Ich würde doch sagen, es ist blauäugig davon auszugehen, dass die Mehrzahl sich wirklich eingehend mit Gor beschäftigt hat. Und das könnt ihr nicht ausblenden oder ändern. Ihr müsst diese Leute einbinden!
Erstmal spiele ich Gor. Und natürlich unterlaufen einem in der Anfangszeit viele Fehler. Aber man muss nicht alle Fehler selber machen. Dafür gibts u.a. Foren und Gegenerde wo das wichtigste drinsteht. Wenn du dan nimmer noch Fragen hast, oder wenn ich sehe da macht sich jemand Gedanken, helfe ich gerne. Grobe Fehler wie der aus deinem Beispiel...sorry da hättest du es auch bei mir auf die harte Tour gelernt, wenn auch ohne so einen BLödsinn wie die Klingenpeitsche
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Ich gehe im Spiel davon aus das die Leute die ernsthaft behandelt werden wollen, sich vorher so gut es geht sich selber informieren. Man kann natürlich nie alles am Anfang gleich wissen...aber das grobe Rollenverständnis sollte schon da sein. Also z.B. das eine Sklavin aufpasst was sie tut, weil sie sonst sehr leicht bestraft werden kann.
Zu oft ist mir nämlich Toleranz gegenüber von Fehlern eine Ausrede für Faulheit geworden.
Ich beziehe solche Gruppen, die offensichtlich keinen Schimmer von Gor haben in mein RP ein. Es bleibt mir schlicht nichts anderes übrig, weil sie inzwischen den Großteil von Gor ausmachen. Es gibt da auch eine nette IC Theorie zu:
*Skalde Alcuin räuspert sich*
Wie jedes Kind weiß, ist Gor eine Scheibe. Auf der Sonnenseite leben die Goreaner, stark und ungebrochen seit fast zehntausend Jahren.
Die Unterseite ist jedoch das Ursprungland der Barbaren. In unsichtbaren Ketten sind sie an die Unterseite geheftet und gehen dort ihrer Unnatur nach. Alle sind dort gleich, leben in dreckigen Städten voller seltsamer Maschinen, die sie weich und nachgiebig machen. Die Luft ist grau dort, wilde Tiere gibts nur noch in Käfigen, ja selbst Bäume werden gezähmt, die Natur gleichgemacht und verklavt, damit sie nützlich ist. Auf Gegen-Gor gibt es auch keine Sklaven wie auf Gor. Stattdessen eine barbarische Parodie davon, die darauf abzielt den Menschen zu zerstören, seinen Geist zu brechen, bis er nicht mehr ist als ein leeres Gefäß. Manchmal kommen welche nach Gor, von den Göttern auf die andere Seite geschleudert. Dort sehen viele zum ersten Mal ihre Ketten, die sie auf die Unterseite festgehalten haben. Nicht nur KEtten an den Füßen, nein, auch im Geiste sind sie bereits Sklaven ihrer seltsamen Ansichten.
Die Schönsten werden Sklavinnen und sobald sie erstmal die goreanische Kultur kennen, fangen an die Unterseite zu verabscheuen. Aber einige- man munkelt die Kurii stecken dahinter- kommen mit weit finstereren Absichten hier her. Sie verbreiten ihre Ansichten auch hier in Gor, darauf aus, alles ihnen gleichzumachen.
Schwarz ist ihr Kleid (denn Farben gibt es in dem Dunkel der Unterseite nicht), bemalt ihre Haut, ihr Gesicht mit dutzenden Ringen durchstochen. Ihre Schwerter und Bögen sind voller grausiger Zacken. OH DIESE ZACKEN! Nur Odin weiß wohl, wie sie mit diesen Waffen etwas treffen.
Meide sie oder bekämpfe sie, sei höflich wenn du dir ersteres nicht leisten kannst, aber versuche nicht, ihre Worte zu deinen Ansichten zu machen. Sie werden nämlich freundlich sein, trotz ihrer Zacken, aber sieh nur, welch Barberei hinter ihren schmeichelnden Worten steckt! Denn sie erwarten das du sie akzeptierst...das du entsezt bist über deine eigene Wildheit und gefälligst eine Frau einem Mann gleich siehst. Das sind nur zwei Dinge auf dem Weg um die Unterseite zu verstehen. Es gibt viel was die Unterseitler einen lehren, wenn man zu lange zuhört. Verzicht und Weichheit sind zwei Dinge davon. Merkst du was sie tun? Hier auf Gor lehrt man diese Dinge nämlich auch einen Mann...wenn er ein Kajirus werden soll!
Ja ihr hört richtig.
Sie werden nicht eher ruhen, bis auch der letzte Goreaner zu einem netten, gezähmten Tier für ihren Zoo geworden ist, der sich nicht traut, Wort oder Schwert gegen ihre kruden Ansichten zu erheben. Wenn dies geschehen ist, dann ist der letzte Tag von Gor gekommen. Dann wird sich die Gorscheibe drehen, die Ozeane werden das Land überschwemmen und alle Menschen, die sich nicht am Boden festketten werden herunterfallen! Die Unterseite wird sich zuoberst kehren, und nichts wird mehr so sein wie es einmal war. Drum hütet euch, hütet euch vor den Unterseitlern!