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Wie macht man Dampf?

Leonhardo Regenbogen schrieb:
Wie macht man ein Dampf-Script?

---> "Particle Laboratory"

(Man sollte vielleicht den Link auf das Lab mit in die "Hinweise zum Scriptingforum" aufnehmen. Fast jede Anfrage bezüglich Particles und -scripten lässt sich am besten mit einem Besuch dort beantworten. Beispielscripte finden sich dort auch zuhauf.)


Ich möchte gern in meinem Dampfbad fein verteilten Dampf haben, der den Raum ausfüllt. Idealerweise oben etwas dichter.

Das wird etwas schwierig. Particles haben keine physikalischen Eigenschaften, die machen vor Wänden nicht halt.

Idee wäre: den script in die Deckedes Raumes, nach unten emittieren mit Radius = Raumhöhe, target auf self setzen und in der Deckenebene bouncen lassen.
Man muss sicher eine Weile mit den Parametern spielen bis es halbwegs realistisch aussieht.
 
Kottos Sperber schrieb:
Leonhardo Regenbogen schrieb:
Wie macht man ein Dampf-Script?

---> "Particle Laboratory"

(Man sollte vielleicht den Link auf das Lab mit in die "Hinweise zum Scriptingforum" aufnehmen. Fast jede Anfrage bezüglich Particles und -scripten lässt sich am besten mit einem Besuch dort beantworten. Beispielscripte finden sich dort auch zuhauf.)
...

Danke, Kottos. Ich werd mich da mal umschauen. :)
 
Kottos Sperber schrieb:
Man muss sicher eine Weile mit den Parametern spielen bis es halbwegs realistisch aussieht.
... und am schönsten spielt sich's mit diesem Freebie-Partikeleditor:

http://www.xstreetsl.com/modules.php?name=Marketplace&file=item&ItemID=674134

Einfach an den Parametern rumspielen, und mit der Zeit kommt bestimmt was sinnvolles raus. Dampf dürfte eine der leichtesten Übungen sein.

Wenn's eine Top 10 der besten Freebies gäbe würde das Ding wahrscheinlich ziemlich weit oben stehen :).

28e25c481e273a90b959d5a42e61e13a.jpg


Gibt's übrigens auch im Pultgehäuse, für die, die lieber ein "Gerät" vor sich stehen haben:

http://xstreetsl.com/modules.php?name=Marketplace&file=item&ItemID=606526
 
Joshua Philgarlic schrieb:
... und am schönsten spielt sich's mit diesem Freebie-Partikeleditor:

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich halte von solchen Tools nicht unbedingt viel. Die sehen in der Regel gut und beeindruckend aus und man kann gut und schnell damit herumspielen (wie es mit dem gut und schnell in dem Fall hier aussieht, kann ich nicht sagen, da noch nicht ausgetestet).

Nein, das Problem ist, sie bringen dem Verständnis des Problems, dem Verständnis, was Partikel sind und wie sie funktioniere, welche Probleme man mit Partikeln lösen kann und welche nicht und welche Moeglichkeiten sie bieten, keinen mue näher.

Dieses Tool hat eine ganze Menge Knöpfe, aber wenn man keine Ahnung hat, was sich hinter den Parametern, die man damit verstellt, verbirgt und welchen Einfluss sie auf den Partikelstrom haben, welche man kombinieren muss, um einen Effekt zu erzielen, wird man sicher eine Zeit lang die Knöppel drücken, beeindruckt sein aber sein Problem nicht lösen können und aufgeben.

So ein Tool ist keine Zauberkiste, die errät, was für ein Problem man hat und wie man es am besten löst. Es hilft die Produktivität zu steigern und die Entwicklungsphase zu verkürzen. Der Lösungsansatz jedoch entsteht im Kopf, da kann auch kein noch so gutes Programm helfen.

Deswegen mein Hinweis auf das particle lab. Dort kann man sich in Ruhe anschauen, was die Parameter sind und was sie bewirken, an den ausgestellten Demos herumspielen und ... wiederkommen. Ein Abend ist sicher nicht genug.

Genau das selbe ist auf Arbeit. Die jungen Kollegen scheinen von der Uni nur noch mitzunehmen, dass es für jedes Problem eine Software gibt. Man muss nur noch wissen, wie man den Rechner anbekommt. Den Rest macht die Kiste von alleine, die war ja schließlich teuer genug. Das Aggressivmarketing der Softwarefirmen tut ein übriges.

Sorry, falls es frustig klingt. Ich will keinen damit anmachen.
 
