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Segeln in Second Life - 1. Der Einstieg

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Segeln in Second Life

Second Life ist vieles: die nächste Internet-Generation, eine neue Kommunikationsplattform, ein Abenteuerspiel, ein Single-Treffpunkt, ein 3D-Modeller, jeder kann sich selbst einen Weg durch das zweite Leben suchen. Für mich eines der schönsten Erlebnisse hier ist aber das Segeln. Ein künstlicher Wind treibt das Boot an und man gleitet vorbei an den scheinbar unendlichen Häusern, Garten und Landschaften, die von den Mitspielern mit viel Liebe gestaltet wurden. Man kann Passagiere mitnehmen, sich auf dem offenen Meer mit Freunden in Ruhe unterhalten. Findet man ein schönes Plätzchen macht man einfach einen Zwischenstopp und wandert oder fliegt ein wenig herum und freut sich über die Phantasie der anderen. Für eine solche Tour findet sich immer ein entsprechender Partner.

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Man kann das Segeln aber auch sportlich angehen. So segelt man im Katamaran zu zweit im Trapez und versucht den eigenen Geschwindigkeitsrekord zu brechen oder übt sich mit Sprüngen auf dem Surfbrett in den Wellen der Brandung. Wenn einen schließlich der Ehrgeiz packt kann man aber auch die vielen Reviere auf Zeit trainieren um an einer Regatta teilzunehmen. Ein Pokal im virtuellen Regal von einem der Jacht-Clubs hier, das hat schon was!

Wie steigt man ein?
Ich habe auf der Bohrinsel begonnen. . Blickt man von der Plattform nach Nordosten erkennt man die Startmarken einer Regattastrecke. Über der westlichen Boje ist ein Freebie-Spender, der einem eine „SAILBOAT - Flying Tako, racing version“ gibt. Den legt man aufs Wasser, steigt ein und kann sofort lossegeln. Die wichtigsten Tipps stehen in den beiden sehr hilfreichen Notecards. In dem Gebiet um die Bohrinsel kann man in Ruhe üben. Es ist bis auf den Nordrand öffentliches Linden-Land, man stört also keine Besitzer. Man hat auch genug freie Strecke um mal vor dem Wind zu Segeln, oder gegen ihn anzukreuzen. Die beiden SIMs sind auch wenig besucht, man muss sich daher nicht vor starken Lags oder lachenden Zuschauern fürchten. Da der Tako frei kopierbar ist, braucht man auch keine Sorge haben, ihn zu verlieren. Wen das mal passiert, kann man ja jederzeit einen neue holen.

Mit ein wenig Erfahrung will man mehr. Erstmal wird man Freunde einladen mitzusegeln. Der Tako hat 4 Sitzplätze und ist kentersicher, das reicht schon für eine kleine Tour. Andere Segelreviere findet man über die Karte. Einfach mal ein wenig mach einer größeren Wasserfläche suchen und sich dort hinteleportieren. Am Zielort muss man dann etwas herumfliegen, bis man einen Platz findet, an dem Bauen erlaubt ist. Dort kann man sein Schiff aufbauen, einsteigen und losfahren. Er fährt zum Glück auch über Gebiete, an denen Bauen nicht erlaubt ist.

Trotzdem warten einige Gefahren. An den SIM-Grenzen holpert es oft, und der Wind dreht manchmal um 360 Grad (oder auch mehr oder weniger). Das ist wie das Segeln auf einem Bergsee, auch dort muss man in solchen Fällen richtig reagieren. Eine andere Begrenzung ist das Ende des ausgebauten Landes. Dort existiert einfach kein Land, auch wenn alles nach offener See aussieht. Man stößt auf eine harte Grenze und ist zur Umkehr gezwungen.

Die härteste Prüfung jedoch sind gesperrte Gebiete bei denen der Besitzer den Zutritt verweigert. Man erstarrt an einer unsichtbaren Mauer und erkennt erst spät die rote Absperrung, weil man meist zu schnell segelt. Hängt man in einer solchen Situation, kann man das Boot im Edit-Mode einfach zurückschieben. Segelt das Boot danach nicht weiter, steigt man im ersten Versuch aus und wieder ein. Hilf das nicht weiter löscht man das Boot und nutzt eine neue Kopie. Ist man völlig verdreht kommt man wie immer nach einen Reload heil ins zweite Leben zurück. Besonders wird das notwendig, wenn man unvorhergesehener Weise auf ein Sicherheitssystem aufgefahren ist. Diese Systeme können alles mit einem machen, sogar nach Hause teleporten. Daher sollte man ein Revier schon mal probehalber befahren, bevor man seine(n) Liebste(n) einlädt. Oder man weist auf die Gefahren hin und begibt sich gemeinsam auf Abenteuertour.

