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Vermutete Gründe für die Süd Nord Wanderung

Sasina Beattie

Freund/in des Forums
Hallo mal an alle,

also egal woher Ihr kommt in SL Gor. Ich will niemanden angreifen nur wissen ob meine Vermutung stimmt.

Ich spiele jetzt schon ne weile Gor und immer mehr Leute tendieren dazu doch eher aus nördlichen Gefilden zu kommen. Für meinen Teil habe ich nach Erklärungen insofern gesucht:

1. Nördliches Play ist nicht so regelbehafftet. Dh. Ob Krieger, Slaverin oder Superjarl jeder kann sich quasi benehmen wie er will und anziehen was er/sie will.

2. Die im norden angeblich verhandenen Raubzüge kommen vielen entgegen. Da raidet alles was zwei Beine hat und ein rudel Bonds hinther mit Kochtöpfen oder was auch immer.

3. Du benötigst für das Play dort deutlich weniger Gor wissen. D.h. es ist leichter einzusteigen. Wenn weisst was Bond und nen Jarl ist, dass massig genug. Zur Not dreimal Wiki anschauen und du hast nen guten Überblick. Also eher Wikinger orientiert.

Vielleicht ist mein Eindruck auch falsch oder ich sehe die Gründe falsch.

Gerne lass ich mich eines besseren belehren.
 
Ich kann deine Meinung nicht ganz teilen, Sasina. Im Norden ist es nicht belanglos, wie du dich benimmst. Auch dort herrschen Regeln, an die man sich zu halten hat. Es geht nur burschikoser zu und es entfallen diese Feinheiten, wie z.B. im Tower sitzen, wenn Freie Frauen anwesend sind. Gleichzeitig werden die Strafen für evtl. Vergehen der Bonds aber auch schneller und härter vollzogen und -was mir persönlich sehr gut gefällt- es gibt keine verhätschelten, zuckersüßen Bonds, die augenklimpernd neben ihrem Jarl hocken und auf Streicheleinheiten warten. :eek:)

So ist zumindest meine Sichtweise.

Gruß
Lena
 
Ich denke schon das irgendwo alle drei der von dir erwähnten Punkte da eine Rolle spielen. Gerade Punkt 3 finde ich immer sehr schade, gerade weil man auf das Spiel dann einen Stempel "Übrigens: Wikinger Rollenspiel auf der Erde" draufmachen könnte, und ein Aussenstehender würde es mit Ausnahme von zwei Vokabeln und hier und da Kleinigkeiten wohl gar nicht merken. Was das noch mit Gor zu tun haben soll weiss ich halt nicht.

Diese Wanderung fand schonmal statt, "Zentralgor -> Tahari", zumindest waren die meisten deutschsprachigen Sims subjektiv und gefühlt "Süden". Das wirkte sich aber auch nicht so krass aus weil es eben nicht so sonderlich viele Sims gab.

Zudem kommt noch das Rollenwandern. Erst bekamen die Panther den geballten Frust der anderen ab, dann die Mercs, diese wurden dann Outlaws, als man diese dann nach und nach auch wie geächtete behandelte wurden sie eben Piraten, schliesslich wollte auch mit denen keiner mehr spielen und irgendwie zeitgleich waren die Nordleute da. Wer sich jetzt da an wen dranngehangen hat weiss ich nicht. Aber auffällig ist die Entwicklung schon.

Vielleicht wirkt der Norden und die Kultur auf die meisten Spieler und Spielerinnen auch einfach nur Ästhetischer. Man weiss es nicht.

Zeusel
bekennender Zentralgoreaner
 
Also rein vom Ambiente her würde mir der Norden schon zusagen. Aber Feli war mal ein paar Tage dort...das war alles, nur nicht Gor! Aber - bei Odin - das waren auch keine Wikinger, das war irgendwie gar nichts! Halt 'ne Gruppe, auf einer nordisch gestalteten Sim, die so tat als ob ... Aber das war nur mein erster und bislang einziger Eindruck.

