SL - Gedanken zum Geburtstag
Vor einigen Jahren gab es einen „Second-Life-Hype“ in den Massenmedien. Lehrstühle bedeutender Universitäten nahmen Vorlesungen zum Thema SL in den Lehrstoff auf, renommierte Veranstalter von Business-Seminaren informierten hunderte von hochkarätigen Managern für eine Tagespreis von 800,00 € über das angeblich neue Medium. Große Konzerne ließen sich Niederlassungen in SL bauen und wiesen auf Ihrer regulären Website mit Bildern und Links auf diese „besonderen“ Niederlassungen hin. Dazu gehörte z. B. die damalige Daimler Chrysler AG, die METRO AG und viele andere multinationale Konzerne. Noch bevor die neue C-Klasse auf den Markt kam, konnte man sie in SL „Probe fahren“. Wenn man auch dabei von einer Leitplanke zur anderen schleuderte, war es doch erstaunlich, wie realistisch die Wagen „nachgebaut“ waren. Auch ist heute kaum noch vorstellbar, dass in der Daimler-Niederlassung rund um die Uhr Ansprechpartner der AG anzutreffen waren und man sich über alle Produkte jederzeit bei Fachleuten „persönlich“ informieren konnte. Deichmann soll 15000,00 € für ein virtuelles Grundstück bezahlt haben, um seine Turnschuhe in SL vorzustellen. Es gründeten sich Unternehmen, die anderen für 50000,- € den Aufbau von SL-Depandancen anboten. Reuters, ZDF, Sabine Christiansen und viele andere Medienunternehmen bauten sich Niederlassungen in SL. Rainer Calmund und andere „Schwergewichte“ aus Show und Politik waren für jeden in SL ansprechbar. Parteien führten ihre Wahlkämpfe in SL und hatten hier Parteibüros. Universitäten führten – und führen - Lehrveranstaltungen in SL-Hörsälen durch. Ailin Gräf hat mit ihrem Avatar Anshe Chung angeblich Millionen mit dem Verkauf virtueller Immobilien verdient. Bedeutende Gruppen – wie U 2 – spielten life in SL und waren später für alle Konzertbesucher „persönlich“ ansprechbar. Eine Initiative internationaler Juristen bastelten mit den Lindens an einer neuen Rechtsordnung. Und - laut Linden Lab - wurden täglich hunderttausende Dollar in SL umgesetzt.
Das faszinierte die Medien- und es war die Rede von dem größten Entwicklungssprung seit der Gründung des Internets.
Daneben gab es hingegen auch wissenschaftliche Stimmen, die das alles für völlig überzogen hielten und sich von SL nicht viel versprachen. Sie sollten Recht behalten.
Was war dran – und was ist daraus geworden?
Die Unternehmer, die in RL SL-Seminare durchgeführt haben, haben sich kurzfristig eine goldene Nase verdient. Einige „Bauspezialisten“ in SL, die mit den Klötzchen umgehen konnten und als erste über Hilfen wie „Prim-Docker“ und Mega-Prims verfügten, verdienten auch ein wenig - in Nebenjob-Größenordnungen - meist neben ALG II. Mittlerweile hat das Klötzchenspiel auch einen beeindruckenden Namen: "Digital Content Creation". Ich befürchte aber, dass Unternehmen, die Niederlassungen für 50000,- € bauen wollten, noch heute davon träumen. Realistischer waren Zahlen von einigen hundert bis zu 5000,- €. Alles andere halte ich für Märchen- wie fast alle SL-stories.
Die Niederlassungen vieler Groß-Unternehmen wurden von ziemlich inkompetenten „Managern“ geführt, die sich in SL aufspielten, wie Vorstandsvorsitzende. Es wundert mich nicht, wenn es Lehrlinge waren, denen intern die Aufgabe übertragen wurd, sich um SL zu kümmern. Und ob es nun wirklich Sabine Christiansen war, die laut dem Avatar-Profil hinter dem Strichmännchen saß und Calli wirklich in SL war, kann wohl keiner so genau sagen. (Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, man sei nirgendwo vor Calli sicher ) Und dass U 2 sicherlich nicht für 40 Leute, die auf eine SIM gingen, ein Life Konzert spielte, dürfte wohl jedem klar sein. Es mag für machen eine schöne Illusion gewesen sein, einmal mit Bono gesprochen zu haben, wenn es mich auch verwunderte, dass er im Gespräch mit mir einen „Fritz Rau“ nicht kannte. Gemeinhin nennt man solche Avatare wohl "Fakes". Aber 40 Usern hat es Spass gemacht. Sie haben etwas zu erzählen und die Presse war begeistert – die SL-interne Presse wohlgemerkt.
