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Verkaufsvorschriften von Mesh-Erstellern

Berenike Nansen

Aktiver Nutzer
Ich habe mir überlegt, dass ich auf meinem Land auch mal was aufstellen könnte, was nix frisst und zur Abwechslung mal ein paar L$ einbringt - eine Gacha Maschine zum Beispiel. Nun muss da ja irgendwas rein, weil das sonst wenig Sinn macht. Da ich nicht meshen kann, habe ich also den Marketplace durchstöbert nach ein paar netten Full Perm Meshes zum Befüllen.

Dabei habe ich festgestellt, dass viele Mesh-Ersteller kilometerlange komplizierte Regelwerke für den Wiederverkauf verfasst haben.

Da werden Mindestverkaufspreise festgelegt, es wird explizit vorgeschrieben, ob die Items als Promo-Angebote, Group Gift, in MM Boards, bei Hunts weggegeben werden dürfen oder nicht und wenn ja, unter welchen Bedingungen.

Der eine schreibt z.B. vor, dass der Verkaufspreis nicht unter 25% des Einkaufspreises liegen darf und dass die Sachen als Geschenk etc. nur zu Promotionzwecken und mit selbsterstellten Texturen weggegeben werden dürfen.

Der nächste legt den Mindestverkaufspreis auf 100 L$ fest und untersagt generell den Verkauf unter Verwendung der mitgelieferten Texturen, der dritte schreibt vor, dass seine Items nicht als Einzelteile verkauft werden dürfen, sondern nur als Bestandteil von etwas, der vierte sagt "mach damit was du willst".

Da wird man als Wiederverkäufer doch irre, wenn man bei verschiedenen Erstellern kauft.

Abgesehen davon, habe ich generell was dagegen, mir vorschreiben zu lassen, wie ich meine Preise gestalte.

Dass ein Creator nicht möchte, dass seine Sachen full perm weitergegeben werden, ist klar. Das versteht sich eigentlich von selbst. Alles andere versteh ich nicht wirklich. Aber vielleicht gibts dafür ja einen nachvollziehbaren, einleuchtenden Grund?
 
So ist das eben mit Lizenzen. Die Alternative ist selbst erstellen, oder nach einem anderen Anbieter schauen.
Jeder Lizenzgeber kann das selbst festlegen zusätzlich zu den Fullperm-Rules der TOS.

...dass seine Items nicht als Einzelteile verkauft werden dürfen, sondern nur als Bestandteil von etwas ...

Ich meine das war schon immer so auch als es nur Prims gab.
 
Dass ein Creator nicht möchte, dass seine Sachen full perm weitergegeben werden, ist klar. Das versteht sich eigentlich von selbst.
Stimmt, versteht sich von selbst. Sowie der Weiterverkauf als einzelnes. Da haette ich auch etwas gegen.

Alles andere versteh ich nicht wirklich. Aber vielleicht gibts dafür ja einen nachvollziehbaren, einleuchtenden Grund?
Verstehe ich auch nicht und sehe ebenfalls keinen plausiblen Grund dafuer.
Eine unverbindliche Preisempfehlung kenne ich ja noch, das bedeutet aber nicht das man sich daran halten soll.

LG
Dae
 
Ich glaube nicht, dass Wiederverkäufer die Zielgruppe der Mesh-Hersteller sind. Jedenfalls die meisten geben die Meshes nur dafür raus, dass andere Ersteller sie in Objekte einbauen. Ein arbeitsteiliger Produktionsprozess also...

Und (sorry) die komplizierten Regelwerke sollen gerade verhindern, dass Wiederverkäufer einfach die Meshes weiterverkaufen ohne nennenswerten eigenen Produktionsanteil.
 
Ich glaube nicht, dass Wiederverkäufer die Zielgruppe der Mesh-Hersteller sind. Jedenfalls die meisten geben die Meshes nur dafür raus, dass andere Ersteller sie in Objekte einbauen. Ein arbeitsteiliger Produktionsprozess also...

