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Onlinedurchsuchungen sollen ausgeweitet werden! *wunder

C

Chicco Runo

Guest
*oh wunder .... war ja so klar, dass das NEIN aus karlsruhe für "unseren herren und damen volksvertreter" nicht gilt.

Online-Durchsuchungen sollen ausgeweitet werden: Wie am gestrigen Samstag bekannt wurde, möchte die Bundesregierung die umstrittene Online-Durchsuchung weiter ausbauen. Dabei ist es vorgesehen, diese in Zukunft auch bei Strafverfahren einzusetzen .... (weiterlesen)

jetzt schleicht man sich stück vor stück ans ziel und hofft, dass es das liebe volk ned merkt. was mich wieder mal so masslos ärgert ist, dass einem echt für blöd verkaufen wollen und des als völlig normal ansehen.

sollens in ihren reihen gleich mal anfangen und sich die computer filzen, hätte man an Herrn Tauss, MdB schon früher aufn sack gehauen. :mrgreen: :cool:
 
Oder auch nicht: denn es ist durchaus möglich, jemandem Unschuldigen belastende Indizien und Beweise unterzuschieben, sogar und gerade heutzutage. :evil::evil::evil:

da geb ich dir recht:

anders wie bei einer hausdurchsuchung, bekomm ich die onlinedurchsuchung ned mit. also hab ich gar keine möglichkeit nachzuprüfen ob mir was untergeschoben wurde. für hausdurchsuchungen gibts gewisse regeln, die es für onlinedurchsuchungen so ned gegeben kann wenns geheim durchgeführt wird. :mrgreen:

was tauss angeht, er ist keine ermittlungsbehörde und somit hat er nix in eigener faust zu ermitteln und der besitz ist strafbar. natürlich wurde im das material in seiner privatwohnung, in seinem bundestagsbüro und vor allem das telefongespräch untergeschoben. :roll: :mrgreen:
 
Was heisst möglich?

Ich denke, das wurde schon heftigst gemacht. Da wurde bewusst und vorsätzlich ein Downloadserver durch eine Kanzlei installiert, nur um die Downloader da abzugreifen und abzukassieren.

Auch im Fall Knieper (Das ist der Mann mit dem Kochbuch, der seine grottenschlechten Fotos in fremden Foren abmahnt) wurde mehrmals gemutmaßt, dass die anonymen Postings in diversen Foren, die anschließend abgemahnt wurden, eher in die Kategorie "Selbstgemachtes" fallen - das wurde allerdings nie untersucht. Die Prozesse hat Herr Knieper im Januar verloren, das Urteil ist für jeden Forenbetreiber Pflichtlektüre - und lässt aufatmen.

Die große Gefahr des Bundestrojaners besteht in de Tatsache, dass das Internet eben keine Einbahnstraße ist. Wenn man über das Ding Daten ziehen kann, kann man sie auch schieben. Damit kann man jeden PC-Besitzer, der am Internet hängt, in Windeseile in den Knast bringen, Schuldspruch garantiert. Mit einem Rechtssystem hat das alles nichts mehr zu tun.


Und wen wählen Sie bei der nächsten Wahl?

Yis
 
Die große Gefahr des Bundestrojaners besteht in de Tatsache, dass das Internet eben keine Einbahnstraße ist. Wenn man über das Ding Daten ziehen kann, kann man sie auch schieben. Damit kann man jeden PC-Besitzer, der am Internet hängt, in Windeseile in den Knast bringen, Schuldspruch garantiert. Mit einem Rechtssystem hat das alles nichts mehr zu tun.


Und wen wählen Sie bei der nächsten Wahl?

Yis

na es gibt ja noch genug möglichkeiten den herren nen leeren schuhkarton hinzustellen und des als OS zu verkaufen, der nach jedem systemstart wieder jungfräulich da steht. da könnens ausspähen und unterschieben was wollen - den tag hats im nachhinein nie gegeben. :lol:

aber ich bin da ehrlich gesagt bissl zu faul dazu.


lieber kriegt tatsächlich in der nächsten land- und bundestagswahl jemand meine stimme, die einem der jetzigen beiden grossen koalitionpartnern so mal gar nix bringt.

die sollen sich endlich mal auf die scheisse konzentrieren die wichtig ist!
 