Secod Life läuft auf einen Rechnergestützten Computernetz. Immer 2 SIMs teilen sich einen Server. Diese haben begrenzte Kapazität. Ist ein Gebiet voll, so kann man auch mit einem Segelboot dort nicht hin. Daher ist wie im echten Leben vor dem Turn ein Blick auf die Karte sinnvoll. Welches Gebiet ist leer? Wo gibt es Privatgebiete und eventuelle Engstellen? Wo könnte ein geeigneter Ort zum einsteigen sein?

Ist man dann unterwegs, sollte man die Minikarte wie den Rückspiegel beim Auto immer im Auge behalten. Andere Mitspieler werden ja als grüne Punkte gezeigt, man erkennt daher Kollisionsgefahr im Voraus und hat sein Radargerät immer dabei. Zur Navigation nutze ich auch gerne die große Karte. Ich suche mir einen geeigneten Zielort und markiere dort einen roten Punkt. Schalte ich nun die Karte aus, so zeigt mir ein roter Pfeil die Richtung zum Zielort. Der hilft, auch wenn ich wegen der Windsituation oder dem Verlauf der Küstenlinie das Ziel nicht direkt erreichen kann. Mit diesen Instrumenten wird die Navigation in SL zum Kinderspiel, und es mach viel Spaß, die verschiedenen Reviere zu durchkreuzen.

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Eine Bitte noch an alle Segler: Viele Mitspieler in SL haben sich wunderschöne Inseln aufgebaut, und dafür viel Geld, Zeit und Liebe investiert. Und sie zeigen das auch mit Stolz und lassen Besuchern freien Eintritt. Man sollte daher Privateigentum respektieren. Sicherlich darf man mal herumwandern, wenn die Eigentümer nicht da sind, und auch mal den Pool benutzen. Man sollte aber keine Objekte zurücklassen, oder gar mit den Eigentümern irgendwie in Streit kommen. Die Konsequenz wäre, dass die Grundstücke gesperrt werden und so Nachfolgern die Freude genommen wird. Daher haben die Eigentümer selbstverständlich Vorrang. Im Gegenteil, um Second Life zu verschönern, könnte man ja auch mal den hier oder dort aufgestellten Tip-Jar benutzen und ein kleines Trinkgeld geben.

Nach dem Segeln wird klar Schiff gemacht. Das Boot landet wieder im Inventar. Eventuelle Kopien werden gelöscht und eventuell aus dem Lost&Found Ordner genommen. Das war’s dann schon. Wäre dies doch im wirklichen Leben ebenso einfach. Den Abend beschließt dann, wie in Echt, ein kleiner Plausch in einer Marina-Bar oder einfach an einem Lagerfeuer und man erzählt sich gemütlich Seemannsgarn.

Ahoi.
 
Segeln in Second Life - 2. Reviere

Segelreviere und Marinas
Second Life besteht aus vier Kontinenten und zahlreichen Inseln. Gelegenheiten, sich aufs Wasser zu begeben gibt es daher wirklich viele. Nun wurde aber, wie oben schon beschrieben, viele Inseln als privat gesperrt, oder isoliert aufgebaut und bieten daher wenig Raum für eine längere Fahrt. Daher hier einige Tipps zu den schönsten Revieren und Marinas. Diese Liste ist nicht vollständig, Da sich Second-Life auch laufend erweitert und von den Bewohnern umgebaut wird, kann keine Garantie gegeben werden, dass die Beschreibungen langfristig Bestand haben. Die eigene Suche auf der Karte oder der Suchfunktion lohnt sich daher immer.

Die Bohrinsel
http://slurl.com/secondlife/ANWR/102/168/40
befindet sich in der Mitte auf dem Steg zwischen dem nördlichen und dem mittleren Kontinent. Hier ist man auf offener See und hat Anschluss an die Küstengebiete der angrenzenden Kontinente. Dies ist ein Ideales Gebiet für Anfänger aber auch mal für einen schnellen Turn mit dem Kat. Der Wind bläst meist aus Nordwest. Da die Strecke nur ein SIM breit ist, ist bei der Nordfahrt also häufiges kreuzen angesagt.