Und (sorry) die komplizierten Regelwerke sollen gerade verhindern, dass Wiederverkäufer einfach die Meshes weiterverkaufen ohne nennenswerten eigenen Produktionsanteil.

Jain... bei fertiger Meshkleidung oder Accessoires gibts nicht allzuviel Möglichkeiten, die zu verändern (ausser über die Texturen). Und es gibt auch Hersteller, die erlauben den Verkauf mit den von ihnen gelieferten Texturen.

Ärgerlich finde ich aber, dass einige Eigenleistung in irgendeiner Form verlangen UND dann noch den Mindestverkaufspreis vorschreiben und die Verwendung zu Promozwecken untersagen. Das seh ich dann irgendwo nicht mehr ein...
 
So ist das eben mit Lizenzen. Die Alternative ist selbst erstellen, oder nach einem anderen Anbieter schauen.
Jeder Lizenzgeber kann das selbst festlegen zusätzlich zu den Fullperm-Rules der TOS.

Leider kann ich nicht meshen. Vielleicht sollte ich mich doch mal damit befassen. Wahrscheinlich ist das am Ende weniger kompliziert, als bei dieser Vielfalt von Lizenzen den Durchblick zu behalten.
 
Wahrscheinlich ist das am Ende weniger kompliziert, als bei dieser Vielfalt von Lizenzen den Durchblick zu behalten.

Ja das kann durchaus sein :D

Ganz ehrlich, ich würd lieber eigene Sachen machen oder fertige Sachen die dafür vorgesehen sind. Muss ja nicht unbedingt mesh sein!
Und, ich kenn mich jetzt mit der Materie nicht so aus, aber ich kann mir auch kaum vorstellen das es sinnvoll ist irgendwelche Mesh-Templates zu nehmen und in ne Gacha Maschine zu schmeissen und drauf zu warten das die Leute einem die Bude einrennen.
Gerade bei Templates oder Niedrigpreis- bis Freebie-Resellerware, das wirds wie Sand am Meer geben, das wird kaum einen Gacha-Fan hintern Ofen vorlocken. Aber da mag ich mich täuschen..
 
Früher (TOS von 2010 und davor...) war das noch einfach:
Da gabs im Prinzip laut TOS bei deren wörtlichen Auslegung (und Juristen machen gern mal genau das...) nur die Möglichkeiten das ausschließlich über die inworld Permissions zu regeln. Also die mod/copy/trans Flags. Irgendwelche beigelegten Notecards oder Schilder am Vendor mit zusätzlichen Einschränkungen waren damals genau genommen nicht wirklich wirksam. Und alles, was copy+trans war, das konnte nach belieben weiter verkauft werden - ohne dass der Hersteller da irgendwelchen großen Einfluss nehmen konnte. Was für die Creators, die z.B. Bau-Elemente und Texturen gemacht haben, alles andere als schön war.
Einfach war es nur für die Kunden. Für die war im Prinzip alles erlaubt, was in SL damit ohne Hack möglich war.

Genau deswegen wurde das dann vor einiger Zeit wohl auch geändert in der TOS. Und seitdem kann der Hersteller neben den Permissions explizit auch noch andere inworld Möglichkeiten nutzen wenn er Sachen verkaufen will. Etwa indem er Sachen ausdrücklich "not for resale" verkauft. Oder wenn er Mindestpreise für seine Sachen festlegt. Und dass man etwas mit einem Objekt in SL machen kann, das bedeutet nun nicht mehr automatisch, dass man das auch machen darf. Was es für Hersteller von Templates, Texturen und sonstigen Bau-Elementen eigentlich überhaupt erst möglich macht ihre Sachen so zu verkaufen, dass die nicht sofort als Freebie irgendwo in der Krabbelkiste landen.

Aber bei allen Lizenzen gilt eben auch: Wenn man eine Lizenz nicht versteht und/oder nicht damit einverstanden ist, dann muss man das Ding ja nicht kaufen.
 