einfaches beispiel wären ein free-beta OS wie z.b. reactOS innerhalb einer VM installieren oder bei XP zumindest nur mitm gastaccount ohne rechte sich anmelden und nur damit surfen und auf dem system nix anderes mehr installieren. (okay sorry hab vergessen wir sind ja alle onlinesüchtig *gg)

dann aber auf alle fälle vor jedem runterfahren router kappen und altes image vor der session wieder einpielen, wo nix anderes drauf ist wie OS, treiber, leerer browser, emailprogramm. wichtige emails wie rechnungen können ausgedruckt werden. des ganze wär noch bissl spassig wenn sich aufn rechner (der ja nur dafür engelegt wurde) ein paar viren und sonstige maleware rumtreibt. :mrgreen:
 
Danke Chicco, jetzt bin ich genauso blond wie vorher.... *ggg*

na ja was erwartest? *gg :mrgreen:

bin hier in der arbeit und kann keine seitenlangen abendfüllenden anleitungen schreiben. google bissl und dur wirst schnell schlauer

VM = so gut wie ne sandbox in SL :lol:, du bewegst dich nur in dem betriebssystem was dort drinnen installiert ist.
Image = du nutz ein programm was dich jeden tag an das geburtsdatum deines avas zurückversetzt ... wie ne zeitmaschine und hast nach jedem logoff immer ein blütenreines inventar.
Viren, Maleware = griefer, mit denen sich die besucher deiner sandbox (VM) erst mal bissl rumärgern dürfen.

ich hoff des war jetzt halbwegs verständlich ausgedruckt. :lol:
 
Geht doch super einfach ohne jegliche Spuren auf dem PC zu arbeiten/online zu gehen. Alles, was man brauch ist ein USB-Stick und eine leere DVD/CD und ein Brenner.

1. Ubuntu CD runterladen: http://www.ubuntu.com/getubuntu/download
bzw. ftp://swtsrv.informatik.uni-mannhei...ease/hardy/release/ubuntu-8.04.1-dvd-i386.iso

wahlweise geht auch Knoppix: http://www.knopper.net/knoppix/

Am besten jeweils die DVD runterladen und brennen, dann hat man alles mögliche an Software dabei, für Internet und ein bisschen Bürokrams tuts auch die CD.


2. Dafür sorgen, dass der Rechner von CD booten kann. Das geht übers Bios einzustellen, und was man wo genau einstellen muss steht im Rechnerhandbuch, die meisten Rechner sind aber schon so eingestellt.

3. Rechner starten und CD einlegen um dann davon zu booten.

4. eine weile warten und beim Systemstart zusehen und dann den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Dabei wird dann nix installiert, das System läuft komplett von CD/DVD. Anschließend, wenn alles geladen ist, noch Netzwerk einstellen falls benötigt. Linux erkennt die Hardware eigentlich automatisch und lädt von sich aus die notwendigen Treiber.

5. mit dem Linux arbeiten. Das funktioniert von der Oberfläche her eigentlich genauso wie mit Windows, und normalerweise muss man auch keine kryptischen Befehle eingeben in das Eingabefenster.
Möchte man was speichern, einfach den USB-Stick einstecken, der sollte eigentlich automatisch erkannt werden. Die Festplatte wird normalerweise nicht verwendet.

6. Nach der Arbeit den Rechner runterfahren, USB-Stick und CD mitnehmen, und das Betriebssystem auf dem Rechner hat nicht mal gemerkt, dass der Rechner überhaupt hochgefahren worden ist...


Nachteil des ganzen: Da alles von CD/DVD geladen werden muss dauerts natürlich ein bisschen länger als bei einer richtigen Installation. Dafür hat man bei jedem Start das selbe neue jungfräuliche Betriebssystem. Egal, was man runtergeladen und rumgepfuscht hat. Einem Linux-Rechner ein Programm unterzujubeln ist nebenbei nicht ganz so trivial wie einen Windows-Rechner zu verwanzen, der aus Faulheit mit dem Admin-Account benutzt wird... (75% bis 80% der Windows Rechner werden so benutzt, d.h. da hat der User Admin-Rechte...)
 
Bekannter von mir hatte ein Linuxsystem aus mehreren Rechnern und darauf auf "virtuellen Maschinen" Windows XP - und ist über Proxi und Anonymiser ins Internet gegangen ... Gut und schön... Nur glaube ich net dass das so viel bringt, außer mehr Auslastung des Rechners.
Oder ist da wirklich was dran an dem Argument, dass Linuxrechner sicherer sein sollen?
 
Nein es macht sich nur keiner die Arbeit und Programmiert für die 2 % Leutchen die Linux haben ein Trojaner, Jedes System hat Schwachstellen mann muss sie nur suchen.
 
