Milosh Glasgow
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Global Press -
MinutenDie Zahl der Internet-Süchtigen steigt nicht zuletzt wegen besonders realistisch wirkender Online-Spiele und virtueller Welten. Viele Süchtige finden nie den Weg zu einem Berater. Deshalb wirbt ein Psychiater jetzt in der virtuellen Welt "Second Life" für sein Hilfsangebot. Er will jedoch keine Avatare, also fiktive Charaktere, behandeln. Laut der "Ärzte Zeitung" berät Dr. Bert te Wildt von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mittels einer Webcam Hilfesuchende in einer Video-Sprechstunde. Somit richtet sich sein Angebot an die Menschen selbst und nicht an ihre virtuellen Figuren in Second Life.
Ursprünglich hatte der Mediziner in der animierten Welt sogar eine eigene virtuelle Praxis eröffnen wollen. Diesen Plan setzt er jedoch nicht um, denn te Wildt will die Sucht der Patienten nicht noch verstärken, was vermutlich der Fall wäre, wenn sie in eine virtuelle Praxis kämen. Ein direkter Blickkontakt zum Ratsuchenden, wie ihn die Webcam gewährleistet, wäre in einer solchen Praxis kaum möglich. Da viele Internet-Süchtige nur schwer auf andere Menschen zugehen können, ist die Online-Beratung ein wichtiger Schritt. Ziel des Mediziners ist es, die Süchtigen langfristig betrachtet in die "echte" Sprechstunde in der MHH zu holen. Auf seine Online-Beratung macht der Psychiater in Second Life aufmerksam, indem er auf einem von ihm erworbenen virtuellen Grundstück für die Sprechstunde wirbt.
Quelle Yahoo News
http://de.news.yahoo.com/gp/20080904/ttc-online-hilfe-vom-psychiater-in-virtu-a8a9a5f.html
MinutenDie Zahl der Internet-Süchtigen steigt nicht zuletzt wegen besonders realistisch wirkender Online-Spiele und virtueller Welten. Viele Süchtige finden nie den Weg zu einem Berater. Deshalb wirbt ein Psychiater jetzt in der virtuellen Welt "Second Life" für sein Hilfsangebot. Er will jedoch keine Avatare, also fiktive Charaktere, behandeln. Laut der "Ärzte Zeitung" berät Dr. Bert te Wildt von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mittels einer Webcam Hilfesuchende in einer Video-Sprechstunde. Somit richtet sich sein Angebot an die Menschen selbst und nicht an ihre virtuellen Figuren in Second Life.
Ursprünglich hatte der Mediziner in der animierten Welt sogar eine eigene virtuelle Praxis eröffnen wollen. Diesen Plan setzt er jedoch nicht um, denn te Wildt will die Sucht der Patienten nicht noch verstärken, was vermutlich der Fall wäre, wenn sie in eine virtuelle Praxis kämen. Ein direkter Blickkontakt zum Ratsuchenden, wie ihn die Webcam gewährleistet, wäre in einer solchen Praxis kaum möglich. Da viele Internet-Süchtige nur schwer auf andere Menschen zugehen können, ist die Online-Beratung ein wichtiger Schritt. Ziel des Mediziners ist es, die Süchtigen langfristig betrachtet in die "echte" Sprechstunde in der MHH zu holen. Auf seine Online-Beratung macht der Psychiater in Second Life aufmerksam, indem er auf einem von ihm erworbenen virtuellen Grundstück für die Sprechstunde wirbt.
Quelle Yahoo News
http://de.news.yahoo.com/gp/20080904/ttc-online-hilfe-vom-psychiater-in-virtu-a8a9a5f.html