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Second Life in unseren Träumen !?!

Hier mal mein Statement:

Träume

Ich betrete fast jeden Abend eine andere Welt, mir ist oft bewusst, dass es eine andere Welt ist. In anderen Nächten bin ich so weit weg, dass ich beim Aufwachen für einen kurzen Moment nicht weiß, wo ich gerade bin (meistens mein Bett *g*).

Meine Träume sind intensiv, furchteinflößend, manchmal wunderschön. Ich bin schon schreiend aufgewacht, an anderen Orten aufgewacht, wollte beim Aufwachen sofort wieder dahin zurück, wo ich hergekommen bin und habe insgesamt schon recht seltsame Dinge mit Träumen erlebt.

Ich bin lange Zeit schlafgewandelt, was oft in Verbindung mit Träumen geschah, dabei sind ebenfalls auch teilweise sehr merkwürdige Sachen passiert.

:)

Auch die so genannten Klarträume hab ich schon oft erlebt. Für mich ist das Träumen an sich, egal ob positiver oder negativer Traum, schon immer sehr wichtig gewesen und hat auch jetzt immer noch eine hohe Bedeutung!
 
Shirley Iuga schrieb:
Hmm. mit sowas hab ich mich auch schon recht früh beschäftigt (so ab Anfangs der Pubertät eben...), aber ich denke nicht dass es da sowas wie eine "allgemeine Traumdeutungsmöglichkeit" gibt, IMHO sollten solche Seiten wie http://www.traumdeuter.ch/ mit etwas Vorsicht genossen werden.

...

Wichtig sind lediglich die Assoziationen, die man dabei dann hat. Und die man sich bewusst macht. So lernt man sich selbst kennen.

...

Zen Funktioniert nebenbei auch wenn die Pilze, die man gegessen hat mal nicht mehr gut waren *g* kein Grund Valium zu schlucken wenn man auch mit Zen abschalten kann..

Ich denke auch, man sollte diese Erklärungen von Symboliken mit gewissen Abstand betrachten. Nach meiner Erfahrung liegt man nur dann "richtig" wenn man die Bedeutung "weiß". Solange man hin und her rätselt was gemeint sein könnte, wird man nicht sicher sein können, ob der Erklärungsgehalt nicht überlagert ist. Nützlich sind die Spekulationen aus meiner Sicht trotzdem, da man dazu lernt. Nur sollte man mit dem Ergebnis in einem solchen Fall vorsichtig sein.

Ich stimme Dir auch vollkommen zu, dass es auf die Assoziationen ankommt. Welche Bilder und Symbole erzeugen Resonanz. So kann man viel über sich lernen.

Was Pilze und andere "bewußtseinsbeeinflussende" Substanzen anbelangt, würde ich persönlich davon immer abraten, da hier möglicherweise Zustände herbeigeführt werden, für welche man noch nicht bereit ist. So ein "Erzwingen" kann aus meiner Sicht viel kaputt machen.

LG
Frugol
 
@all

Vielen lieben Dank für Eure ersten Antworten.
Ich wusste doch da gibt es einiges an Erfahrungen bei Euch.

Über Telanas Art der Tiefenentspannung hätte ich auch noch gerne mehr gelesen. :roll:

In dem Wiki Buch über Klarträume habe ich über die Wichtigkeit von Realitätschecks gelesen, mit deren Hilfe der erfahrene Klarträumer sich Gewissheit verschaffen kann ob er träumt oder nicht
(zB Hände anschauen, Lichtschalterfunktion testen, durch Wände gehen,...
siehe dazu unbedingt auch http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Techniken#Realit.C3.A4tschecks)

Ich muss sagen....dies erschreckt mich ! Eigentlich hatte ich vor, die Methoden einzusetzen um mich gezielt in Klarträume zu versetzen. Muss ich dann befürchten ab einem gewissen Punkt rund um die Uhr diese Realitätschecks durchführen zu müssen, um mich orientieren zu können ob mein Erleben real ist oder nicht?!? :?:

Unabhängig davon, ob das was wir als Realität empfinden wirklich real ist (darüber hatten wir in diversen Threads schon philosophiert) habe ich jetzt während meiner Wachphasen keine Tests nötig. Wenn ein erfahrener Klarträumer ständig gegen Wände laufen muss (überspitzt gesprochen) um sicher zu sein, daß das was er gerade erlebt hat real ist...dann hat das ganze für mich schon eher den Charakter einer Bewusstseinsstörung.

Vielleicht interpretiere ich diese Realitätschecks auch falsch. Kann mir jemand von Euch helfen, hier meine Bedenken zu zerstreuen?

Dank und Gruß
Mike
 
Mike31 Supercharge schrieb:
@all

Vielen lieben Dank für Eure ersten Antworten.
Ich wusste doch da gibt es einiges an Erfahrungen bei Euch.