Ja, Linux/Unix Rechner sind schon ein bisschen sicherer als Default-Windows Rechner.
D.h. man muss ein bisschen Zeit investieren um einen Windows-Rechner genauso sicher zu machen.

Zum einen liegt das an der Rechteverwaltung bzw. den Useraccounts.
Unter Linux ist das standardmäßig so, dass man als normaler User nur eingeschränkte Rechte hat und z.B. in vielen Verzeichnissen dann keine Schreibrechte hat. Das machen eigentlich alle Linux-Systeme so, wenn es sich nicht grade um einen Router oder sowas handelt.
Möchte man was am System machen, muss man sich explizit als root/admin einloggen bzw. das passwort angeben. Bei Windows (zumindest WinXP und ältere, Vista hab ich noch nicht installiert) ist das aber nicht vorgesehen. Das muss man selbst alles einstellen. Deshalb arbeiten viele mit zu vielen Rechten.

Bei Linux gibts auch schneller einen Patch für ein bekanntes Sicherheitsproblem als bei Windows. Einfach, weil da mehr Leute mitarbeiten udn weil das schneller an die Öffentlichkeit kommt wenn es wo einen Fehler gibt. Microsoft baut da eher auf "security through obscurity", d.h. die sagen nicht dass es ein Problem gibt in der Hoffnung dass es keiner findet...(was natürlich eigentlich blödsinn ist, denn für Sicherheitslücken und Exploits gibts nen riesen Schwarzmarkt...).Und die Patches bei Linux sind mit einem Key und einer Prüfsumme versehen, d.h. es ist nicht ganz trivial einer Linux-Distribution wie Ubuntu gefälsche Softwarepakete unterzujubeln.

Und bei Linux ist die Trennung zwischen Anwendungsprogrammen und Betriebsystem strikter, d.h. sowas wie ActiveX in Internetanwendungen gibts nicht, über das Webseiten den Rechner kompromittieren können, und der Mailclient, der Dateibrowser usw. ist nicht so tief in das Betriebssystem integriert. Zudem greift das Deskoptsystem (z.B. X11) nicht so weit ins Linux (also den Kernel) ein wie DirectX in Windows.

Dann ist da noch die Verbreitung: 99,9% der Internetschädlinge sind für WIndows-Systeme. Einfach, weil die meisten Rechner mit Windows laufen.
Zudem gibts nicht "das Linux". Im Gegensatz zu Windows, wo es eben WindosXP Sp2, WindowsXP SP3 usw. gibt, also nur wenige einheitliche Installationen mit den selben Angriffspunkten, gibts bei Linux alle möglichen Konfigurationen, verschiedenen Kernelversionen, verschiedene Fenstermanager, verschiedene Desktop-Umgebungen etc. Und wenn Sytem A verwundbar ist, weil es eine bestimmte Software nutzt kann System B immun sein, z.B. weil es einen anderen Kernel nutzt (und z.B. ständig automatische updates macht, die es jede Woche mehrmals gibt, und die eben nicht monatelang offenbleiben wie bei Windows...).



Generell ist aber ein Rechner nur solange sicher, wie der Anwender keinen Mist macht.
Wer sich irgendwelche ominöse Software runterlädt und als root installiert und dann als root ins Internet geht brauch sich nicht wundern, wenn der Rechner komische Sachen macht.

Wichtig ist auch noch den Rechner/das Heimnetz durch einen Paketfilter bzw.eine Firewall vor Angriffen von aussen zu schützen. Eine Personal Firewall bringt da leider nicht viel, denn die läuft auf dem Rechner, auf dem man arbeitet und kann dadurch leider leicht ausgehebelt werden (würdet ihr c:\windows\programme\ie6\internetexplorer.exe ins Internet lassen?)
Besser ist es da z.B.einen Router mit Paketfilter zu haben, der eben den Windowsrechner nach aussen hin abschirmt und einen Zugriff auf die Windowsfreigaben verbietet. Und generell keine Dienste oder Programme am laufen zu haben, die man nicht wirklich benötigt. Und eben genau zu prüfen was man runterlädt.

Dann kriegt auch Wolfgang "Stasi 2.0" Schäuble seinen Bundestrojaner nicht auf euren Rechner.
 
Und wen wählen Sie bei der nächsten Wahl?

Na ist doch klar, wundert mich das Du das nicht weißt...^^ was die runden Kreise da auf dem Wahlzettel zu bedeuten haben, dabei lernt das schon jedes Kind im Kindergarten... denn es handelt sich dabei ganz eindeutig um einen Smileyausmalzettel auf dem Du Deine Kreativität beweisen kannst und ein ganzes Set von neuen politischen Smileys erfindest.