Der Mittlere Kontinent
http://slurl.com/secondlife/Lily/26/86/24
Verfügt über große Seen und Verbindungskanäle und bietet so ein abwechslungsreiches Revier. Im Zentrum befindet sich Aely-Island (Man rezzt sein Boot rechts von der Flugzeug-Landebahn) Es ist eine kommerzielle Marina mit Ausgangspunkt zu mehreren möglichen Routen. Alle abzufahren scheint mir an einem Tag nicht möglich zu sein. Hier ist auch eine Regatta-Strecke abgesteckt. Auf der Insel gegenüber der Marina lässt sich ein alter Rahsegler entdecken. Ob hier Piraten gehaust haben?

Der südliche Kontinent
http://slurl.com/secondlife/Hwaegi/83/245/23
verfügt über keine inneren Seen sie ist nur am Rand befahrbar. Am Nordostrand liegt die Marina Mall & Realistic Boat. Von dort aus lassen sich kleinere Törns angehen. Ein Brandung lädt zum Surfen ein.


Der nördliche Kontinent
http://slurl.com/secondlife/Pachylia/135/20/21
hat einen großen Binnensee den ein sehr altes SL-Gebiet umgibt. Hier kann man die Anfänge des Spieles entdecken und über die Phantasie der Bewohner staunen. Viele Shops am Rand des Sees sind inzwischen auf eigene Inseln ausgewandet, da sie erfolgreich waren. Es lassen sich aber so machen schöne Fundstücke entdecken. Größere Privatgebiete hindern aber das freie Segeln. Mit einigem Anstand zum Ufer oder vorsichtiger Annäherung kommt man aber gut voran.


Der östliche Kontinent (Nord und Süd)
wurde erst 2007 zur Besiedlung freigegeben. Mit vielen Sperrgebieten und Wasserflächen als Privateigentum kommt man hier nur sehr mühsam voran. Wer Abenteur nicht scheut kann aber bereits jetzt schon einige schöne SIMs entdecken. An den noröstlichen und südlichen Randgebieten hat man aber doch einige Strecken frei. Einen Einstiegspunkt möchte ich hier nicht empfehlen.


Inselrevier 1
http://slurl.com/secondlife/Hollywood/109/173/21
Der Starboads Yacht Club (SYC) liegt inmitten einem speziell zum Segeln aufgebauten Inselrevier. Hier sind 30 SIMs zu einem schier endlosen Meeresfläche mit kleineren Inseln verbunden. Der nahe gelegene Golf-Club und die Hollywood-Studios lassen die Zielgruppe erahnen. Segler jeder Schicht bilden aber eine Familie und sind im gesamten Revier ausdrücklich willkommen. Wer sich ins Segeln vertiefen will, kann dem YSC beitreten. Er veranstaltet auch regelmäßige Regatten, die aber üblicherweise zu US-Zeiten stattfinden

Nantucket
http://slurl.com/secondlife/Nantucket/142/129/22
Eine weniger mondäne Marina mit intressanten Shops und bildhübschen Hausbooten findet sich weiter nördlich in diesem Revier. Während des Törns laden schön ausgebaute offene Privatgelände zum Staunen und Verweilen ein.

Inselrevier 2
http://slurl.com/secondlife/Kochab/101/60/22
Noch größer ist das zweite Inselrevier um Kochab. Auch hier eine große Fläche von 80 zusammenhängenden Insel-SIMs. Seglertreff ist der Cutty Hunk. Freundliche Gastgeber und eine gemütliche Bar laden abends zum internationalen Klönschnack ein. Auf der Tanzfläche fühlt sich auch die Bordfrau wohl.


Inselrevier 3
http://slurl.com/secondlife/Virgin Isle Marina/155/151/22
Dieses gewaltige Revier umfasst 71 SIMs und har nur wenige gesperrte Privatgrundstücke. Eine Einstiegsmarina findet sich hier leider nicht, so ist man auf Privatgelände angewiesen und sorgt für dezentes Auftreten. Im Osten ist Buffy`s Cove geeignet. Direkt gegenüber der Werft von Nielsen Yachts die leider kein Wassern erlaubt.. Dort werden wunderschön ausgestattete große, nicht segelbare Großjachten ausgestellt, die aber ein großzügiges Privatareal eindrucksvoll abrunden.

http://slurl.com/secondlife/Fhtagn/104/72/21
Viele Inseln laden hier zu Segelabenteuern ein. Zentral gelegen ist der Privatsteg von Fhtan. Ihn umgibt eine phantasievoll gestaltete Welt von Piratennestern und ostasiatischen Abenteuern.

