nur der Frau das Leben genommen sondern auch einem kleinen Kind die Mutter.

Und diese psychologischen Gutachten hängen mir auch langsam zum Hals raus. Zumindest wenn es um Verbrechen geht. " 2 Gutachter haben eine Ungefährlichkeit des Täters erkannt und dass keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Einen Tag nach der Entlassung hat er dann wieder ein kleines Kind vergewaltigt" Aber wahrscheinlich nur in sexueller Not und nicht weil er noch gefährlich war.
 
Shirley ich gebe Dir ja in sehr vielen Dingen Recht, aber halt auch nicht in allem.

Ich lese jedenfalls zum Teil einen indirekten Vorwurf raus, das mag subjektiv sein aber ich sehe es so.

Und Mord bedingt immer Vorsatz, egal aus welchen Beweggründen.Ansonsten ist es Totschlag. Für mich stellt sich einfach die Frage...ist es Totschlag gewesen? Oder war es Vorsatz wenn ich mit einem Küchenmesser bewaffnet dahin gehe. Vielleicht wollte er ja nicht vorsätzlich die Sachbearbeiterin töten, sondern seinen ursprünglichen Sachbearbeiter der an diesem Tag nicht da war. Frei nach dem Motto....dann töte ich halt die andere. Kein Mord? Für mich schon.

Und eine Spur von Mitleid gegenüber dem Täter? NAch dem Motto, der Arme wurde ja gepiesackt. Nein...er hat nicht nur der Frau das Leben genommen sondern auch einem kleinen Kind die Mutter.

Und diese psychologischen Gutachten hängen mir auch langsam zum Hals raus. Zumindest wenn es um Verbrechen geht. " 2 Gutachter haben eine Ungefährlichkeit des Täters erkannt und dass keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Einen Tag nach der Entlassung hat er dann wieder ein kleines Kind vergewaltigt" Aber wahrscheinlich nur in sexueller Not und nicht weil er noch gefährlich war.

Was sonst ausser Mord? Ein Grund? Ich glaube ich spinne, Datenmissbrauch(Handel) rechtfertigt eine Beschwerde, ein Leserbrief an eine Zeitung, meinetwegen eine Petition, aber keinerlei Gewalt!
 
Genau und diese schiere Verzweiflung steht dann in dem Gutachten und rechtfertigt dann mehr oder weniger die Tat

Siehe was ich fett schrieb ... Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das es in so einem Fall zumindest den Hauch des Verstehens gibt.
Aber nicht bei so einem Spinner, ab in Bau und Schlüssel wegschmeissen!

Sollte da ein Rechtsverdreher einen Kranken rausarbeiten und den vor dem Knast bewahren, Lizenz entziehen und mit in den Bau! (sorry Sarkasmus).
 
Man gut, daß wir noch in einem Rechtsstaat und nicht in Eurem Stammtisch-Wunsch-Land leben.
Und versucht es endlich,biiiittteee endlich einmal zu kapieren:
EINE GESCHLOSSENE PSYCHATRIE IST KEIN KINDERGARTEN!!
 
EINE GESCHLOSSENE PSYCHATRIE IST KEIN KINDERGARTEN!!

Das hat auch niemand behauptet, sondern ich sage so jemand gehört einfach in Knast.
Man kann nicht jeden einfachen Straftäter zu einem Kranken machen, solange man nur den richtigen Anwalt hat.

Aber was erzähle ich das jemand der jeden der anderer Meinung ist Stammtischgeschwätz unterstellt.
Da würde ich mich an deiner Stelle mal an die eigene Nase fassen, eine klemmende Capslock-Taste verhilft
deiner Aussage nicht zu mehr Gehalt ;)
 
Nein, Xenos, so billig kommst du nicht weg. Es ist nicht, das erste Mal, daß hier jemand wegsperren bis zur Morgenröte fordert und er nicht ein bißchen darüber nachdenkt, daß in einem Rechtsstaat Gesetze über so etwas entscheiden.
Wenn Menschen aufgrund einer Krankheit oder Störung nicht schuldfähig sind, gehören sie nunmal anders behandelt als vorsätzliche Straftäter. Und wegsperren und fertig ist nunmal in diesem unseren Staat keine Lösung!
Ach, noch etwas:
Du schreibst ja, du bist anderer Meinung, also hältst du wohl geschlossene Psychatrien für Kindergarten (einfacher Umkehrschluß). Dann empfehle ich dir mal zur Erfahrungssammlung dich testweise wegen Suizidgefahr selbst einzuweisen, einfach, damit du dir mal eine Meinung bilden kannst. Mal gucken wie ausgeschlafen Deine Argumente nach einer Woche Wachzimmer mit 24Std-Beleuchtung sind!
 
Ich will gar nicht weg :)

Und du verdrehst gerade meine Aussage oder hast sie missverstanden.
Eine meine Schwester arbeitet seit vielen Jahren in der Geschlossenen da bekommt man eine Menge mit.
Ich weis sehr wohl das das alles andere als ein Kindergarten ist, weder für Patienten, noch für das Personal.
Und wer nachweislich krank ist soll da auch hin.
Aber es nimmt immer mehr Überhand das Straftäter durch ihre Anwälte den vermeintlich angenehmeren Weg in Kliniken statt in den Knast finden.
Mehr oder minder in der Hoffnung früher raus zu kommen.