Einige sind ja der Meinung, dass ungültig wählen das selbe ist wie gar nicht wählen. Doch das ist es nicht, hier geht es wieder mal um den schnöden Mammon, den die Parteien im relativen Anteil ihrer Wahlergebnisse an Wahlkampfmitteln zurückerhalten. Ungültige Stimmen werden dabei nicht wie bei Nichtwählern auf die anderen Parteien aufgeteilt, sondern fallen aus der Wertung des Budgets heraus. Kurz gesagt, gibt keine Kohle und das ist mir dann der Gang auch Wert. Obwohl...eigentlich sollte ich die kreativen Ergebnisse vielleicht auch urheberrechtlich schützen lassen. ^^

Was den iSpy angeht. Glaubt ernsthaft jemand daran, wenn Karlsruhe es verbietet, dass sich trotzdem daran gehalten wird? Wenn man nicht den Darfschein hat, dann hängt man es eben nicht an die große Glocke und tut es trotzdem. Bei der Datenvorhaltung ist nur das lustige, wenn wirklich alle IPAdressen, Telefongespräche und SMS gespeichert werden, wer wertet das Datenvolumen denn dann aus? Der arme Mensch der da im staubigen Keller sitzt, durch das sich nur vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen durch die staubige Luft bahnen und Tag und Nacht nur in der Unterwäsche anderer Leute wühlen muss. Vielleicht gibt es ja bald wieder "inoffizielle Mitarbeiter" die die Drecksarbeit dann übernehmen.
Was ich besonders traurig finde. In der DDR war bei weitem nicht alles Gold was glänzte und man kann froh sein, dass dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte endlich abgeschlossen ist, für die neuen UND alten Bundesländer. Es gab aber auch Dinge die waren wirklich sozial für den Einwohner, allerdings werden nur immer solche Aspekte übernommen, wogegen seiner Zeit Millionen von Bürgern auf die Straße gegangen sind, auch auf die Gefahr hin das russische Panzer um die Ecke biegen.

Naja aber ich denke mal, so hat jedes System sein schwarzes Schaf und auch wenn es kein Trost ist, in manchen "demokratischen" Staaten besitzt der Geheimdienst noch weitaus mehr Macht, als er es in Deutschland hat. Und da wir ja eine Demokratie sind, hat die Mehrheit der Bürger dazu beigetragen, sich bespitzeln lassen zu wollen.

Bekannter von mir hatte ein Linuxsystem aus mehreren Rechnern und darauf auf "virtuellen Maschinen" Windows XP - und ist über Proxi und Anonymiser ins Internet gegangen ... Gut und schön... Nur glaube ich net dass das so viel bringt, außer mehr Auslastung des Rechners.
Oder ist da wirklich was dran an dem Argument, dass Linuxrechner sicherer sein sollen?
Ja das ist der weitverbreitete Irrglaube das ein anderes System sicherer wäre. Augenscheinlich scheint dem so, wenn man immer wieder von Sicherheitslücken, Viren und Würmern liest. Das hat allerdings eher einen "marketingtechnischen" Hintergrund. Würde es mehr Unix Derivatsysteme geben, würden auch mehr Leute Würmer und Viren für dieses System produzieren. Für die knapp 5% Nutzer lohnt es sich (noch) nicht. Und bei einer OpenSource Software an denen schon hunderte von Leuten herumgefingert haben und der Quelltext offenliegt, fällt es dem Hacker noch leichter einen Weg ins System zu finden, als bei denen wo der Quelltext nicht offen liegt. Das Schlupfloch kann man dann natürlich auch selbst wieder schließen, letztendlich ist derjenige mit genügend krimineller Energie aber trotzdem immer einen Schritt voraus, denn der kann agieren und man selbst nur reagieren.

Um wirklich sicher zu sein bleibt nur eines. Den Netzstecker ziehen. ;)
 
Linuxrechner sind zur zeit ein Stück weit sicherer, was den befall von Würmern etc angeht... es lohnt sich schlicht nicht, für die paar Linux-Desktops, die sich noch auf etliche Distributionen in jeweils verschiedenen Versionen und Updateständen verteilen, einen Virus zu programmieren. Da jede Distro heute ihren eigenenen Kern und angepasste Programme hat, würde das eine Unzahl von Varianten der Malware erfordern.