Inselrevier 4
http://slurl.com/secondlife/Perlenstrand/213/7/24
Diese europäische Inselgruppe bietet mit über 60, diekt auf dem Wasserweg verbundenen SIMs große Möglichkeiten für Wanderfahrten. Häufig gesperrte Privatgrundstücke und das häufige Verbot zum rezzen machen aber die Tour zum Abenteuer. Um die Katzenpfote herum lässt sich aber auch manche für den Kat geeignete Strecke finden.

Inselrevier 5
http://slurl.com/secondlife/Dionysus/57/255/36
Ein schönes Surf- und Segelrevier findet sich um French Poliesia. Auch hier gibt es nur private Einstiegspunkte. Dafür aber in der Umgebung die schönsten Surfwellen.

Insgesamt erscheinen die von deutschen bewohnten SIMs häufig abgesperrt und verbieten das rezzen. Verständlich, wenn man daran denkt, dass Fremde oft Müll hinteralssen und sich schlecht benehmen. Für die Rüchsichtsvollen unter den Segel ist es trotzdem schade, da dadurch viele Reviere nur schwer zu erreichen sind.
 
SEgeln in Second Life - 3. die Boote

Die SL - Segelboote

Die Tako-Familie
Das einfachste Boot ist das Tako. Ich hatte es in der Einleitung schon vorgestellt. Es hat in der Einfachausführung nur ein Großsegel und reagiert auf den normalen SL-Wind und lässt sich mit den Pfeiltasten fahren. Links – rechts steuert das Boot, vor – zurück trimmt das Segel. Mit dem Kommando „raise“ wird das Segel gehisst, mit „lower“ holt man es wieder ein. Zwar verfügt der Tako über mehr Befehle, wie im Help beschrieben, aber mit diesen einfachen Befehlen kann man durch SL segeln, mehr wird nicht benötigt. Der Tako hat sehr gute Segeleigenschaften und fühlt sich auf offener See genauso wohl wie in flachem Gewässer. Wer mit diesem Boot umgehen kann, hat die Grundlagen des Segelns begriffen und kann dies als sinnvolle Vorbereitung für einen echten A-Schein des deutschen Segelverbandes sehen.

Die Rennversion wird über das Script 2.3 gesteuert. Das Script 2.0 (Kanker Greenacre, von 2005) ist als Freebie verfügbar. Ein geschickter Bastler und Scripter kann damit sein eigenes Boot bauen. Heute sind weiter ausgebaute Versionen verfügbar, die in verschiedenen Angeboten verschiedener Hersteller Verwendung finden. Das aktuelle Original (Version 3.2) mit Spinnaker und Control HUD findet man im “Home of the Flying Tako Sailboat” für 250 L$.
http://slurl.com/secondlife/Gray/30/159/23

Wer seinen Tako über die angebotenen Optionen hinaus Stilen möchte findet bei SZ-Design ein reichhaltiges Angebot an Sets aus Segeln und Spinnakern, für noch einmal 250 L$. In beiden Shops wird freundlicherweise aktuell auf Veranstaltungen, Yacht-Clubs und maritime Produkte hingewiesen.
http://slurl.com/secondlife/Caddo/54/141/22
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Die Trudeau Yachten
http://slurl.com/secondlife/Isla de Jacqinda/110/190/22
Eine andere Bootsklasse sind die klassisch gehaltenen Holzboote von Trudeau. In ihrem stilvollen Design sind diese Boote mehr für den gemütlichen Segelausflug mit maximaler Crewstärke von vier Wasserfreunden gedacht. In den Positionen auf dem Vorderdeck kommt auch die Sonnenbräune der Bootsfrau wunderbar zur Geltung.

Diese Kielboote sind als 1 und 2 Master zu erhalten, in den größten Ausbaustufen ermöglichen sie sogar einen unter Deck- Aufenthalt. Die Steuerung mehrerer Segel erfolgt einhand, bei den größeren Booten optional durch eine Crew. Der komfortable HUD ermöglicht eine einfache Handhabung. Das Boot liegt leicht am Ruder, wegen des größeren Tiefgangs und der langsameren Gangart sollte man jedoch abenteuerliche Gefilde meiden.