Ganz ehrlich, ich würd lieber eigene Sachen machen oder fertige Sachen die dafür vorgesehen sind. Muss ja nicht unbedingt mesh sein!
Und, ich kenn mich jetzt mit der Materie nicht so aus, aber ich kann mir auch kaum vorstellen das es sinnvoll ist irgendwelche Mesh-Templates zu nehmen und in ne Gacha Maschine zu schmeissen und drauf zu warten das die Leute einem die Bude einrennen.
Gerade bei Templates oder Niedrigpreis- bis Freebie-Resellerware, das wirds wie Sand am Meer geben, das wird kaum einen Gacha-Fan hintern Ofen vorlocken. Aber da mag ich mich täuschen..

Ich hatte auch nicht vor irgendwelche Resellerware in eine Gacha-Maschine schmeißen. Ich wollte schon was eigenes basteln, dazu aber Mesh Templates benutzen, da ich die nunmal nicht selber machen kann. Bei so restriktiven Lizenzen, wie die, die ich bei einigen gesehen habe, verzichte ich aber lieber auf einen Kauf.

Klar, am liebsten würde ich alles selbst machen. Bis ich aber mal soweit bin, dass ich mit Blender was anfangen kann, dürfte noch viel Zeit vergehen. Das ist die komplizierteste Software, die mir bisher untergekommen ist. Und mit irgendwelchem Primkram oder Sculpties kann ich wahrscheinlich auch niemanden mehr begeistern, nachdem das Zeitalter der Meshes in SL angebrochen ist.
 
(...) Und mit irgendwelchem Primkram oder Sculpties kann ich wahrscheinlich auch niemanden mehr begeistern, nachdem das Zeitalter der Meshes in SL angebrochen ist.

So pauschal würde ich das nicht sehen.
Je nachdem was du machst kann auch mal ein normales Prim oder ein Sculpty von Vorteil sein (z.B.bei wirklich großen Objekten). Aber selbst da hast du immer noch das Problem, dass die Sculptmap aus dem Marketplace an irgendwelche Lizenzen gekoppelt ist.
 
Ich verkaufe zwar keine Templates, kann aber so einiges an den Tos der Hersteller nachvollziehen. Jedenfalls bei Kleidung. Zum Beispiel" ich mache ein Kleid, verkaufe es für den Preis von 1000 Linden". Ich sage nicht wie teuer verkauft werden soll. 3 Designer kaufen das Template und verscherbeln es als Groupgift/ Promo/Gacha oder Freebie. Somit ist das Template verbrannt. Je nach Bekanntheit und Werbung geht das Dingen unzählige male über den Ladentisch. Diverse Blogs usw helfen dabei. Was denkst welcher Designer diese Template noch kaufen mag? Ich jedenfalls nicht. Als Mesh noch relativ neu war ,gab es kaum Beschränkungen, das änderte sich eben schnell da viele alles zum Schleuderpreis vermarktet haben. Somit wollte keiner mehr die Templates.
 
An Sculptmaps lagert schon einiges in meinem Inventar - ich kann mich aber nicht erinnern, dafür jemals so stark einschränkende Lizenzen gesehen zu haben.

Eigene Texturen verwenden, Teile irgendwo einbauen oder was dranbauen wäre jetzt auch nicht unbedingt ein Grund für mich von einem Kauf abzusehen - aber wenn mir dann noch vorgeschrieben wird, zu welchem Preis ich verkaufen darf, hört's bei mir auf.

Dass die Ersteller das Recht haben, sowas in ihren Lizenzen festzulegen, ist mir schon klar. Aber man kann auch alles übertreiben. Bei irgendjemand war sogar festgelegt - falls man Scripte zum Template hinzufügen wolle - welche Permissions die Scripte haben müssen.
 
