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SecondLife 2.0: Das Ende ist nah ?

Aber ich bin mir sicher, dass in 20 Jahren die Smartphones (oder Tablets) der Menschen sich zuhause vollautomatisch und kabellos mit einem Dock verbinden, wo Bildschirm, Tastatur und Maus angeschlossen sind, und man keinen weiteren Computer mehr braucht. Für besonders rechenaufwändige (GPU oder CPU) Anwendungen, wird man dann eher Rechnerzeit im Rechenzentrum der Gemeinde mieten, und z.B. die allerneuesten Spiele direkt auf den Bildschirm streamen.

All das gibt es bereits, und wird schnell immer beliebter. Wir werden noch erleben dass das zum Alltag für uns alle wird.

ich bin mir nicht sicher, ob in zeiten der totalen überwachung die leute das wirklich wolllen.

am anfang steht immer die euphorie und dann kommt die ernüchterung:
pc - konsolen
mona - sl :lol:
festplatten - cloudienste
usw.

also mal abwarten. :lol:
 
du vergleichst dein jetziges tab mit deinen rechner den du bis 2009 hattest? also tab mit stand heutiger technik mit pc technik vor 5 jahren und älter? ja klar, mach ich auch immer. :lol:

Willst du dich lustig machen? Dann freut es mich, dass ich zu deiner Belustigung beitragen konnte.

Ich habe das absichtlich geschrieben um deutlich zu machen, dass die Rechenpower von einem Mobilgerät in 20 Jahren verglichen mit unseren heutigen PCs geradezu gewaltig sein wird.
Dass sie so viel CPU- und GPU- Leistung haben werden, dass man keinen Desktop-PC mehr braucht, sondern dass sich zuhause einfach kabellos Monitor, Tastatur und Maus vollautomatisch mit meinem Mobilgerät (Smartphone, Watch, oder neue Gerätearten - z.B. ein Communicator wie bei Star Trek, also Wearables) verbinden, sobald man nach der Arbeit daheim ankommt.
Womöglich sogar viel früher:
Der Technologiekonzern IBM hat letztes Jahr neuartige (bereits von IBM in kleiner Stückzahl produzierte) CPUs vorgestellt, die komplett auf eine "neurosynaptische" Architektur setzen. Wo ein einzelner CPU-Chip ein Verbund aus tausenden von CPUs ist, von der jede ihren eigenen integrierten Arbeitsspeicher hat. Mit einem tausendfach niedrigeren Energieverbrauch als bisherige herkömmliche Prozessoren, wodurch eine einzige Akkuladung in einem Mobilgerät wochenlang ausreichen kann.
Bislang haben nur Forschungseinrichtungen Kopien davon bekommen, aber sobald es dafür Betriebssysteme und Programme gibt, wird sich der Mobilgeräte-Markt mit einem Schlag dramatisch ändern, wenn mit der Produktion in großen Stückzahlen begonnen wird.
synapse_scale_numbers.jpg
 
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Martin, du vergisst dass der PC ja auch nicht stehen bleibt. Dass ein Smartphone in 20 Jahren so gut ist wie ein PC heute, ist doch wurscht. Und ich bin Gamer, also ohne PC ohne mich...mir wird ein fummeliges Touchscreenteil nie den richtigen PC ersetzen können. Ich mache absolut alles lieber am PC.
 
Martin, du vergisst dass der PC ja auch nicht stehen bleibt. Dass ein Smartphone in 20 Jahren so gut ist wie ein PC heute, ist doch wurscht. Und ich bin Gamer, also ohne PC ohne mich...mir wird ein fummeliges Touchscreenteil nie den richtigen PC ersetzen können. Ich mache absolut alles lieber am PC.
Der PC-Tower wird sich ebenfalls immer weiter verkleinern. Irgendwann ist selbst ein High-End-Gamer-PC so klein, dass er in eine Hosentasche passt, wie z.B. die derzeit neuen Intel NUC Mini PCs, oder die neuesten HDMI-Sticks mit Dual-Boot System für Windows und Android, die jetzt gerade auf den Markt schwemmen.

