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OpenOffice odt in Notecards

Canis Canning

Aktiver Nutzer
Ich habe ein Problem, Manuals in Notecards umzuwandeln - weiss jemand eine Lösung?

Also ich erstelle ein Manual für ein SL-Build mit OpenOffice-Writer.

Ich erzeuge daraus ein PDF: http://mm.ymir.de/manuals/TextDisplayV3.0.pdf

Nun würde ich dasselbe Manual auch als Notecard anbieten, aber so formatiert, dass man es auch lesen kann. Mit einer Leerzeile zwischen den Absätzen und einer Hervorhebung der Überschrift, zum Beispiel durch Unterstreichung mit ----- :

M&M Anzeigetafel V2
==============
Dies ist eine Anzeigetafel der nächsten Generation. Es nutzt Meshs zur Anzeige von Zeichen und vereint damit sehr niedrigenPrimverbrauch mit flexibler Funktionalität.

Es ist einfach zu verwenden - Gebe einfach einen Text im chat ein auf Kanal 3.

Alles doppelt zu pflegen ist keine befriedigende Lösung!

Wie generiere ich aus einer odt-Datei etwas in der Art?
 
Hallo Canis

Wie man das genau aus den odt Dateien macht, kann ich Dir nicht sagen. Notecards sind reines Text (glaube ich zumindest) und da tun schon oft die Zähne weh wenn man die NC lesbr machen will, besonders bei Tabellen und Ausrichtung.

Ich mache meine PDF in Latexplugin von Exlipse, und die NC mit dem Word. Dazu habe ich die Schriftarten aus dem Viewerordner installiert und schreibe den Text für die NC in der Schriftart "MetaBookLF-Roman". Den Text kopiere ich aus Eclipse (Ausgangstext für die PDF), die Textformatierung muss ich imer dann ersetzen, und für die Einrückungen der Tabelle noch mit Leertste spielen. Die NC inworld ist dann meinst richtig eingerückt, wie ich im Word gemacht hatte.

Es ist immer Fummelei, nicht nur an den Absätzen. Sowas automatisch machen zu können, wäre aber toll.
 
Schreibe alles (oder konvertiere es) in Notepad denn alles was Notepad kann kann auch in der NC so dargestellt werden (fast nichts)
 
Tja, zur Zeit schreibe ich ja alles doppelt, in odt (das kann ich mit einem Mausclick in PDF kovertieren) und in SL direkt in einer Notecard. Aber mir kommt das vorsintflutlich vor und es frisst meine Zeit, die ich für besseres verwenden kann - wir leben doch in der schönen neuen Computerwelt, wo der Computer so simple Dinge wie Umformatierung von Text macht.
 
ich würde alles in ODT Makieren kopieren dann Notepad aufmachen und einfügen - bischen das aussehen anpassen wieder alles makieren und kopieren dann in SL eine leere NC aufmachen und dort einfügen. Da das Notepad Formatierungszeichen ignoriert ist alles in der selben schrift wie es später in der NC auch ist.
 
Wenn ich Dokumente in Text und in formatierter Form benötige gehe ich den umgekehrten Weg. Ich schreibe sie zunächst in einem normalen Texteditor (z.B. Notepad++ oder Emacs) und kopiere sie dann in das Textprogramm. Dort habe ich dann ein passendes Template in dem die Formatierungen schon enthalten sind. Zeilen-/Seitenumbrüche macht es dann selber.

Ich benutze zwar FrameMaker, aber ich denke, daß es mit OpenOffice ähnlich einfach gehen müßte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wierum ist doch im prinzip egal
Canis schreibt sie nunmal in OpenOffice.
Text kann man in alle Richtungen kopieren - die Formatierung nicht.
Man kann aus Text auch ein *.JPG machen und als Bild Hochladen *g* (kostet aber was)
 
Wenn ich den Text in das Textprogramm kopiere, kann ich veranlassen, daß es entsprechend des Templates neu formatiert wird. Leider weiss ich nicht wie man das bei OpenOffice genau macht, aber die Vorgehensweise hat sich bei mir bewährt.
 
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Christoph: ist schon eine schwere Sache mit dem lesen oder ? ich schrieb doch das die Formatierung NICHT in alle Richtungen kopierbar ist
 
... kopiere sie dann in das Textprogramm. Dort habe ich dann ein passendes Template in dem die Formatierungen schon enthalten sind.

