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USB Laufwerke - ein/aus geparkt?

X

Xenos Yifu

Guest
Moin,
ich habe zwei recht gute (hoffe ich) externe USB Platten von WD.
Beide mit Netzteilen.
Nun laufen die ja nicht immer, eine hängt am Smart TV als Medienspeicher (Aufnahme/Abspielen), die andere am PC als Daten/Backup-Pool.
Im Moment ziehe ich die Netzteile aus der Steckdose wenn sie nicht gebraucht werden.
Aber ehrlich gesagt ist das nervig und recht uncool immer unterm Tisch rum zu krauchen wenn man sie mal braucht.

Weis jemand ob das überhaupt notwendig ist um Lebensdauer und Stromverbrauch zu schonen?
Ich gehe mal davon aus das sie sich parken, es dauert nämlich immer drei-vier Sekunden bis sie anspringen wenn ich sie nach längerer Pause anspreche.

Ein paar Cent im Jahr an Strom sind nicht der Faktor, mir geht es mehr um die Lebensdauer der Platten.
 
Hej Xenos,

Wenn die Platten in Parkposition gehen, viele WD Platten wie beispielsweise die Green-Serie machen das in der Regel, dann ist nicht nur der Stromverbrauch in Cent-Bereich, sondern die Platte wird auch in dieser Zeit nicht beansprucht. Er finden keine Schreib- und Lesevorgänge statt und es hat auf die Lebensdauer keine Auswirkung.

Ich nehme an es handelt sich um 3,5" Platten
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke :)
Das höre ich doch gerne.

Ach ja, die WD Software für Hintergrund Sicherung habe ich nicht installiert und auch den Bereich auf der Platte gelöscht.
Das sichern mache ich lieber regelmäßig selber ;)

Die eine ist die hier:
WD Book

Die andere die hier:
WD

 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach du Kacke :shock:
Jetzt ist mir aber das Herz in die Hose gerutscht.
Ich stecke das Netzteil ein und sehe keine Platte sondern nur eine virtuelle CD *kreisch
So viel zu ich habe den Smartdingsdums Sicherheits Dingsbums gelöscht.

GsD hatte ich das PW zum entsperren im Kopf, uff *Schweiß abwisch ...

Entsperren.jpg
 
Ich hab hier auch 2 WD Platten, die gabs mal billig ,-)

Hier verwende ich die ebenfalls für Backups, eine andere meistens für Raws von Fotos usw., die sind also nicht immer an, nur hin und wieder. Hier ist es allerdings so, dass die 2 Stecker-NT immer dann, wenn die Platte nicht wirklich abgeschaltet ist (also per Schalter an der Platte), sondern nur in standby geht, immer noch rund 7Watt ziehen, also 3.5W pro Netzteil. Auch wenn sich die Platte nicht dreht. Das ist nicht viel, macht bei den 2 Platten aber ca. 60 kWh im Jahr, rund 18€ dafür, dass sie einfach nur im Standby sind. (Im Betrieb brauchen die Stecker-NT dann bis zu 12W pro Platte) Deswegen schalte ich die Steckdose einfach ab, wenn ich die Platten nicht brauche.

Was die Lebensdauer an geht:
Da ist die Temperatur der Platte insgesamt wichtiger, aber auch die Start-Stop Zyklen spielen eine Rolle.
Allerdings hält so eine Platte im Dauerlauf bei konstant hoher Temperatur (konstant 50°C bis 60°C oder so, was die Platte eben noch darf) typischer Weise 25 000 bis 30000 Stunden bis zu ersten Ausfällen (z.B. Lagerschäden). Das sind dann Fehlerraten von > 5% der Platten, nach den 25 000 Stunden (rund 3 Jahren) laufen aber immer noch 95% der Platten. Viele schaffen locker 5 bis 6 Jahre Dauerlauf. Rund 10% oder so einer Serie oder so um den Dreh schaffen sogar über 10 Jahre. Und kühlere Platten halten dabei insgesamt deutlich länger. Wenn die Platte nur konstante 25°C bis 30°C hat, dann kann es gut sein, dass 40% bis 50% der Platten diese 10 Jahre Dauerbetrieb erreichen. Einfach weil die Lager nicht so schnell Öl verlieren.