Die Computer-Industrie arbeitet derzeit fieberhaft an schnelleren Lösungen für kabellose Datenübertragung zwischen PC und Peripherie. Diese Geräte werden sich in Zukunft kabellos mit dem Bildschirm, Maus und Tastatur verbinden.
Wieso sollte man dann noch einen zusätzlichen riesigen Desktop-Tower herumstehen haben? Auch Speicher werden immer kleiner, und sind jetzt schon so schockresistent, dass sie die Kräfte die bei einem Absturz aus dem Weltall entstehen überstehen würden (wäre da nicht die Hitzeentwicklung durch den Luftwiderstand :p ), den Speicher kann man also problemlos ebenfalls in seinem Handy mit sich herumtragen. Flashspeicher (z.B. SSDs) wird auch immer schneller, und in 20 Jahren wird man den Arbeitsspeicher nicht mehr dauerhaft mit Strom versorgen müssen, sondern wird eine Art superschnellen Flashspeicher verwenden, der mit extrem wenig Leistung auskommt.

Auch Bildschirme werden immer kleiner, dünner und effizienter. LG Electronics hat dieser Tage einen neuartigen Bildschirm vorgestellt, der nur 1mm dünn ist, biegsam, und so leicht, dass man ihn einfach an eine magnetische Platte an der Wand heftet. Den kann man dann einfach vom Wohnzimmer zum Schreibtisch im Arbeitszimmer tragen. Zudem werden sie so billig, dass du mehrere haben wirst, und dir sehr leicht folgendes Szenario vorstellen kannst:
Du hast in 20 Jahren mehrere Bildschirme in der Wohnung. Wenn du nach Hause kommst, legst du deinen PC im Hosentaschenformat irgendwo auf den Tisch, wo in der Nähe das Ladegerät ist, das deinen PC kabellos auflädt, über eine Distanz von bis zu 2 Metern. Der PC verbindet sich dann sofort mit deinen Bildschirmen, und du schnappst dir eine Tastatur, und setzt dich entweder an deinen Schreibtisch um noch ein bisschen Arbeit zu erledigen, oder direkt auf die Couch im Wohnzimmer um ein bisschen auf deinem 120"-Bildschirm zu zocken (brillenloses 3D, selbstverständlich).

Wozu würdest du wenn du das preiswert haben kannst, noch einen klobigen PC in deinem Arbeitszimmer haben wollen?
 
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Klar können dann Mobilgeräte viel mehr, sollte diese Technik kommen.

Aber stell dir mal vor was man dann mit Desktop-Geräten machen kann, die nicht nur mit 3500 mAh im Akku auskommen müssen und insgesamt maximal 4W verbraten dürfen. Sondern wenn die Geräte locker mal 150W oder mehr Leistung umsetzen dürfen - und immer an der Steckdose hängen dürfen. Damit kann man dann ganz andere Dinge zuhause am heimischen Rechner realisieren. Oder in Konsolen, die diese Technik einsetzen. (Wobei Spielkonsolen im Prinzip oft ja auch nur ein "abgeschotteter und standardisierter PC" sind vom Prinzip her...)

So dass es dann am Desktop eben kein Problem mehr ist Dinge in Echtzeit zu berechnen, für die heutige Systeme viele Stunden oder gar Tage fürs Rendern brauchen. Und auch Physik-Simulationen und AI-Berechnungen kann man damit noch um einiges realistischer machen. So dass man am Ende das uncanny valley direkt überbrücken kann - und rechner-generierte Simulationen in Spielen und anderen Anwendungen eben zu 100% realistisch wirken können, in Echtzeit. Was heute nur mit aufwendiger Technik und viel Rechenzeit in den Hollywood-Studios möglich ist.
 
Aber stell dir mal vor was man dann mit Desktop-Geräten machen kann, die nicht nur mit 3500 mAh im Akku auskommen müssen und insgesamt maximal 4W verbraten dürfen. Sondern wenn die Geräte locker mal 150W oder mehr Leistung umsetzen dürfen - und immer an der Steckdose hängen dürfen. Damit kann man dann ganz andere Dinge zuhause am heimischen Rechner realisieren. Oder in Konsolen, die diese Technik einsetzen. (Wobei Spielkonsolen im Prinzip oft ja auch nur ein "abgeschotteter und standardisierter PC" sind vom Prinzip her...)
Wie ich eben schrieb: auch die Desktop-PCs werden immer kleiner und effizienter werden. Und irgenwann wird ein Punkt erreicht, wo sich die Größe von Tablets und Desktop-PCs so ähnlich werden wird, dass man nicht mehr doppelt Geld ausgeben möchte, sondern einen Hybrid kaufen wird.
Die von mir oben beschriebene "neurosynaptische" Architektur beispielsweise (oder auch andere bislang unbekannte Neuentwicklungen) wird 150W-Rechner auch über kurz oder lang überflüssig machen, weil Programme und Betriebssysteme die dafür entwickelt wurden eben um etliche Größenordnungen weniger Leistung benötigen. Die von-Neumann-Architektur hat meines Erachtens nach keine Zukunft mehr.
Auch Akkus werden immer effizienter, so dass man in 20 Jahren mit einer Kombination aus (natürlich weiterentwickeltem) Flashspeicher, Neurosynaptischer Computerarchitektur, neuartigen AMOLED-Displays und zukünftigem Hochleistungsakku einen Rechner über Monate oder sogar Jahre betreiben kann, ohne ihn aufzuladen.
Und für alles was das übersteigt, hat man dann auch noch die Möglichkeit auf ultra-günstige Cloudrechner-Ressourcen zuzugreifen. Ein Amazon-Cloud-Rechner mit 3000€-Grafikchip auf dem jedes aktuelle Spiel flüssig läuft, kostet derzeit schon nur noch ein paar Cent / Stunde.
 