Über Telanas Art der Tiefenentspannung hätte ich auch noch gerne mehr gelesen. :roll:

In dem Wiki Buch über Klarträume habe ich über die Wichtigkeit von Realitätschecks gelesen, mit deren Hilfe der erfahrene Klarträumer sich Gewissheit verschaffen kann ob er träumt oder nicht
(zB Hände anschauen, Lichtschalterfunktion testen, durch Wände gehen,...
siehe dazu unbedingt auch http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum:_Techniken#Realit.C3.A4tschecks)

Ich muss sagen....dies erschreckt mich ! Eigentlich hatte ich vor, die Methoden einzusetzen um mich gezielt in Klarträume zu versetzen. Muss ich dann befürchten ab einem gewissen Punkt rund um die Uhr diese Realitätschecks durchführen zu müssen, um mich orientieren zu können ob mein Erleben real ist oder nicht?!? :?:

Unabhängig davon, ob das was wir als Realität empfinden wirklich real ist (darüber hatten wir in diversen Threads schon philosophiert) habe ich jetzt während meiner Wachphasen keine Tests nötig. Wenn ein erfahrener Klarträumer ständig gegen Wände laufen muss (überspitzt gesprochen) um sicher zu sein, daß das was er gerade erlebt hat real ist...dann hat das ganze für mich schon eher den Charakter einer Bewusstseinsstörung.

Vielleicht interpretiere ich diese Realitätschecks auch falsch. Kann mir jemand von Euch helfen, hier meine Bedenken zu zerstreuen?

Dank und Gruß
Mike

Für mich stellt sich dieses Problem nicht. Normalerweise bin ich mir bewusst, dass es ein Traum ist und selbst wenn ich mir darüber nicht im Klaren währe... Es sind viele Dinge schlichtweg als Surreal zu erkennen.
Wenn dies nicht der Fall währe würde es mir wohl schnell Angst machen.
 
Mike31 Supercharge schrieb:
Vielleicht interpretiere ich diese Realitätschecks auch falsch. Kann mir jemand von Euch helfen, hier meine Bedenken zu zerstreuen?

Hallo Mike,

mit einer persönlichen Erfahrung dieser Realitätschecks kann ich leider nicht dienen. Ich hab den Hintergrund jedoch etwas anders aufgefasst:

Mit den Realitätschecks trainiert man sich eine bestimmte Handlungsweise an. Im Traum behält man die so tranierte Handlunsweise bei. Jedoch mit dem Unterschied, dass man in dem Traum Unstimmigkeiten feststellt.

Durch diese Unstimmigkeiten wird einem bewußt, dass es ein Traum ist. Die Folge ist dann wohl, dass man in diesem Bewußtsein, seinen Traum bewußt beginnt zu gestalten.

So hab ich das ganze zumindest verstanden.

LG
Frugol
 
Frugol Merlin schrieb:
Durch diese Unstimmigkeiten wird einem bewußt, dass es ein Traum ist. Die Folge ist dann wohl, dass man in diesem Bewußtsein, seinen Traum bewußt beginnt zu gestalten.

So hab ich das ganze zumindest verstanden.

Hi Frugol,

ja so hatte ich dies auch erst verstanden.

Aber dann lese ich auch diese Dinge hier:
"Zuletzt sollten RCs diskret sein, das heißt, sie sollten nicht zu viel Aufmerksamkeit auf einen ziehen, wenn man sie in der realen Welt ausführt. Plötzliches Aufspringen oder der Versuch, durch eine Wand zu laufen, können einen ziemlich in Verlegenheit bringen! "

Auch in anderen Internetseiten habe ich gelesen, daß diese RCs (Realitychecks) nicht nur in den Träumen verwendet werden :?
 
Mike31 Supercharge schrieb:
Frugol Merlin schrieb:
Durch diese Unstimmigkeiten wird einem bewußt, dass es ein Traum ist. Die Folge ist dann wohl, dass man in diesem Bewußtsein, seinen Traum bewußt beginnt zu gestalten.

So hab ich das ganze zumindest verstanden.

Hi Frugol,

ja so hatte ich dies auch erst verstanden.

Aber dann lese ich auch diese Dinge hier:
"Zuletzt sollten RCs diskret sein, das heißt, sie sollten nicht zu viel Aufmerksamkeit auf einen ziehen, wenn man sie in der realen Welt ausführt. Plötzliches Aufspringen oder der Versuch, durch eine Wand zu laufen, können einen ziemlich in Verlegenheit bringen! "

Auch in anderen Internetseiten habe ich gelesen, daß diese RCs (Realitychecks) nicht nur in den Träumen verwendet werden :?

Was Du schreibst, wiederspricht dem, was ich geschrieben habe, aus meiner Sicht nicht.

Es geht ja darum, im "RL" - also Wachzustand - eine Fähigkeit/Gewohnheit sich anzueignen (zum Automatismus zu machen), welche sich dann auf den Traumzustand "druchschlägt", also automatisch auch in diesem verwandt wird.

Plötzliche aufstehen oder durch die Wand laufen im RL, wäre ein schlechter Automatismus. Ich denke da nur ans Autofahren oder Kino. :wink:

Trainieren kannst Du natürlich nur im Wachzustand, sonst bräuchtest Du ja diesen "Check" nicht mehr. Ich denke, die Formulierung "Check" ist auch etwas missverständlich. Es geht ja nicht darum, dass Du entscheiden kannst, ob Du träumst oder nicht, sondern nur darum, dass Du etwas hast, wo Dir im Traum bewußt wird, dass es ein Traum ist. Also nur Check dafür, dass es ein Traum ist.