Wie erreichst du, dass Überschriften als solche formatiert werden im Textprogramm? Den Weg, den Christoph beschrieben hat, habe ich verwendet: Erst war die Notecard, dann das odt. Ich musste dann jede Überschrift markieren und formatieren, ein Inhaltsverzeichnis erstellen, Leerzeilen rauswerfen, Einrückungen per Tabs formatieren, ein Deckblatt gestalten. Vielleicht mache ich auch noch ein Schlagwortverzeichnis.

Aber ich stelle fest, dass ich immer wieder Änderungen habe, zum Beispiel ein neues Kapitel einfüge oder auch nur ein paar Schriebfuhler behebe und einen Satz ändere. Dann geht wieder alles von vorne los.

In Text umwandeln geht ja eigentlich ganz einfach: Speichern unter... .txt Und dann beginnt die geisttötende manuelle Formatierungsarbeit.

Im Moment denke ich darüber nach, die Notecards völlig aufzugeben, das ist doch eine Zumutung von SL. Wenn wenigstens simpelstes HTML unterstützt würde... Anleitungen gibt es dann halt nur noch außerhalb SL - schade.
 
Also wenn ich schön formatierte Texte für Notecards in Second Life haben will - und dazu gehört eine feste Zeichenbreite beim Rendern des Files, da Second Life NCs prinzipbedingt endlos sein können - gehe ich wie folgt vor: ich starte zuerst einmal LyX (LyX | LyX – The Document Processor) auf meinem Rechner. LyX ist ein frei verfügbares Frontend für LaTeX und unter Windows, Mac und Linux kostenlos verfügbar. In LyX schreibe ich dann in Ruhe meinen Text. (Damit LyX arbeitet, braucht es eine funktionierende LaTeX-Installation, unter Windows nehmen man dafür am Besten Miktex: Home - MiKTeX Project Page).

Dann gehe ich ins Menü Datei, auf Exportieren und wähle Text - die Textdatei öffne ich, kopiere sie in SL in die Notecard, fertig.

Die so gerenderten Texte sehen durchweg vernünftig aus und sind angenehm zu lesen, man braucht nur noch wenig Handarbeit bei den Zeilenabständen, und wenn man sich die Sachen mal Ausdrucken will oder als PDF - das alles aus LaTeX rauszuholen ist kein Problem. Ich kenne bisher kein schöneres Bild für Plain Text Ascii Notecards als dieses - oder direkt nur so schreiben.

Du arbeitest also mit Open/LibreOffice. Für diese Programmsuite gibt es mit Writer2Latex (Writer2LaTeX) eine Extension, die dir aus einem beliebigen ODT ein LaTeX-File mehr oder weniger guter Qualität zusammenbaut, das kommt auf die Feineinstellungen drauf an. Dieses LaTeX-File kannst du dann wiederum in LyX importieren... und dann damit weiter arbeiten.

Alternativ könntest du auch deine Dokus in Zukunft beispielsweise in Markdown schreiben, wenn dir das ausreichen sollte, und daraus dir alle weiteren Files rendern lassen. Möglichkeiten gibt es auch da genug.

Und hier noch ein älteres Beispiel meinerseits, wie dann so ein Ascii-Text aussieht, den man aus LyX heraus rendert (extra in Courier New gesetzt, damit man es auch sieht). Bitte dabei beachten, dass ich diesen Text direkt per Copy&Paste so übernommen habe, da fand keinerlei Handarbeit dran statt!


Tips für gutes Rollenspiel

Inhaltsverzeichnis



1 Grundregel: auf Aktion folgt Reaktion!

Das ist die Grundlage jedweden Rollenspiels. Denke immer daran,
und dann wirst du gut damit fahren.

Lasse deinem Gegenüber genügend Zeit zum Reagieren und warte
seine Reaktion ab!

Viele betreiben gerne Emoting in ganzen Absätzen, auch Para-RP
oder Roleplay in Paragraphs genannt. Das ist gut bei Dialogen
möglich, je mehr Personen aber an einem Play teilnehmen, desto
schwerer wird dies. Eine Reaktion kann, wenn jemand Para-RP
betreibt, dann auch schon mal 3-5 Minuten dauern, bis sie
ausformuliert worden ist.

Ein langer Satz alleine aber macht noch lange kein gutes RP aus,
ein guter Emote kann auch aus ein bis zwei Sätzen bestehen. Das
reicht, man kann auch mit sehr wenig sehr viel ausdrücken und
nicht jeder liest gerne ellenlange, aber dann oft auch
nichtssagende Satzungetüme.

2 Emote, was das Zeug hält

Selbst kleine Sachen machen einen großen Unterschied, und tragen
zu einem gelungenen Rollenspiel bei, wie z.B.:

• “Slim kaut konzentriert auf seiner Zigarre herum, während er
das Angebot überdenkt.”