Und für alles was das übersteigt, hat man dann auch noch die Möglichkeit auf ultra-günstige Cloudrechner-Ressourcen zuzugreifen. Ein Amazon-Cloud-Rechner mit 3000€-Grafikchip auf dem jedes aktuelle Spiel flüssig läuft, kostet derzeit schon nur noch ein paar Cent / Stunde.
Ich weiß nicht... "ein paar Cent/Stunde" sind auch schon knapp 100€ pro Tag, 700 € pro Woche.Sorry, aber da ist mir das Geld zu Schade. Selbst wenn ich das Geld zur freien Verfügung hätte, würde ich es lieber in Hardware für meine eigenen Rechner ausgeben, als Speicherplatz und Rechenzeit in der Cloud zu kaufen. :evil:
Die einzige "Cloud", der ich heutzutage noch vertraue, ist auf meinem eigenen Zweit-PC, der in meinem eigenen Netzwerk angeschlossen ist. Und selbst da ist jede Partition verschlüsselt, damit kein Unbefugter die Platten einfach abstöpseln und auslesen kann. :twisted:
 
nein ich wollte mich nicht lustig machen, ich wollte dein uneingeschränktes interesse. :lol:

zurück zum thema:
das die desktop pc immer kleiner, bzw. in der jetzigen grösse überflüssig werden glaub ich nicht.
was hat uns die vergangenheit gezeigt? 2003 hast du für ein AMD xp 2400+ (?) mit einer geforce ti 4600 auch schon ein eigenes kraftwerk gebraucht. die verlustleistung, somit die temparaturen waren enorm hoch. heute brauchst zwar weniger strom und die temperaturen haben sich aufgrund der geringeren verlustleistung ein wenig eingependelt, auf der anderen seite wird gewonnene stromersparnis in noch leistungsteigernde hardware eingesetzt um immer mehr und mehr power herauszukitzeln, frei nach dem motto power kannst du nur durch power erstzen. siehe octa-core und SLI bzw. quad-SLI, wasserstoffkühlung usw.
meiner meinung nach wird sich der desktop pc aus diesen grund nie abschaffen, weil sich hier aufgrund der grösse und des platzes, wenn auch in grenzen, hardware kombinieren lässt. in diesen bereich wird doch seit jahren die hardware erstentwickelt.
eine einzige high-end komponente auf den pc markt kostet oft mehr als, als ein gesamtes endgerät im mobile bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werf mal das Augenmerk noch auf einen anderen Punkt.

Das mit den Clouds mag ja in den Ballungsräumen mit schnellen I-net Verbindungen noch ganz gut sein, aber in der Pampa, wo man (wenn man Pech hat) grad mal ne 1000er Leitung bekommt, ist das auch nur wieder Utopie. Die ganze schöne neue Netzwelt setzt auch für jeden erreichbare und bezahlbare Verbindungen vorraus und daran hapert es auch noch gewaltig in Deutschland.
 
