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Tschüss Philip

@philiplinden
Philip Rosedale
@jfenderboa @IndigoMertel Oh yes I do! Plus, SL is growing, not failing.

Ein Tweet vom 07.10. von Philip zu finden hier: Twitter

Das klingt für mich nicht danach, das er das sinkende Schiff verlässt. Er glaubt anscheinend ja an SL.
 
Philipp hat ja das mit der Love Machine auch bei Linden Lab eingeführt oder zumindest ausprobiert.
Und er hat auch in dem dazugehörigen Blog auf eine Umfrage hingewiesen, die er in der gesamten Firma herumschicken wollte.
Vielleicht hat er sie ja herumgeschickt, und aus den Antworten seine Konsequenzen gezogen... :cry:
Falls es so war, dann kann ich diese Konsequenz nur bewundern, wenn ich die Entscheidung auch bedaure: Von mir aus hätte er statt interim CEO lieber permanent CEO werden können. Er symbolisiert halt die Utopie, die SL mal war und eigentlich wieder sein könnte.
 
Seid euch bitte im Klaren darüber, dass alles, was Linden Labs und Phil schreiben, reine Politik ist - diese Texte sind weit mehr mit den Kapitalgebern im Kopf geschrieben als mit dem Gedanken an User, Mitarbeiter, Support oder was auch immer.

Diese Äußerungen sind ausgesprochen politisch und deshalb, was jeglichen Wahrheitsgehalt und jeglichen Bezug auf das Geschäft betrifft, mit größter Vorsicht zu genießen.

Linden ist keine AG und den Nutzern und dem Publikum keine nennenswerte Rechenschaft schuldig. Was sich hinter den Kulissen abspielt, bleibt reine Spekulation, solange kein Insider etwas ausplaudert.
 
Nun ja, er ist Gründer der ganzen Kiste. Ich denke mal nicht, dass er deshalb den ganzen Laden alleine lässt und nennt mich naiv, aber ich weigere mich, mich diesem Negativ-Denken an zu schliessen.
 
Ich würde das eher als Chance sehen. Kingdon hat auf ganzer Linie versagt und Rosedale hat jetzt die Karre noch tiefer in den Dreck geschoben. Er ist der Erwartungshaltung der Kunden nach dem Wechsel einfach nicht gerecht geworden. Alle haben geglaubt mit Rosedale kommt der Messias zurück und alles wird gut. Der Kerl mag ein großer Visionär sein, von Geschäftsführung hat er aber weniger Ahnung, warum hätten sie sonst damals Kingdon mit ins Boot geholt.

Eines ist klar, in der nächsten Zeit wird es Veränderungen geben und das SL, so wie wir es kennen, wird sich ebenfalls verändern. Eigentlich ist es egal ob LL einen neuen CEO bekommt oder geschluckt wird, schlimmer kann es doch nicht mehr werden. Ein neuer Investor muss ja nicht zwangsläufig etwas Böses bedeuten, vielleicht ist er ja clever und hört was seine Kunden wollen und sich wünschen, schließlich will er ja das was Linden auch will/wollte - Geld verdienen. Das übelste was eine Firma anstellen kann ist ihre Kundschaft zu ignorieren.

LG
 
Seid euch bitte im Klaren darüber, dass alles, was Linden Labs und Phil schreiben, reine Politik ist - diese Texte sind weit mehr mit den Kapitalgebern im Kopf geschrieben als mit dem Gedanken an User, Mitarbeiter, Support oder was auch immer.

Diese Äußerungen sind ausgesprochen politisch und deshalb, was jeglichen Wahrheitsgehalt und jeglichen Bezug auf das Geschäft betrifft, mit größter Vorsicht zu genießen.

Linden ist keine AG und den Nutzern und dem Publikum keine nennenswerte Rechenschaft schuldig. Was sich hinter den Kulissen abspielt, bleibt reine Spekulation, solange kein Insider etwas ausplaudert.

Mr. Philipp Rosedale ist allerdings weniger BWL-Fritze und er kommt auch nicht aus dem Marketing bzw. aus der Werbebranche, sondern eher ein bisschen abgedrehter Physiker, der sich seit seiner Jugend für Computer und vor allem virtuelle Realitäten interessiert. Ihm ging es nicht drum ein Spiel zu entwickeln und zu verkaufen, er wollte eine neue Welt erschaffen. Dass man das am besten an einem Markt macht, das hat für Ihn weniger den Grund möglichst viel Geld zu verdienen, für Philipp ist ein freier Markt einfach der beste Mechanismus um voran zu kommen und neues zu erfinden.

