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Neues zum Thema Proxy/Cache...

der BEfehl C:\SQUID\SBIN\SQUID –z funkionierte einwandfrei, mehrfach.

Inzwischen sitze ich an einem anderen Rechner. Ebenfalls alles installiert, Cache bzw Swapdateien oder was das ist, werden aufgebaut. Aber hier kein gar kein Einloggen moeglich mit derselben Meldung wie zuvor.

Ich frage mich hier nun, ob Perl korrekt funktionert...

Ich hab klaro sofort in die Logdatei geschaut, aber nicht besonders viel davon verstanden. Leider, leider hab ich sie irgendwie ins Nirvana "gesichert" ich wollte sie jetzt eigentlich posten... So ausm Gedaechtnis: 100 Zeilen, irgendwelche Dateien angelegt, 0 byte Inhalt, keine relevanten Fehler... sah eigentlich ganz gut aus, aber das ist zu vage.

Aber ich versuchs morgen nochmal auf dem Rechner nummer 1 - hier auf diesem Rechner sind ueberhaupt keine Logfiles... weil es nicht funkioert
 
hm.. nach eingabe von C:\SQUID\SBIN\SQUID.EXE –z (is wohl wichtig!) hatte ich gridkontakt. Interresanterweise war das Feld fuer localhost dann ohne Inhalt, so das ich das neu eingeben musste.

Dann ausgeloogt und wieder eingeloggt . und wieder kein Zugriff mehr.

Dann "normale" Preferences - kein Zugriff, dann wieder mit squid, oh und Zugriff..

Irgendwas mit den phoenix-settings... schreibt der nicht immer wieder neu? Egal / das artet nur in wilde Vermutungen aus..

aber noch nen fakt: keine logdateien in squid, und auch nichts im cache...

und insgesamt.. einmal einloggen geht (mit squid) dan ausloggen und wiede einloggen geht nicht... bis jetzt... sehr interessant das ganze... aber ich glaub das hat Zukunft.
 
Zum ausführen vom Squid -z wird normalerweise der Squid-Service gestoppt. Es kann aber sein das er nach den Aufruf von Squid -z weiter läuft, obwohl er da nicht laufen dürfte. Ich weiß, bissl verwirrend beschrieben.

Will folgendes heißen: Squid -z braucht man nur wenn man die Cacheeintellungen der squid.conf ändert oder den Cache wirklich händisch leert. Der erste Fall wird selten vorkommen und vom zweiten rate ich ab. Squid ist nicht der SL Client wo man den Cache regelmäßig leeren muss damits rund läuft. Also Finger weg von Squid -z, es sei den die Config wurde geändert.

Desweiteren, nach dem Ausführen von Squid -z am besten den Rechner neu starten und anschliessend checken ob Squid-Service läuft. Dann ist sichergestellt das auch alles so tut wie es sollte.

So, und läuft er dann, dann läuft er auch. Üblicherweise sind dann die Fehler woanders zu suchen und nicht bei Squid.

Und persönliche Anmerkung: Es gibt nunmal Sachen die sich nur bedingt "vertragen", wie z.B. Linux/Unix-Programme und Windows (-User).
 
Kopiert doch die relevanten Daten des Logfiles mal nach pastebin.com, dann kann man sie sich in Ruhe angucke ohne hier den Thread zu sehr aufzublähen und weiter schauen.
 
Schön gemachte Anleitung, Bart.

Wenn mein Job mich mal aus den Fängen lässt, werde ich das einspielen.
 
@Bart
Hat sich da vielleicht ein kleiner Tippfehler eingeschlichen?

# 8 GB cache size, kann nach Belieben abgaendert werden
cache_dir aufs c:/squid/cache 8192 4 64

Ist nicht das a, welches ich fett dargestellt habe überflüssig?

Lieben Gruß
Die nico
 
@Bart
Hat sich da vielleicht ein kleiner Tippfehler eingeschlichen?

# 8 GB cache size, kann nach Belieben abgaendert werden
cache_dir aufs c:/squid/cache 8192 4 64

Ist nicht das a, welches ich fett dargestellt habe überflüssig?