Ich erinnere mich an einen bekannten Goreaner, der immer meinte, ich solle mal schauen, wie sich Bonds benehmen. Das sei Gor! Nun, auf der oben erwähnten Sim benahm sie sich wie di Axt im Walde, meinte, die Gruppe sei ihr Eigentum, redete alle Freien IC mit Vornamen an ... Aber eines muss man ihr lassen: sie hat die Gruppe im Griff und alle tanzen letztlich nach ihrer Pfeife.
 
Das gibt es sowohl im Norden als auch im Süden, denke ich. Es kommt natürlich immer auf die Sim an und nicht alle sind BTB. Von denen gehe ich aber aus.
 
1. Torvaldsländer sind Generalisten. Genau wie die südlichen Taharistämme.
Man ist im RP also nicht darauf angewiesen, das jede spezielle Kaste vertreten ist, sondern kann vieles auch selber machen, ist im kämpfen geschult (als Mann) und hat entsprechend Abwechslung. Was in Zeiten von leeren Sims und wenig Mitspielern sicherlich ein Vorteil ist, obwohl man es damit auch sicherlich übertreiben kann.

2. Was ist bei euch so furchtbar schlimm an raids? (ich nenn das lieber Überfälle)
Raids können Spass machen, sind kurzweilig und bringen die Leute zusammen.
Frauen bzw. nichtkämpfer können sich mit etwas Absprache durchaus darum herum arrangieren, ohne mitkämpfen zu müssen. Und ansosnten: Wann gabs das letzte mal in einer mittelgoreanischen Stadt einen Raid? Oder gar ein Duell? ...

Genau das meine ich.

3. Torvies sind einfach, direkt und stolz, eine Kombination die vielen gefällt. Der Normalgoreaner eher ambivalent ist, und sobald er nicht kämpfen kann, gerne als etwas intrigant dargestellt wird, das spricht halt nicht alle Spieler an, und die dies nicht anspricht finden unter Torvaldsländern oder Wüstenleuten eher gleichgesinnte.

Ansonsten: Einsteigerfreundlich, nicht zu kompliziert, kein OOC stress wegen "Rollenvorgaben", die Möglichkeit selbst den spärlichen hintergrund zu ergänzen (woraus die meisten bereitwillig Wikinger machen- mir solls recht sein)
 
Gleichzeitig werden die Strafen für evtl. Vergehen der Bonds aber auch schneller und härter vollzogen und -was mir persönlich sehr gut gefällt- es gibt keine verhätschelten, zuckersüßen Bonds, die augenklimpernd neben ihrem Jarl hocken und auf Streicheleinheiten warten. :eek:)

Die Konsequenz der Erziehung nichts mit dem Norden oder Süden zu tun, sondern nur mit dem Herrn oder Herrin.
Nach den Büchern gesehen, sind einfach die meisten Sklavinnen des Südens besser ausgebildet, daher wertvoller, eine Bond ist vergleichbar mit einer Topf- und Mattensklavin... eben in erster Linie eine Arbeitskraft, welche schnell ersetzt werden kann.
Auf SL bezogen haben Bonds natürlich genau so viel oder wenig Ausbildung wie Kajirae... die wenigsten Sklavinnen haben sich ihren Wert erarbeitet ;)
 
Klar, gibt es sowas auch im Süden! Ich kenne eigentlich übrigens nur eine (italienische) Sim, die BtB ist, aber die anderen sind wenigstens ansatzweise goreanisch, bemühen sich. Aber das war mit das "ungoreanischste" was mit untergekommen ist (außer einer kajira im Süden, die so was wie Jeans anhatte).

Wenn dem so sein sollte, dass sich viele nach Torvaldsland orientieren, nun, dann wird das Pendel auch mal wieder in die andere Richtung ausschlagen.
 
