Sylvie Munro schrieb:
Aber um ein Beispiel zu nennen: Für eine Kajira wie z.B. Kessy, Dina oder Bina würde ich durchaus einiges ausgeben, so 20- 40.000
L$ auf jeden Fall.
/me schaut Sylvie nachdenklich an und schüttelt dann den Kopf.
"Zu wenig, deutlich zu wenig."
Dina Runo schrieb:
Für mich ist meines Wissens nie "echtes" Geld bezahlt worden. Entweder wurde ich verschenkt (weil beide Seiten eine Trennung wollten) oder für RP-Geld verkauft. Mittlerweile finde ich das auch besser so.
Und was jetzt Kleines? Ich habe gerade 20-40K
L$ abgelehnt, also nicht angenommen, was letztendlich auf das gleiche hinaus läuft wie sie zu bezahlen. Wie fühlt sich das an? *grinst*
Früher wurde in
SL nicht zwischen CS und
RP unterschieden sondern zwischen RPlern und D/s-lern. Es gab echte Kajirae und echte Herren und eben solche, die das ganze "nur" als reines
RP betreiben.
Die Unterscheidung wird zwar seltener getroffen, sie existiert aber nach wie vor. Selbstverständlich fliessen keine
L$ für eine frisch gefangene Barbarin, sie ist doch sowieso wertlos und auch eine noch nicht unterworfene Pantherin taugt kaum mehr als die handvoll Sklavenbrei die sie am futtert. Eine ausgebildete Kajira wie die von Sylvie benannten oder andere wie Darlen, Sam oder Nadja sind eine andere Sache. Bin ich mir sicher, dass die Sklavin ihr Geld wert ist, das wir also zueinander passen, so können auch
L$ zum Spiel der Macht dazu gehören.
Ich erinnere mich gut wie einige Mädchen für echte
L$ verkauft wurden, sie hatten zuvor gezeigt das es ihnen ernst ist mit ihrer Rolle, wurden ausgebildet und äusserten dann den Wunsch, verkauft zu werden.
Auch hatten sie durchaus Wunschkandidaten wo sie hin wollten, aber sie waren niemals sicher, wo sie hin kommen, sie trauten ihrem Herrn durchaus zu, eine andere Wahl zu treffen, denn er ist der Herr und weiss am besten was gut für sie ist.
Keine von ihnen war mit dem Ergebnis unzufrieden und sie genossen es, den anderen etwas wert zu sein. Eine Kajira freut sich nach meiner Erfahrung über jedes Zeichen der Wertschätzung.
Trotz dieser positiven Erlebnisse hat sich die Kaste der Slaver auf Samanu vor einiger Zeit einvernehmlich darauf geeinigt, keine
L$ anzunehmen. Es ist schon schwer genug geeignete Käufer zu finden, die muss man nicht noch zusätzlich durch
L$ abschrecken.
Zu dem Beispiel von Zelmo und Kitten mit dem "einfach nehmen", ein Krieger kann (!) das sicherlich tuen, es gibt aber Dutzende von Beispielen in denen er den Kauf beschliesst und trotzdem Geld da lässt, oft sogarmehr als sie eigentlich wert wäre. Ein Krieger ist kein Raubritter und kein Tyrann, er ist einer der höchsten Vertreter der Stadt.
Rask rangiert als Prototyp des typischen Goreaner knapp unter Tarl/Bosk und soweit ich mich erinnere hat selbst er einen Beutel mit Münzen fallen gelassen.