Aber: Der Linux-Kern ist eine Sache, die Programme eine andere!

Linuxkern und Programme bestehen aus Millionen Programmzeilen, für Windows gilt das Gleiche. Anzunehmen, die Zeilen eines der Systeme würde potentiell weniger Fehler enthalten als das andere halte ich gelinde gesagt für überaus optimistisch. Die ganzen Debatten Windows vs Linux in Puncto Sicherheit sind schlicht für die Tonne, sinnloser Ideologiestreit.

Der einzige Vorteil von Linux: Man kann das Ding mit Bordmitteln schon sehr gut "abdichten", einige Distro's bringen noch zusätzliche Programme oder Tools dazu mit. Ob der User das lentztendlich anwendet, ist genau so eine Frage des Gottvertrauens wie die Frage, ob er den onde Supervisor/Adminrechte surfen geht. erfahrungsgemäß tun die meisten das aus reiner Bequemlichkeit weder unter Windows noch unter Linux. UNd dann ist auch Linux scheunentorweit offen.

XP als virtuelles System kann etwas bringen. Voraussetzung ist, dass der Host, das Wirtssystem, gesichert frei von irgendwelcher Malware ist. Darunter kann man ein Gastsystem aufsetzen und ein sauberes Windows da hinein installieren. Aus diesem System wird nun das Startimage für den virtuellen Windowsrechner gebaut.
Der Vorteil: Selbst bei akutem Befall genügt es, de virtuelle Maschine ohne Sichern des Image herunterzufahren und neu zu starten, das entspricht einer Neuinstallation bzw. dem Restore einer Datensicherung des vorherigen Standes.

Der Aufwand ist allerdings enorm, die Kosten hoch und für Laien dürfte das unerreichbar sein. Das in einer virtuellen Umgebung SL zum Laufen zu bringen ist... das wird sehr schwierig, und es dürfte wenig performant sein.

Es gibt ein paar andere Möglichkeiten, die zumindest wirksam zu einer Erkennung auch eines Bundestrojaners beitragen.

Dann kriegt auch Wolfgang "Stasi 2.0" Schäuble seinen Bundestrojaner nicht auf euren Rechner.

das ist bloßer Optimismus, dann würde jede halbwegs sichere Firewall genügen. Allerdings wurde zumindest mal diskutiert, das Ding per Einbruch in die Wohnung zu installieren - und dagegen würde im Zweifelsfall eine Firewall wenig ausrichten.

Technische Mittel sind immer ein totes Rennen. Mal ist der eine vorn, mal der andere. Wirklich abhelfen geht hier nur über die politische Schiene. Im September sind Wahlen.

Yis
 
Linux? Router? Firewall ? Das ich nicht lache!

Sie klemmen sich beim Provider drauf und ändern deine Firewall mit dem nächsten Update.
Sie manipulieren deinen Download und packen zusätzlichen Schadcode rein.
Manipulieren die Kommunikation mit deinen Freunden...
Analysieren dich und dein Surfverhalten wochenlang, um dann zuzuschlagen.

Google mal nach SINA-Box. Jeder größere Provider hat eine Direktverbindung zu deutschen Behörden. Die schützt uns natürlich nur.
Genau so, wie Vorratsdatenspeicherung einzig und allein zur Terroristenabwehr genutzt wird und niemals jemand eine Mauer gebaut hat.

Bei der Online-Durchsuchung geht es nicht um Totalüberwachung aller Bürger, wie bei der Vorratsdatenspeicherung. Es geht darum, heimlich gezielt Einzelpersonen auf Schritt und Tritt und Tastendruck zu überwachen - koste es was es wolle.
Und die scheissen doch auf Grundrechte.


In Routern lässt sich schon lange Problemlos Spionagesoftware verstecken.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24763/1.html
(Und das war vor 2 Jahren Standart)
 
mittlerweile haben nicht nur die grösseren Provider über die Box, sondern auch die kleinen über eine SW-Schnittstelle die gezwungene Anbindung an deutsche Behörden. Allerdings werden NICHT komplette Mails komplett mitprotokolliert sondern nur Absender/Empfänger inkl. Zeitstempel und IP sowie der Header. Das komplette Protokollieren wird von der entsprechenden Behörde angefordert und ist dann nur für bestimmte Adressen. Der Inhaber der Adresse darf und wird darüber nicht informiert.

ich glaube aber nicht das es wirklich Kriminelle gibt die so blöd sind und europäische Mailserver benutzen oder mit deutschen Mailadressen Inhabern kommunizieren.
 

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