Eine HDD kann je nach Modell zwischen 100 000 (ältere Platten) und 300 000 Start-Stop-Zyklen (neue Platten) bis erste Probleme auftreten. (Dann meist in der Mechanik und der Positionierung). Je nach dem wie oft die täglich an oder aus geht sind das zwischen 3 Jahren und 10+ Jahren. Dabei ist das bisschen ähnlich wie mit den Stunden im Dauerlauf, nach den 300 000 Start/Stops sind z.B. 5% oder 10% der Platten defekt, nach weiteren 500 000 Start/Stops sind dann 30% bis 40% defekt und nach z.B. 1 Mio Start/Stops sind z.B. 50% bis 60% hinüber. (Nur mal als Beispiel)

Dabei fallen rund 5% der Platten in den ersten Monaten aus durch Fertigungsfehler, dann geht die Fehlerrate runter um erst im Lauf der Zeit wieder zu steigen durch Altersschwäche. (--> Badewannenkurve)

Für die Praxis ist es also nicht so wirklich wichtig ob die Platte durch läuft oder oft an und aus geht. Das macht mit bisschen Glück nicht wirklich einen Unterschied. Abschalten spart aber bisschen Strom, eine drehende HDD braucht auch im Leerlauf 3W, ältere sogar über 5W, im Standby sind es <1 W. Und nach 3 bis 4 Jahren wird die HDD normal eh ersetzt weil sie einfach zu langsam ist. Und neuere Platten eben mal nur noch 30s für 4GB Bilder brauchen statt den 10min der alten Platte.
 
Das Stichwort heißt nicht Energieersparnis, sondern Wohnungsbrand. Billig Netzteile aus Fernost gehen schon mal gerne in Flammen auf. Ob edles Handy, die Set-Top-Box oder eben die gute externe HD von WD, viele Geräte haben eines gemeinsam, sie werden mit chinesischen Schrottnetzteilen geliefert. Selbst ein großer Teil der PC Netzteile ist derartig minderwertig und schlecht verarbeitet, das es einen graust wenn man einen Blick hinein wirft. Und auf diesen Geräten prangen dann noch VDE und GS Prüfsiegel.
In gewerblichen Betrieben müssen ortsveränderliche, elektrische Betriebsmittel, in bestimmten Intervallen geprüft werden (BGV A3). Was diese Prüfungen zu Tage fördern ist Erschreckend. In einem Privathaushalt prüft niemand.
Wer also Energie sparen will und vermeiden möchte dass sein Haus eines Tages in Flammen steht, ist gut damit beraten alle Geräte abzuschalten, die nicht unbedingt benötigt werden. Damit man nicht immer unter den Tisch kriechen muss, gibt es zum Beispiel Steckerleisten mit Fußschalter. Alternativ gibt es auch Steckerleisten mit Fernbedienung. Zwar steht die Steckerleiste die ganze Zeit unter Spannung, aber eben nicht die angeschlossenen Geräte.
 
Nun gut kommen sie eben doch an eine Schaltsteckdose. (kann ja hören, ... ab und an ;) )
Für alles was nicht über Nacht an bleiben MUSS habe ich seit vielen Jahren Funksteckdosen von Brennenstuhl die mit einer Fernbedienung für vier Steckdosen daher kommt.
(Warum nur drei Dosen bei vier Buttons auf der Fernbedienung im Paket waren entzieht sich meiner Kenntnis. )
Eine für alles im Wohnzimmer, eine für alles Mediale im Schlafzimmer und eine für die Standlampe im Schlafzimmer.
Kann ich nur empfehlen, mit Fernbedienung am Bett ist das herrlich komfortabel und schont nackte Zehen die Kontakt zu Tischbeinen etc. suchen :mrgreen:
 
Ich bin noch ganz Oldschool mit Wechselrahmen, bzw. 5er 3,5" Einschübe, in denen jeweils eine WD RED mit 2TB steckt.
Hotplug geht ohnehin und nicht benötigte Platten schalte ich einfach ab.
Ok, ich hab auch ein 19" 4HE Servergehäuse, da sehen externe Platten einfach mistig dran aus.
Wenn es doch mal extern sein muss, dann hab ich eine USB3.0 2,5" WD mit 2TB Volumen.