• “Bill trinkt einen guten Schluck Whiskey, während er das Leben
auf der Straße betrachtet.”

Beschreibt Gesichtsausdrücke, wie z.B.

• “John zieht eine Augenbraue skeptisch hoch, als er die Kleidung
des Neuankömmlings begutachtet.”

• “Rick schaut voller Zustimmung zu dem Sherrif.”

• “Alma errötet.”


Soweit der Auszug, und hier nun im Vergleich dazu das aus derselben Quelldatei generierte PDF: https://docs.google.com/open?id=0B_BpSLqaUY_dblhEWTR6NWxPTDg

Gut, Formelsatz und Bilder wird in SL so prinzipbedingt nichts ohne Handarbeit, aber brauchbaren Text kann man damit ganz gut erzeugen.

Wie auch immer, natürlich gibt es viele Wege zum guten Text und das ist längst nicht der einzig mögliche, aber der dessen Resultate mich am Besten überzeugen.
 
Die Überschriften werden leider auch erstmal als normaler Absatz übernommen. Allerdings ist die Definition der Überschriften mit der zugehörigen Formatierung im Template enthalten. Ich klicke dann irgendwo in den Textblock und ändere die Einstellung von "Default" auf "Header" (aus einer Auswahlliste). Das Inhaltsverzeichnis wird dann automatisch neu gebaut weil es im Template mit enthalten ist.

Ich achte allerdings auch beim erstellen der Texte darauf, daß die reine Textversion frei von "ASCII Formatierungen" wie zum Beispiel unterstrichene Überschriften ist die man dann von Hand löschen müsste. Richtig gut sieht dann eben nur das generierte pdf Dokument aus.
 
Batholomew: dein Text sieht aber nur solange so gut aus bis das Textfenster schmaler gemacht wird da dann werden deine längeren Zeilen in eine neue Zeile umgebrochen, wo dann dort ein Wort steht und der Satz dann in der nächsten zeile erst weitergeht.
Merke: einen Absatz ohne Enter schreiben oder einen ganzen Satz da der Zeilenumbruch bei jedem woanders ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Batholomew: dein Text sieht aber nur solange so gut aus bis das Textfenster schmaler gemacht wird da dann werden deine längeren Zeilen in eine neue Zeile umgebrochen, wo dann dort ein Wort steht und der Satz dann in der nächsten zeile erst weitergeht.
Merke: einen Absatz ohne Enter schreiben oder einen ganzen Satz da der Zeilenumbruch bei jedem woanders ist.

Dessen bin ich mir durchaus bewusst, allerdings wird die Mehrheit der Benutzer das bei den Notecards nicht machen, sondern nimmt die Standardbreite und fertig. Mit der funktioniert dieser Ansatz nämlich prima.
 
Obwohl ich für meinen sonstigen Schreibkram OpenOffice bzw LibreOffice bevorzuge, habe ich den Text für meine NCs (egal ob eigene oder als Übersetzung für andere) grundsätzlich mit Kwrite (einem Texteditor) bzw unter Windows: dem normalen Texteditor dort geschrieben, die Ansicht entsprechend groß gemacht so dass die Buchstaben aussehen wie 14pt, entsprechend dieser Ansicht formatiert, dann als .txt-file gespeichert, und dann mit Strg+A, Strg+C, Strg+V in eine Notecard kopiert -- oder gleich in eine NC geschrieben. Nie hatte ich irgenwelche Formatierungsprobleme hinterher.

Teilweise hab ich auch jedes Kapitel extra auf eine eigene NC kopiert, und dann entsprechend diese Kapitel-NC in die Haupt-NC wie in ein Inhaltsverzeichnis reingeschoben. Letzteres ist in soweit besser, als dass man bei Korrekturen/Erweiterungen nur das entsprechende Kapitel korrigieren oder halt hinzufügen braucht, statt die gesamte Arbeit neu zu machen.

SL kann meines Wissens nach mit .odt oder .doc absolut nicht umgehen. Obwohl - wenn man das Manual mit (OpenOffice oder) LibreOffice als .html oder .pdf speichert und dann irgendwo im Netz speichert, reicht doch auch der Link dorthin. Und es gibt kaum noch Viewer, die nicht mit html-on-a-prim umgehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach eine Webseite - plain HTML ohne viel Schnickschnack.
Die kann dann jeder aktuelle Viewer direkt auf einem Prim anzeigen :)
 

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