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Warum entwickelt sich SL technisch nicht weiter?

Diskutieren ist eh sinnlos! Anwender wollen Perfektion! Diskussionen betreffend technischer Details sind mühselig8)
 
Second Life nur im Browser fänd ich ja grässlich. Was alle daran so toll finden. Ich finde es schon nervig wenn eine website keine app hat. Browser ist so 90er *g
 
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Ja,..June,.sehe ich genau so,..mennoo,..25 jahre IT*lol aber sl-os gehören für mich in einen clienten. Mich interessiert das Marketing über browser und co ned!!!
Sehe da finsteres auf uns zukommen! "Browser basiert"*grusel..na ja..
 
Ja,..June,.sehe ich genau so,..mennoo,..25 jahre IT*lol aber sl-os gehören für mich in einen clienten. Mich interessiert das Marketing über browser und co ned!!!
Sehe da finsteres auf uns zukommen! "Browser basiert"*grusel..na ja..
:gruen

Ich hab ja damals den Web-Client auch mal ausprobiert, als LL den angeboten hatte.
ABER: Außer einer extrem abgespeckten Version von SL war da nichts. Klar man konnte mit einem der Starteravatare herumlaufen und chatten, aber: Man konnte sich nicht mit dem eigenen Account einloggen sondern bekam eine Nummer zugewiesen. Man hatte keinen Inventarzugriff, keine Bau- oder Rezmöglichkeiten, keine Landmarks, nichts. Mit diesem Web-Client konnte man SL bloß als simplen 3D-Chat nutzen. Und sorry, wer bloß einen popeligen 3D-Chat will, ist meiner Meinung nach in IMVU oder so besser aufgehoben.
:thumbdown


Und Mona: Ich verstehe nicht, was du laufend mit Zugriff über Smartphone und Tablet hast. Deren Displays sind viel zu winzig, um SL ordentlich darstellen zu können.
 
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Auch wenn der Zank über alternative Zugänge nun doch das Thema verlassen hat geb ich meinen Senf dazu.

Was soll schlimm daran sein, wenn man verschiedene Möglichkeiten hat SL zu nutzen.
Nicht jeder hat einen guten PC, eine gute Datenleitung, kann immer zuhause sitzen. Für all jene sind doch alternativen zum client wünschenswert.
Klar kann man auf dem Smartphone schlecht einkaufen gehen, oder gar selber bauen. Mit dem Pad geht das durchaus wenngleich auch nicht so schön wie auf einem 24 Zoll Monitor. Dafür kann man von überall mal reinschauen und an den Aktivitäten teilhaben.
Selbst reduzierte Browserangebote, sind unter diesen Gesichtspunkten doch nett.
Vielfalt schadet fast nie.
 
Stimme dir zu Baertram,aber nur insoweit BEIDE Möglichkeiten offen gehalten werden;-)
 
Und Mona: Ich verstehe nicht, was du laufend mit Zugriff über Smartphone und Tablet hast. Deren Displays sind viel zu winzig, um SL ordentlich darstellen zu können.

Und ich verstehe nicht, warum unsere Community diese Dinge nicht als das Wichtigste begreift …

Zwei Dinge haben Computer in den letzten Jahrzehnten bestimmt: stationäres Design und Windows. Beides ist inzwischen gefallen. Es gibt mehr mobile Geräte als Desktoprechner (Tablets sind rasant im Kommen) und es läuft auf mehr Geräten Linux (in Form von Android) als Windows. Der Desktoprechner mit Windows, Maus und Tastatur ist ein Auslaufmodell. Handys und Tablets sind aber nur Zwischenstufen, aber sie zeigen, wohin die Reise geht: der Rechner als Teil unseres Körpers, etwas, das wir immer bei uns tragen. Der nächste Schritt sind Brillen, in weiterer Ferne Kontaktlinsen. Diese Displays MÜSSEN so winzig sein. Der Effekt ist aber eine 3D-Welt, die uns vollständig umgibt und sich in die reale Welt integriert.

DORT liegen die Chancen für alles, was 3D ist. Komischerweise wird das hier ständig kleingeredet und man klebt am Desktop-PC mit toller Grafikkarte, noch mehr Rechenleistung und noch komplizierterem Design. Das Gegenteil wird sich durchsetzen.
 