Wer nun wirklich hinter Anshe Chung steckte weiß auch keiner so genau, denn bei Veranstaltungen, bei denen sie persönlich auftauchen sollte, wurde sie über Monitor zugeschaltet. Und da die Einkommensangaben ebenfalls von „Ihr“ kamen, darf man sie auch bezweifeln.
Ebenso auch alle Angaben von Linden zu den exorbitanten Umsätzen die in SL gemacht worden sein sollen. Wenn man dessen Zahlen z. B. zur durchschnittlichen Anwesenheit von deutschen Usern mit den eigenen Erfahrungen an den typischen deutschen Treffpunkten in SL vergleicht, kann man sich nur wundern. Natürlich wären die entsprechenden Angaben überprüfbar- aber wen interessieren schon nüchterne Zahlen- es ist doch viel schöner, sich damit zu brüsten in einem System mitzumischen, in dem jeder Trottel ohne Grundlagen Millionen verdienen kann. Amüsiert erinnere ich mich noch an die Spinner, die sich als „SL-Experten“ aufspielten oder „Baumeister“ – weil sie mit dem Bauklötzchensystem umgehen konnten und sich Klein-Erna-Theorien zur Erhöhung des „Traffic“ zusammenreimten. Allein die Beherrschung der in SL aufgekommenen „Fachtermini“ machten aus RL-Versagern in SL „Experten“ – zumindest fühlten sie sich so.
Auch waren einige der beeindruckenden Juristen, die glaubten, das Internationale Privatrecht und UN- Kaufrechtsabkommen in SL revolutionieren zu können oder gar ein paralleles Rechtssystem in SL aufbauen zu können, entweder Jura-Studenten oder Juristen die offenbar ziemlich profilneurotisch ihre Erfolglosigkeit im RL durch seitenlange Gutachten über SL-Recht sublimierten. Ganz davon abgesehen, dass es gar nicht möglich ist, ein Rechtssystem isoliert in einer virtuellen Welt aufzubauen, was ja dann auch schnell deutlich wurde, als Glücksspiel und „Möchtegern-Banken“ verboten wurden.
Schon Monate vor dem „Banken-Crash“ in SL, bei dem angeblich pro Bank bis zu 150000 US-Dollar unterschlagen wurden, hatte ich das FBI und die Lindens über diese betrügerischen und unzulässigen Machenschaften informiert, die insbesondere durch die Garantie von 75% Rendite PRO MONAT(!!!) mehr als offensichtlich waren. Aber- wie zu erwarten –interessierte das damals noch niemanden.
Daneben gab es natürlich renommierte Anwälte in SL die sich mit Urheberschutzrechten beschäftigten oder Medienrecht. Ich arbeitete damals in SL mit einem der bedeutendsten Medienrechtsanwälten – einem Koreaner - zusammen, der sein „SL-Office“ auf der German –Business- SIM hatte. Wir haben damals mit deutschen, englischen und amerikanischen Juristen ein Schiedsgericht in SL gegründet und ein internationales Handelsnetzwerk, um SL nicht nur als Werbeplattform zu nutzen, sondern auch als Handelsplattform auf der Basis des RL- Rechts auszubauen. Mein Interesse war es, zu verhindern, dass die Lindens ihr damaliges Ziel, ein Common Law in SL einzuführen, durchsetzen konnten. Die Staaten mit Civil Law hätten dann das Nachsehen gehabt.
Daneben gab es viele gute Ansätze, So z. B. die Möglichkeit, Texte in SL in alle Sprachen übersetzen zu lassen, für geringste Preise. Da es sich um ein "Spiel" handelte, brauchten die Dolmetscher keine Berufshaftpflicht , da sie sich immer auf den Spielcharakter berufen konnten. So kostete mich eine Übersetzung einer DIN- A 4 Seite in SL wenigr als eine übersetzte Zeile im RL. Bei Übersetzungen ins Chinesische war die Differenz noch größer.
Auch konnten Architekten Bewegungsprofile in neuen Immobilien erstellen. Psychologen mit ihren Patienten neues Verhalten trainieren und jeder konnte sein Englisch- oder andere Sprachkenntnisse aufpolieren.
Heute ist das alles Schnee von Gestern. Das Niveau ist – bis z. B. auf die VHS und einige wenige seriöse Initiativen – so grottenschlecht wie in anderen Chat-Räumen. Das Interesse der User reicht meist nicht über die Gürtellinie hinaus, Unternehmer findet man nicht mehr – und wenn man das große Glück hat, altem SL-Urgestein wie Lunata Lupino (Mediendesignerin), Enki Alcott (Berater von KMU–Unternehmen) , Labienus Messmer (Forscher mit dem Fachbereich Kommunikation in virtuellen Welten) oder Ludwig Lilienthal (Unternehmensberater) in SL zu begegnen, wundert man sich, dass es noch Aavatare gibt, mit denen man sich normal unterhalten kann.
