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Soziale Netzwerke: Schulleiterin tappt in Facebook-Falle

Allerdings sei das Angebot des Sponsors mit Auflagen verbunden gewesen: Die Gruppe der teilnehmenden Schüler sollte überschaubar bleiben, und es würden womöglich Fotos gemacht, die zum Beispiel auf Facebook veröffentlicht werden könnten.

Selten blöd, das war doch klar, wenn jemand aus der Wirtschaft kommt, dass dahinter ein finanzielles Interesse steht.
Bei meiner Tochter kam die Sparkasse in die Schule, auch wunderbar versteckte Werbung für ein Konto, sie erzählten allgemein über Geld, Konten, Zinsen usw.
Ähnlich war es bei ihr, als sie in die Fahrschule ging, da kam ein Mensch vom ADAC, und das war auch noch eine Pflichtstunde, sowas darf einfach nicht sein.
 
Höhö, wenn du ein Baby machst kommen die mit der Babytasche, mir fällt im Moment der Name nicht ein.
Aber kamen so sicher wie die Babys in Windeln kacken ^^.
 
Höhö, wenn du ein Baby machst kommen die mit der Babytasche, mir fällt im Moment der Name nicht ein.
Aber kamen so sicher wie die Babys in Windeln kacken ^^.

Wobei die Idee nicht schlecht ist! In Schweden bekommst du auch sofort ein Riesenpaket,wenn Nachwuchs ansteht, allerdings vom Staat und ich glaube, der Inhalt wird zum Teil von der Industrie gesponsort.
 
ja, eben, kila! felicitas kenn ich auch noch. hab freundlich zugehört und trotzdem windeln bei aldi oder lidl gekauft! heftig ist es halt schon, wenn kinder involviert sind. wobei ich ehrlich gesagt nicht sicher bin, ob das tatsächlich so große wirkung hat.
 
Kinder sind extrem verfänglich für Werbung, sie hinterfragen nicht. Sie nehmen alles für bare Münze. Sie können oft auch nicht unterscheiden, was Werbung ist und was nicht. Deswegen muss der Werbeblock in Kinderprogrammen ausdrücklich gekennzeichnet sein.
 
ja schon, aber letztlich können kinder ohne einverständnis der erziehungsberechtigten nur eingeschränkt was kaufen und keine verträge abschließen!
 
Aber sie können tagelang quängeln, damit sie das bekommen, was sie im Fernsehen gesehen haben :-D
 
hat mich nicht meist nicht weiter gestört ... muss man durch, zumal ich mir bzw. für die kids auch nicht alles leisten konnte. hat ihnen auch nicht geschadet!
 
Kinder sind extrem verfänglich für Werbung, sie hinterfragen nicht. Sie nehmen alles für bare Münze. Sie können oft auch nicht unterscheiden, was Werbung ist und was nicht. Deswegen muss der Werbeblock in Kinderprogrammen ausdrücklich gekennzeichnet sein.

Da vertue dich mal nicht, ich glaube die Zeiten sind vorbei ...
Da war unsere Generation noch viel anfälliger.
 
Da vertue dich mal nicht, ich glaube die Zeiten sind vorbei ...
Da war unsere Generation noch viel anfälliger.

Du hälst die heutige Jugend für intelligenter? Neee, die wachsen mit soviel Werbung auf, es gibt ja kaum eine Inet Seite ohne Werbung, die merkt gar nicht mehr, wie sehr sie davon beeinflusst ist.
Frage mal nach Produkten, die sie kaufen würden, egal welcher Bereich, bestimmt sind es überwiegend Produkte aus der Werbung. Deswegen gibt es ja den Spruch: "Wer nicht wirbt, der stirbt"
 
Das fängt beim Baby an, am ersten lebenstag kommt der Fotograf in die Klinik und macht allerliebste Bilder von dem Baby, eins davon kommt in die Kankenhausgalerie, es geht weiter mit Bildern im Kindergarten jedes Jahr auf das Neue. In der Schule mit dem Schulfotografen, usw. All das wird auch offen gemacht..
Sparkasse ist mir auch noch bekannt, da wurden Tanzkurse gesponsort und ja die Spasskasse hat die Bilder bei sich auf der Seite veröffentlicht und natürlich kam das auch in die Zeitung.
 
Höhö, wenn du ein Baby machst kommen die mit der Babytasche, mir fällt im Moment der Name nicht ein.
Aber kamen so sicher wie die Babys in Windeln kacken ^^.

Ach was... das geschieht heutzutage viel subtiler. Es ist in der Tat heutzutage so, wenn man bei einem Versandhändler bestellt der im Prinzip alles im Sortiment hat oder fast alles wie Amazon, dass der mit den Einkaufsdaten munter Data Mining betreibt. Es gibt tatsächlich und das ist statistisch belegt Veränderungen im Einkaufsverhalten von Schwangeren. Also alleine anhand eines geänderten Einkaufverhaltens kann man ziemlich genau bestimmen, ob da wer schwanger ist und das, bevor es die Familie weiß.

Also machen sie dann zielgerichtet und subtil Werbung für Schwangerenzeug, solange man nicht mitbekommt, dass nur man selber es so bekommt, beißen die Leute an. Ansonsten nicht.

Hier dazu mehr, die Kette hieß Target: How Target Figured Out A Teen Girl Was Pregnant Before Her Father Did - Forbes

http://www.nytimes.com/2012/02/19/magazine/shopping-habits.html?_r=2&pagewanted=1&hp
 
die babybilder im kh hat bei uns immer die schwester oder hebamme gemacht (entsprechend waren die dann aber auch), und meine kids haben bei preisausschreiben auch schon mal was gewonnen. dass die ensprechende firma dann fotos macht oder veröffentlicht ... ja was soll's? deshalb hab ich deren produkte trotzdem nicht genutzt.

und den schulfotografen musste man immer zahlen, und zwar nicht wenig

klar ist werbung wichtig. aber was man draus macht, liegt an jedem selber.

andererseits, grade in der schule wird ja oft mithilfe von sponsoren versucht, die kosten für ausflüge, schullandheime etc. möglichst gering zu halten. da hat auch noch keiner gesagt, brauch ich nicht, ich zahl freiwillig den vollen betrag! wenigstens keiner, den ich kenne
 
Zuletzt bearbeitet:
viel mehr gestört hab mich vor ca. einem halben jahr, als in einer art selbsthilfegruppe ein mitglied, mitarbeiter für öffentlichkeitsarbeit eine großen kosmetik- und waschmittelkonzerns, angefangen hat, so eine art preisausschreiben zu machen, verlost wurden natürlich pakete mit kosmetika und waschmittel des konzerns!

jeder fand die idee super. ich glaub, ich war die einzige, die nicht mitgemacht hat. also wie man sieht, erwachsene sind mindestens so einfach zu beeinflussen wie kids
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was im SPON-Artikel der Aufreger ist. Die Schulleiterin hat doch alles richtig gemacht?!
Da findet eine Veranstaltung statt bei der nicht alle Eltern mit den Konditionen einverstanden sind. Die Kinder werden dann eben anderweitig unterrichtet.

Oder anderes ausgedrückt: Welches der Kinder kein Fleisch (Menü I) essen darf, bekommt dann eben ein vegetarisches Essen (Menü II).

Wayne ...
 
Doch,es gehört schon eine gehörige Portion Dummheit dazu auf so ein Angebot seitens einer Versicherung einzugehen.
Ob kleines Dorf oder große Stadt,da sehe ich keinen Unterschied. Sorry,aber die Schulleitung muss sich in diesem Fall ein "kleine dumme Landeier" gefallen lassen.
 

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