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Nicht jeder möchte Cyborg werden :)

also ich möchte meine Welten trennen. Ich bin in einer virtuellen Welt oder in der realen. Und wie ich gleichzeitig virtuell und Real Schuhe kaufen oder Boot fahren soll ist mir nicht klar. Virtuell Skifahren und gleichzeitig ein Auto durch die Innenstadt steuern ist bestimmt nicht leicht ;-)
 
Es gibt noch etwas anderes als Games.

Der 7er BMW hat ein HUD

BMW_HUD_COTY_2010.jpg

Das ist erst der Anfang. Künstlicher Horizont, Instrumentenflug etc. gibt es seit Ewigkeiten, das sind auch nichts anders als "virtuelle Welten". Jetzt haben wir die Technik, es uns auf die Brille zu zaubern.
 
Es gibt noch etwas anderes als Games.

Der 7er BMW hat ein HUD

Anhang anzeigen 19826

Das ist erst der Anfang. Künstlicher Horizont, Instrumentenflug etc. gibt es seit Ewigkeiten, das sind auch nichts anders als "virtuelle Welten". Jetzt haben wir die Technik, es uns auf die Brille zu zaubern.
Ich glaube du verwechselst da was. Künstlicher Horizont, Höhenmesser und solche "HUDs" sind genausowenig virtuelle Welten wie ein Tachometer oder die Tankanzeige eine virtuelle Welt ist. :roll:

Handys und Tablets sind aber nur Zwischenstufen, aber sie zeigen, wohin die Reise geht: der Rechner als Teil unseres Körpers, etwas, das wir immer bei uns tragen. Der nächste Schritt sind Brillen, in weiterer Ferne Kontaktlinsen. Diese Displays MÜSSEN so winzig sein. Der Effekt ist aber eine 3D-Welt, die uns vollständig umgibt und sich in die reale Welt integriert.

DORT liegen die Chancen für alles, was 3D ist.
Was du meinst, ist Augmented Reality - aber Augmented Reality und Virtuelle Welten sind zwei völlig verschiedene Paar Stiefel, die nur insofern ähnlich sind, dass sie beide durch elektronische Medien dargestellt werden.
 
Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zwischen diesen beiden Technologien. Du etwa? In beiden Fällen wird etwas Virtuelles (etwas, das nicht real ist) in 3D dargestellt, mit dem man interagieren kann.
 
Und ich verstehe nicht, warum unsere Community diese Dinge nicht als das Wichtigste begreift …

Zwei Dinge haben Computer in den letzten Jahrzehnten bestimmt: stationäres Design und Windows. Beides ist inzwischen gefallen. Es gibt mehr mobile Geräte als Desktoprechner (Tablets sind rasant im Kommen) und es läuft auf mehr Geräten Linux (in Form von Android) als Windows. Der Desktoprechner mit Windows, Maus und Tastatur ist ein Auslaufmodell. Handys und Tablets sind aber nur Zwischenstufen, aber sie zeigen, wohin die Reise geht: der Rechner als Teil unseres Körpers, etwas, das wir immer bei uns tragen. Der nächste Schritt sind Brillen, in weiterer Ferne Kontaktlinsen. Diese Displays MÜSSEN so winzig sein. Der Effekt ist aber eine 3D-Welt, die uns vollständig umgibt und sich in die reale Welt integriert.

DORT liegen die Chancen für alles, was 3D ist. Komischerweise wird das hier ständig kleingeredet und man klebt am Desktop-PC mit toller Grafikkarte, noch mehr Rechenleistung und noch komplizierterem Design. Das Gegenteil wird sich durchsetzen.


Das Problem ist, dass wir derzeit technisch noch nicht wirklich in der Lage sind, den PC wirklich zu ersetzen.

Eine 3D Welt in Echtzeit in HD-Auflösung zu rendern braucht nun mal ordentlich Rechenleistung, entweder lokal, wo das derzeit nur mit einem PC geht, oder aber in einem Rechenzentrum, was aber bedeutet, dass man die Daten dann über eine entsprechende Anbindung auch zum Display bringen können muss.

