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Spielbare Etiquette für Freie Frauen

Wer Zeichen der Unterwerfung zeigt (Hände kreuzen, Niederknien, Füße küssen, ob freiwillig oder nicht spielt nicht die Geige) wechselt seinen Status bei Annahme der Unterwerfung von frei zu unfrei, die Gefährtenschaft wird damit automatisch aufgelöst, die Frau verliert sämtliche Privilegien und Rechte einer Freien und ist von nun an nur noch eine Sklavin.

Für Sklaven ist es tödlich wenn herauskommt, das sie vorgeben frei zu sein, denn sowas ist keine Bagatelle und ich gehe davon aus das der Mann für diesem "Verbrechen an den Traditionen und Sitten" genauso sein Fett wegkriegt- soviel zu Zeugen beim Akt. Die haben soeben die Macht gekriegt den Typen gesellschaftlich zu erledigen.

Sicherlich- der Typ kann zusagen dies nur für das eine Jahr zu machen (was er nicht müsste und wo ihn niemand zu zwingen könnte), aber das fände ich schon grausam gegenüber der Frau die ja (laut Hintergrund) nie wieder richtig frei sein wird, wenn sie einmal das Sklavenfeuer geweckt kriegt und sich förmlich an alles was männlich ist ranschmeißen wird.

Ne Kajira in Roben halt. Nicht das wir von denen nicht schon genug hätten ;)

Ja ich weiß was Du meinst.

Mir wurde auch erst die Tage gesagt das meine normale Sitzpose so gar nicht geht, denn die hat die Hände überkreuzt, wurde mir aber in nem Shop als Sitzpose für Freie Frauen so verkauft, das ich ned lache...

Also wenn ich Dich richtig verstehe, Strafcollar über bestimmten Zeitraum absolut legitim, aber dauerhafte Sklavenschaft und gleichzeitig FC eindeutiges Nein.

Was ist damit: Gefährtenschaft in der Öffentlichkeit, Sklavin im Haus mit Ausschluss der Öffentlichkeit?

Das sollte wahrscheinlich wohl so machbar sein oder? Talena war ebenfalls heimliche Sklavin bis das ganze von Tarl öffentlich aufgedeckt wurde.

Wobei ich mir das als ziemliche Gratwanderung vorstelle, außerhalb als freie weiterhin die eigene Meinung zu vertreten und auch haben zu müssen, im Haus dann aber das komplette Gegenteil davon..

Äußerst schwierig...
 
Warum sollte jemand sowas machen? Ich sehe den Sinn darin nicht. Es würde sowieso jeder bald Bescheid wissen - Sklaven tratschen und informieren ihre Herren und Herrinnen.

Vielleicht aus dem Spaß an dem Play heraus? Das Warum ist glaube ich eigentlich unerheblich...

Mir gehts darum was im Regelwerk so machbar ist. Bis jetzt sehe ich, egal wie man es dreht und wendet, ein eindeutiges "Nein" davor und dahinter stehen.

Ein kleiner Auszug dessen was ich schilderte fand in einem RP statt, wie es dazu kam, auch das spielt so eigentlich keine Rolle, auch das wer nicht. Der Submit wurde verlangt und er wurde abgelehnt, was da nun draus folgt wird für die Beteiligten abzuwarten sein, aber hinterfrage manches einfach, vor allem weil ich mir an dem Punkt wirklich nicht sicher war.

In seiner Rolle ist und bleibt er Gefährte, als Gefährte kann er bestimmte Dinge wohl einfach verlangen, dazu gehört Gehorsam und Respekt soweit ich weiß. Er forderte, sie verweigerte, im eigenen Haus, mit einem Gast als Zeugen.

Nur, wo hört die Grenze des erlaubten Forderns auf wo fängt die eigentliche Versklavung an?

Wenn man es ganz pragmatisch sieht dann ist der FC-Vertrag ein Knebel-Vertrag für uns Freie. Wir werden eigentlich schon "unfrei" mit Unterzeichnung des Vertrages, auch wenn wir uns weiterhin wie normale Freie verhalten. Aber die Macht des Gefährten steht trotzdem immer über uns, und die hat er ja dann auch schriftlich in der Hand.

Und alleine wegen der Verweigerung kann die Gefährtin noch im Strafcollar landen wenn er das so bestimmt.

So ist es doch eigentlich oder? Zumindest interpretiere ich das so.
 
Ich glaube eher das es für diese Situation kein Beleg in den Büchern zu finden sein wird, das ist jetzt eher ne Sache wie die Beteiligten damit umgehen.

Ansonsten glaube ich nicht das der Gehorsam einer freien Gefährtin soweit gehen muss das sie sich auf Aufforderung unterwirft. Nicht desto trotz wird er, wenn er denn will, einen Weg finden sie zu versklaven. Zumal ich von der Geschichte "zu Hause Sklavin und ansonsten Freie" nicht viel halte, entweder man versklavt und dann richtig oder man lässt es sein. Der einzige plausible Grund der mir für diese Situation einfällt wären politische Bedenken innerhalb der hohen Kasten.