Nein, das ist Absicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Squid seinen Speicher verwaltet, UFS ist dabei die einfachste Variante, wie er es anlegt: Einige Oberverzeichnisse mit einem Haufen Unterverzeichnissen (hier in dem Fall 4 Ober- mit je 64 Unterverzeichnissen, also insgesamt 256 Ordner.)

Das Problem bei UFS ist, dass im Falle I/O-Operationen auf der Festplatte Squid blockiert ist. AUFS ist dieselbe Speicherart, aber asynchron - während er auf der Festplatte arbeitet, schafft der Hauptprozess weiter.

Das hat also seinen Sinn. Die Implementierungen Diskd und COSS sind unter Windows nicht verfügbar bzw. richtig lauffähig.
 
so. Nach einiger Strickerei muss ich feststellen, dass das, zumindest mit dem Linden Viewer, ohne Wirkung ist.

Das Rewrite Programm ist wach, der Viewer läuft auf der Proxy Einstellung. Im Squid-cache sammeln sich einige sehr wenige Dateien an (ca 10 - 15), darunter das Hintergrundbild beim Viewer Start, Elemente der Sidebar usw....

Alles andere ist nicht da, taucht auch nicht als "MISS" in den Logs auf. Das scheint komplett am Proxy vorbei zu laufen, obwohl er im Viewer eingetragen ist und das auch funktioniert sonst wären die Hintergrundbilder und die Sidebarelemente nicht da.

Schade...
 
Ich habe das in der Form nur mit dem Phoenix-Viewer getestet. Mit dem allerdings funktioniert es bei mir und der Cache füllt sich zuverlässig.

Wie gesagt, wer mag kann ja mal seine squid.conf bei pastebin.com reinkopieren und hier den Link veröffentlichen bei Problemen, dann kann man weitersehen.

Nicoletta: tut es, wobei man da auch noch diskd nehmen kann wenn man will, was aber nicht viel bringen dürfte, oder COSS. Das Problem bei COSS ist allerdings, dass er (zumindest bei mir wars so) jedes Mal den Index neu aufbauen musste, was in der Datei drin ist nach einem Neustart (und ein paar GB einlesen dauert eben doch ein wenig) naja und aufs mit ext4 als darunter liegendens Dateisystem ist mir flott genug.

Ach ja, und natürlich muss man die Dateipfade mit / schreiben, wie unter Linux üblich.
 
Nun habe ich es unter Ubuntu laufen. Der Cache füllt sich, mein FPS ist fünfmal höher als zuvor. Das gibt mehr Spielraum für Bandbreite. Was an Daten da nun wirklich gecached wird kann ich nicht nachvollziehen. Für weitere Optimierung fehlt es mir an Basiswissen wie das alles zusammenarbeitet.
 
Hallo Barth,

ich hab das gestern erstmal wieder vom Rechner genommen - evtl habe ich in der Hektik was übersehen. Normalerweise müsste es auch mit dem Linden Viewer gehen.

Wenn ich mehr Luft hab, evtl. am WE, setze ich das nochmal genau in der Folge auf und teste es neu durch. Mir ist nicht klar, warum die Starthintergrundbilder und Sidebar-Elemente im Proxy landen, aber der Rest nicht mal im Log auftaucht.

All zu viel Zeit möchte ich da nicht investieren. Es hängen bei mir mehrere Rechenr an der Leitung, insgesamt sind 4 uneingeschränkt SL-tauglich und in Betrieb. da bietet sich eher an, dass auf der Linuxwall zum Fliegen zu bringen, die ohnehin zur Überarbeitung "ab Hardware aufwärts" ansteht.
 
Drittes Mal installiert und nichts neues.

Aber ein paar Fragen:

Wie finde ich raus, ob squid laeuft oder nicht, wie schalte ich es ab? Anschalten ist mit:
"C:\SQUID\SBIN\SQUID –z" ?

Was macht "C:\SQUID\SBIN\SQUID.EXE –i" ? Schaltet das squid an, wenn der rechner hochfaehrt?

Wie und wo schalte ich squid aus?

Woher weiss ich, ob Perl korrekt arbeitet?
 