Sorry Kottos, da muss ich dir widersprechen. Ich habe mir auch schon immer mal überlegt, sowas zu scripten, und würde es sicher noch etwas smoother machen, aber nachdem ich das Teil vor ein paar Wochen entdeckt habe, hat sich das erledigt, denn es tut, was es soll.

Kottos Sperber schrieb:
Nein, das Problem ist, sie bringen dem Verständnis des Problems, dem Verständnis, was Partikel sind und wie sie funktioniere, welche Probleme man mit Partikeln lösen kann und welche nicht und welche Moeglichkeiten sie bieten, keinen mue näher.

Klar können Leute ohne jeden Plan damit nicht viel anfangen, ohne Partikel mal auf die harte Tour gemacht zu haben, aber darum geht es doch gar nicht. Ich z.B. weiß, wie man Partikel scriptet und verstehe die Parameter. Aber statt jedesmal unintuitiv im Script was zu ändern, zu warten bis es neu kompiliert ist, kann man hier einfach aufs Knöpfchen drücken und sieht sofort das Ergebnis.

Absolut intuitiv, kann man nur empfehlen (auch wenn mich die grobe Schrittweite der Parameter etwas nervt, aber man kriegt auf jedem Fall mal so grob das hin, was man will).

Kottos Sperber schrieb:
(wie es mit dem gut und schnell in dem Fall hier aussieht, kann ich nicht sagen, da noch nicht ausgetestet).

Mein Tipp: erst testen, dann mosern ;)

Neben mit den Beispielobjekten aus dem Particle Lab (mit denen ich Particle gelernt habe) auf jedem Fall auch für Einsteiger ein gutes Tool, um auszuprobieren, welcher PArameter was macht. Denn was andres als ausprobieren macht man auch nicht, wenn man in den Scripten was ändert und neu kompiliert.
 
Ezian Ecksol schrieb:
Sorry Kottos, da muss ich dir widersprechen.

Ezian, ich habe ja nicht gesagt, dass Tools grundsätzlich nutzlos sind. Und ich mecker auch gar nicht über dieses, ich sag nur, dass ich das nicht kenne.

Natürlich ist es eine große Hilfe, wenn nicht nach jeder Parameteraenderung neu kompiliert werden muss (was deutlich langsamer von statten geht, seit es auf der Server compiliert wird). Aber darum geht es mir gar nicht. Ich schrieb ja, dass es hilft die Produktivität zu steigern, viel mehr aber auch nicht.

Ich sagte nur, dass dieses Tool nicht helfen wird einen Ansatz für ein gestelltes Problem zu finden. Und das macht jedwede Lösungsfindung unnötig kompliziert und langwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Dieses Tool zu nehmen und zu erwarten, dass man damit das Gestalten von Partikeln in Gänze durchdringt, das ist der Trugschluss. Aber das schreibst du ja auch selber.

Denn was andres als ausprobieren macht man auch nicht, wenn man in den Scripten was ändert und neu kompiliert.

Dem möchte ich widersprechen.
Gerade wenn es sich um ein solch eher komplexes Problem wie der Dampf in einem Raum handelt. Da muss man schon einen ungefähren Plan haben, was man machen will und sich der Möglichkeiten der Partikelparamter bewusst sein. Nur durch ausprobieren, was die Parameter im einzelnen so tun, bringt m.E. nicht viel weiter.
 
Kottos Sperber schrieb:
Ich sagte nur, dass dieses Tool nicht helfen wird einen Ansatz für ein gestelltes Problem zu finden. Und das macht jedwede Lösungsfindung unnötig kompliziert und langwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Doch, mir ist es mit dem Tool schon mehrmals gelungen, durch Rumprobieren einen Ansatz für ein gestelltes Problem zu finden. NAtürlich könnte man das auch durch Script-Ändern und immer wieder neukompilieren erreichen, aber das finde ich so mühsam und zeitraubend, dass ich vorher, ohne das Tool, da nicht viel gemacht habe.
 
Naja das Tool so wie ich es sehe macht ja nichts anderes als die Parameter im Script zu verändern...

Ich sehe da jetzt auch keinen unterschied ob man das von Hand macht oder mit dem HUD.

Der HUD wird es nur vereinfachen also warum nicht.

Ach und noch etwas:
Ich bin mir ziemlich sicher das auf den deutschen Universitäten mehr gelehrt wird, als im Internet sich die passende Software für ein Problem zu besorgen :)
 
Okay, ihr habt alle recht!

Das Particle Lab ist vielleicht die erste Adresse für diejenigen die sich für Partikel interessieren und auch gewillt sind, sich mit LSL auseinander zu setzen.

Das EZ-HUD ist wiederum eher was für diejenigen, die keine Ahnung von LSL haben und es trotzdem mal probieren wollen.