Ich verkaufe zwar keine Templates, kann aber so einiges an den Tos der Hersteller nachvollziehen. Jedenfalls bei Kleidung. Zum Beispiel" ich mache ein Kleid, verkaufe es für den Preis von 1000 Linden". Ich sage nicht wie teuer verkauft werden soll. 3 Designer kaufen das Template und verscherbeln es als Groupgift/ Promo/Gacha oder Freebie. Somit ist das Template verbrannt. Je nach Bekanntheit und Werbung geht das Dingen unzählige male über den Ladentisch. Diverse Blogs usw helfen dabei. Was denkst welcher Designer diese Template noch kaufen mag? Ich jedenfalls nicht. Als Mesh noch relativ neu war ,gab es kaum Beschränkungen, das änderte sich eben schnell da viele alles zum Schleuderpreis vermarktet haben. Somit wollte keiner mehr die Templates.

Welchen Sinn macht es dann aber den Mindestverkaufspreis auf 100 Linden festzulegen? Habe ich so gesehen bei einem Hersteller. Das ist ja nun auch nicht wirklich teuer und da dürfte der von dir beschriebene Effekt auch eintreten, nur vielleicht nicht ganz so schnell.

Dass die Templates von bekannten Herstellern zu Massenware werden, lässt sich aber meiner Meinung nach auch durch Mindestpreisvorschriften nicht verhindern.

Kleidungsstücke, die ich wirklich in so ziemlich JEDEM Klamottenladen sehe, sind in der Regel welche, für die die Templates vom Ersteller selber als Promo zu niedrigen Preisen verkauft wurden und nicht die "ab 1000 Linden aufwärts" Teile.
 
Ich verkaufe zwar auch keine Templates, kann das aber auch gut nachvollziehen. Auf der anderen Seite gibt es doch auch keinen Zwang, dass alle potentiellen Kunden das nachvollziehen müssen - oder?
Ich meine da gibt es noch ganz andere Wechselwirkungen in der Verkäufer - Kunden Beziehung. Warum kann ich nicht grundsätzlich das was ich mir eventuell kaufen möchte, vorher anprobieren? Für mich zB eigentlich gar nicht nachvolziehbar. Oder warum solte ich für eine Anprobe (Demo-Kauf) einen L$ da lassen? Hallo!? Hatte ich letzen bei Schuhen. Sahen eigentlich sehr gut aus. Und der eine Linden mehr oder weniger stört mich ja nun wirklich nicht die Bohne. Aber dann kaufe ich dort eben auch nichts.

Um mal wieder zum Thema hier zu kommen: Warum machen die das wohl? Warum wird der Verkauf von Templates mit so einem Haufen Beschränkungen versehen? Ich würde mal schätzen, das es an schlechten Erfahrungen liegt. Aber nix genaues weiß ich da leider auch nicht. Und wenn Du meinst, die vielen Beschränkungen gefallen dir nicht, dann kauf da nix. Aber meckern kann man natürlich trotzdem ;) Mache ich ja auch gerne mal. Hier ist eben nur so, dass ich die Beschränkungen irgendwie schon nachvollziehen kann.
 
Ich verkaufe zwar auch keine Templates, kann das aber auch gut nachvollziehen. Auf der anderen Seite gibt es doch auch keinen Zwang, dass alle potentiellen Kunden das nachvollziehen müssen - oder?
Ich meine da gibt es noch ganz andere Wechselwirkungen in der Verkäufer - Kunden Beziehung. Warum kann ich nicht grundsätzlich das was ich mir eventuell kaufen möchte, vorher anprobieren? Für mich zB eigentlich gar nicht nachvolziehbar. Oder warum solte ich für eine Anprobe (Demo-Kauf) einen L$ da lassen? Hallo!? Hatte ich letzen bei Schuhen. Sahen eigentlich sehr gut aus. Und der eine Linden mehr oder weniger stört mich ja nun wirklich nicht die Bohne. Aber dann kaufe ich dort eben auch nichts.