Aktuelle Smartphones und Tablets sind schön und gut, und sie haben mittlerweile auch die Rechenleistung eines 5 bis 10 Jahre alten PCs - aber das reicht leider nicht wirklich um das direkt in entsprechender HD-Auflösung mit guter Qualität zu rendern. Auch bei 3D-Brillen braucht man eigentlich eine Auflösung von 1280 x 1024, d.h. auch sie brauchen (auch bei kleinen Displays) eine entsprechende Rechenleistung. Denn wenn du 3D-Brillen mit einer sehr geringen Auflösung, niedriger Framerate und Verzögerungen einsetzt führt das zu unscharfen, flackrigen Bildern und gern mal zu Übelkeit/Orientierungsproblemen bei Usern.

HD-Streams können diese Geräte dagegen Problemlos darstellen. Aber da ist wie gesagt wieder der dicke Datenstrom das Problem, HD-Videos können locker über 1Gbit als Rohdaten haben, und selbst mit einer entsprechenden Qualitätsreduzierung und einer Kompression wie H.264 ist man immer noch in Bereichen von 8Mbits bis 15 Mbits im Peak. Das schaffen die wenigsten Mobil-Verbindungen konstant und in Echtzeit, und selbst mit dem verkabelten Internet in den USA und in Europa wird es nicht in der Fläche gehen. Da haben sehr viele User schon Probleme einen konstanten Echtzeit-Strom von 5Mbits bis 6 Mbits zu bekommen.

Man klebt hier also vor allem deswegen am Desktop, weil es technisch derzeit noch keine wirkliche Alternative gibt. Und weil SL am derzeit technisch machbaren Limit arbeitet.
Wenn in Europa, in den USA und in Deutschalnd in einigen Jahren mal flächendeckend Glasfaser bis fast ins Haus liegt, so dass auch Privathaushalte in der Fläche mit einer 50 Mbit Leitung als Mindeststandard versorgt sind, dann schaut das wieder anders aus. Und in einigen Jahren haben wohl auch Handys/Smartphones/Tablets und derartiges dann genug Rechenpower, um so etwas wie SL in Echtzeit zu rendern, so dass man z.B. seine 3D-Brille ins Tablet oder Smartphone stöpseln und sich durch SL bewegen kann.

Aber momentan sind wir leider noch nicht so weit.
 
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Ich denke das die Prozessor Architektur noch grundlegend ändern wird um diese Leistung erbringen zu können. APUs und Multithreading sind ein erster Gehversuch in Richtung mehr Kompaktheit. Die Leistung ist auch schon ordentlich nur nicht in allen Funktionen und Anforderungsbereichen.
Ich denke da geht noch viel Silizium drauf bis nicht nur die technik soweit ist, sondern auch die Brauchbarkeit in entsprechend kompakten Geräten.
 
Ich glaube du verwechselst da was. Künstlicher Horizont, Höhenmesser und solche "HUDs" sind genausowenig virtuelle Welten wie ein Tachometer oder die Tankanzeige eine virtuelle Welt ist. :roll:

Was du meinst, ist Augmented Reality - aber Augmented Reality und Virtuelle Welten sind zwei völlig verschiedene Paar Stiefel, die nur insofern ähnlich sind, dass sie beide durch elektronische Medien dargestellt werden.
Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zwischen diesen beiden Technologien. Du etwa? In beiden Fällen wird etwas Virtuelles (etwas, das nicht real ist) in 3D dargestellt, mit dem man interagieren kann.

Ich sehe sehr wohl einen großen Unterschied. Einen riesengroßen sogar.
Du kannst nicht wirklich mit Tacho oder Höhenmesser o.a. "interagieren" wie mit dem Content in echten virtuellen Welten (zB SL oder OS), sie zeigen nur an, was mittels Sensoren (z.B. Luftdruck beim Höhenmesser, Drehzahl beim Tacho) an sie übermittelt wird. Dass halt heutzutage die Anzeige digital ist statt analog, und mittels HUD statt Zeigern dargestellt wird, macht das Ganze noch lange nicht virtuell.
Und wie willst du mit Augmented Reality interagieren, was im Prinzip nichts anderes ist als eine weiterentwicklete Form von Google Maps/Google Earth? Wirkliche Interaktion wie in virtuellen Welten ist auch da nicht möglich.
 