Mit dem EZ kann man sicherlich keine perfekten Partikel erzeugen, aber man bekommt zumindest eine Ahnung davon, wozu die einzelnen Parameter da sind und wie man sie verändern muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ich besitze selbst auch ein "professionelles" Tool, wo sich die Werte bis x Stellen hinter dem Komma beeinflussen lassen, aber mit dem EZ komme ich wesentlich schneller zu dem was ich will: das Grundgerüst geschieht mit dem Editor, die Feinheiten mache ich im Script.

Tatsache ist jedenfalls: für die Leute die sich mit LSL auskennen ist es eine enorme Erleichterung. Für die Leute, die sich damit nicht auskennen ist es ein ideales Werkzeug, um überhaupt erst mal anzufangen.

Meine beste Freundin hat mit scripten absolut nix am Hut, aber selbst ihr gelang es, durch rumprobieren (und dadurch LERNEN) irgendwelche Partikel, die sie irgendwo mal gesehen hat, im Ansatz nachzubauen.
 
Also der HUD hat mir geholfen und hier ist das Script, dass ich draus gebastelt habe. Vielen Dank nochmal!
Jetzt kann ich endlich entspannt schwitzen. :wink:

LG
Leon

Code:
default
{
    state_entry()
    {
        llParticleSystem([]);
        llSetText("Touch for steam",<0.5,0.5,1>,1);
        llSetTouchText("Steam on");
    }

    touch_start(integer total_number)
    {
        state steam;
    }
}

state steam
{
    state_entry()
    {
        llParticleSystem([
            PSYS_PART_FLAGS, 1,
            PSYS_SRC_PATTERN, 8, 
            PSYS_PART_START_ALPHA, 0.200000,
            PSYS_PART_END_ALPHA, 0.000000,
            PSYS_PART_START_COLOR, <1.000000, 1.000000, 1.000000>,
            PSYS_PART_END_COLOR, <1.000000, 1.000000, 1.000000>,
            PSYS_PART_START_SCALE, <2.000000, 2.000000, 0.00000>,
            PSYS_PART_END_SCALE, <1.000000, 1.000000, 0.000000>,
            PSYS_PART_MAX_AGE, 40.000000,
            PSYS_SRC_MAX_AGE, 0.000000,
            PSYS_SRC_ACCEL, <0.000000, 0.000000, 0.000000>,
            PSYS_SRC_ANGLE_BEGIN, 0.000000,
            PSYS_SRC_ANGLE_END, 1.570796,
            PSYS_SRC_BURST_PART_COUNT, 10,
            PSYS_SRC_BURST_RATE, 0.500000,
            PSYS_SRC_BURST_RADIUS, 1.000000,
            PSYS_SRC_BURST_SPEED_MIN, 0.000000,
            PSYS_SRC_BURST_SPEED_MAX, 0.200000,
            PSYS_SRC_OMEGA, <0.000000, 0.000000, 0.000000>,
            PSYS_SRC_TARGET_KEY,(key)"", 
            PSYS_SRC_TEXTURE, ""]);
        llSetText("Touch for steam off",<0.5,0.5,1>,0.5);
        llSetTouchText("Steam off");
    } 
    touch_start(integer total_number)
    {
        state default;
    }   
}
 
ich gebe kottos leider recht ... ohne grundkenntnisse über partikelt kann man mit dem tools nix anfangen :( ich suche nur einen simplen wasserstrahl, aber die möglichkeiten sind ja nun mal unendlich

wenn man nur wenig zeit hat kann man das alles gar nicht lernen, man muss auch mal geld verdienen :/ ... schade
gruss raiser
 
Hallo Raiser,
dann folge dem Tipp aus dem 2. Posting und schau im particle laboratory vorbei.
Ich bin ganz sicher daß die dort auch Wasserstrahlen haben.
Selbst nach 4 Jahren noch ;-)
 
übrigens brauchts das Tool mit dem neuen Firestorm nich mehr, der kann das alleine, in der Kopfleiste unter Bauen mal schauen
da unter Object > Partikel editieren.....

lg jojo
 
Aber auch mit dem Firestormtool ist man genau so verloren wie mit dem HUD, wenn nicht erklärt wird, welcher Parameter was macht. Und da gibt es viele, die sich alle gegenseitig beeinflussen.

Deswegen mag ich das Particle Laboratory. Da wird schön erklärt, was welcher Parameter macht und fertige Scripte gibts auch.
Die für die eigene Zwecke anzupassen ist nur noch die halbe Arbeit und man versteht viel schneller was da passiert.
 

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