Und die Texte und Ideen, die er z.B. im Blog seines neuen Projekts Lovemachine veröffentlicht, gehen in eine ähnliche Richtung:
Er will die Arbeitswelt grundlegend Revolutionieren. Etwa in dem er den Leuten, die in der Firma arbeiten, allen erst mal die selbe Summe zahlt und sie dann einen bestimmten Teil davon nach deren eigenen Ermessen an andere Mitarbeiter verteilen lässt. Oder in dem er nicht Ellbogen und radikalen Kampf am Markt, sondern eher eben "Love" und "Do it with style" bevorzugt.

Nicht jeder, der eine Firma gründet und leitet möchte unbedingt den Gewinn maximieren. Oder unbedingt groß und berühmt werden. Manchen kanns auch einfach drum gehen seine Visionen zu verwirklichen und dabei Spass an der Arbeit zu haben.
 
Seid euch bitte im Klaren darüber, dass alles, was Linden Labs und Phil schreiben, reine Politik ist - diese Texte sind weit mehr mit den Kapitalgebern im Kopf geschrieben als mit dem Gedanken an User, Mitarbeiter, Support oder was auch immer.

Diese Äußerungen sind ausgesprochen politisch und deshalb, was jeglichen Wahrheitsgehalt und jeglichen Bezug auf das Geschäft betrifft, mit größter Vorsicht zu genießen.

Linden ist keine AG und den Nutzern und dem Publikum keine nennenswerte Rechenschaft schuldig. Was sich hinter den Kulissen abspielt, bleibt reine Spekulation, solange kein Insider etwas ausplaudert.

Klar ist das Politik. Und die Insider plaudern längst!
Wie sonst kam das mit dem Angebot von Microsoft und dem von Rosedale eilig gestrickt bestätigtem Rückzug als CEO auf, nach dem es TechEye.net geschrieben hat und Tateru Nino bei LL nachgefragt hat, was dran ist.

Ich halte mich lieber an Fakten oder bei Spekulationen an das kleine 1x1, in dem ich die wirklichen Indizien nehme und sie aneinander reihe.
Und was ich da als Puzzle zusammensetze stimmt skeptisch. Der mir so vorkommende "Fast, Fun and Easy"-Entschluss von Rosedale ist psychologisch fatal.

Wenn jetzt der Finanzexperte Bob Komin das Ruder in der Hand hat (und so vertrauensvoll war das Verhältnis Rosedale/Komin nicht, sie haben sich eher wieder zusammengerauft), ist es ein weiteres Indiz für mich, dass die Reise in Richtung "Abstossen" geht.

Die pöbelhaft erscheinende Stimmungsmache von Stari und Iron finde ich allerdings mit Verlaub gesagt grottig niveaulos.
 
Die Mannen an den Maschinen sind schon längst fortgesandt, nun verabschiedet sich auch der Kapitän mit einem flotten "macht Euch keine Sorgen, das Ruder liegt gut auf Kurs, es geht Voraus! - vielleicht findet sich ja ein neuer Kapitän ..."

Dass sich Rosendale den Job nicht dauerhaft antun möchte ist eine Sache, aber 4 Monate sind wirklich keine lange Zeit - und zu gehen bevor man einen neuen CEO hat, hat eine fatale Signalwirkung.

LL ist inzwischen (leider) ein gutes Beispiel, was man in einer Firma gegenüber seinen Kunden alles falsch machen kann. Schade, und ich muss sagen ich mache mir um SL (und um unsere Arbeit da) wirklich Sorgen ...
 
Interessanter Post, wenn auch wirklich mit aller Vorsicht zu genießen.
Mir fehlt eine Aussage, wie sie wirklich nur von einem Linden stammen kann.
Was da gesagt wird, könnte jeder so formulieren, weil die interne Kommunikation über Kunden oft so ist, wie dort beschrieben ... und nicht unbedingt ein Zeichen für eine miese Firma.

Prok hat in der Vergangenheit bewiesen, vieles tatsächlich gut zu durchschauen und gute Infos zu haben, aber er/sie/es hat auch viel zu oft das genaue Gegenteil bewiesen. Ob Prok und die dort postenden Leute zuverlässige Quellen sind, ist eher Zufall als System.

