Carla Collazo
Aktiver Nutzer
Annemarie,
ich bin ja erst seit ein paar Wochen in der Pferdezüchterei und mir wurde gesagt, dass die nicht den Mendelschen Regeln folgen. Also, vielleicht sind Deine Erfahrungen ganz anders als meine, aber ich schreibe die Meinigen trotzem einmal hier her.
Ich habe die meisten meiner Pferde für 100 Lindens aus diesen Random Bundle Vendoren und diese Pferde haben nur versteckte Traits. Mit diesen "minderwertigen" Tieren kriege ich dennoch ca. 2/3 Tiere mit Traits. Zum Beispiel ein Element Eyes mit einem zusätzlichen Trait aus normal/normal Eltern. Aber die Großeltern waren eben Klasse. Wie züchte ich? Ich tue so, als ob sie doch den Mendelschen Regeln folgten. Und dann hast Du Eigenschaften, die dominant vererbt werden, dann ist es leicht. Ich glaube auch, solche Pferde zu haben: Kannst machen, was Du willst, sie vererben immer die lange Mähne und so weiter.
Aber die meisten der tollen Dinge scheinen so vererbt zu werden, dass man es nach Mendel rezssiv nennen würde. Das heißt, beide Elternteile müssen das Merkmal weitergeben (nicht nur aufweisen, sondern auch weitergeben!), damit das Junge das Merkmal auch aufweist. Nach dieser Regel würden Deine beiden Zuchttiere niemals ein Junges mit Traits bekommen, da sie beide Traits aufweisen, aber eben verschiedene. Du müsstest dann zum Beispiel ein long mane mit einem anderen long mane verpaaren, dass Du eine Chance hast, eins zu bekommen. Und dann hängt es noch von den Eltern ab, wie groß die Chance ist, dass sie es weitergeben. Wenn alle Großeltern long manes sind, also 100%, wenn nur zwei Großeltern long manes sind, schon nur noch 25%.
Ich weiß und sehe, dass Amaretto nicht den Mendelschen Regeln folgt, dennoch scheint mir die Methode, gleices mit gleichem zu verpaaren sehr erfolgreich. Und wenn ich etwas Neues hineinzüchten will, gehe ich davon aus, dass ich ein paar Generationen brauche. Also zum Beispiel Element Eyes und Black Walker: Das Junge ist Braun mit Gelben Augen, weil sowohl Element Eyes und Black Walker rezessiv sind und die Großeltern durchschlagen. Aber das Junge trägt die Merkmale in sich und wenn man sie dann mit einem ähnlichen Pferd verpaart, hat man die Chance, dass sie wieder zum Vorschein kommen. Braucht Generationen und Geduld, drum sind sie auch teuer.
Ein Trick ist auch, in der Herde die Pferde zu finden, die selber extrem rezessiv sind, dass sind bei mir in aller Regel die ungeliebten Palominos. Ich habe in der Herde zwei Stuten, die sich selber niemals vererben, das Junge hat immer das Aussehen des Vaters. Die werden oft schon bei der Geburt gelöscht, wer will denn einen Palomino normal/normal, aber wenn man sie findet, sind sie Gold wert. Damit kannst Du ja eine Black Walker Herde aufbauen. Black Walker und diese Stuten = Black Walker. Dass diese Black Walkers jetzt noch nicht die besten sind vererbungstechnisch ist auch klar, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Soweit meine Gedanken.
ich bin ja erst seit ein paar Wochen in der Pferdezüchterei und mir wurde gesagt, dass die nicht den Mendelschen Regeln folgen. Also, vielleicht sind Deine Erfahrungen ganz anders als meine, aber ich schreibe die Meinigen trotzem einmal hier her.
Ich habe die meisten meiner Pferde für 100 Lindens aus diesen Random Bundle Vendoren und diese Pferde haben nur versteckte Traits. Mit diesen "minderwertigen" Tieren kriege ich dennoch ca. 2/3 Tiere mit Traits. Zum Beispiel ein Element Eyes mit einem zusätzlichen Trait aus normal/normal Eltern. Aber die Großeltern waren eben Klasse. Wie züchte ich? Ich tue so, als ob sie doch den Mendelschen Regeln folgten. Und dann hast Du Eigenschaften, die dominant vererbt werden, dann ist es leicht. Ich glaube auch, solche Pferde zu haben: Kannst machen, was Du willst, sie vererben immer die lange Mähne und so weiter.
Aber die meisten der tollen Dinge scheinen so vererbt zu werden, dass man es nach Mendel rezssiv nennen würde. Das heißt, beide Elternteile müssen das Merkmal weitergeben (nicht nur aufweisen, sondern auch weitergeben!), damit das Junge das Merkmal auch aufweist. Nach dieser Regel würden Deine beiden Zuchttiere niemals ein Junges mit Traits bekommen, da sie beide Traits aufweisen, aber eben verschiedene. Du müsstest dann zum Beispiel ein long mane mit einem anderen long mane verpaaren, dass Du eine Chance hast, eins zu bekommen. Und dann hängt es noch von den Eltern ab, wie groß die Chance ist, dass sie es weitergeben. Wenn alle Großeltern long manes sind, also 100%, wenn nur zwei Großeltern long manes sind, schon nur noch 25%.
Ich weiß und sehe, dass Amaretto nicht den Mendelschen Regeln folgt, dennoch scheint mir die Methode, gleices mit gleichem zu verpaaren sehr erfolgreich. Und wenn ich etwas Neues hineinzüchten will, gehe ich davon aus, dass ich ein paar Generationen brauche. Also zum Beispiel Element Eyes und Black Walker: Das Junge ist Braun mit Gelben Augen, weil sowohl Element Eyes und Black Walker rezessiv sind und die Großeltern durchschlagen. Aber das Junge trägt die Merkmale in sich und wenn man sie dann mit einem ähnlichen Pferd verpaart, hat man die Chance, dass sie wieder zum Vorschein kommen. Braucht Generationen und Geduld, drum sind sie auch teuer.
Ein Trick ist auch, in der Herde die Pferde zu finden, die selber extrem rezessiv sind, dass sind bei mir in aller Regel die ungeliebten Palominos. Ich habe in der Herde zwei Stuten, die sich selber niemals vererben, das Junge hat immer das Aussehen des Vaters. Die werden oft schon bei der Geburt gelöscht, wer will denn einen Palomino normal/normal, aber wenn man sie findet, sind sie Gold wert. Damit kannst Du ja eine Black Walker Herde aufbauen. Black Walker und diese Stuten = Black Walker. Dass diese Black Walkers jetzt noch nicht die besten sind vererbungstechnisch ist auch klar, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Soweit meine Gedanken.