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Zerstörung von Thentis Hills

K

Kendrick McMillan

Guest
Schon am frühen Nachmittag konnte man ein sich nahendes Unheil spüren.
Die wilden Tarne über der Stadt, die sonst in Ruhe ihre Bahnen ziehen, flogen wie wild durcheinander, laut kreischend und auch die Tiere in den Stallungen der Tarnzucht waren sichtlich nervös.
Der Administrator und der erste Tarnreiter von Thentis Hills versuchten, mit Hilfe von einigen anderen Tatnreitern alles nur mögliche um die Tiere zu beruhigen, was ihnen jedoch nicht gelang und schließlich wurde vom Administrator das Zeichen gegeben, die Tiere fliegen zu lassen.
Nur eine Ahn später lag über Thentis Hills eine gespentische Ruhe, kein Tarn war mehr am Himmel zu sehen, Bürger, die durch die Strassen gingen schauten immer wieder mit sorgenvoller Miene gen Himmel.
„Was hat das alles zu bedeuten,“ sprach Lucien, der erste Tarnreiter zum Administrator.
„Das kann ich nicht sagen,“ antwortete der Administrator Kendrick,“sowas habe ich noch nie erlebt, aber es bedeutet nichts gutes, etwas garnicht gutes.“
Lucien nickte stumm und schaute wieder über die Stadt, sein Blick voller Sorge, was ihnen wohl nun bevorstehen würde.
Die Antwort sollte nicht sehr lange auf sich warten lassen.
Am späten Abend lagen der Administrator und seine Gefährtin vor dem Feuer in ihrem Haus, seine Sklavin Jaimie hatte er schon schlafen geschickt.
Auch im Hause des 1.Tarnreiters brannte noch Licht, vermutlich konnte auch er nicht schlafen und das in der Bibliothek noch Licht brannt war nichts neues, die Schreiberin der Stadt verlosch sehr oft erst spät in der Nacht das Licht, der Rest der Stadt lag jedoch schon in den Fellen, als ein leises, tiefdunkeles Grollen zu Hören war.
Das Grollen wurde immer lauter und langsam konnte man ein leichtes vibrieren in der Erde bemerken.
„Ein Beben, die Erde Bebt,“sagte Kendrick und sprang auf und half seiner Gefärtin auf, beide standen nun in der mitte des Raumes und das tiefe Grollen wurden unaufhaltsam lauter, das Vibrieren immer stärker und stärker und in der Küche vielen die ersten Töpfe aus den Regalen.
„Raus hier,“rief Kendrick und wollte gerade seine schon schlafende Sklavin wecken, die just in dem Moment aber schon mit weit aufgerissenen, ängstlichen Augen den Raum betrat.
Er packe die beiden an den Armen und stürmte mit ihnen hinaus, über all in der Stadt rannten die Menschen auf die Strassen und schauten sich ängstlich um. Der Boden schwanke und an noch vorhandenen Schneebretter an den Hängenlösten sich krachend, rissen Geröll und Steine mit und rasten auf die Stadt zu, dann gab das erste Haus in der Stadt dem Beben nach und stürzte in sich zusammen, weiter Häuser folgten.
Die Bewohner der Stadt rannten in Panik durcheinander und versuchten die Hänge zu erklimmen, von denen sie nicht mit Geröllawinen begrüßt wurden oder versuchten die Stadt auf normalem Wege zu verlassen.
Der ganze Spuk dauerte fast 10 Ehn, das wurde es totenstill und in der Stadt wurden die ersten Fackeln entzündet und man vesuchte sich ein Bild von dem Scaden zu machen und nach verschütteten zu suchen.
Das wahre Ausmaß des Schadens sah man aber erst als die Sonne sich langsam über die Berge erhob. Von den Tarnstallungen war nichts mehr übrig ausser Schutt und Geröll, einige der Tiere waren zurückgekehrt und stapften durch die Trümmer.
Kaum ein Haus der Stadt stand noch, der Schutzwall größtenteils eingestürzt, die Tore der Stadt aus den Angeln gerissen. Plötzlich schoß ein blauer Blitz an dem Administrator vorbei mit den Worten „Meine Schriftrollen“. Er folgte mit seinem Blick der Schriftgelehrten und sah die völlig zerstörte Bibliothek, winkte einige Krieger heran und gab Anweisungen dieses , doch sehr wertvolle Gut zu retten, wenn da noch was zu retten war.
Aus den Resten der Garnison, wurden Zelte geborgen und eine notdürftige Zeltstadt errichtet um den Bewohnern eine Unterkunft zu geben, die nicht in umliegenden Städte geflüchtet sind, die von dem Beben weitgehenst erschon wurden.
Am Abend des dritten Tages nach dem Beben saß man am Feuer und beratschlagte, was nun zu tuen wäre und die Mehrheit der leute war sich einig, ein wiederaufbau der Stadt war unmöglich und immer lauter wurden die Rufe die nördlichen Wälder zu durchqueren und sich im Norden, im wahren Norden nieder zu lassen, da doch sehr viele der Bewohner der Stadt sich dem Norden sehr verbunden fühlen, wenn nicht sogar das Licht der Welt dort erblickt hatten.

----- Fortsetzung folgt, sobald die Sim (Thentis Hills) entsprechend umgebaut wurde -----
 

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