Glück auf
Sarastro Zauberflote
Vor einigen Jahren gab es einen „Second-Life-Hype“ in den Massenmedien. Lehrstühle bedeutender Universitäten nahmen Vorlesungen zum Thema SL in den Lehrstoff auf, renommierte Veranstalter von Business-Seminaren informierten hunderte von hochkarätigen Managern für eine Tagespreis von 800,00 € über das angeblich neue Medium. Große Konzerne ließen sich Niederlassungen in SL bauen und wiesen auf Ihrer regulären Website mit Bildern und Links auf diese „besonderen“ Niederlassungen hin. Dazu gehörte z. B. die damalige Daimler Chrysler AG, die METRO AG und viele andere multinationale Konzerne. Noch bevor die neue C-Klasse auf den Markt kam, konnte man sie in SL „Probe fahren“. Wenn man auch dabei von einer Leitplanke zur anderen schleuderte, war es doch erstaunlich, wie realistisch die Wagen „nachgebaut“ waren. Auch ist heute kaum noch vorstellbar, dass in der Daimler-Niederlassung rund um die Uhr Ansprechpartner der AG anzutreffen waren und man sich über alle Produkte jederzeit bei Fachleuten „persönlich“ informieren konnte. Deichmann soll 15000,00 € für ein virtuelles Grundstück bezahlt haben, um seine Turnschuhe in SL vorzustellen. Es gründeten sich Unternehmen, die anderen für 50000,- € den Aufbau von SL-Depandancen anboten. Reuters, ZDF, Sabine Christiansen und viele andere Medienunternehmen bauten sich Niederlassungen in SL. Rainer Calmund und andere „Schwergewichte“ aus Show und Politik waren für jeden in SL ansprechbar. Parteien führten ihre Wahlkämpfe in SL und hatten hier Parteibüros. Universitäten führten – und führen - Lehrveranstaltungen in SL-Hörsälen durch. Ailin Gräf hat mit ihrem Avatar Anshe Chung angeblich Millionen mit dem Verkauf virtueller Immobilien verdient. Bedeutende Gruppen – wie U 2 – spielten life in SL und waren später für alle Konzertbesucher „persönlich“ ansprechbar. Eine Initiative internationaler Juristen bastelten mit den Lindens an einer neuen Rechtsordnung. Und - laut Linden Lab - wurden täglich hunderttausende Dollar in SL umgesetzt.
Das faszinierte die Medien- und es war die Rede von dem größten Entwicklungssprung seit der Gründung des Internets.
Daneben gab es hingegen auch wissenschaftliche Stimmen, die das alles für völlig überzogen hielten und sich von SL nicht viel versprachen. Sie sollten Recht behalten.
Was war dran – und was ist daraus geworden?
Die Unternehmer, die in RL SL-Seminare durchgeführt haben, haben sich kurzfristig eine goldene Nase verdient. Einige „Bauspezialisten“ in SL, die mit den Klötzchen umgehen konnten und als erste über Hilfen wie „Prim-Docker“ und Mega-Prims verfügten, verdienten auch ein wenig - in Nebenjob-Größenordnungen - meist neben ALG II. Mittlerweile hat das Klötzchenspiel auch einen beeindruckenden Namen: "Digital Content Creation". Ich befürchte aber, dass Unternehmen, die Niederlassungen für 50000,- € bauen wollten, noch heute davon träumen. Realistischer waren Zahlen von einigen hundert bis zu 5000,- €. Alles andere halte ich für Märchen- wie fast alle SL-stories.
Die Niederlassungen vieler Groß-Unternehmen wurden von ziemlich inkompetenten „Managern“ geführt, die sich in SL aufspielten, wie Vorstandsvorsitzende. Es wundert mich nicht, wenn es Lehrlinge waren, denen intern die Aufgabe übertragen wurd, sich um SL zu kümmern. Und ob es nun wirklich Sabine Christiansen war, die laut dem Avatar-Profil hinter dem Strichmännchen saß und Calli wirklich in SL war, kann wohl keiner so genau sagen. (Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, man sei nirgendwo vor Calli sicher ) Und dass U 2 sicherlich nicht für 40 Leute, die auf eine SIM gingen, ein Life Konzert spielte, dürfte wohl jedem klar sein. Es mag für machen eine schöne Illusion gewesen sein, einmal mit Bono gesprochen zu haben, wenn es mich auch verwunderte, dass er im Gespräch mit mir einen „Fritz Rau“ nicht kannte. Gemeinhin nennt man solche Avatare wohl "Fakes". Aber 40 Usern hat es Spass gemacht. Sie haben etwas zu erzählen und die Presse war begeistert – die SL-interne Presse wohlgemerkt.