Ich hoffe das war verständlicher.

Das war die Klinik(zwar für Jugendliche)die ich durch meine Schwester sehr gut kennen lernte, oft selber dort war und eben sehr intensiv an dem täglichen Geschehen teil hatte.
Sei es durch Besuche, Teilnahme an Veranstaltungen und glaube mir da hat man Dinge gesehen und gehört die man so schnell nicht mehr vergisst.

Meine Schwester hatte sich immer dafür eingesetzt das soviel wie möglich Wissen über solche Kliniken bekannt wird um der Bevölkerung ein wenig die Angst vor den "Monster" da drin zu nehmen.


Auszug:
Ein Teil der Patienten wird auf zeitweise geschützten (geschlossenen) Stationen behandelt. Diese Jugendlichen und teilweise Kinder gefährden sich selber oder andere, benötigen daher besonderen Schutz und eine besonders intensive Betreuung.
http://de.wikipedia.org/wiki/LWL-Klinik_Marl-Sinsen


Hoffe mal das sich mein Wissen nicht wie Stammtisch Geschwätz anhört, manchmal sollte man erst mal fragen bevor man andere als Stammtisch-Schwätzer abtut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist tatsaechlich so, das ein Klinikaufenthalt im allgemeinen als das kleinere Uebel angesehen wird und die "Haftdauer" meistens erheblich kuerzer ausfaellt.
Wen wundert es dann noch, dass so viele auf Unzurechnungsfaehig oder nicht Schuldfaehig plaedieren, denn wenn man bei jedem ganz genau hin schaut, findet man immer irgend etwas, womit man versuchen kann, einer Inhaftierung in einem richtigen Gefaengnis zu entgehen?

LG
Dae
 
Zeitarbeit:
Das Problem der Zeitarbeit ist es, daß es den Betrieben schmackhaft gemacht wird auf dieses System auszuweichen.
Wer sich für Zeitarbeit und damit die flexible Arbeitsbereitschaft entscheidet, der sollte Übertariflich entlohnt werden.
Meinetwegen 140% für Zeitarbeiter bei vergleichbarer Tätigkeit.
Dann würden mehr Firmen endlich wieder Festangestellte haben, da es dann wieder günstiger wäre und wirklich nur im Fall von eigenen Unterkapazitäten auf Zeitarbeiter zurückgreifen um es auszugleichen.
So war es einst angedacht, aber die Politik hat´s voll vermasselt.

Straftat im Eröffnungspost: Strafanzeigen sind gerechtfertigt und der Typ, der das gemacht hat sollte hart aber fair bestraft werden.
 
sorry Dae , ich bin ja oftmals einer Meinung mit Dir , aber das was du hier Teilweise von Dir gibst ist wirklich Grauenhaft !
Jeder normal denkende Mensch würde eher den Knast bevorzugen als eine Geschlossene Anstalt ..ich schüttel hier wirklich nur noch den Kopf bei soviel Halbwissen von einigen -.-
 
Zeitarbeit:
Das Problem der Zeitarbeit ist es, daß es den Betrieben schmackhaft gemacht wird auf dieses System auszuweichen.
Wer sich für Zeitarbeit und damit die flexible Arbeitsbereitschaft entscheidet, der sollte Übertariflich entlohnt werden.
Meinetwegen 140% für Zeitarbeiter bei vergleichbarer Tätigkeit.
Dann würden mehr Firmen endlich wieder Festangestellte haben, da es dann wieder günstiger wäre und wirklich nur im Fall von eigenen Unterkapazitäten auf Zeitarbeiter zurückgreifen um es auszugleichen.
:gruen :gruen :gruen
.... wobei ich noch hinzufügen möchte, dass ALLE Betriebe ALLER Branchen endlich mal vom Gesetz her gezwungen werden müssten, überhaupt erst mal (mindestens) Tariflöhne zu zahlen - und zwar Tariflöhne für jeden einzelnen Beruf, die bundesweit und branchenübergreifend zu gelten haben, nicht unterhalb derzeitiger Tariflöhne für diese Berufe liegen dürften, und jeweils als Mindestlöhne rechtlich bindend sein müssten.


Archon schrieb:
Straftat im Eröffnungspost: Strafanzeigen sind gerechtfertigt und der Typ, der das gemacht hat sollte hart aber fair bestraft werden.
Hat ja bisher noch niemand im Thread abgestritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeitarbeit:
Das Problem der Zeitarbeit ist es, daß es den Betrieben schmackhaft gemacht wird auf dieses System auszuweichen.
Wer sich für Zeitarbeit und damit die flexible Arbeitsbereitschaft entscheidet, der sollte Übertariflich entlohnt werden.
Meinetwegen 140% für Zeitarbeiter bei vergleichbarer Tätigkeit.
Dann würden mehr Firmen endlich wieder Festangestellte haben, da es dann wieder günstiger wäre und wirklich nur im Fall von eigenen Unterkapazitäten auf Zeitarbeiter zurückgreifen um es auszugleichen.
So war es einst angedacht, aber die Politik hat´s voll vermasselt.

Straftat im Eröffnungspost: Strafanzeigen sind gerechtfertigt und der Typ, der das gemacht hat sollte hart aber fair bestraft werden.

In Frankreich wird das erfolgreich praktiziert
 

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