Auch Bildschirme werden immer kleiner, dünner und effizienter. LG Electronics hat dieser Tage einen neuartigen Bildschirm vorgestellt, der nur 1mm dünn ist, biegsam, und so leicht, dass man ihn einfach an eine magnetische Platte an der Wand heftet. Den kann man dann einfach vom Wohnzimmer zum Schreibtisch im Arbeitszimmer tragen. Zudem werden sie so billig, dass du mehrere haben wirst, und dir sehr leicht folgendes Szenario vorstellen kannst:
Du hast in 20 Jahren mehrere Bildschirme in der Wohnung. Wenn du nach Hause kommst, legst du deinen PC im Hosentaschenformat irgendwo auf den Tisch, wo in der Nähe das Ladegerät ist, das deinen PC kabellos auflädt, über eine Distanz von bis zu 2 Metern. Der PC verbindet sich dann sofort mit deinen Bildschirmen, und du schnappst dir eine Tastatur, und setzt dich entweder an deinen Schreibtisch um noch ein bisschen Arbeit zu erledigen, oder direkt auf die Couch im Wohnzimmer um ein bisschen auf deinem 120"-Bildschirm zu zocken (brillenloses 3D, selbstverständlich).

Wozu würdest du wenn du das preiswert haben kannst, noch einen klobigen PC in deinem Arbeitszimmer haben wollen?

ein szenario das abzuwarten bleibt. in der vergangenheit hat sich in meinen augen die effizienz gesteigert, nicht aber die nutzungskomfortabilität.
nutzungskomfortabilität in diesen ausmaß muss auch während der entwicklung für die breite masse bezahbar sein, sonst wird die entwicklung nicht fortgeführt. nicht jeder gibt sein geld für solch luxus aus, wenn er vorher evtl auch andere löcher zu stopfen hat.

für mich brauchts solch luxus z.b. nicht, wenn ich mir vorher kurz gedanken machen kann, was ich zu welchen zeitpunkt zu erldigen habe. :lol:
 
Wenn du nach Hause kommst, legst du deinen PC im Hosentaschenformat irgendwo auf den Tisch, wo in der Nähe das Ladegerät ist, das deinen PC kabellos auflädt, über eine Distanz von bis zu 2 Metern. Der PC verbindet sich dann sofort mit deinen Bildschirmen, und du schnappst dir eine Tastatur, und setzt dich entweder an deinen Schreibtisch um noch ein bisschen Arbeit zu erledigen, oder direkt auf die Couch im Wohnzimmer um ein bisschen auf deinem 120"-Bildschirm zu zocken (brillenloses 3D, selbstverständlich).

...und ich hoffe, dass ich in 20 Jahren wenn ich nach Hause komme, brillenlos 3D in meinen Garten gehe und mir die erste blühende Rose des Jahres ansehe und ihren herrlichen Duft einatme. Derweil mein homesecurity-system alle signale die irgendwie in Zusammenhang mit Speicher, cloud, Peripherie und anderem Gedöns durch die Wohnung düsen, zuverlässig in Tiefschlaf versetzt, so dass ich ungestört als Mensch leben kann.

Sicher wird die Zukunft vieles verändern, es wird Dinge geben an die wir heute nicht einmal denken. Ich hoffe nur, dass der Mensch mit dieser Entwicklung schritthalten kann und nicht selbst zur Pseudomaschine wird.
 
....

Bildschirm der Zukunft kann der heimische TV sein. Woher der seine Daten bekommt sei mal dahingestellt und ist auch letzlich egal. (Smartphone, Tablet, PC, Homeserver).
Nicht jeder mag diese Fummelei am den kleinen Bildschirmen..also ist eine moderne Eingabemethode gefragt. Das muß nicht unbedingt ne herkömmliche Maus sein aber zumind. etwas Verleichbares, was einen entsprechenden Bedienkomfort sichert....

Ich habe einen großen Flachbild- TV den ich alternativ für's Kabelfernsehen (mit Digitalrecorder) oder als Bildschirm für meinen Tower nutzen kann. Eingabe über kabellose Tastatur und - Maus vom Sofa aus. Ist das zukunftsfähig genug? Mit Smartphones und Tablets kann / mag ich mich nicht anfreunden. Wenn ich (selten) unterwegs bin tut's ein Netbook. Damit kann ich aber nicht in's SL.
 
Sicherlich werden in 20 Jahren die Computer anders beschaffen sein. Vermutlich viel kleiner, und möglicherweise sich dezentralisiert über die Haushaltsgeräte (insbesondere Unterhaltungselektronik) verteilen. Vielleicht langt für das allermeiste das Handy, drahtlos gekoppelt an einen Bildschirm und bei Bedarf an eine Tastatur. Und wenn man besonders viel Leistung braucht, steht unscheinbar in der Ecke noch ein Power-Würfel, der zugeschaltet werden kann. Dies ist doch gar nicht der Kern des Gegensatzes Mobilnutzung gegen PC-Nutzung. Wer heute von Mobilgeräten redet, meint damit auch eine mobile Nutzung, und keine Zweitverwertung des Handys zu Hause angekoppelt an diverse stationären Peripheriegeräte.