Ich glaube, es hat etwas mit Sehnsüchten, zivlisatorischem Hintergrund und Schubladen zu tun. Es gab vor einigen Jahren den großen Süd-Trend. Das hatte sicher etwas mit dem Geheimnisvollen der Wüste, Wärme, Fremdartigkeit usw. zu tun. Zivilsatorisch viel näher ist uns Deutschen jedoch das Nordische, da fühlen wir Germanen uns mehr zuhause, zudem ist es der Gegenpol zur Tahari-Extreme, also der Gegentrend.

Zudem ist beides recht einfach zu verorten: Ich komme aus der Wüste, ich komme aus dem Norden - das erweckt sofort ein Bild und Erwartungen. Was hingegen macht den typischen Mittelgoreaner aus? Ähnlich plakativ wie Tahari und Torvi sowie mit drei Schlagworten zu Charakterisieren sind Piraten, Outlaws und Panther. Deswegen sind sie so erfolgreich. Alle anderen sind einfach eher irgendwie irgendwelche Goreaner.

Die Sache mit dem Fehlen der Kasten, was es einfacher macht, mag ebenfalls eine Rolle spielen - auch die Tatsache, dass Nord wie Süd auch Frauen mal kämpfen dürfen. Sicherlich sind Bonds im Norden auch freier im Spiel als Kajirae im Süden und weniger Ritualen im spiel unterworfen. Das kommt Spielerinnen entgegen, die zwar eigentlich schon, aber irgendwie auch nicht wirklich so rundherum und ganz wirklich eine Sklavin spielen wollen.

Und das sind hier keine Pauschalurteile, denn ich höre gerade wegen meiner Bond-/Kajira-Einschätzung schon das Geschrei ;-)
 
Zelmo ich stimme dir vollumfänglich zu. Ich persönlich könnte im Norden nicht spielen. Weil es für mich persönlich wenig mit Gor zu tun hat. Nur meine Meinung!

Aber was hörte ich letzt wo ich dachte ich logge aus und komme nie mehr on.
Einen Bondraid....dh. sie gehen in Städte und betteln massiv und aufdringlich um Candys. Wenn sie ärger bekommen kommen irgendwann die Jarls und holen sie raus in dem sie die Stadt/ Dorf niederknüppeln.
 
Zelmo formuliert das wie immer auch sehr schön.

Aber was wäre das Forum ohne ein wenig OT, und dann mit einem leichten Schwenker wieder zurück:

(...)
Die Sache mit dem Fehlen der Kasten, was es einfacher macht, mag ebenfalls eine Rolle spielen - auch die Tatsache, dass Nord wie Süd auch Frauen mal kämpfen dürfen. (...)

Das will ich natürlich noch immer nicht so stehen lassen :p

Es gibt in den Romanen so ziemlich genau ein einziges Beispiel für eine "regulär" kämpfende freie Frau, mit regulär meine ich: es ist für sie ein Dauerzustand, nicht die Ausnahme. Und die kommt aus der Wüste (und um das Fundamentalistenpublikum zu befriedigen kniet sie natürlich am Ende).

Nix Norden. Das schärfste was vielleicht mal eine in der Hand hat sind meines Wissens nach Küchenmesser. In Band 4 wirft eine aus Verzweifelung ein Quiva.

Wie auch immer, den Bogen zu der Thematik bekomme ich aber auch wieder ;)

Neulich habe ich mir den Spass gegönnt und mal so richtig ohne irgendwelche Vorurteile, und mehr durch Zufall, den Film "Die Legende von Beowulf" geguckt. Ich mag Wikingerkultur noch immer nicht, aber der Film war an sich schon cool. Die Atmosphäre in so einer Longhall beeindruckend. Also irgendwo schon sehenswert.

Ich habe ja nur drauf gewartet, dass die endlich mal ihre Kriegerinnen, Valkyren, Warbonds oder eben Kampfmägde auspacken und die auf den fiesen Möpp Grendel draufjagen.