Monitor & Aktivlautsprecher sind einzeln geschaltet.
Den Strom für externe Dinge wie Audiointerface und Midi-Controller greife ich vom 1000W Netzteil ab.
Da hab ich jeweils einzelne Kippschalter für auf einem Einschub gebastelt.
Das Schöne an den heutigen Netzteilen ist ja, daß sie viel können und wirklich energiesparsam sind.

Standby gibt es nicht.
An oder Aus.
Standby kennen nur die WD-Laufwerke, wenn da grad nichts zu tun ist.
 
So habe mal ein wenig stromtechnisch aufgeräumt.
Blieb sogar eine "Dreier" über .... hmmmm, egal^^.
Die beiden Externen haben jetzt auch eine Funk gesteuerte Steckdose für sich alleine.
Einzig der Rechner (wegen nächtlichen Aufgaben), der Entertain Receiver und der Sat Receiver sind permanent am Strom. (wegen Timer Aufnahmen)

Das die beiden Netzteile der Externen nur Strom bekommen wenn ich sie brauche .... und ein Klick auf die Fernbedienung ist ja zu ertragen, ist wohl die bessere Wahl.
Danke für den Hinweis Iron ....

Guggsdu ...

Netzteile.jpg
 
btw. .... aber drumrum um diese Chinaschore kommt man ja eh nicht ganz.
Im Büro habe ich zB. auch noch Geräte mit Netzteilen, Router, Telefon, Scanner, Drucker.
Den Router und Telefon/AB kann ich ja schlecht vom Netz nehmen.
 
Ein Tipp noch ....

Drucker beispielsweise vorher ausschalten bevor die Stromversorgung entzogen wird. Die vertragen das gar nicht so gut und Laserdrucker können dann auch mal die Ursache dafür sein das beim Steckdosen einschalten der Sicherungsautomat rausfliegt.
 
Ein Tipp noch ....

Drucker beispielsweise vorher ausschalten bevor die Stromversorgung entzogen wird. Die vertragen das gar nicht so gut und Laserdrucker können dann auch mal die Ursache dafür sein das beim Steckdosen einschalten der Sicherungsautomat rausfliegt.

Danke, aber das mache ich immer schon so im Büro.
Rechner, Drucker und Scanner hängen an einer Schaltersteckdose, alle drei schalte ich erst aus bevor ich den Hauptschalter umlege.
 
Hauptsache keine billige Steckdosenleiste von der Grabbelkiste im Elektromarkt. Diese großen Weißen 5-Fach Teile mit dem roten, leuchtenden Schalter für 4.99€. Damit wurden hier im Büro mittlerweile 3 Workstations gegrillt bis die Herren Kollegen kapiert haben, dass man das Thema Abschaltspitzen, Prellen und ähnliches besser ernst nehmen sollte. Davor kam immer ein "mach ich zu Hause auch immer so - passiert nix!". Also besorgt die Haustechnik eben die Steckerleiste. Selbst kaufen ist da leider nicht erlaubt, das muss alles die Zentrale machen und die muss auch diese Dinger prüfen...