Beispiel: Prok glaubt ganz ganz fest daran, dass Danziel ein Alt von Monalisa ist, was uns beide schon mächtig zum Lachen brachte. Und er/sie/es kann absolut unflätig schimpfen, das haben wir auch beide erfahren ... dagegen ist das Swapps'sche "Du nervst, Danziel" ein liebevolles Tätscheln.

Proks Beiträge haben sich oft bewahrheiten.
Ebenso oft war aber auch das Gegenteil wahr.
 
Mr. Philipp Rosedale ist allerdings weniger BWL-Fritze und er kommt auch nicht aus dem Marketing bzw. aus der Werbebranche, sondern eher ein bisschen abgedrehter Physiker, der sich seit seiner Jugend für Computer und vor allem virtuelle Realitäten interessiert. Ihm ging es nicht drum ein Spiel zu entwickeln und zu verkaufen, er wollte eine neue Welt erschaffen. Dass man das am besten an einem Markt macht, das hat für Ihn weniger den Grund möglichst viel Geld zu verdienen, für Philipp ist ein freier Markt einfach der beste Mechanismus um voran zu kommen und neues zu erfinden.

Und die Texte und Ideen, die er z.B. im Blog seines neuen Projekts Lovemachine veröffentlicht, gehen in eine ähnliche Richtung:
Er will die Arbeitswelt grundlegend Revolutionieren. Etwa in dem er den Leuten, die in der Firma arbeiten, allen erst mal die selbe Summe zahlt und sie dann einen bestimmten Teil davon nach deren eigenen Ermessen an andere Mitarbeiter verteilen lässt. Oder in dem er nicht Ellbogen und radikalen Kampf am Markt, sondern eher eben "Love" und "Do it with style" bevorzugt.

Nicht jeder, der eine Firma gründet und leitet möchte unbedingt den Gewinn maximieren. Oder unbedingt groß und berühmt werden. Manchen kanns auch einfach drum gehen seine Visionen zu verwirklichen und dabei Spass an der Arbeit zu haben.

Was bitte hat das damit zu tun, dass diese Äusserungen rein politisch sind? Selbst ein leicht abgedrehter Physiker wird sich nicht selbst den Hals umdrehen, indem er seine Geldgeber verärgert.
 
Interessanter Post, wenn auch wirklich mit aller Vorsicht zu genießen.
Mir fehlt eine Aussage, wie sie wirklich nur von einem Linden stammen kann.
...
Unter uns Danziel: Das Spannende aus voyeuristischer Sicht (und da bin ich hier sicher richtig) daran ist, ob das zur Folge hat, dass (andere) Ex-Lindens ihr Schweigen brechen. Es gibt sicherlich wie üblich eine Verschwiegensheitspflicht über Firmeninterna auch über den Tod des Arbeitsvertrages hinaus, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich bei einem Drittel gekündigter Mitarbeiter eine Menge Frust angestaut hat. Und Rosedales Rumeierei könnte das noch befördern. Der Gedanke an einen neuen CEO und die Erinnerung an Mark Kingdon können Wunder bewirken.

Ob es sich hier in diesem Falle um einen Fake handelt, einen gekündigten Boten oder wo auch immer in der Hierarchie angesiedelt gewesen, ist bei dem Gedanken ja fast schon egal.
 
Hehe, "Unter uns" ist gut, Linda. Ist so lauschig privat und abgeschieden hier. (SCNR)

Ich will einen weiteren Gedanken zufügen, der auch angesprochen wurde von dem Former Linden: er/sie sagt, eine Verfolgung des Verbots könnten sich LL schon rein personell gar nicht mehr erlauben.
Auch diese Idee könnte - nach so einer Initialzündung bei Prok, getürkt oder nicht - sich bei anderen former Lindens einschleichen: dass der Passus im alten Arbeitsvertrag witzlos ist, wenn man als Insider weiß, dass die einen nie juristisch belangen werden.
Alles, worauf die dann achten müssten wäre, dass der neue Arbeitgeber nicht rausbekommt, dass man den alten in die Pfanne hauen mag.

Aber sicher steigt die Motivation anderer former Lindens, mal was zu sagen, wenn man vom alten Arbeitgeber entsorgt worden ist.

Ich denke, es stehen uns spannende Tage und Wochen bevor.
 