Wer nun wirklich hinter Anshe Chung steckte weiß auch keiner so genau, denn bei Veranstaltungen, bei denen sie persönlich auftauchen sollte, wurde sie über Monitor zugeschaltet. Und da die Einkommensangaben ebenfalls von „Ihr“ kamen, darf man sie auch bezweifeln.
Ebenso auch alle Angaben von Linden zu den exorbitanten Umsätzen die in SL gemacht worden sein sollen. Wenn man dessen Zahlen z. B. zur durchschnittlichen Anwesenheit von deutschen Usern mit den eigenen Erfahrungen an den typischen deutschen Treffpunkten in SL vergleicht, kann man sich nur wundern. Natürlich wären die entsprechenden Angaben überprüfbar- aber wen interessieren schon nüchterne Zahlen- es ist doch viel schöner, sich damit zu brüsten in einem System mitzumischen, in dem jeder Trottel ohne Grundlagen Millionen verdienen kann. Amüsiert erinnere ich mich noch an die Spinner, die sich als „SL-Experten“ aufspielten oder „Baumeister“ – weil sie mit dem Bauklötzchensystem umgehen konnten und sich Klein-Erna-Theorien zur Erhöhung des „Traffic“ zusammenreimten. Allein die Beherrschung der in SL aufgekommenen „Fachtermini“ machten aus RL-Versagern in SL „Experten“ – zumindest fühlten sie sich so.
Auch waren einige der beeindruckenden Juristen, die glaubten, das Internationale Privatrecht und UN- Kaufrechtsabkommen in SL revolutionieren zu können oder gar ein paralleles Rechtssystem in SL aufbauen zu können, entweder Jura-Studenten oder Juristen die offenbar ziemlich profilneurotisch ihre Erfolglosigkeit im RL durch seitenlange Gutachten über SL-Recht sublimierten. Ganz davon abgesehen, dass es gar nicht möglich ist, ein Rechtssystem isoliert in einer virtuellen Welt aufzubauen, was ja dann auch schnell deutlich wurde, als Glücksspiel und „Möchtegern-Banken“ verboten wurden.
Schon Monate vor dem „Banken-Crash“ in SL, bei dem angeblich pro Bank bis zu 150000 US-Dollar unterschlagen wurden, hatte ich das FBI und die Lindens über diese betrügerischen und unzulässigen Machenschaften informiert, die insbesondere durch die Garantie von 75% Rendite PRO MONAT(!!!) mehr als offensichtlich waren. Aber- wie zu erwarten –interessierte das damals noch niemanden.
Daneben gab es natürlich renommierte Anwälte in SL die sich mit Urheberschutzrechten beschäftigten oder Medienrecht. Ich arbeitete damals in SL mit einem der bedeutendsten Medienrechtsanwälten – einem Koreaner - zusammen, der sein „SL-Office“ auf der German –Business- SIM hatte. Wir haben damals mit deutschen, englischen und amerikanischen Juristen ein Schiedsgericht in SL gegründet und ein internationales Handelsnetzwerk, um SL nicht nur als Werbeplattform zu nutzen, sondern auch als Handelsplattform auf der Basis des RL- Rechts auszubauen. Mein Interesse war es, zu verhindern, dass die Lindens ihr damaliges Ziel, ein Common Law in SL einzuführen, durchsetzen konnten. Die Staaten mit Civil Law hätten dann das Nachsehen gehabt.
Daneben gab es viele gute Ansätze, So z. B. die Möglichkeit, Texte in SL in alle Sprachen übersetzen zu lassen, für geringste Preise. Da es sich um ein "Spiel" handelte, brauchten die Dolmetscher keine Berufshaftpflicht , da sie sich immer auf den Spielcharakter berufen konnten. So kostete mich eine Übersetzung einer DIN- A 4 Seite in SL wenigr als eine übersetzte Zeile im RL. Bei Übersetzungen ins Chinesische war die Differenz noch größer.
Auch konnten Architekten Bewegungsprofile in neuen Immobilien erstellen. Psychologen mit ihren Patienten neues Verhalten trainieren und jeder konnte sein Englisch- oder andere Sprachkenntnisse aufpolieren.
Heute ist das alles Schnee von Gestern. Das Niveau ist – bis z. B. auf die VHS und einige wenige seriöse Initiativen – so grottenschlecht wie in anderen Chat-Räumen. Das Interesse der User reicht meist nicht über die Gürtellinie hinaus, Unternehmer findet man nicht mehr – und wenn man das große Glück hat, altem SL-Urgestein wie Lunata Lupino (Mediendesignerin), Enki Alcott (Berater von KMU–Unternehmen) , Labienus Messmer (Forscher mit dem Fachbereich Kommunikation in virtuellen Welten) oder Ludwig Lilienthal (Unternehmensberater) in SL zu begegnen, wundert man sich, dass es noch Aavatare gibt, mit denen man sich normal unterhalten kann.
Glück auf
Sarastro Zauberflote