Zu meiner (ehrlich!) Überraschung gabs da aber jetzt auch keine Axtschwingenden und wild mit Bögen um sich ballernden Frauen.
Und mal ganz unvoreingenommen, wenns denn nicht in eine Welt wie Gor passt, mag ja sein. Aber in so einem Fantasy und Sagen Hollywood Schinken wäre das schon wirklich passend mit den Kampfladies. Aber selbst da tauchen die nicht auf.

Irgendwer verarscht uns doch da. Die Leute in einem grösseren englischen Forum haben neulich auch mal alles an Gor Romanen nach der kämpfenden nordischen Frau durchforstet. Ergebnis: gähnende Leere.

Das am Rande, da wird einem ständig ein X für ein U verkauft.

Die Leute die auf der Suche nach einem netten Hobby sind, nehmen dieses U aber dennoch gerne entgegen, und wandern halt in den Norden ;)
 
Abgesehen von Crys Beitrag "Torvaldsländer dürfen alles" in anderem Kontext, der auch hier sicher gut reinpasst, gibt es momentan auch noch andere Moden.

Irgendwie gibt es gerade einige Mamba-Stämme und Horden an Roten Wilden, die aus dem Boden schießen. Warum auch nicht, öfter mal was Neues.
 
Zu der Zeit als ich mit Sl Gor begann gab es dieses Gefälle auch.Nur war es eben damals Hip einen Turban zu tragen und in irgendeiner Sandkiste mit wohklingenden Orientalischen Namen zu spielen.Mich reizte dieses Setting überhaupt nicht weil es eben der Mainstream war und sich meine Rl Kultur auch eher in den Nordischen Regionen wiederfindet.Als Sl Torvaldsländer war man damals noch ein krasser Aussenseiter.Dennoch war es auch nicht unwichtig Rudimentäre Kenntnis der Bücher zu besitzen da man ja auch häufig auf Reisen war.Heute scheint dieses Bild genau anders herum zu sein und ich konnte mir schon oft ein lächeln schlecht verkneifen wenn ich einen Torvaldsländer mit Hörnerhelm traf der Tannjostr für ne Kopschmerztablette hielt und für den die Priesterkönige irgendwelche Emire in einer Oase darstellten.Gewissermassen doppelt uninformiert.Bei dem generellen Kulturenklau Normans kann es eh keinen "reinen" Goreaner geben.Durchaus aber Spieler die nichts über ihre Rolle wissen die sie darstellen.Wenn nun der Norden so extrem verbreitet ist,liegt es hoffentlich nicht an dem Motto "dort wo mein Schiff anlegt beginnt Torvaldsland" Jeder der meine Schiffe kennt weiss das es dann deutlich kleiner währe.

Gruss Beo
 
Abgesehen von Crys Beitrag "Torvaldsländer dürfen alles" in anderem Kontext, der auch hier sicher gut reinpasst, gibt es momentan auch noch andere Moden.

Irgendwie gibt es gerade einige Mamba-Stämme und Horden an Roten Wilden, die aus dem Boden schießen. Warum auch nicht, öfter mal was Neues.

Hm, ja.

Schuss ins Blaue woran es liegen könnte:

- Mamba sein ist toll, weil da Frauen kämpfen dürfen
- Rote Wilde sein ist toll, weil da Frauen kämpfen dürfen

Ergo ist alles nicht, toll, wo keine Frauen kämpfen dürfen. Norden und Süden sind sich da ja nicht so ganz einig ob das so ist, bei den Mittelgoreanern ist das ja mittlerweile verpönt und auch so durchgesetzt. Letztere hatte seitdem schon immer am wenigsten Zulauf.

Panther und Taluna sind wie immer völlig ausser Konkurrenz.

Irgendwie ziemlich einleuchtend das ganze. Wir versuchen ein Rollenspiel zu kreiren, was genau das Gegenteil zu der Emanzipation auf der Erde darstellt, nur wollen das die Spielerinnen von der Erde eben anscheinend nicht so ohne weiteres annehmen. Was ja auch logisch ist, sie sind ja auch von der Erde und emanzipiert.