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Die Yacht verfügt über eine Skipper-Liste. Dort kann man eintragen, wer an Bord das Ruder übernehmen darf. Da die Yachten nicht übertragbar (notransfer) sind, kann der Gast-Skipper das Boot nur dann nehmen, wenn es vom Bootseigner für eine spezielle Fahrt zu Wasser gelassen wurde oder in einer Marina, bzw. dem Eigenheim am Strand seinen festen Liegeplatz hat. Bojen hierfür und weitere Ausrüstung findet man an den gängigen nautischen Fachgeschäften. Die Trudeau Yachten lassen sich dann gemeinsam fahren, so kann der Skipper das Ruder übernehmen und die Crew die Segel. Damit lassen sich die Teamarbeit an Bord und Schulungsfahrten auf See hervorragend durchführen. Für Schulungsfahrten lässt sich sogar ein eigener Wind in Stärke und Richtung definieren. Echte Sportler nutzen diesen Geheim-Befehl jedoch nicht für Erkundungsfahrten.

Die 600 – 2.500 L$ sind für diese Jachten gut angelegtes Geld. Wo erhält man schon für einen ähnlichen Aufwand eine so hervorragende Segelsimulation in unterschiedlichen Revieren.


Der Katamaran von TruCor
http://slurl.com/secondlife/Chong/242/34/23
Sehr sportlich wird’s im Katamaran von TruCor. Der kleine Flitzer stellt sich auf und verfügt sogar über je eine Trapezvorrichtung für Skipper und Vorschoter. Liegt er richtig im Wind lassen sich damit über 12 Knoten erreichen, die SIMs sausen dann nur so dahin. Die Gischt spritzt und bei wechselnden Winden ist schnelle Reaktion gefragt, denn das Boot kann kentern! Für jeden Segelbegeisterten ist dieses reine Sportgerät ein unbedingtes Muss.

Skipper und Vorschoter werden je mit einem speziellen Trapezgurt, Schwimmweste und HUD ausgestattet. Der Vorschoter bedient über ein spezielles HUD realitätsgetreu die Fock und sorgt für die Balance. Der Skipper bedient die Pinne über die Pfeiltasten und das Großsegel über den HUD. Kommt das Boot zu sehr in Schräglage steigt auch er ins Trapez.

Über die kurze, aber hinreichende Bedienungsanleitung ist man schnell mit dem Boot vertraut. Auch der Kat kennt den eigenen Wind. Für Wettbewerbe wird von der Rennleitung ein Regattawind eingestellt der für gleiche sportliche Bedingungen sorgt.

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Für 1.500 L$ ist man mit allem ausgestattet, was für die sportliche Katamaranfahrt notwendig ist, sogar mit mehreren sehr ansprechenden Segeldesigns und der Option selbst gewählter Rumpffarben.



Die SSi – Windsurfer
http://slurl.com/secondlife/Quan Li/225/126/22s
ind eine Herausforderung für Reaktion und Geschicklichkeit. Speed aufnehmen, die Welle im richtigen Winkel ansteuern, den richtigen Absprung und dann eine Tastenkombination für die richtigen Sprungfigur sorgen für Unterhaltung, nicht nur bei den Badeschönheiten am Strand. Es bedarf aber einer Portion Fingerfertigkeit und Übung, eine Mühe die sich aber lohnt.

Die Windsurfer sind aber nicht nur reine Sprunggeräte, die locken sich auch zur Tour um die schönen Inseln, scheuen kaum ein Flachwasser und sind für Touren anspruchslos zu kontrollieren. Mit ihrer hohen Geschwindigkeit und guten Wendigkeit werden sie zum geeigneten Gerät zur Erkundung neuer Reviere.

Für 800L$ erhält man ein schönes Brett mit passenden Segeln in einem festen Design. Mit den Optionen lassen sich Zugriffsrechte für alle, den Eigner oder Gruppen einstellen. Der Surfmode unterscheidet zwischen Anfänger und Fortgeschrittenem . Die schönen Wellen um den Shop fordern gerdazuzu einer Testfahrt heraus. Da ich gleichzeitig springen und fotografieren musste, ist das Bild leider ertwas verwackelt.

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Englischsprachige aktuelle Informationen über den Segelsport in Second-Life, mit Angaben zu Veränderungen an den Marinas, einem Clubverzeichnis, Anzeigen zu Rennterminen und einem umfangreichen Diskussions-Forum für alle Interessierten vom Anfänger bis zum Entwickler findet man unter http://www.slsailing.org

Deutsche finden in den internationalem MARITIMA Beachclub auch kompetente deutschsprachige Ansprechpartner - und natürlich in SL-Info die allzeit aktiven Schiffsratten mit Tipps und Infos rund ums Segeln und Surfen.

Und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,
Euer Didi Wunderle
 

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