Um mal wieder zum Thema hier zu kommen: Warum machen die das wohl? Warum wird der Verkauf von Templates mit so einem Haufen Beschränkungen versehen? Ich würde mal schätzen, das es an schlechten Erfahrungen liegt. Aber nix genaues weiß ich da leider auch nicht. Und wenn Du meinst, die vielen Beschränkungen gefallen dir nicht, dann kauf da nix. Aber meckern kann man natürlich trotzdem ;) Mache ich ja auch gerne mal. Hier ist eben nur so, dass ich die Beschränkungen irgendwie schon nachvollziehen kann.

Mit den 1 L$ für die Demos am Vendor kann man verhindern, dass Leute/Bots den Server lahmlegen indem sie einfach zig mal pro Sekunde eine Demo anfordern. Und so z.B. Listen über die Leute, die ein Demo geholt haben, mit ihren Anforderungen fluten. Einfach weil 1000 Abrufe dann auch 1000 L$ kosten. Was anderes fällt mir aber auch nicht ein.
 
1L$ fuer eine DEMO finde ich noch in Ordnung, allein schon deswegen weil ich mir dadurch die laestige Werbe-Seite beim Kauf von "Freebies" nicht antun muss. Alles darueber hinaus halte ich fuer Abzocke und kann meined wegen im Laden verrotten.

LG
Dae
 
Danke für die Hinweise. Aber ich muß sagen, aus meiner, aus Kunden-Sicht ist es nicht verständlich. Ich meine ich kann es zwar nachvollziehen warum die Betreiber das machen jetzt, finde das aber nicht ok. Ich schaue jetzt nicht wirklich aufs Geld, ich zahle für mein Hobby hier einen bestimmten Betrag pro Monat rein, aber dafür zahlen, dass ich was anprobieren kann? Nee, also kommt bei mir nicht in Frage. Nicht mal einen Linden, da bin ich dann schon eisern. Auch wenn´s vielleicht albern wirkt. Zumal es ja ausreichend Shops gibt, bei denen ich diesen Service wie gewünscht bekomme.
Ich mein ich kauf auch ab und zu mal was, wo es gar kein Demo gibt. Ist ja leider bei Schmuck so gut wie gar nicht angesagt. Wenn es mir aber wirklich gefällt haue ich halt 400,- weg und hoffe das Teil sieht dann auch an mir wie erhofft aus. Ist irgendwie verquer, aber ich sehe das absolut nicht ein für Demos zu bezahlen. Get einfach nicht in meinen Schädel rein sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öh, 1L$ ist jetzt nicht wirklich viel Geld.. das sind L$ Token im Wert von 0.004 USD oder 0.003 Euros. Und ein z.B. ein 4000m² Land für einen Shop kostet schon mindestens 1000L$/Woche.
Von daher denke ich nicht, dass mit 1L$-Demos irgendwie groß was verdient werden kann... selbst 10L$ sind eigentlich irgendwo fast gar nix, sollte man nicht hunderte male 10L$ zahlen müssen.
Von daher hab ich nicht wirklich ein Problem damit einen Peanut-Betrag für Demos zu zahlen.

Ich hab eher Probleme damit eben mal 1000L$ für ein virtuelles Produkt auszugeben das hauptsächlich "einen guten Namen" hat. (Aber da bin ich RL auch nicht viel anders - ich zahl gern bisschen mehr für gute Qualität, aber nur weil die Handtasche hässlich kackbraun ist und ein gewisses prestige-behaftetes Logo in Gold drauf hat muss ich sie noch lange nicht haben. Und nein, ich brauch auch keine fast genau so aussehnde Luis Vito Tasche vom Bazar in Ankara oder Heraklion ;-) )
 
Alsi Mesh-Designer möchte ich auch ein paar Sachen anmerken:

Zum 1 L$ Demo: Ich persönlich verkaufe meine Demos auf dem Marketplace auch für 1 L$. Das hat mehrere Gründe: zum einen, wie Shirley schon sagte, um Server nicht zu überlasten (und das kommt leider vor: Ich hatte die Dinger früher für 0 L$ drin, da gabs immer wieder mal Leute, die 100erte von den Dinger gekauft haben - und das kam mir suspekt vor). Zum 2. will ich die Leute in meinen Inworld Shop locken - dort gibts die Demos nämlich gratis. Und ich halte es auch für legitim, für etwas, was immerhin Arbeit macht und Geld kostet in der Herstellung, einen Minimalsbetrag zu nehmen. Bisher hat mir das auch noch niemand angekreidet.