Das Problem sind dabei weniger Trafos, sondern vielmehr Schaltnetzteile die nach dem Einschalten erst mal kurz richtig viel Strom ziehen, da können ganz kurz mal bis 50A und mehr fließen - bei einen popligen 75W Notebooknetzteil. Und wenn dann der Schaltet prellt (d.h. er schwingt kurz nach dem Schalten und "rattert" mehrmals, bis der Kontakt sauber ist), dann kann genau das dazu führen, dass mehrere dieser Stromspitzen ins Netzteil kommen. Bis da irgendwann irgendwas durch geht. Und wenn dann mal das NT durch geht, dann kann es leider das Board mit erwischen. Was da der Fall war. Schaden rund 1000€, der mit einer besseren Steckerleiste mit gutem Schalter vermutlich nicht gewesen wäre.


Was den Drucker an geht:
Den sollte man bei den meisten Modellen nicht vom Strom trennen. Einfach weil die Dinger gern mal beim Anlaufen nach dem Wiederbestromen eine kurze Düsenreinigung machen. Die teure Tinte verbraucht. Ist das Ding nur auf Standby dann merkt sich der Drucker wann er sich reinigen muss. Wobei das bei neuen Geräten kein großes Problem mehr ist - die haben kaum noch verbrauch im Standby mode. Mein 3 Jahre alter Drucker hier braucht noch 1W, der neue nur noch 0.1W - das sind im Jahr nicht mal 1kWh. Also nicht mal 30Cent, die das kostet.
Wenn man Glück hat, dann macht das Druckgerät keinen Reinigungsgang beim Hochfahren, dann kann man ihn vom Strom nehmen.
 
Hör bloß auf mit Druckerselbstreinigung ... das treibt mir Wutschweiss auf die Stirn.
Mein HP Photosmart D6160 betreibt eine regelrechte Orgie, das du glaubst der zerfällt gleich in Einzelteile.
Aber ob ich ihn komplett vom Strom nehme oder nur den Druckerschalter betätige interessiert ihn nicht.
Das macht er aber komischerweise nicht immer und ein nachvollziehbaren Intervall erkenne, zumindest ich, nicht.
Aber ich will mich von dem nicht trennen weil er sehr hochwertig gebaut ist und 1A Druckergebnisse liefert, samt getrennte Papierfächer.
Die Fotodrucke OHNE Spezialtinte sind der Hit.

HP%2BPhotosmart%2BD6160.jpg

Ps. Ich lasse ihn mal Probeweise am Netz, mal schauen ob sich das bessert.
Pps. Habe heute morgen gedruckt und danach war er jetzt ca. 14 Stunden komplett vom Netz, gerade mal angemacht, er reinigt sich nicht!
Wie soll er das beurteilen wie lange er off war? Er war doch komplett vom Netz?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hör bloß auf mit Druckerselbstreinigung ... das treibt mir Wutschweiss auf die Stirn.
Mein HP Photosmart D6160 betreibt eine regelrechte Orgie, das du glaubst der zerfällt gleich in Einzelteile.
Da ist mir auch immer der Kamm geschwollen - diese elenden Tintenpisser mit ihrer dauernden Reinigerei! :thumbdown

Theoretisch ist so ein Tintenpisser ja billig. Weil "nur xx Cent" pro Seite. Klar.... Was dabei nicht mitgerechnet wird ist die Tinte, die bei jedem Einschalten für Reinigung flöten geht. Wenn man das Ding (wie ich) nur 1 oder 2 mal am Tag braucht, dann reinigt der sich tot. Und jedes Mal versprüht er dabei die SÜNDHAFT TEURE Tinte. Ich hatte im Endeffekt ganz andere (wesentlich höhere) Seitenkosten.

Nachdem dann auch noch ein Update kam (online), dass mir nicht mehr ermöglichte Nachbau-Tintenpatronen einzusetzen ist meine Geduld am Ende gewesen. Das ist reines Für_Dumm_Verkaufen der Leute seitens der Druckerhersteller.

Ich habe das Teil in grossem Bogen auf den Sondermüll befördert. Nun benutze ich einen LASER Drucker. Der reinigt sich nie. Ich kann den an- und abschalten wie ich willl. Und er verbraucht nur dann Toner, wenn ich drucke.