Eine kleine Glosse:
Ich habe einen Sitzplatz am Fenster ergattert. Links rauschen Büsche und Lärmschutzwände vorbei, rechts drücke ich den übergewichtigen Nachbarn auf seinen Sitz zurück. Ich freue mich auf eine halbe Stunde SL-mobile, und tauche immersiv in das 6,4'' Display meines iPads ein. Rollenspiel in Avalon ist angesagt, ich bin die fürchterliche Dunkelelfe. Dank Gyroskop kann ich mit dem Arm das Schwert führen, und die Kamera erfasst meine Mimik. Die Sprachsteuerung erfasst leider gerade die Ansage der Zugverbindungen am nächsten Bahnhof. Mit einem kräftigen Schwerthieb köpfe ich den hässlichen Troll, leider auf Kosten des Kaffeebechers meines Gegenübers. Sorry, aber ich kann ja nicht überall hinschauen. Während die Tochter des Sitznachbarn diesem lautstark ihren Farmerama-Bauernhof zeigt, versinke ich wieder immersiv in meinem Display. Ach, könnte ich jetzt noch 3D sehen, die Immersion wäre perfekt!
 
Ich merke daß ich wohl doch fürchterlich altmodisch bin. Second Life auf dem Smartphone oder Notebook wäre für mich absolut unattraktiv. Zuhause allein im schummrigen Zimmer ist Immersion möglich und angenehm. Im Zug ist mir ein spannendes Buch (ganz normal Paperback, nichtmal Kindl), weitaus lieber. Wenn unbedint mobile Unterhaltung, dann wäre vielleicht noch ein Spielfim ganz nett, den man sich vorher runtergeladen hat, aber der Minibildschirm ist schon recht suboptimal wenn man ca 1m Diagonale gwöhnt ist.
 
Ich merke daß ich wohl doch fürchterlich altmodisch bin. Second Life auf dem Smartphone oder Notebook wäre für mich absolut unattraktiv. Zuhause allein im schummrigen Zimmer ist Immersion möglich und angenehm. Im Zug ist mir ein spannendes Buch (ganz normal Paperback, nichtmal Kindl), weitaus lieber. Wenn unbedint mobile Unterhaltung, dann wäre vielleicht noch ein Spielfim ganz nett, den man sich vorher runtergeladen hat, aber der Minibildschirm ist schon recht suboptimal wenn man ca 1m Diagonale gwöhnt ist.

Mir auch. Auf dem Tablet ist SL nix anderes als ein Social-Network ohne geile Grafik - da kann man auch gleich Facebook oder Whatsapp nutzen.

Ich will SL mit ner 3D-Brille erleben, aber dafür braucht es nun mal fette Hardware. XD
 
Gut, dann sind wir absolut hinterwälderisch....

Unser Fernseher ist in den letzten Jahren nicht geschrumpft, sondern größer geworden, gleiches gilt für den PC-Monitor. Einzig die Dicke der Geräte hat abgenommen. OK, das allerdings extrem :mrgreen:

Der Tower des PC´s meines Göttergatten ist größer geworden, in einen kleinen wie ich es habe würde Kühlung, zwei Graphikkarten, zig verschiedene Anschlußstellen, DVD-Laufwerk usw gar nicht passen. ich würde sogar mal gltt behaupten, beide Tower sind größer als die Floppyteile, Schneider usw oder was das war mit denen ich vor 25 Jahren meine ersten "Computer-Erfahrungen" gesammelt habe. Aber dei teile damals konnten auch nur einen Bruchteil, und ähmmm, Grafik war nicht wirklich vorhanden...

Mein Smartphone ist deutlich größer als mein letztes "normales" Handy. OK, ich kann jetzt einiges mit dem Smartphone was ich mit dem Handy nicht konnte, hey, aber telefonieren klappte mit beiden. Wirklich ultimativ empfinde ich aber auch das heutige Smart noch nicht, dafür werden die Teile echt zu wenig sinnig eingesetzt. Und, was ich echt sch.. finde, wenn man mal spielt, Fotos macht oder auch nur mal mehr schreibt, hat man idealerweise Ladegerät und Strom dabei. Früher langte es das Teil alle 7 tage an den Stecker zu setzten, heute kann man froh sein wenn du 24 Std Saft hast. Empfinde ich nicht wirklich als Vorteil. Ich muss aber sagen, ich glaube diese IKEA-Möbel mit Ladefunktion werde ich mir echt noch anschaffen....