Zum Thema Preisgestaltung bei Meshes: Ich finde es auch nicht gut, wenn einem vorgeschrieben wird, wie teuer man ein gekauftes und weiterverarbeitetet Mesh weiterverkaufen darf. Dass man Full Perms nicht wieder Full Perm weiterverkauft und auch das gekaufte Teil nicht komplett unverändert weiterveräußern darf, sind für mich natürlich nachvollziehbare Vorschriften, die sich aber auch von selber verstehen sollten (und die ich in meiner Lizenz natürlich auch drinstehen habe). Aber alles andere sollte einem wirklich selber überlassen werden. Vorschriften von 100 L$ Mindestpreis sind unsinnig (aus Gründen, die Berenike schon aufführt), und höhere Mindestpreise festzulegen macht genausowenig Sinn, weil dann keiner mehr die Templates kaufen würde. Also mir erschließt sich der Sinn einer solchen Vorschrift ehrlich gesagt nicht. (Und bei meinen Meshes gibts solche Vorschriften im übrigen auch nicht)

Zum Thema Sculpties: Ich verkaufe ein paar wenige Sculpties mit meinem Alt (z. B. Rollkragen oder Sweater Bottoms). Und ich bin erstaunt, dass die sich immer noch ganz gut verkaufen lassen. Ist zwar weniger geworden seit Einführung der Meshes, aber trotzdem scheinen die immer noch ihre Daseinsberechtigung zu haben. Was ich auch gut finde - viele Sachen sind nämlich mit Meshes nicht besser als vorher, sondern ganz im Gegenteil - sie brauchen z. B. mehr Prims als Sculpties
 
Öh, 1L$ ist jetzt nicht wirklich viel Geld.. das sind L$ Token im Wert von 0.004 USD oder 0.003 Euros. Und ein z.B. ein 4000m² Land für einen Shop kostet schon mindestens 1000L$/Woche.
Von daher denke ich nicht, dass mit 1L$-Demos irgendwie groß was verdient werden kann...

Also mein "Vorwurf" ist ja nicht, dass ich Angst hätte die verdienen sich damit ne goldene Nase. Ist mir schnurzpiepsegal. Und ja, 1 L$ ist extrem wenig Geld. Aber was hat die Ladenmiete damit zu tun? Wenn die Sachen gut aussehen und passen, dann wird für die Miete ja der Verkaufserlös heran gezogen. Für mich ich es auch mit den neuen Argumentationen nicht ok. Es geht mir nicht darum ob das Demo jetzt 1 L$ oder 100 L$ kostet. Da ich nicht sicher sein kann, ob das paßt oder nicht, weill ich das vorher probieren. Diese Möglichkeiz gehört nach meinem Selbstverständnis zu einem guten Service.

Und apropo Aufwand so ein Demo zu erstellen: Ich stelle ja auch nicht meine Zeit in Rechnung, die brauche um das an zu probieren. Denn da heißt noch oft: Demo holen, nach Hause TP und anprobieren und dann wieder zurück. Ist auch Aufwand.

Übrigend hole ich mir bei Herstellern die ich schon kenne und wo die Sachen eigentlich immer passen irgendwann auch kein Demo mehr sondern kaufe gleich. Eben weil mich das ganze vorher Anprobieren auch nervt.

Na wir müssen ja zum Glück nicht alle eine gemeinsame Meinung finden. Das wäre ja noch langweiliger als Demos zu probieren ;)
 

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