LG
Frugol
 
Guten Abend alle zusammen,
Dies ist ein sehr intereaantes thema, und wie andere auch hier im thread lese ich mit verwunderung, das das beeinflussen von träumen scheinbar doch kein algemeingut ist. Seit ich als kind alle märchen verschlungen habe und in der nacht dann von hexen und monstern vervolgt wurde, habe ich mir angewöhnt, meine träume zu beeinflussen, wobei ich selbst soweit ging, das ich den zustand den ich im traum erreichen konnte auch mitnahm in den wachzustand. zum beispiel: angst voor einer mathematiek-arbeit. Ich brachte es soweit das ich im traumzustand meinen körper in fieber versetzen konnte und das auch noch hatte, wenn ich zur schule musste und konnte dann zuhause bleiben, ((lach)). Nur muss ich dabei sagen, das ich im traum keinen namen habe, kein alter, kein geschlecht und keinen hintergrund. Es ist ein pures bewustes erlebnis der sinnen. Viel probleme oder fragen die ich im wachzustand nicht weiss zu lösen oder zu beantworten. löse ich im traum, zumindest finde ich da oft die passende antwort, eben weil es da keine behinderung gibt von "kann nicht". Ein kleiner nachteil davon ist allerdings, das ich beim erwachen ziemlich Mühe habe um mich zu erinnern wer ich bin und was ich den tag tun muss, so als ob ich von weit her erst wieder in meinen körper einliessen muss. Klinkt ziemlich verrückt, ich weiss, aber so empfinde ich das. Meine träume bringen mich in eine andere welt und ich probier die zu benutzen im alltag

LG., Anna
 
hui, das liest sich ja alles sehr interessant hier.
Ich muss dazu gestehen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich meine Träume selbst beeinflussen kann, denn wenn ich weiss, dass es ein Traum ist, dann hab ich das Gefühl, ich bin nur noch am Schlummern, also schon fast wach. Ich gleite dann also ein bisschen aus den intensiven Gefühen heraus.

Das schlimmste, was mir mal passiert ist, ist bei einer Dienstreise geschehen. Da war ich am schlafen, und kurz vorm Wecker hatte ich einen "Traum" in dem ich durch die Augen meines Partners gesehen hab. Ich sah, wie bei uns geraucht wurde. Da wir beide Nichtraucher sind, war ich natürlich sehr erschrocken, als ich zuhause dann Kippen im Aschenbecher fand...
Aber ich denke, dass war eine andere Art von Traum als der sogenannte Klartraum.
 
Carola Conover schrieb:
Das schlimmste, was mir mal passiert ist, ist bei einer Dienstreise geschehen. Da war ich am schlafen, und kurz vorm Wecker hatte ich einen "Traum" in dem ich durch die Augen meines Partners gesehen hab. Ich sah, wie bei uns geraucht wurde. Da wir beide Nichtraucher sind, war ich natürlich sehr erschrocken, als ich zuhause dann Kippen im Aschenbecher fand...
Aber ich denke, dass war eine andere Art von Traum als der sogenannte Klartraum.

Klarträume haben IMHO nicht einen direkten Bezug zu Visionen, die ein Ereignis in der Realität voraussehen.
Jedoch gibt es Studien, die unsere erlebte Realität beeinflusst sehen durch unseren Geist/Bewusstsein. Insofern gibt es doch einen Zusammenhang...jedoch machen wir hier ein Thema auf, welches sich über Naturwissenschaften/Evolution, Religion, Philosophie und Erkenntnisstheorie etc erstreckt. Und dieses weite Feld ist ja schon im Glaubensfragen Thread beheimatet... :wink:

@Anna
Ich habe schon lange keinen Post mehr von Dir in besagtem Glaubensfragen Thread gesehen. Ich vermisse Dich dort... :roll:

Zum Thema Klarträumen gibt es ja genügend erklärende Links. Deswegen in aller Kürze: Das "Träumen", welches wir beim Einschlummern (um Carolas Begriff zu verwenden) empfinden ist nicht das Träumen in der REM Phase. Dies sind die letzten Gedanken beim Einschlafen, die ein jeder von uns kennt und die natürlich durch das Bewusstsein gesteuert werden. Der Traum in der REM Phase wird normalerweise NICHT durch das Bewusstsein gesteuert. Auch ist das Empfinden der "Traumrealität" (zB Wind im Haar) beim Klarträumen nicht von der echten Realitiät zu unterscheiden (deswegen Reality Checks). Die Erinnerung daran verblasst kurze Zeit nach dem Aufwachen, wenn man sich es nicht sofort notiert.
Natürlich gibt es Menschen, die wirklich schon immer Klarträumen...aber die Mehrheit (so auch ich) muss dieses wohl erst erlernen.

Liebe Grüße
Mike

P.S.: Ich hoffe immer noch, Telana sagt uns mehr über TIEFENENTSPANNUNG :roll:
 

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