Bruch des Schweigens? Mit aller Vorsicht:
A (Possible) Former Linden Speaks Out
marx.inworld.sl/2010/10/20/a-possible-former-linden-speaks-out/

Hier noch die ursprüngliche Quelle mit Kommentaren zum Kommentar des vermeintlichen Linden-Ex.
secondthoughts.typepad.com/second_though...69e201348854f225970c

*hust*

Catherine A. Fitzpatrick (auch bekannt als "Prokofy Neva") hat klar nicht nur in SL Foren getrollt (sie war u.A. als Bürgerrechtlerin in der IHLR und als UN-Beraterin tätig, hat sich sehr intensiv für Rede- und Pressefreiheit in der UdSSR eingesetzt, hat als Übersetzerin gearbeitet usw.) - aber seit langem schon hat sie ihren unbeirrten Kampf gegen den Kommunismus im allgemeinen und dabei gegen die "kommunistische" Open Source Software im speziellen auf ihren Fahnen stehen. Und wenn sie mal was zu Linden Lab/SL zu sagen hatte, dann war das meist entweder wüstes bashing, wütendes trollen oder eine wilde Kommunismusparanoia.

Mit anderen Worten:
Diesen Blog - und auch die Kommentare darin - sollte man nicht wirklich als seriöse Quelle für eine Diskussion nehmen. Denn das zu tun wäre als würde man aus einer Rede von Fidel Castro oder Nikita Chruschtschow zitieren würde um Rückschlüsse auf die Politik der USA zu ziehen und deren Zukunft zu analysieren.

Secondthoughts ist nette Unterhaltung und klasse Denkanregung, aber man sollte die Infos von dort deutlich differenziert betrachten.
 
Nun...auch bei der Emerald Geschichte wurde ich öfter mal darauf hingewiesen das ein paar Tassen in meinem Schrank ned dort sind wo sie hingehören....ich behielt Monate später dennoch Recht. Hier wird es kaum anderst sein.

Bin schon zu lange im Geschäftleben und hab ziemlich viele Leute und Firmen kommen und gehen sehen um den Hickhack bei LL nicht zu durchschaun...

LL hat mehrere große Probleme die sie sebst produziert haben und diese drücken jetzt immer mehr.
Vor dem Hype bekamen sie ne Menge Kohle von Investroren, dann kam der Hype und damit noch mehr Kohle. Sie haben die Situation komplett falsch eingeschätzt und fühten sich im 7. Himmel.

Sie haben angefangen ihre zahlende Kunden als unmündige Deppen zu behandeln und haben wohl zuviele Leute aus SL vergrault oder gar rausgeworfen. In diesem Punkt haben sie bis Heute nix dazugelernt leider.

Sie haben Personal in Massen aufgebaut ohne dafür zu sorgen das der Hype nicht aufhört.
Sie haben Büros eröffnet...in Technologien investiert obwohl sie es hätten sehen müssen das die Userzahlen und damit die Investitionen geringer werden.

Sie haben bis heute nicht ihre Fehler analysiert geschweige denn behoben. Sie beschränken sich nach wie vor darauf die Wahrheit zu vertuschen und ihre Kunden weiterhin für Dumm zu verkaufen.

Nun kommt Philip daher, lässt den Kingdon feuern und setzt sich in seinen früheren Stuhl. Nach nur 4 Monaten (und das dürfte der größte Fehler werden) zieht er sich zurück und will sich stärker auf sein anderes Projekt konzentrieren, obwohl LL aus allen Löchern pfeifft...Weitsicht ist was anderes...aber entweder er oder seine Untertanen haben es schon öfter bewiesen das sich in bestimmten Bereichen sehr Planlos sein können...siehe Atlas Programm...siehe gemeinnützige Organisationen...um nicht zu weit in der Geschichte zurück zu gehen.

Ich kenne die Bücher von LL nicht und bin froh darüber. Wahrscheinlich würde mich der Schlag treffen. Die große Kohle hat man verbrannt, nix mehr davon da. Es fliesst zwar laufend Geld in die Kassen, das dürfte aber mittlerweile nicht einmal zur Deckung der laufenden Kosten reichen. Daher die drasstischen Sparmassnahmen.

Erschwerend dazu kommt noch das manche der Investoren richtig schön hinlangen, wie zB. der Amazon Cheffe, der dafür gesorgt hat das er was in der Hand behält wenn LL an die Wand fährt. Natürlich bekommt seine Firma als Bonus auch noch ne Menge Kohle von LL überwisen...Monat für Monat...

Manche mögen meine Thesen als Falsch oder gar Niveaulos betrachten...damit kann ich leben..hier trifft eines der Zitate von Gandhi sehr schön: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du......wir sind jetzt wieder beim Lachen...bei LL bin ich einen Schritt weiter....:)
 

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