Die Dinger gibt es mittlerweile für Kleingeld (75.- Euro etc. - natürlich dann nur mit "halbvollen Verkaufspatronen" - auch wieder Verarsche...). In Farbe drucken brauche ich nicht unbedingt, das macht es noch etwas billiger. Ich habe das Teil nun schon 2 Jahre und immer noch den allerersten Toner drinnen. Falls der Toner fällig wird, kostet er mich 35.- Euro - das ist in etwa soviel was ich alle paar Monate an Tintenpatronen zum Fenster rausgeschmissen habe. Mit mir nicht mehr!

Ihr seht an den fetten Textstellen wie extrem ich mich über diese Tintendinger aufgeregt habe bevor ich den Umstieg auf Laser machte.
 
Ja, die Tintenpisser vor allem von HP mit ihren patentgeschützten Patronen haben mich auch geärgert.

Nach einigem Suchen bin ich dann auf Brother gekommen: Farbpatronen einzeln wechselbar, Nachbau mit XXL-Füllung - ca. das 5-fache der Originalpatrone - für runde 1,50€ pro Stück in der Bucht. Seitdem interessieren mich die Druckkosten nicht mehr. Jeder Druck spült den Druckkopf durch und verlängert die Lebensdauer :-D Möglicherweise sind die Ausdrucke nicht so Farb-und Lichtecht wie mit der Originaltinte, aber das Meiste sind eh Ausdrucke meiner Kinder für die Schule.

Wenn ich Fotos haben will, lasse ich die klassisch auf belichtetem Fotopapier über eine Drogerie o.Ä. machen.
 
Vorsichtig vor zu billigen Alternativ-Tintenpatronen. Ich vertreibe diese zwar auch, aber mit einer garantierten Qualität weil die Tintenmischung die des Herstellers entspricht.
Der Grund warum ich da pingelig bin und lange nach einem Hersteller gesucht habe ist das eine falsche oder Generalmischung die Leitungen und Druckköpfe verklebt.

Bei Zweipatronen-Tintenpissern befindet sich der Druckkopf mit in der Patrone, wird also ausgetauscht beim Patronenwechsel. Dieses System ist gut geeignet für Wenigdrucker.
HP bietet das meist an.

Brother hingegen und auch andere Hersteller mit 4 und mehr Patronensystem haben einen separaten Druckkopf der über Schläuche von den Tintentanks versorgt wird. Verklebte, oder überhitzte Druckköpfe sind eine teure Angelegenheit. Bei Modell ab der Preisklasse 150 Euro lassen sie sich herausnehmen und reinigen. Bei billigen Modellen ist das oft nicht möglich.

Also mein Rat ist nicht das billigste Tintenangebot bei ebay nehmen und auch kein Pilikan.

Die Reinigungsprozesse haben noch einen weiteren großen Nachteil. Die Tinte geht dabei in den Überlauf, in den sogenannten Tintenrestbehälter. Dieser ist meistens der Boden des Drucker der mit Filz ausgelegt ist und die Tinte bindet. Ist dieser voll, dann geht nichts mehr. Bei Canon kann auch nur eine Farbe komplett den Dienst versagen, bei Epson habe ich das auch schon erlebt.
Den Filz austauschen zu wollen ist ein Unterfangen. Entweder ist ein Austauschfilz gar nicht mehr erhältlich und es muss dazu der ganze Drucker zerlegt werden. Die Alternative ist den Drucker ein Jahr auf den Schrank zu parken bis er ausgetrocknet ist ;)

Die günstigsten Unterhaltskosten bei Tintte schwarz haben derzeit die HP Serien Officejet 6xxx und Drucker mit gleichen Druckwerk. Das beste Preisleistungsverhältnis bietet Brother. Kauft Euch keinen Drucker unter 100 Euro. Sie sind am Ende teurer.

Ich empfehle Tintenpisser nur noch für das HomeOffice wenn auch mal Farbe benötigt wird, oder für diejenigen die Photodruck benötigen.
Für Vieldrucker wird ein Lasergerät kostengünstiger.
 
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