Ich denke das die Prozessor Architektur noch grundlegend ändern wird um diese Leistung erbringen zu können. APUs und Multithreading sind ein erster Gehversuch in Richtung mehr Kompaktheit. Die Leistung ist auch schon ordentlich nur nicht in allen Funktionen und Anforderungsbereichen.
Ich denke da geht noch viel Silizium drauf bis nicht nur die technik soweit ist, sondern auch die Brauchbarkeit in entsprechend kompakten Geräten.

4 oder 5 Jahre sind eine ziemlich lange Zeit im IT-Bereich. Da kann sich viel tun, was die Rechenpower der Geräte angeht.
Und die Provider bauen das Internet nur sehr zögerlich aus. Doch selbst wenn man dann eine schnelle Anbindung hat bringt das oft nur bedingt was - weil es dann meist auch Volumen-Limits gibt. Bei VDSL 50 liegt das Limit derzeit z.B. bei 200GB, mit VDSL 25 sogar bei 100GB pro Monat - danach wird für den Rest des Monats auf 6Mbits gedrosselt und HD-Streams sind somit nicht mehr drin.
200 GB sind dabei schon nach rund 8h bis 10h HD-Stream erreicht, also gerade mal zwei Abende, die man mit Cloud Gaming oder Cloud Rendered SL verbringen würde...

Cloud-Rendern und Cloud-Gaming ist so IMHO erst mal noch eine ganze Weile Zukunftsvision. 3D in HD-Qualität über das Tablet oder das Smartphone, z.B. an einen Beamer oder Bildschirm oder über eine Brille ist da eher realistisch in naher Zukunft.
 
Und wie willst du mit Augmented Reality interagieren, was im Prinzip nichts anderes ist als eine weiterentwicklete Form von Google Maps/Google Earth? Wirkliche Interaktion wie in virtuellen Welten ist auch da nicht möglich.

Genau gleich. Durch Bewegung, Kommunikation mit anderen, Contenterstellung etc.

Was ist der Unterschied zwischen den Häusern Google Earth und Second Life? Wohl nur der, dass Google Earth ausschließlich reale Architektur an realen Orten abbildet, während in SL hauptsächlich Fantasiegebäude und Fantasieorte zu bestaunen sind. Aber sogar da ist der Unterschied fließend … Solange ein Gebäude nur im Kopf des Architekten existiert (oder als Modell), ist es genauso "virtuell" wie ein Haus in SL.
 
Die Begrenzungen der Provider sind bis jetzt das größte Problem.
Geworben wird immer mit der Bandbreite, im kleingedruckten stehen dann aber die Grenzen der Flatrates.
LTE der angebliche Megastandard, bis 100Mbit. Aber leider nur 2GB Volumen. Damit soll die Fläche ja versorgt werden.
Das Volumen reicht nicht mal für normalen Internetbetrieb in einer Familie, geschweige denn für die Nutzung von Streams jetweder Art.

Bandbreite kann man ja bekommen, kein Problem. 1 Gbit Standleitung, sogar mit wirklich geringen Latenzen.
Aber wer kann oder will schon 1000 euronen plus Traffic bezahlen?

Die Provider möchten verdienen. ;-)
 
Und ich verstehe nicht, warum unsere Community diese Dinge nicht als das Wichtigste begreift …

Zwei Dinge haben Computer in den letzten Jahrzehnten bestimmt: stationäres Design und Windows. Beides ist inzwischen gefallen. Es gibt mehr mobile Geräte als Desktoprechner (Tablets sind rasant im Kommen) und es läuft auf mehr Geräten Linux (in Form von Android) als Windows. Der Desktoprechner mit Windows, Maus und Tastatur ist ein Auslaufmodell. Handys und Tablets sind aber nur Zwischenstufen, aber sie zeigen, wohin die Reise geht: der Rechner als Teil unseres Körpers, etwas, das wir immer bei uns tragen. Der nächste Schritt sind Brillen, in weiterer Ferne Kontaktlinsen. Diese Displays MÜSSEN so winzig sein. Der Effekt ist aber eine 3D-Welt, die uns vollständig umgibt und sich in die reale Welt integriert.

Monalisa, du lernst es nie!