Ich habe mich auch mal an Squid gewagt, weil ich die Idee genial finde.
Ich habe mich sklavisch an Barths Anweisungen gehalten, aber wenn ich

C:\SQUID\SBIN\SQUID –z

laufen lasse habe ich auch die "Abnormal Termiantion"-Fehler.

Squid legt bei mir keinen einzigen Ordner an, ich mußte die Ordner für die Logs von Hand anlegen.
Das ist auch der Grund warum Squid bei mir abbricht:
2011/02/17 18:35:28| c:/squid/cache/01: (2) No such file or directory
FATAL: Failed to verify one of the swap directories, Check cache.log
for details. Run 'squid -z' to create swap directories
if needed, or if running Squid for the first time.
Squid Cache (Version 2.7.STABLE8): Terminated abnormally.

Der Fehler tritt sowohl als User mit eingeschränkten Rechten, als auch als Admin auf.

Wenn jemand eine Idee hat, wäre ich dankbar.
 
Also, um auf die Fragen zu antworten: nach meiner Anleitung wird Squid als Dienst vom Typ "Automatischer Start" eingerichtet. Das bedeutet, die erste Proxyanfrage startet den ganzen Squid automatisch.

Wo kann ich sehen, dass er korrekt läuft?

  • Taskmanager von Windows (Prozess squid.exe muss vorhanden sein, dazu wenn perl korrekt läuft sieht man auch 32x perl.exe),
  • alternativ: Systemverwaltung, Verwaltung, Dienste unter dem Dienstnamen muss als Status "Gestartet" stehen,
  • beliebigen Webbrowser mit localhost Port 3128 als Proxy laufen lassen und schauen, ob z.B. Google lädt.
Aufruf von der Kommandozeile: .\squid -k check, wenn er da "squid: ERROR: No running copy" wirft, läuft der Dienst (noch) nicht.

Beim Troubleshooting ist in c:\squid\var\logs die Datei cache.log die erste Anlaufstelle, da er in dieser alle Probleme loggt.

squid -z ist einmalig nötig, um die Verzeichnisstruktur für den Storage zu initialisieren, danach nicht mehr.

squid -i installiert Squid als einen Dienst unter Windows namens "Squid". Damit startet Windows Squid bei Bedarf automatisch. Löschen geht mit squid -r, wer ihn weg haben will.

Das bei Silvan sieht nach erster Sichtung nach einem Problem mit den Dateizugriffsrechten aus. Er versucht eine Datei in \squid\cache namens swap.state.new in swap.state umzubennen, die Datei existiert aber schon und da steigt er dann aus.

Silvan: bitte Squid stoppen, lösche mal bitte in \squid\cache bis auf die Unterordner alle Dateien und dann Squid bitte wieder starten. Läiuft es danach?

Übrigens schreibt ein normal gestarteter Squid sowas in die cache.log: 2011/02/17 19:51:16| Successful DNS name lookup te

Man sieht, dass er arbeitet, wenn sich die access.log mit der Zeit füllt. Hits, also Objekte aus dem Cache, werden mit TCP_HIT oder TCP_MEM_HIT gekennzeichnet. Wenn man in \squid\cache Dateien und Ordner zählen lässt füllt sich das natürlich auch im Laufe der Zeit.
 
Alle Unterordner des Caches gelöscht, Dienst mit -r angehalten.