Wie aber schon gesagt, wems gefällt, wer sich gerne in Situationen bring wo er/sie zwiegespalten ist, der soll soll es dann eben spielen.
 
Eine freiwillige Unterwerfung kann der fordern, bis die Monde viereckig werden - und wer dem nicht folgt, der bekommt auch keine Strafe, wieso denn auch? Freie erhalten Strafen durch die Gesetzgebung, Gerichte, Kastenräte, Vorgesetzte, wasweißich. Strafcollar innerhalb der Gefährtenschaft wäre eher *häusliche Gewalt* ;-)


Dieses "freiwillige Unterwerfung einer Frau ablehnen = Frau tot", das gilt in der Tat für Krieger, weil es deren Kodex genau so erwähnt. Wenn jemand aus anderer Kaste eine Unterwerfung ablehnt – dann brandmarkt das natürlich die Frau, entehrt sie in gewisser Weise und foltert sie ja auch. Dafür wird man dann also gewisse Gründe haben, könnte ja auch sein, dass die Betreffende erst noch zappeln soll, weil man der Auffassung ist: die ist noch nicht so weit, auch wenn sie es glaubt.
 
Der Gefährtenschaftsvertrag ist genau das, ein Vertrag, den beide Seiten unterschreiben.
Es mag als Abhängigkeit gesehen werden, aber der Sklavenstatus seiner Gefährtin entehrt den Freien, so wie es den Heimstein entehrt. Nicht völlig, absolut was auch immer, aber auch nicht unerheblich, vor allem wenn man den Wert der Freien (unendlich), mit dem Wert der Sklavin (5 Kupfer) vergleicht.
Ein Mann bei Verstand (Jaja, ich weiss), hat schlicht kein Interesse daran. Die Sklavin ist zum poppen da, davon gibts hunderte an jeder Ecke.
Er geht los und duelliert sich bis aufs Blut mit anderen, um die Freie zu schützen, ihre Ehre zu verteidigen, der versklavt sie doch nicht.
Stellt sie ihn öffentlich bloss, muss er evtl. davon abrücken, um seine Ehre zu verteidigen GEGEN sie, dann war das ber auch eine dumme Freie.
Eine Unterwerfung fordern geht garnicht.
1. Sie ist frei!
2. Sie ist wirklich FREI!
3. Er schiesst sich selbst ins Knie siehe oben.
4. Sie ist FREI!
5. Ihre Familie wird mal unfreundlich anklopfen, warum denn die Tochter des Hauses, die für ein Jahr Gefährtin war, auf einmal unfrei ist.
6. Erwähnte ich schon, das sie frei ist?
7. Versklavung von Frauen in der Stadt des Heimsteins sind nur mit Genehmigung des Magistraten oder auf Anordnung des Richters erlaubt.
8. Ähm, frei ist sie übrigens auch.

Sie ist theoretisch und praktisch also mal wirklich durch das Gesetz der Stadt, die Familie und den Gefährtenschaftsvertrag geschützt.
Dieses Strafcollar ist eine ebenso schwammige Sache wie wenn sie sich auf Zeit in die Sklaverei verkauft. Hat nie wer wirklich verstanden, kann man machen solange es wirklich nur auf Zeit ist nach dem Motto, wo kein Kläger, da kein Richter. Akzeptiert sie die Strafe nicht, geht sie vor Gericht und Lucs Beispiel von häuslicher Gewalt zieht wieder. Alternativ spricht der unfreundliche Bruder von Schwert zu Schwert mit dem Gefährten.

Zu Hause Sklavin kann eine Variante für eine freigelassene Sklavin sein, die das Feuer auf Dauer nicht kontrollieren kann. In den eigenen vier Wänden können die beiden machen was sie wollen, kommt es heraus...der Ruf einer Freien ist ein sehr fragiles Gebilde. Der Mann der seine Gefährtin nicht vor der Hitze bewahren konnte blamiert, denn er hat eine Sklavin die er als geehrte Gefährtin behandelt hat.
 
Danke Euch :)

Das sind wirklich Ansätze die in der Hinsicht gezielt weiter helfen, zumindest helfen sie jemandem im RP dann dementsprechend richtig reagieren zu können.
 