Als die Computer sich in der Büroarbeit der 80er Jahre breit machten, da gab es den Slogan vom "papierlosen Büro", das schien in greifbarer Nähe. Wozu braucht man denn auch noch Papier, wenn man alles im Rechner hat? Daran glaubten damals in der Tat viele, im Endeffekt hat man durch die modernen EDV-Technologien genau das Gegenteil davon erreicht gehabt.

Als das Fernsehen aufkam sah man den Tod des Radios gekommen. Wozu auch noch Radio, wenn Fernsehen Bewegtbilder zeigt? Tja.

Und und und... und auch der Desktop ist kein Auslaufmodell, solange es noch genügend Arbeiten gibt, die man nur wirklich bequem auf einem solchen Gerät erledigen kann. Oder tippst du mal eben auf einem Ipad einen Brief nach DIN-Norm einfach so bzw. machst da deine Steuererklärung?

Also verschone uns bitte mit dem falschen Geschwätz vom PC als Auslaufmodell, denn der wird uns in der Form solange sich an der Mensch-Maschine-Schnittstelle nichts fundamental ändert, noch lange erhalten bleiben!

Baertraem: momentan ist ja VDSL das Maß aller Dinge im Normalhaushaltsbereich, und dann ist es eben so, dass der Aufbau einer Hochgeschwindigkeitsbreitbandinfrastruktur eben einfach Geld kostet. Selbst wenn sie denn verlegt worden ist wie in den 90ern in der Ex-Täterä, dann braucht man dazu auch die entsprechenden Geräte. Und ist sie es nicht, dann wollen natürlich die Betreiber damit Gewinn machen und investieren da, wo es sich lohnt, denn überall Glasfaser hin legen weil es geht macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.

Es gab vor kurzem in der Regierung Merkel in der Tat mal Überlegungen für verbindliche Mindestbandbreiten, die überall verfügbar sein müssten und man dachte da auch über eine Finanzierung durch den Staat nach. Gescheitert ist es an der FDP, an wem auch sonst.
 
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Als die Computer sich in der Büroarbeit der 80er Jahre breit machten, da gab es den Slogan vom "papierlosen Büro", das schien in greifbarer Nähe. Wozu braucht man denn auch noch Papier, wenn man alles im Rechner hat? Daran glaubten damals in der Tat viele, im Endeffekt hat man durch die modernen EDV-Technologien genau das Gegenteil davon erreicht gehabt.

Offtopic: Ganz so pessimistisch muss die Sache nicht ausgehen. In der Abteilung wo ich RL arbeite, gibt es seit Jahren keine offiziellen Papierdokumente mehr. Signiert wird elektronisch, archiviert in Datenbanken. Nur selten druckt sich noch jemand was aus, weil er sich z.B. darin handschriftliche Notizen für den Eigenbedarf machen will.
 
Eine 3D Brille kann meines Wissens nach keine 3D Welt darstellen, mit der man interagieren kann, zumindest nicht ohne Kopfschmerzen auf Dauer. Die Aulösung alleine ist nicht der Grund, mit der Zeit könnten auch Kontaktlinsen eine Auflösung von 2000x2000 ereichen, wenn ich mich nicht verschätze.

Das Problem liegt darin, dass sich das Auge auf die vermeintliche Pixeln scharf stelen muss, die Schärfe auf die sichtbare Distanz einstelllen. Die sichtbare Pixeln liegen für das Auge auf einer Ebene, und für das Gehirn aber laut dem Bildvergleich beider Augen auf einer Anderen. Die Brille müsste also die Pixeln auf einer unterschiedlichen, wechselnden, Distanz vom Auge leuchten lassen, damit auch die Schärfestellug stimmt, und das ist technisch nicht möglich.

3D via Brille wird sich deshalb nicht durchsetzen. Eher TV-Räume wo man durch das 2dimensionale Bild auf 300° umschlossen ist. Vielleicht eine andere Möglichkeit, wo man das Bildschirm implantiert bekommt und das Bild direkt die Netzhaut stimuliert, so dass die Augen dann reflexiv auf das immaginäre Bild scharfstellen können, Aber wie das gesundheitlich aufgenomen wird, kann ich nicht sagen.
 
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