Och, ich denke schon das wir in 20 Jahren eher Geräte haben werden die "alles" können, oder wo man dann eben ein "Grundgerät" hat, das eben mobil an den entsprechenden "Endgeräten" andocken kann. Nur, mal ehrlich, mich interessiert eher was kann ich HEUTE machen. Vielleicht gibt es in 20 Jahren gar kein PC, mehr, keine Phones, mehr, keine Tablets - einfach weil wir alle fest eingepflanzte Chips haben die das dann per "Funk" oder sonstwie alles steuern/machen, quasie per "Gedankenkontrolle". Mal vorausgesetzt irgendwer schafft es bis dahin, das wirklich überall eine wirklich gute "Leitung steht". Weil mit den megamässigen 3000er IP hier kann man eher die Post selbst zustellen....
 
ich werf mal das Augenmerk noch auf einen anderen Punkt.

Das mit den Clouds mag ja in den Ballungsräumen mit schnellen I-net Verbindungen noch ganz gut sein, aber in der Pampa, wo man (wenn man Pech hat) grad mal ne 1000er Leitung bekommt, ist das auch nur wieder Utopie. Die ganze schöne neue Netzwelt setzt auch für jeden erreichbare und bezahlbare Verbindungen vorraus und daran hapert es auch noch gewaltig in Deutschland.
6 Mbit bekommt man in fast allen bewohnten Gegenden Deutschlands heutzutage schon, wenn man will. Und Satelliten-Downlink ist ebenfalls überall möglich, selbst dort wo man nur GSM-Verbindung hinkriegt.
"Bezahlbar" ist immer relativ.
 
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nein ich wollte mich nicht lustig machen, ich wollte dein uneingeschränktes interesse. :lol:

zurück zum thema:
das die desktop pc immer kleiner, bzw. in der jetzigen grösse überflüssig werden glaub ich nicht.
was hat uns die vergangenheit gezeigt? 2003 hast du für ein AMD xp 2400+ (?) mit einer geforce ti 4600 auch schon ein eigenes kraftwerk gebraucht. die verlustleistung, somit die temparaturen waren enorm hoch. heute brauchst zwar weniger strom und die temperaturen haben sich aufgrund der geringeren verlustleistung ein wenig eingependelt, auf der anderen seite wird gewonnene stromersparnis in noch leistungsteigernde hardware eingesetzt um immer mehr und mehr power herauszukitzeln, frei nach dem motto power kannst du nur durch power erstzen. siehe octa-core und SLI bzw. quad-SLI, wasserstoffkühlung usw.
meiner meinung nach wird sich der desktop pc aus diesen grund nie abschaffen, weil sich hier aufgrund der grösse und des platzes, wenn auch in grenzen, hardware kombinieren lässt. in diesen bereich wird doch seit jahren die hardware erstentwickelt.
eine einzige high-end komponente auf den pc markt kostet oft mehr als, als ein gesamtes endgerät im mobile bereich.

Nun ein Beispiel ist die kommende (hoffentlich in den nächsten Wochen bis Monaten) Generation von AMD-Grafikkarten. Die scheinen es tatsächlich (laut vielen jubelnden Berichten von PC-Magazinen und anderen Medien) geschafft zu haben, durch technischen Fortschritt die Benchmark-Framerate bei gleicher Größe der Grafikkarten zu verdoppeln im Vergleich zu den aktuellen High-End Grafikkarten.
Und NVIDIA arbeitet ebenfalls an technischen Neuerungen, beide um den direkten Zugriff auf die GPU zu vereinfachen, und um die Speicherzugriffszeit massiv zu beschleunigen.
Zudem: mit Wasserkühlung kann man heutzutage wesentlich kompaktere Geräte bauen. Nur empfinden das viele nicht als notwendig, und wollen außerdem ihre alten Festplatten weiternutzen, so dass man mehr freie Slots braucht. Aber ich denke wohl, dass die Tower in näherer Zukunft wieder schrumpfen werden. Die Formfaktoren für Mainboards die als nächstes rauskommen, sollen meines Wissens nach auch kleiner sein.
Auch SSD-Festplatten die in den nächsten Monaten bis Jahren auch deutlich billiger werden, sind wesentlich kleiner als herkömmliche HDDs!
 
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