Man muss halt von diesem pauschalen Irrglauben abrücken, dass Männer gegenüber Frauen auf Gor sich alles herausnehmen können und dürfen. Das ist nicht so. Wenn ich als Wache von einer Richterin Anweisungen bekomme, muss ich die auch befolgen - und wenn mich eine Advokatin in einer Verhandlung bei Befragungen dumm anlabert, muss ich mir das zähneknirschend gefallen lassen - usw. Natürlich gibt es Grenzen, is klar. Pauschaler Machismo hat aber auch sehr eng gefasste Grenzen – trotz Patriarchat und allem. Wer eine Freie Frau dumm anmacht, muss mit Recht immer damit rechnen, auf die Fresse zu bekommen – wenngleich auch hier natürlich im Hinblick auf das Ausmaß des "auf die fresse" wieder zwischen Stand, Kasten usw... zu differenzieren ist
 
Wer eine Freie Frau dumm anmacht, muss mit Recht immer damit rechnen, auf die Fresse zu bekommen – wenngleich auch hier natürlich im Hinblick auf das Ausmaß des "auf die fresse" wieder zwischen Stand, Kasten usw... zu differenzieren ist

Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen "jemanden dumm anmachen" oder dem was sich aus einem mehrstündigem RP dann langsam rauskristallisieren kann.

Das Erlebnis welches ich ansatzweise kurz beschrieb, ansatzweise nur deshalb weil ich selbst direkt nicht beteiligt bin, hatte in keinster Weise was mit anmachen etc zu tun :)) *nur klarstellen möchte*
 
@Nelly: Nee, wer soll den Fräulein Luma sein?
@Irmgard: Klar gibts da einen Unterschied. Wobei stundenlanges und elegant emotetes RP natürlich im Kern auch auf bloß auf die Message "Bück dich, Schlampe" rauslaufen kann ;-)
 
Und ich dachte, die trinken nur Tee dort! Kein Wunder, dass die immer so laut werden !

Dann muss ich halt schauen, dass ich nicht dort bin, wo Frl. Luma von einem dumm angemacht wird - sonst kann nämlich ich wieder die Schweinerei wegputzen.
 
Man muss halt von diesem pauschalen Irrglauben abrücken, dass Männer gegenüber Frauen auf Gor sich alles herausnehmen können und dürfen. Das ist nicht so. Wenn ich als Wache von einer Richterin Anweisungen bekomme, muss ich die auch befolgen - und wenn mich eine Advokatin in einer Verhandlung bei Befragungen dumm anlabert, muss ich mir das zähneknirschend gefallen lassen - usw. Natürlich gibt es Grenzen, is klar. Pauschaler Machismo hat aber auch sehr eng gefasste Grenzen – trotz Patriarchat und allem. Wer eine Freie Frau dumm anmacht, muss mit Recht immer damit rechnen, auf die Fresse zu bekommen – wenngleich auch hier natürlich im Hinblick auf das Ausmaß des "auf die fresse" wieder zwischen Stand, Kasten usw... zu differenzieren ist

Hallo Luc

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:

Im Camp von Rask of Trave, gab das High Girl des Camps (eine Sklavin!) den Wachen Anweisungen innerhalb ihres Verantwortungsbereiches!!!

Oh ich vergass beinahe das Zitat:

"Ute!" I cried.
The guard, by the hair, threw me to her feet. I looked up at her with horror. The left side of her forehead was still discolored where I had struck her with a rock.
"I thought?" I whispered.
She stood before the long, low shed, which I had seen before, when I had examined the camp. It was windowless, and formed of heavy logs. It had a heavy plank door, which was now open. When I had seen it before, it had been locked by two hasps and staples, secured by two heavy padlocks. A lovely girl, in brief work tunic, emerged, and went about the camp. I had supposed it a storage shed. I now realized it was a dormitory for female work slaves. And I realized, to my horror, that I would be such a slave.
"You wear a collar," said Ute.
"Yes," I whispered, knelling before her, my head down. I had seen that she, too, wore a collar. More importantly, about her forehead, tying back her dark hair, was a strip of rep cloth, brown, of the same material as the work tunic. I knew this meant that she had authority among the girls. Ena was high girl in the camp, but I suspected that Ute might be first among the work slaves. I began to shake.
"She is frightened," said the guard. "Does she know you?"
"She is known to me," said Ute.
I put my head down to the dirt before me. My wrists were still bound, fastened by the leather knots of the tarnsman, Rask of Treve. I was still unclothed. I wore only my bonds and, locked about my throat, a collar of steel.
"You may leave us," said Ute to the guard. "You have delivered the slave. She is now in my charge."

Man bemerke, dass Ute die Wache nicht mit Master anspricht und die Wache auch nicht "Girl " oder sowas sagt.

..
 
Noch ein Beispiel:

Sura turned to Ho-Tu. “The Tuchuk girl,” she said, “keeps quarters with the Assassin. I do not object. Take the others to cells of Red Silk.” “They are White Silk,” said Ho-Tu.
Sura laughed. “Very well,” she said, “to cells of White Silk. Feed them well. You have almost crippled them. How you expect me to train crippled barbarians I am not clear.” Assassin of Gor Book 5 Page 154

Sura = Kajira, Trainer und First Girl of House of Cernus
Ho-To = Wache im House of Cernus

Befehle, und kein Wort von Master.
Wache ist ein scheiss Job finde ich!
 

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