Also das ist jetzt entweder ein Teufelskreis, oder Gor ist "echter und realer" als man denkt.

Ich plädiere aus strafgesetzlichen Gründen auf Teufelskreis :p
 
Das will ich natürlich noch immer nicht so stehen lassen

Die reine Lehre isses ja auch nach wie vor nicht. Aber was im Süden vielfach praktiziert wurde, hat man eben hoch mit in den Norden genommen, wo man ja eigentlich mal was anderes erleben wollte - also: handfeste nordische Kultur statt ritualisiertem südlandischen Feingeist. Was man im Süden so als irgendwie gerade noch durchaus nachvollziehbar für Einzelfälle und nur von wegen nomadische Wagenburg verteidigen durchgehen ließ, gilt damit natürlich auch für die Hutzeldörfer im Norden ohne Verteidgungsanlagen und pipapo, wo jeder ranmuss, auch die Flintenweiber.

Ich finde das auch nach wie vor total okay, habe das lange und intensiv verteidigt und mitgespielt, solange es maßvoll und einigermaßen erklärbar und damit sinnvoll bleibt. Frau möchte ja durchaus im RP eine Fantasie leben, und manche sieht sich da gerne als eine Keira Knightley in King Arthur oder anderen bogenschießenden Prinzessinnen. Ich begrüße es aber auch nach wie vor, wenn man ohne auskommt.
 
Die reine Lehre isses ja auch nach wie vor nicht. Aber was im Süden vielfach praktiziert wurde, hat man eben hoch mit in den Norden genommen, wo man ja eigentlich mal was anderes erleben wollte - also: handfeste nordische Kultur statt ritualisiertem südlandischen Feingeist. Was man im Süden so als irgendwie gerade noch durchaus nachvollziehbar für Einzelfälle und nur von wegen nomadische Wagenburg verteidigen durchgehen ließ, gilt damit natürlich auch für die Hutzeldörfer im Norden ohne Verteidgungsanlagen und pipapo, wo jeder ranmuss, auch die Flintenweiber.

Ich finde das auch nach wie vor total okay, habe das lange und intensiv verteidigt und mitgespielt, solange es maßvoll und einigermaßen erklärbar und damit sinnvoll bleibt. Frau möchte ja durchaus im RP eine Fantasie leben, und manche sieht sich da gerne als eine Keira Knightley in King Arthur oder anderen bogenschießenden Prinzessinnen. Ich begrüße es aber auch nach wie vor, wenn man ohne auskommt.

So soll es ja auch sein. Allerdings ist die Menge der "Ausreisser" nicht dosiert steuerbar. Nimm das Beispiel Tatrix. Ist ganz, ganz, gaaaaaaaaaaaaanz selten so. Und toll findet das keiner der Männer, oder normal, oder natürlich, geschweige denn in irgendeiner Form ok.
In SL, ja, eine Tatrix. Gut. Zwei davon, ja meinetwegen, aber bitte so spielen das dies eben total unnormal ist. Dann gabs drei, vier, fünf gleichzeitig, und wurde damit normales Bild.

"Wenn die das spielen darf, dann darf ich das auch"

Ja super. Aber das Problem ist ja nicht echt nicht mehr neu. Aber eben genau weil solche Dinge immer wieder unkontrollierbar werden und nicht dosierbar sind, bleibt nur eine Wahl: Generell erlauben und das alles als normal zu deklarieren und zu spielen, oder aber ein schlichtes Nein, ohne Ausnahme, auch wenns theoretisch ja sein könnte, oder einmal so gewesen ist. Das ist bei vielen Dingen so eine Sache, wo fängt man an eine Linie zu ziehen, und hat man die Linie überhaupt im Griff?