Eingabeaufforderung als Admin geöffnet, squid -z gestartet, ist abgebrochen.
Code:
2011/02/17 20:12:47| Starting Squid Cache version 2.7.STABLE8 for i686-pc-winnt...
2011/02/17 20:12:47| Running on Windows Vista
2011/02/17 20:12:47| Process ID 5064
2011/02/17 20:12:47| With 2048 file descriptors available
2011/02/17 20:12:47| With 512 CRT stdio descriptors available
2011/02/17 20:12:47| Windows sockets initialized
2011/02/17 20:12:47| Using select for the IO loop
2011/02/17 20:12:47| Performing DNS Tests...
2011/02/17 20:12:47| Successful DNS name lookup tests...
2011/02/17 20:12:47| DNS Socket created at 0.0.0.0, port 56669, FD 4
2011/02/17 20:12:47| Adding DHCP nameserver 192.168.178.1 from Registry
2011/02/17 20:12:47| Adding domain  from Registry
2011/02/17 20:12:47| helperOpenServers: Starting 32 'perl.exe' processes
2011/02/17 20:12:47| User-Agent logging is disabled.
2011/02/17 20:12:47| Referer logging is disabled.
2011/02/17 20:12:47| logfileOpen: opening log c:/squid/var/logs/access.log
2011/02/17 20:12:47| Unlinkd pipe opened on FD 135
2011/02/17 20:12:47| Swap maxSize 8388608 + 8192 KB, estimated 645907 objects
2011/02/17 20:12:47| Target number of buckets: 32295
2011/02/17 20:12:47| Using 32768 Store buckets
2011/02/17 20:12:47| Max Mem  size: 8192 KB
2011/02/17 20:12:47| Max Swap size: 8388608 KB
2011/02/17 20:12:47| Local cache digest enabled; rebuild/rewrite every 3600/3600 sec
2011/02/17 20:12:47| logfileOpen: opening log c:/squid/var/logs/store.log
2011/02/17 20:12:47| c:/squid/cache/00: (2) No such file or directory
FATAL: 	Failed to verify one of the swap directories, Check cache.log
	for details.  Run 'squid -z' to create swap directories
	if needed, or if running Squid for the first time.
Squid Cache (Version 2.7.STABLE8): Terminated abnormally.

Wenn ich die geforderten Unterordner im Cache anlege, baut Squid anschließend selbsttätig neue Unterordner darin, aber extrem langsam.

Wenn Squid dann läuft, connectet Phönix zwar mit ihm, bekommt aber keine Antwort.

Ich verstehs nicht.
 
Poste doch mal, wenn nichts dagegen spricht, deine squid.conf bei Pastebin, Silvan.
 
Drittes Mal installiert und nichts neues.

Aber ein paar Fragen:

Wie finde ich raus, ob squid laeuft oder nicht, wie schalte ich es ab? Anschalten ist mit:
"C:\SQUID\SBIN\SQUID –z" ?
Ob Squid läuft - schau in den Taskmanager unter Prozesse - dort findet sich ggf. ein Eintrag Squid.exe.
Nein. squid -z ist die Initialisierung, d.h. die Verzeichnisse, in denen der Squid seine Daten ablegt, werden angelegt. Den Befehl brauchst du eigentlich nur ein mal, nach der Konfiguration und vor dem ersten Start.
Was macht "C:\SQUID\SBIN\SQUID.EXE –i" ? Schaltet das squid an, wenn der rechner hochfaehrt?

squid -i trägt den Squid-Proxyserver als Dienst in der Dienstliste im Windows ein. Er wird dabei auf Autostart gesetzt, so dass der Squid beim Hochfahren automatisch im Hintergrund läuft, so wie z.B. der Druckspooler oder die Windows-Firewall. Auch squid -i brauchst du nur ein mal.
Wie und wo schalte ich squid aus?
Rechtsklick auf Arbeitsplatz --> Verwalten --> Dienste und Anwendungen --> Dienste

Dort findest du die Liste der Dienste, dort steht der Squid mit drin (squid -i trägt ihn da ein.) Die Zeile markieren, links von der Liste kannst du den Squid neu starten oder beenden. Neu starten brauchst du, wenn du eine Konfigurationsänderung vorgenommen hast - dann liest Squid die "squid.conf" neu ein.
Willst du Squid dauerhaft abschalten, kannst du auf den Listeneintrag mit rechtsklick gehen, im Menu eigenschaften auswählen - im folgenden fenster kannst du den squid anhalten (!) und dann die Startart auf deaktiviert stellen.
Woher weiss ich, ob Perl korrekt arbeitet?

Perl ist eine Programmiersprache - bei Google dürften sich einige Scripte a la "Hello World" finden. Interessanter ist eher, ob das Perl-Script zum Squid einwandfrei arbeitet. Vex hat einen Test unter Linux aufgezeigt, allerdings geht der so nicht unter Windows - da muss ich selbst nachgraben, wei man das am einfachsten bewerkstelligt.
 

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