Ich finde das auch total schade. Manche Leute mögen das spannend finden, jeden Abend Gor neu zu erlernen, und morgen schon Dinge als total normal zu sehen, die gestern für seinen Char noch unvorstellbar zu sein schienen. Ich mag sowas eben nicht.

Alles nur wegen der Frauen. War so klar. Frauen, alle Collar!

;)
 
Hm, ja.

Schuss ins Blaue woran es liegen könnte:

- Mamba sein ist toll, weil da Frauen kämpfen dürfen
- Rote Wilde sein ist toll, weil da Frauen kämpfen dürfen

Also bei den Roten Wilden sah ich häufiger Sklavinnen, die nur dem Herrn/Stamm dienen und gehorchen müssen sowie sich verteidigen dürfen. Vielleicht daher.
 
Ich gebe dir ja auch Recht damit, Zeus. Aber dosiert steuern kann das jede Gruppenleitung oder SIM-Adminstration. Natürlich hat heute jeder seine eigene SIM und macht da, was er will. Und je mehr sich hier mit Praxis und Erfahrung und Spieldauer das Bewusstsein schärft, desto besser bzw goreanischer wird das mit der Zeit.

Davon abgesehen glaube ich nicht mal, dass es wegen der Frauen ist. Wegen der weiblichen Ava's schon. Andererseits glaube ich zum Beispiel nicht, dass irgendwo Frauen unter Waffen geduldet werden, wo es eine Rote Kaste im Ort gibt. Und wenn ich so sporadisch einmal im Monat oder so reingucke, fallen mir durchaus mehr Rotröcke auf als früher.
 
Naja Zeus, bezüglich Tatrix lass mich mal so sagen, dass ist einfach ein OOC Thema was sich niederschlägt. Ich verstehe dass auch. Wenn du die Ownerin einer Sim bist möchtest du auch steuern was passiert irgendwo. Du brauchst es ja nicht so doll treiben wie die Gute April in Jasmine.
Auch ist es selten, dass einer nur die reine IC Macht hat.
 
Naja Zeus, bezüglich Tatrix lass mich mal so sagen, dass ist einfach ein OOC Thema was sich niederschlägt. Ich verstehe dass auch. Wenn du die Ownerin einer Sim bist möchtest du auch steuern was passiert irgendwo. Du brauchst es ja nicht so doll treiben wie die Gute April in Jasmine.
Auch ist es selten, dass einer nur die reine IC Macht hat.

Das ist mir klar, ich weiss auch das es für alles irgendwo Bedürfnisse gibt. Sonst würden seltene Dinge ja nicht so häufig gespielt werden. Tatrix wurde aber in fast allen Fällen in SL die ich so erlebt habe so oder so ähnlich gespielt:

- Arrogante Chefin vom Dienst, Attitüde vergleichbar mit dem Auftreten einer Kaiserin mit Holzfällermentalität
- aktive Kämpferin und Feldherrin, Nahkampfspezialistin und Expertin für alle Waffengattungen und -techniken. Tötet selbst Krieger mit Hilfe eines kleines Messers in deren Stadt, tagsüber selbstverständlich.

Letzteres ist das was eigentlich für Irritation sorgt. Ich kenne da nur wirklich sehr wenige Ausnahmen, wo man diese Tatrix (denkt euch die Mehrzahl selber) ohne echte Probleme ins eigene Spiel einbauen konnte.

Tatrix war auch nur ein Beispiel, die Frage die sich bei sowas eben stellt: Was kann man tun um diese Extreme zu vermeiden, die immer auftreten, egal ob es sich jetzt um Tatrix geht, Piraten, Warbonds, Nordleute, Südleute etc dreht.

Sobald es was neues, cooleres (sprich: noch weniger Buchkenntnis wichtig, Frauen dürfen kämpfen, wir dürfen böse sein etc) stürzen sich ganze Heerscharen von Spielern darauf als gäbe es nichts anderes mehr. Ich glaube das ist dann wieder On Topic ;)
 

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